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Hier ein kleines Adventsgeschenk für euch!🤗🎂
•MILES•
Ich liebe es, wie meine Schlittschuhe über das Eis gleiten. Wie die Kälte der Halle mir ins Gesicht schlägt. Wie schnell ich werden kann und wie mein Bauch kribbelt, wenn ich mich drehe. Das erste Mal seit Ewigkeiten geht es mir mal wieder gut und das nur, weil ich hier durch hunderte von Leuten schlittere. Ich habe es wirklich unterschätzt, wie sehr ich es brauche, auf dem Eis zu stehen. Das hat mich schon über Jahre ausgeglichen. Mir irgendwie eine innere Ruhe vermittelt, etwas, das ich sonst nicht habe.
Nick ist schon seit Stunden hier. Er musste Vorbereitungen treffen und dann natürlich schon vor den ersten Gästen da sein, um die Musik einzuspielen. Vorhin, als wir reingekommen sind, habe ich ihn auch schon am DJ-Pult stehen sehen, aber er war zu konzentriert auf sein Zeugs als mich irgendwie wahrnehmen zu können. Eigentlich ist das auch ganz gut so. Er ist immerhin einer der Gründe, wenn nicht sogar der Hauptgrund dafür, dass ich diesen Ausgleich des Eisskatens mal wieder brauche.
Irgendwie fehlt er mir aber dabei. Ich mochte es, Wettrennen mit ihm zu machen oder zu tanzen und mich von ihm rumschleudern zu lassen. Beim Eislaufen ist alles so einfach und unkompliziert. So richtig. Aber in der realen Welt fühlt sich alles kalt und schwer an und egal, wie sehr ich mich anstrenge, ich habe das Gefühl, ich komme kein Stück voran.
Ich habe jetzt schon seit fast zwei Wochen nicht mehr mit Nick geredet. Diese Sache mit dem Typen, der behauptet, mit ihm geschlafen zu haben und ihm schon seit Monaten Nachrichten und ekelhafte Bilder schickt, hat mich extrem verletzt und ja, auch verunsichert. Ich will Nick so gerne glauben, dass er mich nicht hintergangen hat, ich will das am liebsten einfach vergessen, mich in seine Arme werfen und darauf vertrauen, dass er mir niemals wehtun wird. Aber ich kann nicht. Früher hätte ich keinen Moment daran gezweifelt, dass er mir die Wahrheit sagt, aber jetzt... Nach allem, was passiert ist... Es ist einfach so verdammt schwer zu unterscheiden, was wahr ist und was nur Wünsche als Produkt meiner Verzweiflung.
Ich habe nicht vor, nie mehr mit Nick zu reden, das auf keinen Fall. Ich will das klären und egal, was denn nun wahr ist, einen Weg finden, damit umzugehen. Aber ich kann das jetzt noch nicht. Ich brauche Zeit und ich muss nachdenken und mich auf alles vorbereiten, was passieren könnte. Ich will an einen Punkt kommen, wo ich ihn verstehen kann und ihm nicht sofort den Kopf abreißen werde, wenn er etwas sagt, das mir nicht gefällt. Und ich will stark genug wirken, die Wahrheit, so unschön sie auch sein mag, zu vertragen. Und so weit bin ich noch nicht.
Als mir etwas warm wird von der ganzen Bewegung, beschließe ich, mal nach Jay zu suchen. Er hat mir versprochen, heute mit mir zu tanzen, oder ich habe ihn wohl eher dazu gezwungen, es mir zu versprechen, das kann man jetzt sehen wie man möchte. Jedenfalls wird er mit mir tanzen. Mir egal, was Derek dazu sagt. Ihn will hier doch eh keiner.
Ich laufe weiter über das Eis und schaue mich dabei suchend um. Gerade, als ich Jay erblicke und ihn anpeilen wird, rammt mich irgendwer volle Kanne um, sodass es mich zu Boden reißt und die Person auf mir landet.
Der Typ schaut mich aus großen blauen Augen an. Er hat braune, wuschelige Haare und obwohl er mich gerade umgehauen hat, ist das erste, was mir einfällt, als ich ihn ansehe Fuck ist der hübsch.
„Oh mein Gott, das tut mir so leid! Irgendwer hat mich angerempelt und dann habe ich mein Gleichgewicht verloren und dich mitgerissen... Tut mir leid! Tut dir was weh?"
Ich muss ein bisschen schmunzeln. Er ist süß. „Mir tut nichts weh... Du kannst aufhören, dich so an mir festzuklammern, weiter geht's nicht runter" Sein Blick fällt auf seine Finger, die sich in meine Jacke krallen. Sofort löst er sie und entschuldigt sich nochmal. Seine Wangen werden ganz rot dabei und er weicht meinem Blick aus.
