Jackson und noch mehr Drama
Jacksons Sicht
Ich läutete an der Tür und versuchte Lyja dabei nicht zu viel zu bewegen. Die Tür ging auf und ich erkannte Seokjin. „Hey Handsome." „Mach dich nicht an meinen Mann ran Jacky!" Ich musste lachen als ich Namjoon hörte. Jin ließ mich grinsend herein und brachte mich zu Lyjas Zimmer. Ich öffnete die Tür und legte sie auf ihrem Bett ab. Vorsichtig strich ich ihr die Haare aus ihrem Gesicht und zog ihr ihre Schuhe aus. „Du kannst jetzt gehen Wang!", schallte eine raue Stimme aus dem anderem Eck des Zimmers. Ich schaute in die Richtung aus der sie kam und sah eine dunkle Silhouette die sich vom Bett aufrichtete und auf uns zukam. „Min-shi!", ich war überrascht und verbeugte mich schnell. Yoongi war älter als ich und der einzige in BTS der mir noch nicht die Erlaubnis gegeben hatte ihn zu duzen. Er ignorierte mich und ging an mir vorbei zu Lyja. „Ich gehe lieber! Wiedersehen Min-shi!". Ich verbeugte mich nochmal und verließ hastig den Raum. Ich verabschiedete mich noch von den anderen Jungs und Mädchen und verließ ihren Dorm.
Sugas Sicht
Ich verließ unser Zimmer und setzte mich an die Kücheninsel.
„Yoongi, geht es dir gut?", fragte Jimin. Als Antwort brummte ich nur. „Yoongz!"„Ja, mir geht es gut!"„Ganz sicher? Du schaust nicht gut aus!" Danke auch! „Ach, halte doch einfach die Klappe." Ich war selbst überrascht von mir, dass ich so schrie. Ich sprang voller Wut auf und rannte aus dem Dorm. Ich hatte nichts mitgenommen, was sich als Fehler herrausstellte. Ich hatte nur einen ganz dünnen Pulli an und mir wurde schnell kalt. Doch ich ignorierte es einfach und rannte weiter. Ich wusste nicht wohin und als ich aufsah, merkte ich, dass ich vor dem Hügel mir der Schaukel stand, auf dem ich mit Lyja war. Ich zögerte kurz ging dann aber hinauf und setzte mich auf die Schaukel. Gedankenverloren starrte ich in den Himmel. Komisch, ich hatte gar nicht gemerkt das es begonnen hat zu regnen. Verwirrt merkte ich, das er immer stärker wurde. Ich zitterte und ein Wassertropfen landete direkt in meinem Auge, was mich dazu brachte, runter zu schauen. Ich merkte eine Silhouette am Rande des Hügels stehen, mit Regenschirm und erkannte wenig später, dass es Lyja war. Sie stand einfach nur da, beobachtete mich und... weinte! Warum weinte sie? Erschrocken kam ich langsam auf sie zu. Als ich sie so zerbrochen sah, musste ich auch weinen, allerdings hatte ich das Glück, dass ich im Regen stand und man es so nicht sah. „Tu nicht so, ich seh dass du auch weinst!", kam es in dem Moment von Lyja. Verwirrt sah ich sie an. Sie drückte mir eine Jacke in die Hand und zog mich ohne Vorwarnung unter den Regenschirm. Vorsichtig ging sie los. Ich war ihr sehr nah, was mich ziemlich nervös machte. Ich musterte ihr Seitenprofil. Ich merkte, dass sie den Regenschirm mit der rechten Hand über uns hielt, obwohl ich an ihrer linken Seite ging. Ich versuchte mich davon abzuhalten, doch ich konnte nicht anders und griff vorsichtig nach ihrer linken Hand. Sie war sehr warm und meine war eisig kalt. Ich zuckte erschrocken zurück. Ich wollte nicht, dass ihr kalt war. Ich merkte, dass Lyja belustigt lächelte und ohne zu mir zu schauen, nach meiner Hand griff und sie schützend umschloss. Ich genoss das Gefühl ihrer Nähe. Die Zeit zum Dorm verging viel zu schnell. Lyja legte den Regenschirm ab und wollte aufsperren, als wir merkte, dass wir immer noch Händchen hielten. Wir erschracken und zuckten auseinander. Doch zu spät. Kookie hatte auf uns gewartet und stand jetzt auf der Türschwelle und grinste uns blöd an. „Es ist nicht das wonach es aussieht!" grummelte ich und drängte mich an ihm vorbei. Ich merkte wie Lyja mir schweigend folgte. In unserem Zimmer angekommen merkte ich, dass ich ihm Gegensatz zu Lyja noch meine Jacke anhatte. Wenigstens war ich klug genug um meine Schuhe auszuziehen, sonst wäre hier jetzt alles nass. Ich merkte erst, dass ich nachdenklich in die Luft gestarrt hatte, als Lyja mich belustigt angrinste und meinte:„Also wenn ich an deiner Stelle wäre und gerade halb erfroren bin, würde ich mich duschen gehen." Sie nahm mir die Jacke ab und verjagte mich ins Badezimmer, wo ich unter die Dusche sprang. Nach 10 Minuten war ich fertig und wickelte mir ein Handtuch über mein Unterleib. „Sugar, kann ich reinkommen mir die Haare föhnen?" Ich musste grinsen, als ich an mir hinabschaute und meinte dann:„Ja, klar!" Sie betrat den Raum und schaute noch nicht auf. Sie tippte auf ihrem Handy herum und meinte. „Wir fahren auf WorldTour. Ihr kommt mit. Wir treten immer an den selben Orten auf, nur etwas zeitverschoben. In New York treffen wir auf Stray Kids, Exo und Queens. Wir sind dort im gleichen Hotel wie Stray Kids. Die anderen Groups sind in anderen Hotels." Sie war beim Waschbecken angekommen und schaute auf, in den Spiegel. Als sie bemerkte, dass ich nicht gerade reichlich Kleidung anhatte, schaute sie beschämt zu Boden und ich glaube ich sah sogar eine Spur rosa Färbung auf ihren Wangen. Provokant ging ich auf sie zu. Ich stellte mich hinter sie. Vorsichtig kam ich ihr näher. „Sugar...", flüsterte sie gedehnt. Ich lächelte nur kurz und entfernte mich von ihr. „Wann geht es los?" „Am Donnerstag. Es ist die World Tour die unsere Manager schon seit unsere Gründung planen." „Lyja, verzeihst du mir." „Du hast nie einen Fehler gemacht, Sugar."
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