• MA und CN •
Wunsch von mikaslibrary
Ich hoffe, dass er dir gefällt 🤍
Marcus POV:
Endlich wieder Podcast. Was habe ich es doch vermisst.
Doch James hatte ja den letzten Monat keine Zeit. Clem ist ja sowieso meistens nicht weit und als Gast haben wir Liam eingeladen, so als Kiwi-Episode sozusagen.
Lustig wird es bestimmt allemal.
„Lass uns doch ein lustiges Video drehen, so als Message, dass wir wieder posten",schlägt Clem vor, kurz bevor ich geplant habe, anzufangen.
Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen. Ich liebe Clems verrückte Ideen. Sie sind auch ein Grund dafür, dass ich mich in den Franzosen verguckt habe.
Ja, ich hege Gefühle für ihn, Anfang der Saison hat es angefangen und sie sind immer intensiver geworden. Als Clem dann auch noch angefangen hat, mehr Zeit mit mir zu verbringen, hat mich das natürlich immens gefreut, genauso, wie seine Rolle als Co-Co-Host in meinem Podcast.
„Hört sich gut an", stimme ich ihm sofort zu.
„Der Chef hat gesprochen, also let's go", ruft James lachend und so muss Liam wohl mitziehen, egal, ob er will oder nicht.
Nachdem der überaus gelungene Clip gedreht und gepostet wurde, setzten wir uns sofort ins Hotel und fangen an aufzunehmen.
Liam und ich nehmen auf dem Sofa Platz, während James sich gegenüber von Liam und Clement gegenüber von mir auf einen Sessel fallen lässt.
Der Franzose hat sich heute für ein blaues Jacket mit passender Hose entscheiden, was ihm unglaublich gut steht.
Dazu kommt seine Brille, welche er eigentlich gar nicht braucht, jedoch das Outfit perfekt abrundet.
Kurz schlucke ich.
Er sieht schon verdammt attraktiv aus.
Plötzlich sehe ich braune Augen in meine blicken.
Shit, da wurde ich beim Starren erwischt.
Meinem Gegenüber scheint es jedoch nicht unangenehm zu sein, denn mir wird ein kleines Lächeln zugeworfen, welches ich glücklich erwidere, bevor uns mitgeteilt wird, dass die Kameras laufen.
„Willkommen zur Neuen Folge von Screamingmeals", leite ich die Zuschauer wie jedes Mal zur Begrüßung ein!" Unser heutiger Gast, ist der allseits geliebte Liam Lawson."
Auf diesen Satz hin meine ich einen leichten Schimmer Unzufriedenheit über Clems Gesicht huschen zu sehen, kann aber auch nur Einbildung gewesen sein.
„Danke, dass ich hier sein darf", grinst der blonde Kiwi neben mir in die Kamera.
„Und hier kommt auch schon der Wein", meine ich und lehne mich in Richtung Liam, damit die Bedienung den Wein auf dem Tisch abstellen kann.
Wieder fällt mein Blick auf Clem, wieder dieser kurze Hauch von Unzufriedenheit.
Mein verliebter Kopf spinnt wohl ein wenig rum.
Kurz schüttle ich den Kopf, um wieder ganz bei der Sache zu sein, denn mir wird gerade mein Wein eingeschenkt, welchen ich natürlich probieren will.
„Dann Prost alle miteinander", grinse ich die anderen drei an und nehme einen Schluck von dem Wein, welcher besser schmeckt, als ich gedacht hätte, was ich die anderen auch gleich wissen lasse.
„Stimmt, ich dachte auch, dass er nicht so gut schmeckt", stimmt James mir zu.
Bei sowas sind wir doch immer einer Meinung.
Je mehr Wein floss, desto redseliger werde ich auch.
„Dein Outfit sieht echt stylisch aus", merkt James an, woraufhin ich dankend nicke.
Im nächsten Moment schießt mir eine Geschichte durch den Kopf.
„Zu dem Outfit gibt es tatsächlich eine Geschichte", leite ich ein.
„Jetzt bei ich aber gespannt.", lacht Liam und lässt mich fortfahren.
„Also, dieses Outfit habe ich mir für Ollies Hochzeit gekauft. Er hat sie auf Ibiza gefeiert und ich dachte, das würde den Vibe gut widerspiegeln.
