Chapter 13: Talking together
Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, bis Chan richtig müde war. Gerne würde er noch mehr mit Changbin seine Zeit verbringen, aber es wurde langsam Zeit Schlafen zu gehen, da er morgen arbeiten musste. Danach war Wochenende und er könnte länger mit Changbin die Zeit verbringen. Er erzählte Changbin davon und freute sich schon auf morgen. Guter Laune machte er sich au den Weg in Minhos und seine Wohnung, als er sich vom Sirenenmann verabschiedet hatte. Minho lag bereits im Bett. Chan schälte sich aus seinen Klamotten und putze die Zähen, bevor er sich wie Minho in sein Bett legte. Er schlaf sofort ein. Beim Frühstück konnte Chan nicht aufhören über Changbin zu reden. Die ganze Zeit trug Chan ein fröhliches Lächeln auf den Lippen. Minho freute sich, dass Chan in Changbin einen guten Freund gefunden hat. „Dann haben wir uns umarmt und es hat sich toll angefühlt. Auch wenn ich danach echt nass war." Minho musste lächeln, als er nach seiner Kaffeetasse griff. „Hast du Lust heute Abend mit uns abzuhängen? Dann kannst du Changbin gleich besser kennen lernen!" So lieb er den Vorschlag fand, Chan und Changbin sollten ein wenig Zeit zu zweit verbringen. Minho wollte sich da nicht einmischen. „Danke aber ich bleibe lieber Zuhause. Serien schauen oder so." Chan war kurz traurig, als er raushörte, dass sein Freund keine Lust auf Abhängen hatte, aber das konnte ja nachgeholt werden. Auf der Arbeit freute sich der blonde junge Mann wie ein kleines Kind auf den Abend.
Dann war es endlich so weit und Chan schlenderte am Strand entlang. Je näher er dem Strandabschnitt kam, bei dem sie sich treffen wollten, klopfte sein Herz lauter. Das war sicher die Aufregung, weil er sich so auf Changbin freute. Der Sirenenmann wartete bereits auf ihn. „Hey, Ichtyowastyp!", begrüßte Chan seinen Kumpel und setzte sich in den Sand. Der Sirenenmann schwamm ins seichte Wasser. Kurz überlegte er, ob er sich nach draußen traute, ging aber seinem Verlangen, neben Chan zu sitzen, nach. Es dauerte nicht lange und er saß wieder neben Chan. Auch wenn Chan Changbins kompletter Körper gesehen hat mitsamt seinem Fischschwanz, so blieb ihm kurz die Spucke weg. Fand er den Sirenenmann denn so attraktiv? „Weißt du was ich mir überlegt hab? Hast du Lust eine Runde zu Schwimmen?" Der Vorschlag hörte sich echt toll an, aber das bedeute Chan musste ins Meer. Davor hatte er aber Angst. Seit Chenles Tod war er nicht mehr im Meer gewesen. „Ich kann nicht....", sagte Chan traurig. Er stellte sich vor, wie viel Spaß er mit Changbin im Meer hatte. Sachen erkunden, oder sich gegenseitig mit Wasser vollspritzen. Es würde sicher Spaß machen. „Und wieso nicht? Ist es dir etwa zu salzig?" Ein Schmunzeln auf Chans Gesicht, was aber schnell wieder verschwand.
„Nein...es ist nur....ich hab Angst vor dem Meer.....mein bester Freund ist im Meer gestorben. Chenle...erinnerst du dich noch?" Changbin kramte in seinem Kopf. Ja, da war etwas. Er hatte mal mit Chan über Chenle und Felix geredet, als er damals nicht wusste, ob Felix noch am Leben war. Damals erwähnte der blonde junge Mann einen Chenle. Er nickte. „Seit seinem Tod traue ich mich nicht mehr ins Meer. Ich war früher Extremsurfer. Hab mit ihm nach den größten Wellen gejagt. Es war wirklich eine schöne Zeit gewesen. Ich vermisse ihn sehr." Die gute Stimmung war wie weggefegt. Stattdessen hin Trübsal in der Luft. „Und was ist mit Minho? Kannst du nicht mit ihm surfen?"
„Nein, Minho interessiert sich nicht wirklich fürs Surfen." Changbin rückte näher an Chan. So nah, dass sich ihre Arme berühren konnten. „Würdest du dann mit mir surfen?" Changbin lachte bitter und schaute den Sirenenmann unwirklich an. „Du und surfen? Wie soll das gehen? Du kannst ja nicht mal auf ein Board stehen."
„Sehr wohl kann ich surfen! Delfine können auch surfen, falls du das nicht wusstest. Ich beweise es dir morgen! Hast du morgen früh zeit? Kurz nachdem die Sonne aufgegangen ist?" Das war zwar sehr früh, aber Chan wollte gerne mehr Zeit mit Changbin verbringen. „Und bring dein Surfboard mit. Du wirst nämlich auch surfen." Da war sich der blonde junge Mann nicht sicher. Er konnte einfach nicht mehr ins Meer zurück. Am Ende wird er auch darin sterben. „Du zögerst, oder? Hast du Angst?" Chan nickte. „Glaub mir oder nicht, aber ich hab auch Angst. Ich erzähle dir ein Geheimnis. Eigentlich wollte ich nicht zurück nach Neuseeland, aber Felix hat mich überredet."
„Aber das hier ist dein Zuhause" Changbin senkte den Kopf. „Nein, nicht mehr. Willst du die Geschichte der bösen bösen Sirene hören? Dann komm morgen früh mit Board hier her, okay?" Chan willigte ein. Da er sein Board in Australien zurücklassen musste, müsste er wohl oder übel ein neues kaufen. Chan checkte die Uhrzeit. Er hatte noch eine Stunde bis das Sportgeschäft in seiner Nähe zu machte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top