Sarana x Zeref - Schwächen
Äußerung: Die in dieser Geschichte genannten Charachtere gehören mir nicht.
*********************************
Author's PoV:
Wir alle kennen den stärksten Magier der Welt. Wir alle wissen wer er ist und wie er heißt. Wir alle wissen wie er aussieht. Und wir alle wissen, dass er keine Schwächen hat, oder vielleicht doch nicht?
*********************************
Author's PoV:
Sarana Kaneko, ein ganz normales Mädchen wie es jedem vorkommt. Sie hat einen kleinen, aber engen Freundeskreis, und liebt es zu kämpfen.
Ein ganz normales Fairy Tail Mitglied also.
Sie war gerade auf dem Weg zur Gilde, als sie eine merkwürdige Präsenz in ihrer Nähe spürte.
'Merkwürdig', dachte sie sich. So schnell wie die Präsenz da war, verschwand sie auch wieder. Sarana zuckte mit den Schultern und ging weiter.
Es war wahr, dass sie solche Präsenzen schon seit längerem spürte. Mal bei ihr zu Hause, mal bei Yuki oder den anderen und manchmal als sie unter der Dusche war. (AN: WTF, was für'n Stalker)
Sie machte sich aber nichts daraus, denn wer würde sich denn schon mit ihr anlegen? Sie und ihre Freundinnen waren schließlich in ganz Magnolia gefürchtet.
Wieder zu Sarana, sie war inzwischen schon in der Gilde angekommen und musste sich zwischen zwei Jobs entscheiden. Einer war etwas länger, dauerte etwa einen Monat und so lange wollte sie nicht weg bleiben. Der andere zwar etwas gefährlicher, aber kürzer. Die Entscheidung war klar, der kürzere natürlich.
Bei den meisten Jobs ging es Sarana nicht um's Geld, nein, das hatte sie genügend, sondern um die die Leute die Hilfe brauc-
Wen verarsch' ich hier eigentlich gerade? Wir alle kennen Sarana und wissen, dass es ihr eher um's Leute verprügeln geht, also, weiter mit der Story.
Mirajane-san gab ihr den Job und schon ging's los.
Yukio, Yuki, Akako, Juvia und natürlich Ryu (AN: #myself) waren auch bei einem Job, diesmal aber auch getrennt.
Der Weg war lang, aber man konnte es aushalten.
Während Sarana gemütlich auf ihrem Sitz im Zug saß, dachte sich nach. Etwas, das sie schon des Öfteren tat, aber seit kurzem viel öfter. Und es ging nicht um ihre Freunde, um Ryu, um Familie, um die Gilde oder um die Zukunft. Eher um jemanden.
Zeref.
Wie lang war es schon ger seitdem sie ihn gesehen hatte? Zu lange. Sie lächelte traurig und erinnerte sich an ihren Abschied.
*********************************
Flashback: Sarana's PoV:
"ZEREEEFF!!! Bleib sofort stehen!!!! Du kannst mich nicht einfach hier lassen!!! Halllllloooooo?!????! ZEREF!!!" Verdammt, dieser Mistkerl traut sich was. Taucht hier einfach auf als wäre nichts geschehen und verpisst sich gleich wieder!
So nett wie ich doch bin, schildere ich euch kurz unsere derzeitige Situation:
Schritt 1. Ich bin auf einer Mission und habe alle Hände voll.
Schritt 2. Zeref, oder auch mein Stern im Dunkeln, der auf alles scheint, genannt, ok ich höre mit dem Fangirling jetzt auf, taucht hier auf.
Schritt 3. Er packt mich von hinten und fesselt mich an einem Baum, da ich, ich zitiere, "zu zerbrechlich und wichtig" bin. Haha, schöne Sache, Zeref, schöne Sache.
Schritt 4. Er übernimmt meinen Kampf und zerstört alle vorhandenen Monster, die ich, nicht er, töten sollte.
Schritt 5. Bei dem sind wir gerade angelangt. Er ist dabei zu gehen, aber das kann ich nicht zulassen, ich bin schließlich noch gefesselt!!
"Zeref!!! ZEEREEEFFF! Verdammt!"
Wieso dreht der Pisser sich nicht um?! (AN: Omg, Sarana-chan, was für ein Mundwerk!! Pico wäre doch nicht stolz!!)
