3. Die Whitebeardpiraten
Hier ist auch schon das nächste Kapitel ich hoffe es gefällt euch...
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Es war mitten in der Nacht, als ich wach wurde.
Ich setzte mich auf und sah auf die Uhr die an der Wand hing, diese zeigte 2:00 Uhr an.
Daraufhin ließ ich mich wieder ins Kissen fallen und versuchte weiter zu schlafen.
Nach langen hin und her rollen, konnte ich noch immer nicht einschlafen, also beschloss ich aufzustehen.
Ich suchte mir neue Sachen raus und ging ins Bad, um mich fertig zu machen.
Eine halbe Stunde später saß ich auf dem Bett und überlegte was ich machen könnte, solange Marco noch nicht hier war.
Vielleicht kann ich ja mit Rayleigh trainieren.
Oder aber ich gehe nochmal herum und gucke ob ich was neues herausfinden kann.
Schlussendlich entschied ich mich für Variante zwei, da ich meine ganze Kraft für den bevorstehenden Krieg brauchen werde.
Schließlich nahm ich mir mein neu gekauftes Buch und musste an die Szene aus den Laden denken, was mir ein Grinsen ins Gesicht zauberte.
Irgendwann muss ich beim Lesen eingeschlafen sein, denn das Buch lag aufgeklappt auf dem Bett und ich daneben.
Mein Blick wanderte wieder zur Uhr und zeigte mir das mittlerweile vier Stunden vergangen waren.
Ich legte das Buch wieder an seinen Platz und ging in die Bar, um dort Frühstück für alle zumachen.
"Oh, du bist schon wach?", fragte eine verschlafen Shacky.
"Ja.", antwortete ich und machte weiter.
Nach einer Weilte tauchte Rayleigh auf und zu dritt Frühstückten wir.
"Was ist dein Plan für heute Kira?", fragte Rayleigh mich, während er seinen Kaffee trank.
"Nicht viel.
Eigentlich wollte ich dich zuerst fragen ob du mit mir trainierst, allerdings denke ich wäre das nicht so gut, wenn man bedenkt was ich vor habe.
Also geh ich nochmal raus und gucke ob ich was herausfinde.", erwiderte ich.
Dieser nickte und unterhielt sich weiter mit Shacky.
Nachdem Frühstück ging ich nochmal in das Hinterzimmer und packte meine Sachen zusammen.
Danach schnappte ich mir mein Schwert sowie die Teleschnecke, falls Marco mich Anrufen sollte und ging raus.
Dieses mal führte mein Weg mich in die Gesetzeslose Zone.
Vielleicht finde ich ja hier was heraus.
Dort angekommen ging ich direkt auf eine der Bars zu, blieb davor kurz stehen und sah mich um.
Schließlich betrat ich die Bar, ging an den Tresen und sprach dort mit den Barkeeper.
Von diesem erfuhr ich das die Marine plante Monitore aufzubauen, wegen der öffentlichen Hinrichtung von Portgas D. Ace, meinen kleinen Bruder.
Dabei trennen uns gerade mal zwei Jahre.
Ich bedankte mich bei ihm und verließ die Bar wieder.
"Wenn haben wir denn da? Wenn das nicht mal unsere kleine ist.", hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir.
Der hat mir gerade noch gefehlt.
Genervt drehte ich mich um und sah Kid sowie seinen Vize.
"Zum dritten und letzten mal, nenn mich gefälligst nicht kleine.
Und eure bin ich schonmal gar nicht, Pumuckl.", zischte ich.
"Dann werde doch ganz einfach zu unseren.", meinte Kid.
"Nein danke ich passe, bei so einem wie dir würde ich es keine 10 Minuten aushalten.", antworte ich, drehte mich um und ging.
"Wie kannst du es wagen so mit mir zureden, weißt du denn nicht wer ich bin?", schrie er mir hinterher und warf ein Messer nach mir.
Das Messer flog knapp an meinem Ohr vorbei.
"Für so einen Kindergarten habe ich keine Zeit.", knurrte ich und lief los.
« Bei Whitebeard und seiner Crew »
Erzähler Sicht:
Auf der Moby Dick herrschte reges Treiben.
Alle waren aufgeregt, wegen den bevorstehenden Krieg gegen die Marine und das alles um ihren Bruder sowie Kommandanten zu retten.
Als sie gestern alle mit angehört hatten wie Marco, mit der Schwester von Ace sprach und diese sich ihnen anschließen wollte, um ihren Bruder zu retten, waren alle überrascht.
Manche waren überrascht zuhören, dass Ace eine große Schwester hatte und andere wiederum waren überrascht überhaupt was von ihr zuhören, da sie eigentlich für Tod erklärt wurde.
"Marco, wann hattest du vor das Mädchen abzuholen?", rief eine Stimme über das Deck.
