Teil 77
Louis
Einer meiner Lieblingsplätze am morgen war der Küchentresen auf dem ich gemütlich meinen Kaffee trank. Ich ließ die gestrige Nacht noch einmal Revue passieren. Ichhatte gemerkte das ihn irgendetwas Beschäftigte doch ich kam seiner Bitte nach. Ich ließ ihn spüren, wir beide brauchten das. Meine Haut kribbelte, nur wenn ich daran dachte wie Harry unter mir gestöhnt hatte. Ich habe ihn versucht all die Liebe zu geben die er verdient hatte. Mit meinen Mund verwöhnte ich seinen ganzen Körper, ich ließ keine Stelle aus und als ich seine pulsierende Mitte zwischen meine Lippen nahm, gab es für ihn keine Halten mehr. Stöhnend ergoss er sich in meinem Mund und ich nahm alles breitwillig auf. Ich wollte es gut sein lassen, er sollte sich einfach nur verwöhnen lassen von mir, doch Harry war unermüdlich. Gleich darauf stürzte er sich auf mich als gäbe es kein halten mehr. Ohne groß sich vorzubereiten ließ er sich auf meiner Mitte nieder und nahm meinen Penis in sich komplett auf. Er übernahm sofort die Führung in dem er sich immer wieder auf und ab bewegte und ich hielt dem nicht lange stand und drehte ihn in einer schnellen Bewegung auf den Rücken und stieß immer wieder fest in ihn bis wir beide laut stöhnend kamen. Ich in ihm und er zwischen uns.
Nur bei dem Gedanken daran merkte ich schon das sich etwas bei mir regte und meine Jogginghose, im Lendenbereich ziemlich eng wurde.
„Das nenne ich mal einen Guten Morgen" grinsend stand Harry vor mir in dem Türrahmen und seine Augen waren auf meinen unteren Bereich gerichtet. „Ich hoffe doch mal das du an mich Gedacht hast?"
Ich lachte auf „An wen denn sonst. Ich musste an unsere letzte Nacht denken und sieh was du angerichtet hast"
Er kam langsam auf mich zu und stellte sich zwischen meine Beine und lehnte sich leicht an mich. „Ich könnte dir abhilfe schaffen" Man sah förmlich seine Lust in den Augen.
„Ach könntest du?"
„Oh Ja. Wie wärs, wenn du mir erst mal einen Guten Morgen Kuss gibst und dann schauen wir weiter."
Diese Bitte kam ich ihm gerne nach und zog ihm an seinem Nacken zu mir. Unsere Lippen trafen aufeinander und schnell verschaffte sich seine Zunge eintritt in meinen Mund um ihn zu Liebkosen. Seine Finger ließ er über meinen Rücken gleiten und sie hinterließen eine Gänsehautspur.
Ich löste mich nur ungern von ihm, doch wichtiger war das wir redeten. Ich legte meine Stirn an seine. „Vielleicht sollten wir erst Mal Frühstücken und dann würde ich gerne mit dir reden."
Er seufzte „Ja ich denke das sollten wir"
Ich machte schnell paar Eier, währenddessen deckte Harry den Tisch. Mit den Eiern und dem Kaffee setzte ich mich zu ihm.
„Was war gestern Nacht los? Wolltest du dich wieder verletzten?" fiel ich mit der Tür ins Haus.
„Nein. Ich mache mir nur so extreme Gedanken und früher hätte ich das vielleicht auch gemacht aber ich möchte nicht mehr gefangen von meiner eigenen Psyche sein." Er schaute mir direkt in die Augen und es war die wahrheit.
„Was ist es dann?"
Er atmete tief ein. „Es bringt nichts das ich es weiter vor dir verschweige. Ich kann es nicht mehr in mich fressen, denn ich habe Angst das ich irgendwann doch wieder an dem Punkt angekommen bin und mich selbst verletzte."
Er fing an zu erzählen, über seine Zeit als er von Eleanor festgehalten wurde, was sie von ihm verlangte und auch über das was sie ihm gedroht hatte falls er verraten würde wer dahinter steckte. Sie hatte ihm gedroht das sie mir weh tun würde. Und ich kann verstehen warum Harry nicht wollte das wir zur Polizei gehen, er hatte einfach Angst um mich. Wäre ich in dieser Situation hätte ich es nicht anders gemacht. Doch es ist nicht der Richtige Weg. Sie gehört dafür Bestraft, denn sonst lebt er in ständiger Angst und fällt irgendwann in alte Muster zurück.
Ich hatte mich mittlerweile auf sein Schoß gesetzt und seinen Worten gelauscht. Er sollte spüren das ich bei ihm war und uns nichts auseinander bringen konnte. Er schaute beschämt zu Boden, mit meinem Zeigefinger unter seinen Kinn, hob ich langsam seinen Kopf an so dass er mich ansehen musste.
„Wir müssen was machen. Wir müssen zur Polizei"
„Ja ich weiß, ich hab nur Angst das mir niemand glaubt"
„Ich bin bei dir und zusammen schaffen wir das und außerdem warum sollten sie dir nicht glauben" Ich gab ihn einen leichten Kuss auf die Stirn. „Ich habe auch schon eine Idee wie sie uns glauben werden. Dafür brauchen wir aber die Hilfe von Liam und Niall. Und es könnte auch nicht Schaden wenn wir deiner Mom bescheid sagen."
Verwirrt schaute er mich an. „Was hast du vor?"
„Darüber werden wir morgen reden, wenn alle hier sind"
„Warum nicht heute?"
Ich stand von seinem Schoß auf und zog ihn mit hoch. „Weil wir heute ausgehen. Wir sind endlich geoutet und waren noch nicht zusammen aus. Das werden wir heute machen. Der Tag gehört nur uns"
„Und wohin gehen wir jetzt" als ich ihn immer weiter zog.
„Duschen und außerdem wolltest du mir doch noch Abhilfe verschaffen" Ich grinste ihn verschmilzt an und prompt nahm er mich hoch und trug mich die restlichen Meter zum Badezimmer.
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