Irgendwie kann ich ihm nicht böse sein. Jedem anderen hätte ich wahrscheinlich eine Szene gemacht, aber ihm tut es ja wirklich leid und er kann wohl auch nichts dafür. Ich richte mich auf und helfe ihm dann ebenfalls wieder auf die Beine. Er wirkt nicht sehr sicher auf den Skates, da wundert es mich nicht, dass er so leicht das Gleichgewicht verloren hat.
„Danke" Nach wie vor weicht er meinem Blick aus.
„Kein Problem. Bist nicht so oft auf dem Eis, mh?"
Automatisch laufen wir langsam zusammen los. Er schüttelt den Kopf und schaut dabei konzentriert nach unten. „Als Kind ein paar Mal, aber jetzt schon seit Jahren nicht mehr. Ich bin überrascht, dass es noch so gut klappt"
„Sieht echt gar nicht mal übel aus", gebe ich zu. „Aber versuch mal, dich eher ein bisschen seitlich abzustoßen"
Er schaut sich an, wie ich es mache und versucht es dann zu kopieren. Das klappt sehr gut, sodass er danach schon viel sicherer wirkt und mich dankbar anlächelt. „Wow, das ist fast so als hätte mich das Schicksal an dich knallen lassen"
Ich lache leicht. „Mit Sicherheit. Aber hei, wie heißt du überhaupt?" Ich drehe mich um und laufe so rückwärts vor ihm her, sodass ich seine Hand schütteln kann, was er mit einem beeindruckten Blick quittiert. Ich hoffe jetzt einfach mal, er warnt mich, falls ich auf irgendwen zusteuere.
„Carter. Und du?"
„Miles"
„Oh, das ist ein schöner Name", er lächelt. „Der klingt so harmonisch"
Das bringt mich ebenfalls zum Lächeln. Es gibt nur sehr wenige, die wissen, dass ich mir diesen Namen quasi selbst ausgesucht habe. Ich habe meine Eltern zwar um ihre Meinung gebeten und sie mitentscheiden lassen, aber eigentlich fand ich Miles schon von Anfang an toll. Mal abgesehen davon, dass der Name aus dem lateinischen stammend Krieger oder Soldat bedeutet. Ich assoziiere das mit Stärke und vielleicht auch der Bestimmung zum Kampf, den ich unweigerlich durchstehen musste. Nur das kann Carter nicht erahnen.
Wie von allein kommen wir bei Jay und Derek an und ich stelle ihnen Carter vor. Jay lächelt ihn an, sagt aber nichts, während Derek meint, es hätte total witzig ausgesehen, wie er mich umgerammt hat. Er ist eindeutig schadenfroh.
„Ich bin echt erleichtert, dass es Miles war. Mit jedem anderen wäre das wohl nicht so friedlich abgelaufen", meint Carter dagegen.
Mein Blick schweift durch die Menge. Ich suche nach meinem Bruder. Dass er nicht als drittes Rad am Wagen neben Jay und Derek steht, ist mir klar. Aber wo treibt er sich denn sonst schon wieder rum? Ach was frage ich mich das überhaupt? Es ist Bryce. Er war wohl keine zwei Minuten hier und hat schon jemanden für bedeutungslosen Sex gefunden.
Gerade, als ich meinen Blick wieder in meine Gruppe richten will, erhascht er etwas Interessantes. Etwas Bekanntes. Etwas, das mein Herz für einen Moment zum Stillstehen bringt. Jackson.
Als ich merke, dass er auf uns zukommt, setzt mein Herzschlag wieder ein, schneller als je zuvor. Ich drehe ihm den Rücken zu und versuche krampfhaft, mir ein Gesprächsthema einfallen zu lassen, doch ich komme auf nichts.
Jay mustert mich ganz seltsam. Ich versuche ihm durch meinen Blick klarzumachen, dass ich innerlich gerade in Panik verfalle. Warum, weiß ich ja nicht mal. Aber das hier geht mir alles viel zu schnell. Jack ist da und Jack bewegt sich auf mich zu und ich bin mir ziemlich sicher, dass Jack mit mir reden wird. Mit wem soll er hier denn auch sonst reden wollen? Oh Gott, ich habe so Angst. Wir haben seit zwei verdammten Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Ich habe seitdem so viele Tränen seinetwegen geweint, ich habe so laut vor Verzweiflung geschrien, so hart um mich geschlagen, mich so alleine und verlassen gefühlt, mich selbst so fertiggemacht, weil ich es überhaupt soweit habe kommen lassen. Ich habe mir geschworen, nie wieder irgendwen an mich ranzulassen, vor allem nicht ihn. Und jetzt ist er hier, ich spüre ihn immer näherkommen und ich weiß nicht, ob ich vor Glück gleich explodiere oder vor Wut. Ich fühle grade so viel, zu viel. Und dann, als ich seine Stimme höre und vor allem seine Worte, kommt es mir so vor, als sei ich die gesamte Zeit über gesprintet und nun mit dem Gesicht voraus an eine unsichtbare Wan geknallt.
