• MA und CN •
Clem POV:
„Was ist denn los Clem? Du wirkst so bedrückt"
Mütterlicher Instinkt...
„Dabei ist doch heute dein Geburtstag und ja, ich weiß, dass du deprimiert bist, weil dein Flug hierher gecancelt worden ist, aber da ist doch noch etwas anderes oder?"
Nervös lache ich auf.
Es ist schon etwas gruselig, wie schnell meine Mutter mich durchschaut hat, obwohl wir uns nur über einen Bildschirm sehen.
Seufzend fahre ich mir durch die braunen Locken, weiß, dass Lügen sowieso nichts bringen wird.
„Es ist wegen Marcus oder?"
Okay, dass sie gleich ins Schwarze trifft hätte ich nun wirklich nicht gedacht.
„Hundert Punkte für dich Mama",meine ich und stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab.
„Was ist denn los? Habt ihr euch gestritten oder so? Hat er deinen Geburtstag vergessen?"
„Nein, nein nichts von den beiden Sachen. Er geht heute Abend los nach Amerika. Zusammen mit seiner Familie und Callum wollen sie in seiner neuen Wohnung Weihnachten feiern."
„Und du willst nicht, dass er geht, stimmt es?",wee ich mitleidig angeschaut.
Stumm nicke ich.
„Hast du denn mittlerweile mal mit ihm über deine Gefühle geredet?",fragt meine Mutter weiter.
Dieses Mal schüttle ich den Kopf.
Ich traue mich das einfach nicht.
„Ich weiß, dass das schwer ist Clem, aber wenn nicht jetzt, wann dann? Nach diesem Tag ist er..."
„Ja er, ist dann in Amerika..,und ich habe meine Chance wohl verpasst.",murmle ich.
„Siehst du ihn denn heute noch?", frage meine Mutter weiter.
„Ja, er hat mich gefragt, ob ich ihn zum Flughafen bringen kann, denn es ist ja niemand andres hier und er würde mich dem Taxi vorziehen".
„Ist ja romantisch",gesellt sich auch mein Bruder zu meiner Mutter, sodass ich ihn am anderen Ende der Leitung sehen kann.
„Was du nicht sagst. Es ist einfach zum Haareraufen",seufze ich.
„Ihr solltet wirklich miteinander reden. Das wird schon zu etwas führen Clem, glaube mir",redet nun auch mein Bruder auf mich ein,"Wenn es nichts werden sollte, dann kannst du dein dreiundzwanzigstes Lebensjahr ganz neu beginnen"
Okay, in dem Punkt hat er wirklich recht.
Außerdem, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Eigentlich konnten Marcus und ich immer Frei reden und es ist auch nicht so, als wäre er komplett abgeneigt von mir, jedoch ist es einfach schwer zu erkenne, ob seine Handlungen rein Freundschaftlicher Natur sind, oder doch mehr dahinter stecken könnte.
„Ihr habt recht", meine ich nun ein wenig besser gelaunt,"Heute kann ich meine Angst wohl überwinden."
„Das freut mich und es freut uns, wenn du bald bei uns bist",grinst meine Mutter und auch mein Bruder nickt mir einmal zu, bevor wir den Video-Call beenden und ich mich auf den Weg in die Küche mache, wo ich erstmal ein Glas Wasser trinke und meine Handlungen noch einmal überdenke.
Wie stelle ich mir das bitte vor?
Ich kann dich Marcus nicht einfach meine Gefühle gestehen.
Was soll ich denn bitte machen?
„Hallo, Marcus, bevor du hier abhaust und gehst wollte ich dir noch sagen, dass ich seit Karting-Tagen Gefühle für dich habe, aber einfach ein Weichei bin und es dir nicht gestehen konnte."
Die Idee hört sich selber in meinem Kopf doof an.
Eigentlich sollte ich meinen Geburtstag auch nicht so verbringen.
Eigentlich sollte ich auch zuhause in Frankreich sein, wo wir eigentlich immer meinen Geburtstag, dann Weihnachten und eine Woche später dann Silvester feiern.