"Gleich, aber vorher wollte ich noch etwas mit Vater klären.", schrie dieser zurück und machte sich auf den Weg, unter Deck.
Vor der Tür angekommen klopfte Marco einmal gegen die Tür und wartete.
"Komm rein.", kam es gedämpft von der anderen Seite der Tür.
Der Vize öffnete die Tür und betrat das Zimmer.
"Was führt dich zu mir, mein Sohn?
Ich dachte du seist schon auf den Weg, um die kleine zuholen.", wollte der Kaiser wissen.
"Gleich, ich wollte vorher noch etwas mit dir besprechen.", antwortete Marco.
Nachdem die beiden geredet hatten ging der 1. Kommandant und Vize in sein Zimmer, um sich bei Kira zu melden.
Als dies erledigt war, machte er sich auf den Weg zum Sabaody Archipel.
« Wieder bei Kira »
Kira's Sicht:
Nachdem ich einen wütenden Kid hinter mir gelassen hatte, machte ich mich auf den Weg zurück in die Bar von Shacky.
Ich war gerade vor der Bar angekommen, als meine Teleschnecke klingelte.
Schließlich nahm ich die Teleschnecke aus meiner Tasche und nahm den Hörer ab.
"Kira? Marco hier, ich bin in knapp zwei Stunden bei dir.", infomierte er mich.
"Alles klar, ich warte bei Shacky auf dich.", antwortete ich.
"Bis dann.", legte er auf und ich betrat die Bar.
Dort ging ich sofort ins Hinterzimmer, nahm meine Tasche und ging mit dieser wieder nach vorne.
"Du hast also wirklich vor zu gehen?", fragte eine kühle Stimme.
"Ja das habe ich, meine Brüder würden das selbe auch für mich tun.", antwortete ich und sah mich in der Bar um.
Weder Rayleigh noch Shacky sind zusehen, dafür aber der Eisbär und seine beiden Freunde.
Achja und vergessen wir nicht ihren Käpt'n.
"Haben die beiden gesagt wo sie ihn wollten?", wollte ich wissen.
Doch bevor irgendwer etwas sagen konnte, ging die Bar Tür auch schon auf und rein kam Rayleigh gefolgt von Shacky.
Wenn man vom Teufel spricht.
"Du bist wieder da und hast du was herausfinden können?", fragte eine neugierige Shacky.
"Leider nicht, nur das die Marine damit beschäftigt ist Monitore aufzubauen.
Wegen der öffentlichen Hinrichtung von Ace.", zischte ich.
"Tut mir leid Kira.", entschuldigte sie sich.
"Es ist doch nicht deine Schuld Shacky."
"Ist sonst noch etwas passiert?", wollte sie wissen.
"Eigentlich nicht, bin nur wieder mal Kid über den Weg gelaufen und Marco hat sich gemeldet."
"Was wollten die zwei?", mischte Rayleigh sich mit ins Gespräch ein.
"Kid wollte das ich mich seiner Bande anschließe, was ich abgelehnt habe.
Außerdem würde ich bei den keine 10 Minuten aushalten und Marco hat nur bescheid gegeben, dass er in zwei Stunden hier sein wird.", während ich dies erzählte hörte ich es hinter mich lachen.
"Was gibt es da zu lachen?", fragte ich und drehte mich um.
"Entschuldigung, wir haben uns gerade nur etwas vorgestellt.", lachte der Mützen Träger.
Mit einem Schulterzucken stand ich schließlich auf und ging hinter den Tresen, um etwas zu Essen zumachen.
"Wenn du schon dabei bist kannst du unseren Gästen auch gleich etwas machen.", sagte Shacky und verschwand im Hinterzimmer.
Ganz toll.
"Irgendwelche Wünsche?", richtete ich mich an die vier.
"Seid wann so freundlich?", kam eine Gegenfrage von Law, statt einer Antwort.
"Klappe Plüschmütze, du kennst mich nicht und du hör auf zu lachen Rayleigh.", regte ich mich auf.
"Kann man ändern und ich tue mal so als hätte ich das erste nicht gehört."
"Wie freundlich von dir.", zischte ich und ignorierte alle weiteren Kommentare.
So ein Arschloch, aber ein aktraktives Arschloch, dass muss ich schon zugeben.
Mensch Kira was denkst du da?
"Was habt ihr zwei eigentlich schon wieder getrieben, Rayleigh?", wollte ich wissen.
"Wir haben gar nichts gemacht, meine liebe und selbst wenn würde es dich nichts angehen, kleine."
"Danke für das Kopfkino Rayleigh.
Darauf hätte ich verzichten können.", sagte ich und machte das Essen fertig.
Nachdem alle gegessen hatten und abgewaschen wurden ist, setzte ich mich neben Rayleigh auf einen der Barhocker und unterhielt mich mit ihm.
Irgendwann standen Law sowie seine Leute auf und wollten gehen.
"Bye Bye Plüschmütze, man sieht sich.", sah ich Law in die Augen und grinste.