„Hei Kleiner"
Ich schlucke und drehe mich langsam um, versuche, meinen Gesichtsausdruck zu kontrollieren, doch weiß, dass ich es nicht kann. Ich bin sicherlich knallrot und ich will mir gar nicht vorstellen, wie meine Stimme wohl gerade klingen mag.
Innerlich bereite ich mich darauf vor, ihn gleich aus nächster Nähe ansehen zu müssen. Ich rede mir ein, dafür bereit zu sein, was jetzt auf mich zukommt. Ich hatte keine Ahnung, dass ich mich so sehr irren kann.
Gerade, als ich mit meinem Blick Jacks erreiche, drückt er seine Lippen auf Carters und überreicht ihm dann einen bunten Drink, den Carter sich erfreut anschaut. „Ui, der sieht interessant aus"
„Heißt auch interessant."
„Und wie?" Carter schaut neugierig zu Jacks hoch. Sein Blick klebt an ihm fest. Er weiß wahrscheinlich nicht mal, dass ich hier stehe, direkt neben ihm. Oder es interessiert ihn einfach nicht.
„Keine Ahnung, als könnte ich das aussprechen", lacht Jackson leicht. Carter steigt mit ein. „Hauptsache es ist fruchtig", meint er dann und nimmt einen Schluck, ehe er verkündet, wie gut der Cocktail schmeckt und dann anmerkt, was Cocktail für ein witziges Wort ist. „Ich meine, wer kommt denn darauf, das Cocktail zu nennen? Cock? Tail? Cocktail?" Er kichert.
Jackson sieht ihn weiterhin an und schmunzelt dabei. „Nicht jeder denkt so schwul wie du"
„Oha!" Carter boxt ihm empört auf die Brust. „Jetzt blamier mich nicht vor meinen neuen Freunden! Das sind übrigens Derek, Jayden und Miles" Carter deutet der Reihe nach auf uns. Mittlerweile stehe ich neben Jay und ramme die Spitze meines Schlittschuhs konzentriert in das Eis, um es aufzubrechen. Vielleicht bricht es ja wirklich ein, dann wird das Eis gesperrt und die Party ist zuende. Fände ich absolut nicht tragisch.
„Wir kennen uns", erklärt Jackson seinem Freund.
„Oh, von der Schule?" Carter klingt interessiert. „Was ein Zufall! Cool!"
Keiner der Anwesenden ist davon so begeistert wie er. Tut mir schon irgendwie leid, dass er nicht mal erahnen kann, warum es gerade so unangenehm still zwischen uns ist. Aber es ist wohl besser, wenn er von nichts weiß. Es gibt ja auch keinen Grund dafür. Das mit Jacks und mir ist Vergangenheit. Ich bin wieder mit Nick zusammen und auch Jack hat offensichtlich nach vorne gesehen und weitergemacht mit einem wirklich hübschen und süßen Jungen. Vielleicht kann ich mich ja später noch dazu überwinden, Jack zu sagen, wie sehr es mich freut, dass er gerade so glücklich wirkt. Denn das tut es wirklich. Dass es mich gleichzeitig auch so traurig macht, liegt nicht an ihm, sondern all den Sachen, die in mir verbuddelt sind und ich mit mir selbst ausmachen muss.
„Die Musik ist richtig gut", stellt Carter nach einer Weile fest. Er scheint eine Unterhaltung in Gang bringen zu wollen. Doch wirklich mehr als ein zustimmendes Nicken von Jayden und ein unterdrücktes Lachen von Derek darüber, wie verzweifelt dieser Versuch wirkt, bekommt er nicht. Also muss ich wohl antworten.
„Der DJ ist mein Freund" Ich schaue dabei zu ihm hoch und erkenne so, dass er ebenfalls zu uns schaut und winkt, als er mich sieht. Ich lächele leicht und erwidere das Winken. Mein Herz beschließt schon, dass ich zu Nick gehen sollte, bevor mein Hirn begreifen kann, dass ich bereits dabei bin, mich auf den Weg zu machen. „Ich gehe ihn mal besuchen. Viel Spaß noch"
Ich will gerade loslaufen, als ich Jacks Stimme höre. Sein Blick liegt diesmal unmissverständlich auf mir. „Du bist wieder mit Nick zusammen?" Er wirkt ungläubig und vielleicht sogar vorwurfsvoll.