Langsam, sehr langsam dreht er sich um und flüsterte, schon fast nicht mehr hörbar:"Du bist zu wichtig um alleine zu kämpfen."
"Was...?" Ich war erstaunt und durcheinander zugleich.
Gleich nachdem er das sagte, ging er weg, und ließ mich gefesselt am Baum hängen.
"Zeref! Bind mich hier los! ZEREEEEFFFF!!!"
End of Flashback
*********************************
Author's PoV:
'Ich verstehe das einfach nicht, was hat er damit gemeint? Denkt er ich wäre zu schwach? Wenn ja, dann sollte er sich unbedingt eine Brille kaufen. Oh nein, was ist, wenn er über die ganzen Jahre schwul geworden ist?' Saranas Gedanken waren schon fast hörbar, aber das war ihr mittlerweile egal.
Zeref und Sarana hatten eine komplizierte 'Beziehung', falls man das überhaupt so nennen konnte.
Es war sogar so ähnlich wie bei Erza und Jellal. Sie liebten sich zwar, aber da Jellal so viel zu tun hatte, sahen sie sich nicht oft. Trotzdem schafften sie es irgendwie, und Sarana bewunderte das.
Sie und Zeref sahen sich auch nicht oft und auch wenn es nicht so aussah, verletzte es Sarana sehr. Sie war dafür bekannt, ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten. Andere hätten schon lange einen Wutausbruch oder ähnliches erlitten, sie aber nicht.
Aber sie war nicht gerade stolz darauf.
In einer solchen Situation brauchte man halt ein paar Emotionen, die man auch äußerlich sehen konnte. Zeref war halt ein Schloss, das noch zu knacken war. Sarana seufzte.
Zeref.
Nur er war ihr die ganze Zeit im Kopf, wie ein lästiger Ohrwurm, der sich einfach nicht mehr verpissen wollte. Und schon wieder dachte sie an ihn. Langsam ging es ihr wirklich auf die Nerven.
Jetzt kam Sarana die Fahrt sehr kurz vor, denn sie war schon am Ort. 'Das passiert halt, wenn ich zu viel nachdenke.' Sarana seufzte wieder und ging aus dem Zug.
Schon wieder, diese Präsenz. Diesmal ging sie nicht einfach weiter, sondern drehte sich schnell um. Wieder, nichts! Was sollte das? Sie wird doch jetzt nicht verrückt, oder?
Sie ging ihre ganze Umgebung mit ihren Augen durch und bemerkte wieder nichts. 'Das war's, ich gebe auf. Wer auch immer das ist sollte sich mir zumindest stellen.' Sarana seufzte erneut und ging einfach weiter um ihren Job zu erledigen.
Es hieß, sie sollte eine Stadt vor ihrem Untergang bewahren. Etwas leichtes. 'Josh, bringen wir's hinter uns.'
Sie musste nur ein Meeresmonster töten, also nahm sie schon mal ihre Werkzeuge und wollte anfangen, als diese mysteriöse Präsenz immer näher kam.
'Hey, der hat endlich Eier bekommen und will kämpfen, das Meeresmonster kann ja noch warten.'
Genau als sie sich umdrehen wollte, stand er vor ihr. Er, der schon die ganze Zeit in ihrem Kopf war. Er, der ihr immer mehr Schwierigkeiten bereitete. Er, den sie liebte.
Das Schwert, das sie zuvor gehalten hatte, viel auf den Boden. Ihre roten Augen weiteten sich und ihr Mund war offen. Es war ein ganzes Jahr her, seitdem sie ihn gesehen hatte. Er guckte sie verlegen an und kam ihr näher.
Zeref.
Sarana ging ein Schritt zurück. 'Das kann nicht wahr sein, das darf nicht wahr sein.'
Zeref jedoch kam noch näher, bis beide so nah zu einander standen, dass sich ihre Nasen fast berührten.
Sarana wachte von ihrer Trance auf und verpasste ihm eine Ohrfeige.
"WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN, DICH NOCH VOR MIR BLICKEN ZU LASSEN!!!", schrie sie ihn an.
Zeref drehte sich nur langsam wieder zu ihr, der Schlag, den sie ihm verpasst hatte, war ziemlich stark. Als sie wieder sein Gesicht sah, wurde sie sofort rot.
