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(Achtung, nur lesen wenn man mit dem Thema umgehen kann)
Wenn du dich versuchst selber umzubringen :
Hongjoong :
Heute ist ein ziemlich regnerischer Tag, er hatte dich schon versucht den ganzen Tag anzurufen. Aber egal wie oft er versucht hat dich anzurufen du bist einfach nicht an dein Telefon gegangen, was ziemlich ungewöhnlich für dich es denn normalerweise gehst du immer sofort ran wenn er anruft. Du hast seit einiger Zeit schon ziemlich viele Probleme auch was deine Familie angeht und du hast öfters die Nerven verloren. Heute wolltest du einfach nur alleine sein. Du sitzt seit Stunden in deinem Zimmer. Du hast mit deinen Kopfhörern Musik hast dein Internet ausgeschaltet. Und ignorierst die Anrufe von ihm. Nach langem Hin und her wurde dir bewusst dass es dir einfach zu viel ist. Dann Weg für dich ins Badezimmer und auf langsame Art und Weise lässt du das Wasser in die Badewanne fließen. Du merkst wir dir die Tränen langsam ins Auge schießen und ich ein Gefühl von Erleichterung überkommt.Samt deiner Kleidung lässt du dich langsam in die Badewanne gleiten. Du atmest noch mal tief durch bevor du dein Körper unter Wasser tauchst. Deine Augen schließen sich schon fast automatisch und du blendest alles um dich herum aus. Die Musik welchem Hintergrund noch zu hören ist, ist gleich nur noch ein dumpfes Geräusch. Du merkst wie dir immer langsamer die Luft weg geht. Du warst bereit endlich abzuschließen und in ein friedliches und stell das Land zu kommen. Irgendwohin wo man dich so behandelt wie du es verdient hast. Eine Zeit lang liegst du schon unter Wasser.Du wartest endlich darauf dass du erlöst wirst doch plötzlich zieh dich jemand mit einem Rock aus dem Wasser hinaus. Du öffnest erschrocken deine Augen und blickst in die Augen deines Freundes, welche dich auf schockierte Art und Weise anschaut. Es ist als würde die Welt um mich herum stehen bleiben. In seinen Augen befinden sich langsam Tränen und er ist so schockiert dass er nicht weiß was er sagen soll. Als er sich aus deinem Shop gelöst hat nimmt er sich ein Handtuch und wickelte es um dich herum. Er drückt sich an sich und flüstert immer wieder das er für dich da ist und dass du mit dem reden kannst und dass er froh ist dass er dich gefunden hat bevor es zu spät war.
Seonghwa :
Du hattest es schon eine Weile nicht mehr bei ihm gemeldet. Wochen wenn nicht sogar Monate. Er stand immer öfters vor deiner Tür oder ruft er dich an. Er versuchte immer wieder den Kontakt zu dir zu finden und dachte eigentlich dass du mit dem Schluss gemacht hast. Aber seine Freunde sagten ihm das das keine Anzeichen sind wenn jemand Schluss macht. Das irgendwas schlimmeres dahinter stecken muss. Du warst noch nie ein Mädchen gewesen welches, Wirklich Freude am Leben hatte. Schon seit du klein bist hattest du immer Probleme. Sei es die Schule gewesen oder Freunde. Aber auch deine Familie machte dir sehr viele Probleme. Jeden Tag stehst du auf und hoffst dass mal ein Tag gut verläuft. Doch immer wieder kriegst du ein Schlag ins Gesicht. Mit jedem Tag den du aufwachst es ist eine Qual für dich. Du hoffst auf Erlösung, auch heute war mal wieder so ein Tag, du hast Briefe gefunden, Schulden die dein Vater auf dich gemacht hat, du hast gesehen das dein Vater von seiner Arbeit gefeuert wurde. Es war wie ein Schlag ins Gesicht für dich. Alles was dir durch den Kopf geht ist, wie soll ich das bezahlen oder wie sollen wir die Miete jetzt bezahlen. Du warst alleine denn er war heute bei seiner Freundin. Du warst einfach nur am weinen und letzt endlich hattest du einen Schritt gewagt. Ein Schritt den du niemals eingehen wolltest. Du hattest ja ein scharfes Messer aus der Küche genommen, deine heißen Tränen laufen deine Wange hinunter und deine Sicht ist langsam verschwommen. Langsam aber mit intensiven Zügen fährst du mit dem Messer über deine Pulsader. Du merkst wie das Messer die langsam aus den Händen gleitet, dein Körper gleitet langsam auf dem Boden. Du warst im Krankenhaus wieder auf, Du merkst den Schmerz an deinem Arm. Und auf dem Stuhl neben deinem Bett sitzt dein Freund. Mit Tränen in den Augen schaute er dich an. Er versteht nicht wieso du das getan hast. Aber nachdem du wieder aus dem Krankenhaus rauskommst gibt er dir Zeit ihm alles zu erklären. Und er versicherte dir dass er für dich da ist.
