Untersuchung und Diagnose

Untersuchung und Diagnose

Wer an sich selbst die beschriebenen Symptome feststellt, ist gut beraten, wenn er sich an den Allgemeinmediziner wendet. Wenn dieser nach einer ausführlichen Befragung zur Diagnose Klaustrophobie kommt, wird er den Patienten an eine entsprechende Therapieeinrichtung verweisen.

Am Anfang sollten dann auch körperliche Untersuchungen durchgeführt werden, um solche Ursachen so weit wie möglich auszuschließen. Die Feststellung bestimmter Blutwerte, die Untersuchung der Schilddrüse oder die Erstellung eines Elektrokardiogramms geben hier Aufschluss.

In manchen Fällen kann eine Magnetresonanztomografie (MRT) Auskunft über krankhafte Erscheinungen im Gehirn geben. Diese Methode wird allerdings eher bei konkreten weiteren Hinweisen angewandt. Denn die Untersuchung in der „Röhre“ ist hier selbst ein Angst auslösendes Element.

Mithilfe standardisierter Fragebögen ist der Therapeut in der Lage, schnell die Erscheinungsformen, Symptome und häufigen Auslöser zu identifizieren. Sein Augenmerk richtet er außerdem darauf, ob neben der Klaustrophobie weitere psychische Erkrankungen wie etwa Depressionen zu diagnostizieren sind. Denn um das seelische Wohlbefinden wiederherzustellen, müssen auch diese unter Berücksichtigung der jeweiligen Wechselwirkungen behandelt werden.

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