Kapitel 4 Der Neuanfang !!

Unser kleines Reich hatte 2 Schlafzimmer, ein Bad, eine Küche, und ein Wohnzimmer Blick mit auf Strand. Seit dem Umzug waren 2 Wochen vergangen.

Wie wir  uns das leisten konnten.? Mein Dad wurde im Dienstauto der Polizei
von einer Gang erschossen .
Er führte gerade eine Drogen Razzia durch. Es wurden auch unmengen von Waffen gefunden. Das Geld was vom Staat kam ,hatte meine Mutter aufs Sparkonte gepackt.

Trotz der Wohnung hatte ich noch ein dickes Puffer für schlechte Zeiten.

" Sarah ich bin ja so aufgeregt, ich arbeite heute in dieser tollen Bar am Strand und es gibt BBQ. Du musst unbedingt kommen."
" Ach nein,  keine lust.
Ich werde es mir auf Terrasse gemütlich machen. Und mein Buch zu ende lesen." sagte ich lustlos zu ihr.

Moni streckte die Zunge raus. Und ging in ihr Zimmer.

Ich lachte und nahm mir ein Wasserglas  mit und setzte mich in meinen Lieblingssessel und fing an zu lesen.
Nach 5 min kam eine Nachricht von meiner Mutter.

Hi Schatz ich hoffe du bist gut angekommen und hast dich eingelebt."

" Ja alles gut Mom. Ich rufe dich wieder an."

Die Gespräche waren nie lang. Ich hab ihr verziehen aber mehr auch nicht.

" Ich gehe  jetzt,Süsse,Vielleicht kommst du ja doch noch. Ich hab ein paar Typen klar gemacht. Durchtrainiert und hot hot,Baby. " lachte Moni. Sie sah gut aus und sie sprühte vor Lebenslust.

" Ok nur kurz, ich  bin in einer Stunde da. Ich gehe duschen und dann komm ich ."versprach ich hoch und heilig.

Schon war Moni durch die Tür. Sie war eine geboren Party Maus.
Eben das Gegenteil von mir.
__________

Die Dusche tat gut. Ich zog hotpans an und ein weisses Top. Darunter trug ich mein Badeanzug. Wie jeder hier, immer zu bereit um ins Meer zu gehen.

Meine Haare  ja ich hatte ein ganzes Stück abgeschnitten so das es mittig vom Rücken war und machte  Kontaktlinsen rein. Noch schnell einen Zopf. Etwas Make up und Lippgloss. Zufrieden ging ich rüber zum Strand  wo auch die Bar war.

Es war 23.00 und noch immer 25 Grad. Viele Menschen waren unterwegs. An der Bar setzte ich mich auf einen Barhocker und Moni brachte mir einen Cocktail.

" Sarah endlich !!."
" Hi , danke für den Drink. Schön ist es hier!"

Ich schaute mich so um was hier so an Männern so rum lief.
Eine Gruppe mit 3 Männern kam in die Bar.

Alles Sunny Boys durchtrainiert und gut aussehend. Einer fiel mir direkt ins Auge. Braunes Haar hoch gegelt braune Augen die sprühten Lebensfreude aus. Und er trug eine Skinny Jeans und Vans. Oberkörper frei damit man auch ja seine Tattoos sehen konnte. Aber irgendwie kam er mir bekannt vor...
_____________
Nein das kann nicht sein oder doch.!!
Mein Herz raste.

Unmöglich ist es nicht, ich hoffte das ich falsch lag. Er kam näher boooooommmm . Es ist Justin, Justin  das Arschloch von der Schule.
Ich schaute weg ,wäre ich mal Zuhause geblieben.

" Sarah, Sie sind da, guck doch mal!" Ich drehte mich langsam um.

Die drei kamen auf mich zu.

" Hi Moni schön dich wieder zu sehen."
"Hi Ryan freut mich auch. "
Justin stellte sich neben mich .
Meine Atmung ging Stossweise.
Er schaute mich an. Er hatte sich kaum verändert. Reifer und ja er sah gut aus. Ich wartete nur darauf, das er mich fertig machte.
" Hi ich heiße Justin." 
"Sarah"
" Schöner Name."sagte er leise und küsste meinen Handrücken.
Ich sah ihn irritiert an . Hallo erkennst du mich nicht?
Ich bin die die du immer gemoppt hast ,schrie ich in mir hinein.
Er nahm meine linke Hand und begutachtete mein Tattoo. Ach ja hatte ich meinen Narben mit einem Tattoo verschönert.
Eine Rosenranke mit vielen stacheln so war alles perfekt abgedeckt. In schwarz und grau gehalten. Mir gefielen besonders die Rosen wo Tautropfen drauf waren.

" Gut gestochen,gefällt mir, " flüsterte er .
Warum reagiert mein Körper auf ihn. Justin strich mit seinen Daumen über meine Narben und blickte hoch.

Sah ich schmerz in seinen Augen???

Ich zog meinen Arm weg  bevor er mich irgendwas fragte.

" Wohnst du schon lange hier, ich kenne dich nicht. Und hübsche Mädchen kenn ich viele."
" Wow toller Anmachspruch."zischte ich ihn an.