Dieses Jahr fallen aber wohl die ersten zwei Tage weg, denn ich kann frühestens Morgen Abend fliegen, denn die Leute am Flughafen, die für die Kurzfüge zuständig sind, streiken über Weihnachten und davor, was natürlich auch keinen Flug von London in die Schweiz betreffen muss.
So sitze ich jetzt hier , alleine,weil ich nicht nach Hause kann, deprimiert, weil Marcus gleich abhaut und ich es nicht geschafft habe, mit ihm zu reden...
Ich weiß nicht.
Dieses Jahr ist wohl einfach nicht meins.
Gott sei Dank ist es auch Schon in Acht Tagen vorbei.
Woher kommen diese Gedanken denn nun?
Clem, du musst doch eigentlich happy sein, genau wie immer.
Sofort ist mein typisches Grinsen wieder da und ich laufe noch einmal ins Bad, wo ich mich schnell frisch mache und mich dann schon auf den Weg zu Marcus mache, welcher zwar nur ein paar Straßen weiter wohnt, aber wie müssen Ja zum Flughafen, Weshalb ich um mein Auto wohl nicht rum komme.
Zwar ist der Verkehr nicht so schlimm, wie er es in Paris ist, aber in London fahren ist schon ziemlich anstrengend und man kann auch für wenige Straßen manchmal zwanzig Minuten brauchen.
Da ich Unpünktlichkeit sowieso nicht mag, fahre ich etwas früher los.
Vielleicht Habe ich auch einfach die Intention, mehr Zeit mit Marcus verbringen zu können.
Also laufe ich in die Tiefgarage, steige in mein Auto und fahre los.
Überall an den Straßenrändern sind noch Menschen zu sehen, welche irgendwelche Last-Minute-Einkäufe tätigen oder einfach nur Familen, welche nochmal mit ihren Kindern auf den Weihnachtsmarkt gehen.
Durch die einkehrende Dunkelheit, welche sich über das Land schleicht, ist auch die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet, was den ganzen Anblick noch harmonischer wirken lässt.
Seufzend setze ich den Blinker und biege aus meine Straße hinaus, auf eine Hauptstraße.
Alles wirkt so freudig, so gemütlich.
Wie soll es aber auch anders?
In einem Tag ist Weihnachten.
Da sollte man doch eigentlich froh sein?
Eigentlich...
Die Vorraussetzungen müssen nur stimmen.
Nach zehn Minuten, ich bin gut durchgekommen, biege ich in die Straße ein, in welcher der Neuseeländer seine Wohnung noch hat.
Relativ schnell finde ich einen Parkplatz, muss nur ein kleines Stück laufen.
Die Vorgärten der Häuser sind alle bunt geschmückt.
Mal steht ein Weihnachtsmann im Garten, mal funkelt eine Lichterkette bunt auf...
Leicht Lächelnd blicke ich mich um, vergrabe meine Hände in den Hosentaschen meiner braunen Hose.
Wie schön wäre es, einfach mit Marcus zusammen Weihnachten Genießen zu können?
Nur wir beide...
In Ruhe und Frieden und das zusammen.
Das wäre schon ein Weihnachtswunder...
Noch bevor ich überhaupt die drei Stufen zur Wohnungstür hochgestiegen bin, geht diese schon auf und Marcus kommt herausgeschossen, zieht mich in seine Arme.
„Happy Birthday Clem",drückt er mich fest an sich, sodass mir fats die Luft zum Atmen wegbleibt.
Jedoch breite sich nun ein ehrliches Lachen auf meinen Lippen aus.
„Danke Marcus",grinse ich ihn an, muss jedoch kurz schlucken, als ich in die strahlenden blauen Augen des Neuseeländers gucke.
Man, was werde ich ihn hier vermissen...
„Komm mich rein, ich habe etwas für dich vorbereitet",zieht er mich am Arm in seine Wohnung, lässt mir keine Sekunde Zeit, mich aus meiner schwarzen Jacke zu schälen, geschweige denn, meine Schuhe auszuziehen.
„Tada...habe ich extra für dich gemacht".
