𝐸𝑖𝑛𝑠/𝐵𝑒𝑔𝑒𝑔𝑛𝑢𝑛𝑔
Reano
In meinen Ohren dröhnte der Bass. Gröhlend feierte ich mit meinen Jungs unseren Abschluss. Dreizehn Jahre Hölle endlich vorbei.
Der Alkohol machte sich klar und deutlich bemerkbar, aber nicht im negativen Sinne. Ich war unnormal glücklich und hatte nicht vor, demnächst aufzubrechen. Nichtmal die vielen Menschen konnten etwas an meiner guten Laune ändern. Ich hasste zu viele Menschen.
Wüsste mein Vater, was ich mir vorhin alles reingezogen hatte, würde er mit meinem Kopf Bowling spielen. Aber was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.
,,Ey Reano! Schau mal die heiße Lady da an. Ich glaube die hat es auf dich abgesehen!", mein bester Freund Junior grinste mich an und deutete mit einem Kopfnicken hinter mir. Junior war der Sohn von dem besten Freund meines Dads. Eigentlich hieß der Dude Tommy Junior aber damit man nicht durcheinander kam, wurde sein Name immer entweder auf TJ oder Junior gekürzt.
Nun sah ich sie. Eine bomben Figur, die in einem schwarzen, bis kurz über den knien langen, Kleid verdammt gut betont wurde. Schwarze Haare bis zur Hüfte und blaue Augen, in denen man direkt versank. Ihre Haut wirkte durch den Lichtverhältnissen leicht Orange und ihre vollen Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als sie bemerkte wie ich sie von unten bis oben abcheckte. Danach legte sie ihr Sektglas an ihr Mund, ohne den Blickkontakt abzubrechen. Fuck. Jeder Junge wäre dahin geschmolzen, wenn er sie so intensiv wie ich es gerade tat, betrachtet hätte. Wie sie da an der Wand lehnte. Dio mio.
,,Lauf zu ihr rüber, bevor ihr euch mit Blicken auszieht.", lachte TJ und gab mir einen Schubs nach vorne.
Mit Entschlossenheit ging ich auf sie zu. Und hielt knapp vor ihr. Ich stützte meine Hand neben ihrem Kopf und beugte mich zu ihr runter, da sie mindestens zehn Zentimeter kleiner war.
,,Wenn jetzt ein billiger Anmachspruch kommt, dann hau' ich ab.", rief sie mir über der Musik zu und grinste leicht. Eine Gänsehaut durchfuhr meinen Körper. Was war denn das? Noch nie hatte ich so auf irgendjemands Stimme reagiert.
,,Dann kommen wir also gleich zur Sache?" Mein rechter Mundwinkel zog sich nach oben und ich dankte Gott dafür, dass ich so selbstbewusst war.
,,Liebend gern. Aber davor würde ich gerne noch deinen Namen wissen. Damit ich meinen Kinder später erzählen kann, mit was für einem Adonis ich rumgemacht habe." Sie zwinkerte mir zu und entlockte mir ein kurzes Auflachen.
,,Reano. Reano Esposito. Ich habe jede Menge Fotos auf Instagram, dann kannst du auch ein Bild von mir deinen Kindern ausdrucken." Ich beugte mich weiter runter, so dass meine Wange ihre streifte und mein Mund direkt an ihrem Ohr war. ,,Erzähl ihnen auch , dass es nicht nur beim Rummachen geblieben ist."
Wie erwünscht sog sie die Luft scharf ein.
,,Was hälst du davon, wenn wir verschwinden?" Sie stellte ihren Glas auf dem Tisch neben uns ab und griff stattdessen nach meiner Hand.
Das Mädchen hatte es echt eilig, denn sie wollte mich schon direkt wegziehen, aber ich kannte ja noch garnicht ihren Namen.
,,Also ich bin Reano, und du bist...?"
Verschwörerisch lächelnd zog sie sich an mich ran, stellte sich auf Zehnspitzen und streckte sich zu meinem Ohr. Ihr Lippen streiften dieses und wieder bekam ich diese undeutbare Gänsehaut.
,,Wo bleibt denn dann der Spaß?", flüsterte sie, mit dem selben Ton von ihrem ersten Satz. Meine Fresse.
Ich hasste es nicht die Kontrolle zu haben und das sah sie mir, als sie sich wieder vor mich stellte, anscheinend an, denn sie schnalzte mit der Zunge und verdrehte ihre Augen. ,,Leana", sagte sie letztendlich. Wenn ich ehrlich bin war es mir in dem Moment egal gewesen nicht die Kontrolle zu haben.
Dann war ich derjenige, der sie hinter sich her zog.
Ich kannte das Haus an dem die Party stattfand. Nicht weil es mein eigenes war, unser war viel größer, sondern, weil das Haus einem Kumpel von Mom gehörte. Fragt nicht, wieso er hier Partys zulässt.
Zwar war es komisch es jetzt hier mit jemandem zu treiben, aber ich hatte noch sehr viel Rausch und dachte in dem Moment nicht wirklich an die Folgen.
Sobald wir in einem Zimmer ankamen, ging alles absolut schnell. Ich knallte die Tür hinter uns zu und drückte sie an die Wand. Sie stöhnte kurz auf, als ich meine Lippen auf ihre presste, was mich noch mehr anmachte. Ihr Hände vergruben sich in meinen Haaren und meine glitten ihren Seiten hinunter.
Unsere Zungen tanzten von Anfang an miteinander und kämpften mal wieder um die Oberhand, die ich mit Stolz gewann.
Ich hatte bei meiner Wanderschaft auf ihrem Körper den Reisverschluss an ihrer Hüfte gefunden, den ich jetzt ohne Erbarmen öffnete. Es hörte sich verdächtig an, als wäre gerade Stoff zerissen, aber das war uns Beiden egal. Das Kleid fiel ihr von den Schultern und ihre, ebenfalls schwarze, Spitzenunterwäschen wurde entblößt.
Nun drückte sie mich an der Brust nach hinten und dirigierte mich zum Bett. Ich spürte, wie ihre Hände zu meinem Bund wanderten und diesen öffneten. Kurz darauf flog mein T-Shirt in eine Ecke des Zimmers und meine Jeans folgten diesem direkt.
Sie sitzte ritlings auf mir, fuhr mit ihren Händen meinen definierten Bauch nach und unterbrach unseren Kuss nur, um sich neben mich zu legen, was für mich soviel hieß wie du bist dran.
Nun lag ich oben und liebkostete ihren Oberkörper. Meine Lippen fuhren immer weiter runter und wieder stöhnte sie auf.
Mit einer Hand öffnete ich ihren BH und mit der anderen entledigte ich sie von ihrem Slip. Sie murmelte etwas, das sich verdächtig nach unfair anhörte und zog mir dann meine Boxershorts aus.
Und dann fing es erst richtig an.
Mama? Verzeih mir, aber es ging nicht anders....
Soooo, das ist der Start von Reano.
Wie im Vorwort schon erwähnt, ist er der Sohn von Livia und Francesco und in diesem Buch sind viele Spoiler zu den Beiden enthalten. Nur so als Warnung nochmal, bevor es RICHTIG beginnt.
Erster Eindruck?
Love ya <3
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