Yoongi POV:

Plötzlich erschreckte uns jemand, indem sich zwei große Hände auf jeweils meiner und Jimins Schultern legten, sodass wir beide erschrocken zusammen zuckten.

„Man, die kleinen sind ja goldig!" hörte ich ein mir bekanntes Scheibenwischer Lachen.

Das konnte doch nur Kim Soekjin sein.

„Ya! Erschreck und nicht so, Jin!" beschwerte ich mich und drehte mich mit einem genervten Augenrollen zu ihm um.

Er stand da lässig vor Jimin und mir mit seinen Kumpels J-Hope, Jungkook, V und natürlich RM.

Oder wie wie sie nannten, Hobie, Kookie, Tae und Namjoon.

Mich nannten sie Suga.

Und dann war da unsere zweite Eomma-Jin.

Rosé und er waren wie zwei Eltern für Jimin und mich.

Auch wenn es manchmal den Eindruck machte dass Namjoon eher auf Jin stand.

Doch das hatte ich noch nicht so ganz verstanden...

„Hey, Jungs. Ihr wart also pünktlich? Gut." begrüßte RM uns mit einem kurzen Handschlag.

„Moment mal, Leute. Seht ihr das auch? Yoongi und Jimin sind ein Paar! WANN IST DAS PASSIERT? HATTET IHR ETWA SCHON..."

„Klappe, Hobie. Nicht hier." zischte Tae leise und warf uns dabei einen komischen Blick zu.

„Sie sind doch gerade mal 14." seufzte Jin leise.

„Na und?"

Hoseok zuckte gleichgültig mit den Schultern.

„Es muss ja nicht jeder den ganzen Club durch nehmen, wie du es tust." grinste Kookie mit einem Unschuldslächeln.

„Ach ja? Und wie war das damals nochmal mit Tae und dir, hm?" konterte Hobie und hob dabei siegessicher prüfend eine Augenbraue.

Daraufhin sagte Jungkook nichts mehr.

Er hasste es eine Diskussion zu verlieren.

Besonders wenn er im Unrecht war.

Wie jetzt.

„Dann lasst uns los." beschloss RM dann und so verließen wir die Party, was ich nicht so ganz verstand.

„Wo gehen wir denn hin?" fragte Jimin dann leise.

„Zu Zelo." war die symple Antwort von Hoseok.

Mehr brachte er auch nicht sagen.

Das erklärte auch weshalb Jongup und Daehyun mit uns gingen.

Zum Schutz.

Wahrscheinlich vor einer eventuellen Schießerei oder ähnlich Brutales...

Ich hatte echt nicht vor gehabt Jimin heute Nacht dahin zu bringen.

Doch nun hatte ich anscheinend keine  andere Wahl.