Als ich in die Küche gucke, welche schon sogar wie ausgeräumt ist, sehe ich einen kleinen Kuchen auf dem Tisch stehen
Gut gebacken sieht er auf jeden Fall schonmal aus und in blauer Schrift steht „Happy 22th Clement" auf ihm drauf.
„Danke, dass ist, dass ist...",tue ich mich dann dich schwer, die passenden Worte zu finden.
„Dass du sprachlos bist, ist Beweis genug dafür, dass es dir gefällt, also kein Problem",meint Marcus und fährt sich durch das kurze, braune Haar.
Die Mühe, die ihn das gekostet haben muss..
Jeder, der Marcus kennt, weiß, wie miserabel er in der Küche ist und dass der Kuchen heile steht, grenzt schon an das achte Weltwunder.
„Wirklich, das ist einfach total nett von dir, danke",ist es nun an mir den Älteren in die Arme zu schließen.
„Kein Problem, für dich doch immer".
Versehe ich mich, oder bildet sich da ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen?
Auf jeden Fall sieht er gerade echt toll aus, so wie er da steht.
Cremefarbenes Outfit, Hände in den Hosentaschen vergraben, sein Werk betrachtend.
Den Anblick brenne ich mir vorsichtshalber ein, denn das Word wohl fürs erste die letzte gemeinsame Erinnerung sein.
„Alles gut Clem? Ist die Schrift schief?"
Vermutliches mein Gesichtsausdruck mich verraten, aber ich kann dieses negative Gefühl einfach nicht im den Hintergrund schieben.
Aus dem Grund schiebe ich es, so gut es geht, zur Seite und lächle ihn wieder an.
„Der Kuchen ist einfach perfekt, deshalb sollte ich ihn auch mal anschneiden."
„Ähm, ich habe keine Messer mehr hier. Die sind schon alle am Flughafen",schaut Marcus mich ertappt an.
„Dann brechen wir halt ab, wie die Wohnung danach aussieht, sollte dich doch nicht mehr kümmern."lache ich und setze mich an den Tisch, während Marcus noch einmal verschwindet und mit einem Feuerzeug zurückkommt.
„Eine Kerze muss wenigstens an sein. Es ist immerhin dein Geburtstag",meint er, stellt eine Kerze in einem Glas neben den Kuchen und zündet diese an.
Das Ganze gibt dem Moment noch einen Touch Romantik, was meine Wangen rot werden lässt.
Die Mühe hätte ich nicht erwartet, nicht, wenn man gleich aus seiner Wohnung auszieht.
Gentlemanlike bricht er mir das erste Stück ab, nimmt sich dann selber eins.
Schweigsam sitzen wir in der Küche, brechen immer mal wieder etwas von dem Kuchen ab, gehe unseren eigenen Gedanken Nach.
Wie gerne würde ich die Zeit einfach anhalten und in dieser leeren Wohnung sitzen bleiben.
Hauptsache Marcus ist bei mir.
Wie eigentlich das komplette letzte Jahr.
Bei fast jeder Episode Screamingmeals...bei jedem Rennen, an fast jedem freien Tag.
„Clem, ich will dich ja nicht aus deinen Gedanken holen, aber wir sollten so langsam mal."
Schluckend nicke ich und erhebe mich vom Tisch, stelle die dreckigen Teller in die Spüle und laufe dann zusammen mit Marcus in den schwach beleuchteten Flur.
„Ich hole noch schnell den Rucksack",verschwindet Marcus noch einmal nach oben, während ich warte.
Das soll's jetzt also gewesen sein?
Eine Stunde bleibt mir noch und wenn ich diese jetzt nicht nutze, wird es wohl der beschissendste Geburtstag, den ich bis jetzt hatte.
Als Erster von uns beiden trete ich aus der Wohnung.
„Tschüss Wohnung, es war mir eine große Freude",meint Marcus , welcher neben mir auftaucht und noch einmal zurückschaut.
„Die in Indianapolis ist bestimmt auch nicht schlecht",versuche ich ihn aufzumuntern.
Reflexartig greife ich nach seiner Hand, drücke diese kurz.
Marcus schaut mich nicht an, jedoch kann ich in dem gelben Licht der Hauslampe ein Grinsen erkennen.