Also stehe ich ganz normal neben einer älteren Dame im Fahrstuhl und betrachte mich im Spiegel, als ich bemerke, dass man bei mir untenrum alles sehen kann. Ich habe halt normalerweise nie Unterwäsche an, jedoch habe ich nicht damit gerechnet, dass die Hose so durchsichtig ist."
Die anderen drei brechen in schallendes Gelächter aus, wobei mir nicht entgangen ist, dass Clem sich leicht über die Lippen geleckt hat. Kann es sein, dass er das gar nicht schlimm, beziehungsweise komisch findet?
Hoffnung durchströmt meinen Körper.
Von dieser geleitet fahre ich fort:"Also stehe ich da, mir fällt vor Schreck das Kinn runter und die ältere Dame hat mich schon kritisch beäugt."
Das Gelächter der anderen wird nicht weniger und auch ich stimme mit ein. Die Geschichte ist doch zu komisch.
„Jüri ist aber auch so", bringt Liam zwischen zwei Lachern hervor.
„Ist wohl so ein Hitech Ding", lacht Clem.
James und Liam tauschen nur skeptische Blicke, während Clem mich abzuscannen scheint, ganz, als wollte er kontrollieren, ob ich wirklich nie Unterwäsche abhabe.
Sofort merke ich, wie sich ein leichter Rotschimmer auf meinen Wangen bildet und fange schnell an, über ein neues Thema zu reden.
„So, danke, dass du hier warst", bedanke ich mich bei Liam, als ich merke, wie die Zeit schon vergangen ist.
„Danke, dass ich kommen durfte", lacht dieser und ab dann weiß ich, dass der Ton aus ist, weshalb ich mich entspannt zurücklehne.
Allerdings fällt mein Blick sofort wieder auf Clem, wie schon die ganze Zeit heute.
In diesem Outfit sieht er aber auch echt zum Anbeißen aus.
Heute scheint meine Verliebtheit aber auch extrem durchzukommen.
Schon bevor wir mit dem Podcast angefangen haben, haben wir ein kurzes Video gedreht, in welchem James und ich Clement etwas über Hongis erzählt haben und ihm demonstriert haben, was es ist.
Aus dem Grund, dass wir alle drei auf dem Sofa saßen, haben Clem und ich durchgehend Körperkontakt gehabt.
Als wir dann noch den typischen Hongi nicht einmal, sondern zweimal gemacht haben, spielte mein Kopf schon verrückt, denn selbst durch die Sonnenbrille, welche ich aufhatte, habe ich das Strahlen in den braunen Augen des Franzosen sehen können.
„Marcus?", werde ich von James aus meinen Gedanken geholt.
„Mh", mache ich und werde von drei Augenpaaren angeschaut.
„Wir wollten nur sichergehen, dass du noch bei uns bist",lacht James.
„Jaja, bin ich auf jeden Fall",plappere ich immer noch ein Weg verwirrt.
Ich muss echt meine Gedanken kontrollieren. Das wird sonst echt auffällig.
„So, wie sieht's aus",grinst Clem,"Noch alle etwas trinken gehen?"
„Ich bin da leider raus, muss morgen ausgeschlafen sein, habe morgen einige Meetings",entschuldigt Liam sich.
„Ich habe meiner Freundin heute versprochen, etwas mit ihr zu machen", lehnt auch James ab, wobei dieser mir wissend zuzwinkert.
„Du lässt mich aber doch nicht hängen, oder?", schaut Clem mich bittend an.
Bei dem Blick kann ich gar nicht nein sagen.
„Ne, ich bin dabei", grinse ich, jedoch steigt so langsam Nervosität in mir auf.
Das ist sowas von gewollt.
Allein James Blick hat mir gezeigt, dass er gerade gerallt hat, was in mir vorgeht.
„Perfekt", meint Clem mit einem breiten Grinsen auf seinen Lippen.
Nachdem wir unser Equipment abgebaut und zu James Auto gebracht haben, machen Clem und ich uns auf den Weg in die Hotelbar, welche zu dieser Uhrzeit gut besucht ist.