Yunho :
Eigentlich, dachte eher dass du ein ziemlich fröhlicher Mensch bist. Doch nach dem heutigen Ereignis hat er gemerkt dass du mehr Last hast als du sagst. Denn er bekam einen Anruf von deiner Nachbarin. Dass du völlig aufgelöst, auf das Dach gelaufen bist und dich seit Minuten dort oben aufhältst. Er hatte Angst und machte sich sofort auf dem Weg zu deiner Wohnung. Er hätte die Treppen hinauf und reißt die Tür auf. Er sieht dich am Rande des Daches sitzen. Langsam geht er auf dich zu."Was machst du da komm da sofort weg" Erschrocken drehst du dich zu ihm um. „Was machst du hier" fragst du ihn und er schaut dich an. „Das sollte ich dich fragen!" Du lachst auf. „Nach was sieht das wohl aus? ich bringe mich um" Er war schockiert von deinen Worten. Sowas aus deinem Mund zu hören macht ihm Angst. Er geht einen Schritt auf dich zu doch du gibst ihm das Zeichen dass er sich nicht bewegen soll. "du weißt doch, dass du mit mir reden sollst und ich denke dass genau jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür ist. Denn das was du vorhast es keine Lösung. Du weißt das ich immer an deiner Seite stehe wenn du irgendwas hast, genau so auch jetzt. Wenn es irgendetwas gibt was dich belastet dann rede mit mir." und tatsächlich tatest du das dann auch. Du hast ihm alles erzählt, er konnte dich weg ziehen vom Rand des Daches. Das war der Abend an dem er dein Leben gerettet hat.
Yeosang :
Eigentlich dachte eher dass ihr immer über alles redet. er war auf dem Weg zu dir. Um dir einen Besuch abzustatten. Immer wenn er sich auf dem Weg zu dir macht muss er über eine kleine Brücke gehen. Unter der ein Fluss entlang läuft. als er jemandem am Gelände der Brücke stehen sieht, merkt er sofort dass etwas nicht stimmt. Also geht er näher an die Person heran. Und merk ziemlich schnell dass du diese Person bist. Erschrocken zieht er die Luft ein und macht sich mit schnellen Schritten auf den Weg näher an dich heran. "(Y/N), was machst du da" Mit Tränen in den Augen drehst du dich zu ihm und wolltest gerade einen Fuß über das Geländer setzen, als er dich davon ab hält und dich an sich heran zieht. Auch wenn man es nicht sieht in der dunklen Nacht, er hatte auch Tränen in den Augen. Denn er will dich nicht verlieren. er hätte niemals gedacht das du so viel Schmerz in dir trägst. doch dieser Tag hat ihm das Gegenteil bewiesen.