Justin schaute mich an, sagte jedoch nichts .
" Sag schon bist du neu hier.?"
"Ich  bin wieder da. War ne Zeit lang weg gewesen und nun wohne ich mit Moni zusammen. Und du was machst du beruflich?."stotterte ich.
Das musste ich jetzt wissen. Justin leckte sich über seine Lippen. Und ging an mein Ohr und flüsterte.
" Ich als Personal Trainer für die Schönen und Reichen."

Unglaubwürdig sah ich ihn an.
Ryan kam zu uns.
" Willst du mir deine Bekanntschaft nicht vorstellen?"
" Sarah, das ist Ryan."
" Ja ich weiß."
" Ach woher kennst du mich denn, hatten wir schon mal das Vergnügen.?"erwiderte ich zornig.
" Ähm, nein Moni erzählt mir immer von dir. " Er fing an strahlen.
Justin trank aus seinem Glas und liess mich nicht aus den Augen.
_________________

" Bist du schon vergeben."fragte er weiter.
Es war einfach zu verrückt.
----
" Nein so soll es auch bleiben. "antwortete ich schnell.

"Ok,ich weiß ja nicht ,was ich dir getan habe ,aber du bist ziemlich unfreundlich."sagte Justin angepisst.

" Moni, Ich werde gehen ok, ich hab ziemliche Kopfschmerzen."
" Ok süsse bis morgen."
Ich drehte mich einfach um und ignorierte den Blick von Justin.
Ich lief zum Strand . Der Mond spiegelte sich im Meer.

Ich zog meine Schuhe aus und lief ins Wasser . Mein Kopf schwirrte, es konnte doch nicht sein ,das er mich nicht mehr erkannte.

Ich löste meinen Zopf und wuschelte mein Haar durch.

Vielleicht sollte ich ein Buch schreiben meine Horror Jahre mit Justin .... . Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.

" Was ist denn so lustig ,verrätst du es mir.?"
hörte ich Justins Stimme. 
Erneut blieb mein Herz stehen.
Mist, was macht der denn hier. Ist ihm eingefallen wer ich war. Cool bleiben.
________

" Ähm also ich hab mir gerade überlegt ein Buch zu schreiben."
" Ach was und worum handelt es . ?"
" Soweit bin ich noch nicht".
Puh noch Glück gehabt.
Er sah so perfekt aus ,ich starrte auf sein Six Pack.

" Sarah darf ich dich was fragen ?" Seine Stimme Omg nicht das ich mich noch verliebe in ihn. Was völlig falsch wäre.

" Kommt drauf an?" wisperte ich leise. Ich zitterte leicht, das Wasser schwappte an einen Beinen.
"Also ich habe mich gefragt ,ob du ... "
Nein jetzt kommst ,ich schloss die Augen und zählte langsam bis Zehn.
" Lust hast ein Cafe mit mir zu trinken."
Dieser Kerl ist unglaublich. Ich nickte automatisch. Er nahm meine Hand .
" Mein Auto steht da vorne."sagte er gut gelaunt.
Träumte ich etwa, versteckte Kamera? Oder ein Albtraum....

______________________

Justin

Das war mir noch nie passiert. Als ich sie dort sitzen sah,hat es mich umgehauen. Sie ist wunderschön und eine Top Figur. Vor allem das Tattoo faszinierte mich. Die Rosenranke ging ihr bis hoch zur Schulter. Da es in schwarz und grau tönen war hatte es was dunkles und geheimnisvolles . Irgendetwas war mit ihr los und ich musste heraus ,finde was es war. Ich fühle mich von ihr magische angezogen. Dann verpatzte ich alles mit meinem beschissenen Anmachspruch.
Sie ergreift die Flucht...
_________

Ich gab Ryan bescheid, das ich ihr hinter her gehe. War klar ,das er  jetzt von mir denkt, das ich sie flach legen will. Aber irgendwie ist es anderes als sonst.

Naja ich eilte aus der Bar, musste feststellen das sie sehr  schnell war. Aber  am Wasser  hatte ich sie eingeholt, da stand sie und zog ihren Zopf raus. Ich mochte dunkeles Haar . Der Wind wehe es umher. Ich würde alles tun um es zu spüren. Sie grinste was war wohl so lustig. Ich muss es heraus finden.. ....

___________________________

Sarah

Ich hielt die Hand von Justin ! Geht's noch?

Ich musste meinen Therapeuten anrufen.

Wow ein Ferarri in schwarzmatt. Nicht schlecht. Ich wollte immer mal mit einem fahren. Doch was tat ich denn hier gerade.

Er hielt mir die Tür auf. Und half mir beim einsteigen.

Er war schön,sein lächeln seine Augen.
Justin öffnet den Kofferraum und holte ein Tanktop raus und zog es an und nahm Platz. Um die Zeit hatte Starbucks noch auf. Hatten wir nun ein Date?

Ein 2 er Tisch war frei und wir setzen uns. War auch gut so , denn meine Knie wurden weich. Sollte ich es ihm sagen wer ich bin. Ach ne ist gar so schön, desto größer wird der Schock sein.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top