Beinahe will ich lachen. Das ist das erste, was er zu mir sagt? Ernsthaft? In diesem Ton? Ich halte eine Entschuldigung für angemessener, denn mittlerweile weiß ich, dass ich nicht schuld bin. Ich lasse mir die Sache mit Logan nicht vorwerfen und genauso wenig das mit der Fehlgeburt und dem versauten Spiel. Immerhin hat Jacks trotzdem sein Stipendium bekommen und ich hatte keine Ahnung, dass ich schwanger werden könnte. Das alles hat mich als Tatsache schon genug belastet. Jacks Reaktion hat es tausend Mal schlimmer gemacht. Wie er mich angesehen hat in der Schule. Dass er immer weggegangen ist, sobald ich kam. Dass er auf meine Versuche, mit ihm zu reden, nur mit Abweisung reagiert hat... Es hat sich so angefühlt, als sei die Person, die ich liebe, mein größter Feind, obwohl ich ihre Unterstützung doch so sehr gebraucht hätte. Jack hat mich auf Ebenen enttäuscht und verletzt, zu denen andere niemals Zugriff hatten und das auch niemals haben werden. Und trotzdem steht er jetzt hier und sieht mich verurteilend an, weil ich mich wieder auf meinen Ex eingelassen habe. Den Mann, der für mich da war und mich aufgefangen hat und mir Sicherheit und Liebe gegeben. Wie paradox.
Dass ich Jackson offensichtlich ignoriere, merke ich erst so richtig, als ich bei Nick ankomme, ohne mich daran erinnern zu können, Jacks geantwortet zu haben. Ist wahrscheinlich auch besser so. Was wirklich Nettes hätte ich ihm nämlich nicht zu sagen.
Das frustriert mich richtig. Ich bin hin und her gerissen zwischen, mich bei ihm entschuldigen und uns irgendwie aussprechen und ihm die Hölle heiß machen. Dass es zwischen uns jemals wieder halbwegs normal wird, ist das einzige, dessen ich mir sicher bin.
Je näher ich Nick komme, desto erleichterter bin ich. Es ist fast so als würde er mich abschirmen gegen alle negativen Einflüsse, die gerade von Jacks auf mich wirken. Die Security lässt mich durch, da sie mich kennen und somit wissen, dass ich zu Nick gehöre. Es kommt mir zwar ein bisschen wie eine Flucht vor, aber wohl gerade deswegen fühlt sich, bei ihm zu sein, so nach Sicherheit hat. Egal, welche Differenzen wir gerade haben.
Ich tippe ihm von hinten auf die Schulter, als ich ihn erreiche. Er dreht sich leicht überrascht um und nimmt die Kopfhörer ab. „Hei" Er freut sich richtig, das sieht man ihm an.
„Hei", erwidere ich, ebenfalls lächelnd. Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn, schließe die Augen, als er auch die Arme um mich legt und muss sogar etwas kichern, als ich bemerke, wie verschwitzt er ist. Er hat diese komische Angewohnheit, dass er immer selbst total zu seiner Musik abgeht. Ich fand das schon immer sehr süß. Und ich mag seinen Schweißgeruch irgendwie.
„Wie gefällt dir die Party bisher?", will er wissen, als er sich von mir löst. Er sieht mich dabei neugierig an. Die Musik läuft indes weiter ohne dass Nick ihr weiter Beachtung schenkt.
„Ganz gut. Die Musik ist super"
Er lacht leicht, als ich das grinse. „Das hört der DJ bestimmt gerne"
„Mhm", stimme ich schmunzelnd zu. „Das Eis ist toll...", mache ich weiter, streiche dabei über seinen Pullover, der ihm schon etwas an der Brust klebt, verfolge diese Bewegung mit meinem Blick. „Vielleicht können wir später zusammen ein bisschen laufen?"
„Klar", stimmt er sofort zu. Seine Hände legen sich dabei auf meine Seiten. „Ich freue mich, dass du hochgekommen bist und später mit mir laufen willst.... Ich habe dich vermisst" Er wird ebenfalls etwas unsicher, als er das sagt. Doch ich sehe ihm an, dass er zu hundert Prozent hinter seinen Worten steht.
„Ich dich auch", hauche ich leise. Denn ja, ich habe ihn vermisst. Aber nein, ich bin nicht deswegen hier bei ihm.
Nick lächelt mich ganz breit an und beugt sich dann runter, um mich zu umarmen. Kurz danach richtet er sich wieder auf, wodurch er mich hochhebt und ich automatisch an ihm hänge. Ich finde das immer ganz witzig, daher lache ich leicht, auch wenn ich die Position nicht lange gernhabe. Doch gerade, als Nick mich wieder absetzt, sehe ich zu Jackson und erkenne, dass er uns beobachtet. Seinen Gesichtsausdruck von hier aus zu erkennen ist echt schwer. Aber erfreut sieht er definitiv nicht aus. Und vielleicht, ja vielleicht, verschafft mir das ein kleines bisschen Genugtuung. Denn, wenn Nick mir eins klargemacht hat, dann, dass nicht ich Jackson verloren habe. Er hat mich verloren.
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