Der Blick, den er ihr gab, war einmalich. Seine Augen strahlten nur Liebe aus und Sarana fühlte wie ihre Brust ganz warm wurde.
'Was tut er mir nur an?'
Die gegebene Ohrfeige war schon längst vergessen und sie konzentrierten sich beide nur auf die Augen des anderen.
Sarana war nicht das 'klischeehafte' Mädchen, sondern eher das Gegenteil. Viele Mädchen hatten Angst ihre gemachten Fingernägel zu zerstören, Sarana nicht und genauso wenig ihre Freundinnen. Doch sie wusste von Anfang an, dass sie Flugzeuge wegen ihm im Bauch haben wird.
Bescheuerter Zeref.
Wegen ihm wurde sie von logisch und rational zu sanft und Gefühle beachtend. Seht ihr, was er ihr nur antut?
Genau als dieser Gedanke Sarana durch den Kopf ging, schubste sie ihn weg. Der Moment, der beißen Turteltäubchen, war zerstört. (AN: Danke, Sarana-chan.)
Beide sahen zu Boden und trauten sich nicht den anderen an zugucken.
Zeref hustete seltsam, um ihre Aufmerksamkeit an sich zu reißen.
"Nur damit du's weißt, ich hab' das nicht getan, weil ich dich nicht mag oder so, sondern eher weil... "
"Weil...?"
Zeref guckte zu ihr und grinste sie liebevoll an. "Weil du zu wichtig bist. Weil du mir zu wichtig bist. Ich möchte dich beschützen, also, bitte lass dich von mir beschützt werden."
Sarana guckte ihn schockiert an. "Soll das etwa heißen, dass ich nicht in der Lage bin, mich selbst zu beschützen?!"
"Nein, nein, auch keinen Fall, ich möchte halt nicht, dass dir etwas passiert." Er guckte verlegen weg.
"Was zum Teufel soll das denn bitte heißen?" Sarana hatte genug. Sie wollte klare Antworten und nicht irgendwelche verschlüsselten Nachrichten. Sie guckte ihn erwartend an und setzte ihren berühmten 'death-Blick' ein.
"Ninja, ich lieb-" Zeref konnte seinen Satz nicht beenden, da er eine Präsenz spürte, die kurz davor war Sarana anzugreifen.
Er stoß Sarana und sich auf den Boden. Er stönte und zuckte mit seinem Arm. Er war sich sicher, dass er ihn während des Aufpralls gebrochen hatte, aber das war ihm in dem Moment ziemlich egal. 'wer wagt es, Sarana anzugreifen?! Ich bringe ihn um!"
Der bisher unbekannte Angreifer drehte sich langsam um.
'Das Meeresmonster, das ich umbringen sollte! Zeref wird es doch nicht für mich töten, oder? Ich meine, das war mein Jo-'
Bevor Sarana zu Ende denken konnte, war Blut auf dem ganzen Sand des Standes zu sehen.
"Da uns dieser kleine Hund unterbrochen hat, fange ich nochmals an. Sarana, ich liebe dich, deshalb darf dir nichts geschehen, denn das würde mir das Herz brechen. Ich würde mein Leben für dich geben."
Stille.
Sarana sagte erstmal nichts, doch bevor sie sich anhalten konnte, rannte sie zu ihm und umarmte ihn. Er schlug seine Arme um sie und umarmte sie zurück. Nichts wurde gesagt und das reichte ihnen auch.
Nach ein paar Minuten jedoch, kamen die Einwohner des Dorfes und jubelten.
"Ich liebe dich auch, Zeref."
*********************************
AN: Halleluja und ich dachte ich werde nie fertig. Das hier ist ein kleiner Weihnachtsoneshot für meine süße Schwester Χρίσα. Eigentlich sollte er mindestens 3000 Wörter haben, aber da ich das faulste Wesen auf der Erde bin, ist er nur 1701 Wörter lang geworden
Wie auch immer, um es kurz und knapp zu erklären. Ihr beschreibt mir zwei Charaktere, die ihr schippt (das könnt auch ihr selbst sein) und um was es in eurer eigenen von mir geschriebenen Story gehen soll.
Überlegt es euch gut und see ya!
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top