17

Maxime

Einen. Nein, zwei Finger schiebt er nun langsam in mich. Ein lautes Keuchen aus meinem und ein scharfes einatmen aus seinem Mund, während seine andere Hand meinen BH öffnet.

Die Träger gleiten kitzelnd über meine Arme, bis auf den Tisch, bevor ich ihn vorsichtig von der Tischkante schiebe. Und nun sitze ich da. Entblößt. Oberkörperfrei. Vor ihm. Sein Blick schweift nun von meinem Gesicht, zu meinen Brüsten, welche ich unkontrolliert in seine Richtung schiebe und dabei ein lautes ausatmen aus meinem Mund findet.

Schweigend lehnt er sich weiter zu mir, schiebt seine Finger tiefer in mich, worauf ich meine Beine weiter für ihn spreize und eine kribbelnde Gänsehaut über meinen ganzen Körper wandert. Wie Feuer brennt jede einzelne Stelle meines Körpers, durch seine Berührungen.

Mein Kopf, welchen ich kurz vorher im Nacken liegen hatte, schreckt jedoch sofort hoch, als ich Raven's zarte Lippen um meinen rechten Nippel spüre. Eine Mischung aus Keuchen und Stöhnen dringt aus dem Tiefsten Teil meines Körpers, während seine Zunge langsam über meine empfindliche Stelle gleitet. Verlangend löse ich eine Hand von der Tischkante, fasse ihm grob in seine dunklen, zerzausten Haare und presse ihn stärker gegen meine Brüste.

Seine Finger, seine Zunge, einfach alles macht mich verrückt. Er macht mich verrückt.
Meine Augen schließe ich, entspanne mich, während er anfängt seine zwei Finger zu bewegen. Erst über meine Schamlippe, dann wieder in mir. Seine Küsse gehen nun über, zu meiner linken Brust. Ich spüre wie seine warme Speichel verlangend über meine Titte läuft, er abwechselnd an meinem Nippel saugt und leckt, während das Verlangen weiter und weiter wächst zu schreien und einfach alles raus zu lassen.

Seine Zunge. Seine Zunge gleitet ein weiteres Mal über meine Brust, hoch zu meinem Hals an dem er vorsichtig anfängt zu saugen und nebenbei seine Finger erneut den Weg in mich finden. Ein lautes Stöhnen und sofort presse ich meine Lippe aufeinander. Denn die Angst, dass jetzt gerade andere Jugendliche in den Nebenräumen sitzen, macht sich erbarmungslos in mir breit.

„Nein", haucht Raven sofort, löst seine Lippen von meinem nassen Hals und hält schwer atmend vor meinem geschlossenen Mund. „Lass es raus", sein Geflüster wird leiser. „Ich will dich hören." Und als hätte seine Stimme etwas magisches an sich, öffne ich meine Lippen, atme die Luft hektisch ein, als er grob um meine Hüfte packt, mich so näher zu sich zieht und seine Finger immer tiefer in mich dringen lässt. Ein lautes Wimmern, während ich meine Augen langsam schließe und es genieße. Seine Berührungen. Seine Stimme, sein Dasein. „Ich will dich spüren."

Langsam und dennoch gefühlvoll, nimmt er seine Finger in kreisenden Bewegungen aus mir, streicht ein letztes Mal über meine Klitoris, bevor seine Hand um meiner Hüfte ebenfalls verschwindet.

Fragend öffne ich meine Augen, wandere mit meinem Blick von seinem Gesicht, welches nach unten gerichtet ist, zu seinem schweren Oberkörper, weiter zu seiner Hüfte. Sofort hebt er seinen Blick, sieht mir tief in die Augen, während seine Hände um seinen schwarzen Gürtel greifen. Schwer schluckend schließe ich meinen Mund, lecke mir verlangend über meine Lippen und sehe im Augenwinkel, wie er ganz langsam die Schnalle seines Gürtels öffnet.

Sein Blick ist starr. Starr und ausdrucksvoll auf mich gerichtet, als wüsste er was in mir vorgeht. Als könnte er all die wirren Gefühle spüren und verstehen, was ich selber nicht einmal tue. Mein erstes Mal. In diesem Raum. Mit Raven. Mit Raven Ronson. Fuck.
Schweigend zieht er den Gürtel aus, öffnet seine Hose und kommt näher. So nah, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüre, meine Beine weiter als vorher spreize und meine Atmung schneller als zuvor wird. „Ich weiß, dass du gelogen hast."

Seine Lippe verziehen sich zu einem teuflischen Grinsen, worauf meine fragend offen stehen. Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen, versuche zu verstehen was er meint, während seine Hände langsam meine Oberschenkel entlang streichen. „Was-", bringe ich nun irritiert hervor, doch mehr als ein einfaches, kleines Wort, bekomme ich nicht heraus, da meine Stimme sofort zusammen bricht.

„Auf der Party", erklärt er nun leise und fängt an den dünnen Stoff meines Rockes nach unten zu ziehen. „Erinnerst du dich?" Ich schüttle zögernd den Kopf, doch mein Blick liegt weiterhin auf seinen Händen, welche sich dazu entschieden haben, mein Höschen ebenfalls über meine Oberschenkel zu ziehen. „Soll ich es dir erzählen?" Seine Stimme wirkt rau und dunkel. Anders als eben.