„Dann lass uns mal",dreht er sich in die andere Richtung, lässt unsere Hände jedoch verschränkt, was in mir jetzt ein wohliges Kribbeln auslöst.
Schweigend stiegen wir in mein Auto.
Das Schwiegen hält die ganze Autofahrt über an.
Jedoch würde ich nicht Sagen, dass es ein unangenehmes Schweigen ist.
Irgendwas liegt in der Luft...
Gedanken darüber machen kann ich jedoch nicht, denn ich muss mich ja schließlich auf Londons Feierabendverkehr konzentrieren und da sollte man voll bei der Sache sein.
„Gucke mal, selbst der Flughafen ist weihnachtlich geschmückt",durchbricht der Kiwi das Schweigen, als ich auf den Flughafen-Parkplatz fahre.
„Ja, Tatsächlich",lache ich leicht und stelle den Motor ab.
„Du kommst noch mit?",fangen die blauen Augen an zu leuchten.
„Natürlich. Ich will die Zeit, die ich noch mit dir habe, genießen",kommt es schneller über meine Lippen, als es mir lieb ist.
Ertappt beiße ich mir auf die Unterlippe, doch Marcus scheint meine Aussage nicht zu stören, denn er lächelt mich einfach nur an und steigt aus dem Auto aus.
Nebeneinander machen wir uns auf den Weg zum Haupteingang, wo, wie auch auf den Straßen, ein reines Chaos herrscht.
„Zu welchem Gate musst du?",frage ich Marcus und hoffe , dass er mich bei dieser Lautstärke überhaupt verstanden hat.
„Gate 23", antwortet er mir und so halten wir Ausschau nach diesem.
Zu meinem Leidwesen haben wir ihn relativ schnell gefunden.
Da sind alle Automaten, alle Kontrollen...
„Der Check-In hat schon auf",meint Marcus nach einem kurzen Kontrollblick und blickt mich an.
Da ist er nun also.
Der Moment, der niemals kommen sollte und nun doch da ist.
„Ich werde dich vermissen Clem",kommt er noch einmal auf mich zu, schließt mich in seine Arme.
Fest erwidere ich die Umarmung.
Will ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen.
„Ich werde dich auch unglaublich vermissen Marcus," nuschle ich in seine Jacke
„Du kommst mich ganz oft besuchen?"
„So oft mein Zeitplan es zulässt".
„Versprochen?"
„Versprochen!"
Mit diesem gegebenen Wort lässt Marcus von mir ab.
Noch einmal schaue ich dem gleich Großen in die Augen.
Das Blau ist nun nicht mehr warm, sondern sieht ein wenig leer aus.
Auch ich schaue wahrscheinlich so, denn dieser Abschied fällt mir extrem schwer.
Was dazu kommt, ist, dass ich gescheitert bin.
Ich kann's einfach nicht.
Ich habe zu viel Angst.
„Bis dann Clem.",schaut er mich an und wendet sich dann von mir ab.
Dieser Moment treibt mir Tränen in die Augen und lässt alles in mir zusammenbrechen, was ich vorher so mühsam aufrecht gehalten habe.
Ich kann ihn nicht gehen lassen.
Ich will ihn nicht gehen lassen.
Ich habe aber keine Wahl.
Ich muss es. Es ist ein zukunftsorientierter Schritt für Marcus, welchen er gehen muss und ich muss mich damit abfinden.
So hatte ein mir meinen Geburtstag definitiv nicht vorgestellt.
Schnell wende ich mich ab.
Es muss nicht sein, dass ein F2-Pilot an einem öffentlichen Platz steht und weint.
Wenn hier auch nur eine Person ist, die mich erkennt, dann gibt es Gossip und darauf habe ich keine Lust.
Außerdem weine ich lieber alleine zuhause, weniger Publikum generell.
Nicht zurückblicken Clem, das würde alles nur noch schwerer machen.
Dieses Mal nehme ich den Ratschlag meiner Gedanken ernst und drehe mich nun endgültig weg, will zurück in die dunkle, kalte und chaotische Nacht Londons.
Ehe ich vor meinen Gefühlen und Gedanken, Marcus oder was auch immer wegrennen kann, werde ich zurückgehalten.