"Wenn wir uns das nächste mal sehen wirst du es bereut haben mich so genannt zu haben.", sagte er kühl.
"Wir werden es sehen.", gab ich frech zurück.
"Ohja, dass werden wir.", meinte er mit einem sadistischen Grinsen und verließ nun endgültig die Bar.
Als ich wieder zu Rayleigh sah, grinste dieser mich wissend an.
"Wieso grinst du jetzt so?"
"Nur so, nur so.", grinste er weiterhin.
Ungefähr eine Stunde später ging dann auch Rayleigh, den ich nochmal versprechen musste auf mich aufzupassen.
Rayleigh war sowas wie ein Onkel für mich, der sich immer Sorgen machte.
Irgendwann, ich glaube eineinhalb Stunden später ging die Bar Tür auf und ein Mann mit lila Hemd und blonden Haar betrat die Bar.
Außerdem trug er ein Tattoo auf seiner Brust.
"Marco?", fragte ich vorsichtig.
"Ja und du musst Kira sein."
"Nö, der Weihnachtsmann.
Nein Spaß, ich bin Red D. Kira freut mich dich kennenzulernen."
"Frech, genau wie Ace es uns sagte.
Freut mich ebenfalls dich kennenzulernen, musst du noch packen oder können wir direkt los?", fragte er mich.
"Ich bin nicht frech und nein ich habe alles hier, von mir aus können wir gleich los.", streckte ich ihm die Zunge raus.
"Na dann komm.", grinste er und ging raus.
Ich nahm mir meine Sachen und folgte ihm nach draußen.
"Und wie kommen wir zu eurem Schiff?"
"Na so.", sagte er, fing an leicht blau zu glühen und stand im nächsten Augenblick als blauer Phönix vor mir.
Ein Teufelsfruchtnutzer.
"Steig auf.", wollte er von mir.
"Das soll wohl ein Scherz sein." redete ich mit mir selber, allerdings hatte er es gehört.
"Nein und nun Steig auf, es geht so tausendmal schneller.", sagte er ernst.
Schließlich gab ich mach und stieg auf seinen Rücken.
Nachdem ich saß, flog Marco auch sofort los.
« Zeitsprung von drei Stunden »
Ich konnte die Moby Dick schon von weitem sehen.
"Wow das ist unglaublich.", flüsterte ich.
Marco sagte dazu nichts sondern steuerte geradewegs auf die Moby Dick zu.
Nachdem wir auf den Schiff gelandet waren, setzte ich mich erstmal auf den Boden, um meinen Magen zu beruhigen.
"Nie wieder Ananas, nie wieder und wenn doch sag mir vorher Bescheid.", beschwere ich mich.
"Wie hast du mich gerade genannt?", fragte er mich fassungslos.
"Ananas.", wiederholte ich mich.
"Wie kommst du darauf?"
"Deine Frisur, sie sieht aus wie eine Ananas.
Weiß ja nicht ob es dir je aufgefallen ist.", sagte ich.
Plötzlich hörte man es überall lachen.
Wie lange stehen die schon da?
"Guraa Guraa, du gefällt mir kleine.
Du bist genauso wie es uns Ace beschrieben hat.
Außerdem siehst du deinem Vater sehr ähnlich.", kam es vom Käpt'n, der weiter vorne auf einer Art Thron saß.
Marco machte sich auf den Weg zu diesem.
Ich stand nun auch auf und wusste nicht ganz was ich machen sollte, aber die Entscheidung wurde mir abgenommen.
"Hey ich bin Vista, freut mich dich kennenzulernen Kira und es freut uns sehr dich bei uns zuhaben.", stellte er sich vor und hielt mir seine Hand hin.
"Freut mich ebenfalls, Vista.", nahm ich seine an und schüttelte diese.
Nach und nach stellten sich die anderen vor.
"Du wirst bestimmt müde sein, Marco zeigt dir wo du schlafen kannst.
Den Rest besprechen wir morgen.", richtete Whitebeard sich an mich.
"Danke, ich bin wirklich ein klein wenig müde und würde mich gerne hinlegen.", stimmte ich zu.
Schließlich ging Marco an mir vorbei und ich beschloss ihm zu folgen.
"Hier kannst du erstmal bleiben, einer von uns wird dich morgen früh abholen.
Ahja und bevor ich es vergesse, danke nochmal und Schlaf gut."
"Ich danke dir Marco.", gab ich zurück.
Nachdem Marco gegangen war, zog ich mich aus, leckte mich ins Bett und dachte an früher.
Ace ich werde nicht mit ansehen wie du stirbst.
Wir brauchen dich, deine Familie, deine Freunde, sie alle brauchen dich.
Warte noch ein bisschen Ace.
Mit den Gedanken schlief ich schließlich irgendwann ein.
« Überarbeitet am 22.11.2020 »
2000 Wörter
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