Ich nicke. „Sag es", raunt er, kneift verführerisch in mein Fleisch, worauf sich mein Unterleib automatisch zusammen zieht und ich ein gequältes „Ja" hervorbringe. Er grinst. Grinst, während er anfängt meine weichen Oberschenkel zu massieren. „Es ist spät. So spät, dass du betrunken die Treppe hoch stolperst." Ich spüre wie mein Rock, samt meinem Slip über meine Knie, auf den Boden rutscht. „Du öffnest eine der Türen und siehst, dass der Raum besetzt ist."

Nun löst er eine Hand von meinen Beinen und führt sie zu seiner Hose, welche er, genau wie meinen Rock, langsam hinunter zieht. „Du hast dich zu uns gesetzt. Neben Luca." Ein gefährliches funkeln breitet sich in seinen Augen aus. „Wir wollten ein Trinkspiel spielen." Er stoppt seine Erzählungen und nimmt sich nun seinen Gürtel, welchen er zuvor neben mir auf den Tisch gelegt hat. „Du wolltest mitspielen."

„Und als die Frage kam, wer alles schon sein erstes Mal hatte," seine Lippen stoppen kurz vor meinen und seine Hände kurz vor meiner pochenden, viel zu feuchten Mitte. „hast du getrunken." Ich schlucke. Schaue ihm entsetzt in die Augen, da ich mich schon gar nicht mehr daran erinnert habe. Ich fühle wie der Schweiß meine Handflächen einnimmt und die viel zu stickige Luft meine Lunge. Es ist viel zu heiß hier drin. Viel zu heiß.

„Du hast gelogen", wiederholt er, streicht mit seiner feuchten Lippe an meiner entlang, worauf ein schmales Grinsen auf seine Lippen wandert und er seine Hand, in der er den Gürtel fest umklammert hat, auf meinem Oberschenkel platziert. „Hab ich nicht", gebe ich automatisch von mir, obwohl die Lügerei schon längst keinen Sinn mehr hat. Er durchschaut mich. Immer und immer wieder versteht er mich. Mich und meine Taten. Mich, meine Taten und meine Begierden.

„Dann erzähl mir wie es sich angefühlt hat." Seine Stimme ist nur noch ein Hauch von Ton, während er anfängt mit dem harten Gürtel über meinen Oberschenkel zu fahren. Sofort spannen sich alle meine Muskeln an, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt, als er langsam über meinen Bauch streicht und ich mich stöhnend nach hinten lehne. „Wie war es den Schwanz eines Typen in dir zu haben." Wieder antworte ich nicht, lasse die Gürtelschnalle über meine Brust streichen, während sich meine Lippen weiter öffnen.

„Wie oft bist du gekommen?" Harsch greift er mit seiner freien Hand in meine Haare, zieht so meinen Kopf vor seinen, sodass ich keine andere Wahl habe als ihm in seine gierigen Augen zu blicken. „Ein mal? Oder zwei mal?" Ein leiser, nicht definierbarer Ton kommt über meine Lippen, als ich mich dazu entschlossen habe zu antworten, aber dennoch kein vernünftiger Satz aus meinem Mund kommt. Stattdessen spüre ich den schwarzen Ledergürtel an meiner Lippe entlang streichen. „Wie feucht war deine Pussy?"

Ich schlucke schwer, spüre wie meine Speichel auf den Gürtel tropft, als er das Leder näher an meinen Mund führt, seine Hand stärker in meine Haare vergräbt, so ein schmerzhaftes Ziehen durch meine Kopfhaut fährt und ich nun zischend gegen seine Lippen schaue. „Du wurdest noch nie gefickt, Maxime", antwortet er für mich, tritt näher an mich, sodass ich meine nackten Beine um seine Hüfte schlingen könnte.

Verlangend streicht er mit seiner Lippe erneut über meine, lässt den Gürtel über meine Kehle, runter zu meinen Brüsten wandern, bevor ich die Distanz zwischen unseren Mündern schließe und seine Zunge um meiner spüre. Was soll ich auch antworten? Zugeben, dass ich gelogen habe? Es ändert nichts mehr. Er will nur hören, dass ich gelogen habe. Er will es aus meinem Mund hören. Er will recht haben. Wie immer.

Seine Hand, welche vorher in meinen Haaren verknoten war, fährt nun zu meinem Nacken und fasst grob um ihn, worauf ich meine Lippen keuchend von seinen nehme und ein lautes Stöhnen aus meine Kehle dringt, als das schwarze Leder über meine Schamlippe streicht. „Lauter", haucht er, fast stärker um den Gürtel, worauf ich meine Augen gequält schließe und das Licht der Sonne flackernd über mein Gesicht fährt.

„Sie könnten uns hören", gebe ich nun leise von mir, schaue ihm wieder in die Augen und presse meine Kiefer mahlend aufeinander, als mein Blick zu seinem Gürtel gleitet, welcher immer noch zwischen meinen Beinen positioniert und somit das Hindernis zwischen seinem Schwanz und meiner Scheide ist.

Ein leises Lachen dringt aus seinem Mund und erhellt somit die angespannte Stimmung die sich gerade im mir breit macht. „Oh Maxime, ich werde dich so zum schreien bringen, dass die ganze Academy weiß, dass du gerade gefickt wirst."

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