Mit verschwommener Sicht drehe ich mich wieder zurück und kann bloß ein strahlendes Blau erkennen.
„Glaubst du wirklich, dass ich dich so gehen lasse? An deinem Geburtstag? Das glaubst du doch selbst nicht Clem",nimmt Marcus mein Gesicht in die Hände, wischt meine Tränen, welche mittlerweile unkontrolliert über meine Wangen laufen,weg.
„Hey Clem, nicht weinen. Alles ist gut. Du hast Geburtstag, da sollst du glücklich sein.",redet er auf mich ein.
Ganz vorsichtig blicke ich ihn an.
„Dann mache mich endlich glücklich".
Zuerst bin ich mir nicht sicher, ob er die Worte überhaupt verstanden hat, doch nach einigen Sekunden kommt leben in den Kiwi und er zieht mit seinen Händen mein Gesicht an das seine heran.
„Ich mache uns beide einfach glücklich, was hältst du davon?"
Zeit zum Antworten lässt mir Marcus nicht, aber die brauche ich auch gar nicht.
Marcus überbrückt die letzten Zentimeter schneller, als ich denken kann und als seine Lippen den Weg auf meine finden, schaltet mein Gehirn sich sowieso aus.
Jede Sekunde, jedes Detail sauge ich auf, brenne sie mir ein.
Schmetterlinge spielen verrück in meinem Bauch und lösen ein wohliges Kribbeln in mir aus, was meine Tränen trocknen lässt.
„Ich denke mal, dass es dich glücklich macht oder?",sind die ersten Worte, die Marcus Lippen verlassen.
„Mehr als Glücklich",lächle ich ihn warm an.
„Und ich habe hier noch etwas, was dich noch glücklicher werden lässt.",meint Marcus und zieht einen Umschlag aus seiner Jackentasche,"Du glaubst wohl nicht, dass ich nur einen Kuchen und einen Kuss für dich habe."
Mit zitternden Händen öffne ich den weißen Umschlag und in meine Hände fällt ein...
„Ein Flugticket?"
Mit großen Augen schaue ich den Neuseeländer vor mir an.
„Nach Indianapolis. Du glaubst doch nicht, dass ich dich hier in London alleine lasse? An deinem Geburtstag... Was wäre es taktlos von mir."
„Aber, aber..."
„Deine Mutter hat mir geholfen, alles vorzubereiten. Sie kommt auch. Zusammen mit deinem Bruder und wir feiern alle gemeinsam Weihnachten.",eröffnet Marcus mir seine Idee.
„Nichts, nichts lieber als das",bin ich noch zu geschockt, um überhaupt etwas realisieren zu können.
„Dann wäre das ja besprochen. Und bevor du fragst...deine Mum Bringt Wäsche und so für dich mich...und sonst"
„Bediene ich mich einfach bei dir."
„Das hört sich gut an",grinst Marcus und setzt erneut einen Kuss auf meine Lippen, welchen ich nur zu gerne erwidere.
„Dann lass uns doch zusammen los oder?",nehme ich wieder seine Hand und blicke in Richtung Check-In.
„Können wir. Aber einen Wunsch musst du mir auch noch erfüllen Clem".
„Alles, was du willst."
„Stell mich deiner Familie als dein Freund vor."
„Etwas anderes als Freund würden sie bei dir gar nicht mehr zulassen",blicke ich ihn grinsend an, weiß gar nicht wohin mit meiner Freude.
„Dann sind wir ja einig",grinst auch der Kiwi mich an und läuft voraus in Richtung Schalter.
Da sind wir uns allemal einig.
Dass dieser Tag noch so enden würde...
Wunschlos glücklich, gehe ich mit Marcus zusammen dem Weg zum Flugzeug.
Den Weg, in eine neue, gemeinsame Zukunft.
Der perfekte Geburtstag.
Das perfekte Weihnachtswunder.
••••
Moin moin,
Hier ist der Im Kalender erwähnte OS🥰
Ich dachte, der OS würde zu Weihnachten und zu Clem Geburtstag passen, also ich hoffe, er gefällt euch!!
Man liest sich 🤍
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