San :
du läufst jetzt schon ein paar Minuten betrunken durch eine Dunklegasse. Du hattest genug. Deine Freunde sind gar nicht deine Freunde. Sie haben dir immer nur etwas vorgespielt. Deine Familie ist mit nichts zufrieden was du machst, die Schule überfordert dich. Und so läufst du betrunken durch diese Dunklegasse. Der Boden ist nass und du hast ein paar betrunkene Männer herum reden. Dich ansprechen. Doch du läufst einfach weiter dich interessiert das nicht wirklich. Als du schließlich an einer Autobahnbrücke ankommst. Du schaust die Brücke herunter. Es sieht so verlockend aus, ein Sprung und alles wäre vorbei. Dein Kopf wieder frei und deine Sorgen sind gelöst. Du fandest den Plan ziemlich gut und wollte es in die Tat umsetzen. Als dein Handy plötzlich klingelt. Langsam hebst du ab und hörst die Stimme deines Freundes. Besorgt fragte dich wo du denn bist. betrunken wie du bist fängst du an ihm ein Abschiedstext zu lallen. er versteht die Situation schnell und versucht herauszufinden wo du bist. Durch dein betrunkenes Gedächtnis verrätst du ihn wo du bist. Und er versucht dich während er sich auf den Weg zu dir macht am Telefon zu behalten. Er hatte Glück denn nach 20 Minuten kam er an und konnte dich in seine Arme ziehen. Er würde dich nie wieder loslassen.
Mingi :
Für ihn war es schwer. Denn er konnte nicht mal versuchen dich aufzuhalten. Das einzige was er bekommen hat war einen Anruf vom Krankenhaus. du wurdest bewusstlos in deinem Zimmer gefunden. Viele verschiedene Tabletten lagen um dich herum, und ein Abschiedsbrief lag daneben. Er wusste dass du viel Stress mit deiner Familie hast aber er hätte niemals gedacht dass es soweit kommt das sie dich in den Tod treiben. Er saß jeden Tag in deinem Bett mit der Hoffnung dass du wieder aufwachst. Mit der Hoffnung dass das Koma dich nicht zum Tod führt.
Wooyoung :
Er hatte einen Anruf von deiner besten Freundin gekriegt. Sie schien sehr besorgt denn du hattest sie wohl angerufen und ihr gesagt das du heute alles beenden wirst. Er versucht dich ein paarmal anzurufen bevor er beschloss zu dir nach Hause zu fahren. Er klingelt ja eine ganze Weile doch als er merkte dass dies nichts bringt. Schaute eher ob irgend eins deiner Fenster offen steht. Er hatte Glück du hattest vergessen das Küchenfenster zuschließen und so konnte er nun in deine Wohnung gelangen. Mit viel Angst und Panik Liefer die Räume ab bis er dich schließlich fand. Der Anblick brachte ihm eine Gänsehaut. Du lagst auf dem Bett. In deiner Hand ein Messer. Dieses Messer hatte wohl die Wunde in deinem Bauch verursacht. Dein Pulsschlag noch und so rief er ziemlich schnell ein Krankenwagen welcher dich in das Krankenhaus brachte. Er weiß das jetzt gerade nicht der richtige Zeitpunkt ist. Doch er weiß dass wenn es dir besser geht der richtige Zeitpunkt ist.
Jongho :
Erkennt dich nur als ein lustiges Mädchen. Sorgen und Probleme kennt er von dir normalerweise nicht. Doch manchmal sollte man nicht sehen was vor einem ist sondern was sich dahinter verbirgt. Er hat einen Anruf von der Polizei gekriegt. Das an einem See ein bewusstloses Mädchen gefunden wurde. Er machte sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus. Und als sie das Zimmer betrat in welchem du liegst merkte er wie ihm die Tränen hoch kommen. Er bekam von der Polizei einen Zettel der wohl an land lang. er nahm sich Zeit um sich den Brief durchzulesen. Das stand alles. Deine Probleme,deine Sorgen. Und wie sehr du ihn liebst. Als er das alles Gelesen hatte, Konnte ja nicht anders und Brach er selber in Tränen aus. Er hätte niemals gedacht dass so viel Schmerz in deinem Herzen Ruht.
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Manchmal sollte man hinter die Scheibe kucken. Denn es ist nicht immer alles so wie es scheint.
Ich könnte zu dem Kapitel jetzt viel sagen. Aber ich denke dass ein Wort reicht um zu beschreiben wieso ich dieses Kapitel geschrieben habe.
Depressionen.
Obwohl es heute dazu noch sagen dass mein Leben und meine Familie nicht gerade das beste ist. Und wenn ich mir aussuchen könnte ein besseres Leben zu leben würde ich es auf jeden Fall nehmen.
28.03.2020
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