„Lass uns ein paar Drinks holen oder?", schlägt der Franzose begeistert vor und ohne ein Antwort abzuwarten zieht er mich in Richtung Bar.
„Zwei Tequila bitte", bestellt er beim Barkeeper,"Die magst du doch so gern".
„Ja, stimmt",gestehe ich und schon bei dem Gedanken daran, dass er sich das gemerkt hat, wird mir warm ums Herz.
„Dann auf einen schönen Abend", grinst der Franzose mich warm an und kippt das Getränk in einem Zug runter.
Ich tue es ihm gleich und bestelle gleich die nächsten beiden Runden.
„Wie viele Runden haben wir jetzt schon gehabt",brüllt Clem mir ins Ohr.
Mittlerweile ist es weit nach Mitternacht und die Bar hat sich vom Feeling her in einen Club verwandelt.
Von der leisen Musik ist nichts mehr übrig, auch wurde in der Mitte eine Tanzfläche geschaffen, wo bereits einige Leute am Tanzen waren.
„Keine Ahnung, aber noch nicht genug", brülle ich gegen den Lärm an und schaue zum Barkeeper, welcher uns skeptisch beäugt, bevor er uns erneut zwei Gläser hinstellt.
„PROOOST", ist es jetzt an mir zu schreien und Zack, ist das Getränk unten.
„Lass uns auf die Tanzfläche",schlägt Clem vor und zieht mich einfach von meinem Hocker herunter.
Zuerst überkommt Schwindel mich, welcher sich jedoch schnell wieder legt.
Clem und ich mischen uns zwischen die vielen tanzenden Leute und fangen wie die Mehrheit an, wild durch die Gegend zu hüpfen.
Bunte Lichter erhellen den Raum und der Bass der Lautsprecher dröhnt in unseren Ohren.
Eine Weile geht es so weiter, bis aus der Anlage ein langsames Lied ertönt.
„Dann wird jetzt wohl eng getanzt", meint Clem und zieht mich einfach an ihn heran.
Sofort werde ich von einer wohligen Wärme umhüllt.
Bestimmt legt der Franzose seine Hände auf meine Hüften, während ich meine auf dessen Rücken platziere.
Vom Tanzen ist dieser ganz heiß, was die Situation noch hitziger macht, als sie meines Erachtens eh schon ist.
Langsam fangen wir an, uns zu der Musik zu bewegen und so wild, wie wir gerade herumgesprungen sind, so langsam bewegen wir uns jetzt.
Allerdings ist mir der Franzose noch zu weit weg, weshalb ich ihn komplett zu mir ziehe.
„Besser",haue ich, sodass er es eigentlich gar nicht hätte mitbekommen können.
„Finde ich auch", antwortet er jedoch und drück sich ebenfalls an mich heran.
Kein Blatt passt mehr zwischen uns.
Die Stellen, auf welchen seine Hände liegen, fühlen sich an, als würden sie in Flammen stehen.
Vorsichtig löse ich eine meiner Hände und streiche meinem Gegenüber eine Strähne aus dem Gesicht, welche sich dorthin verirrt hat.
„Wollen wir mal sehen, ob du gerade beim Aufnehmen ehrlich warst", raunt Clem mir ins Ohr.
„Wie meinst du das?", schaue ich ihn verwirrt an.
Als Reaktion darauf lässt Clem meine Hüften los und lässt seine Hände bestimmt in meine Hose wandern.
Schluckend verstehe ich, was er meint.
„Marcus, ehrlich wie eh und je". haucht er.
Gelogen habe ich nicht, auch jetzt habe ich keine Unterwäsche an.
Sanft fährt Clem über meinen Rücken, wandert mal höher, mal tiefer.
„Hauptsache er wandert nicht nach vorne", schießt es mir durch den Kopf, denn wenn er es tun würde, würde er ziemlich deutlich bemerken, was sein Handeln mit mir macht, wenn er das aufgrund der Nähe nicht eh schon hat.
Jede Stelle, welche der Franzose streift, fühlt sich an, als würde sie in Flamme stehen.
Behutsam wandert er von meinem Rücken zu meiner Hüfte.
„Clement", hauche ich, als er anfängt, mit seinen Daumen noch weiter nach vorne zu fahren, schon bei der Gürtellinie angekommen ist.
„Marcus", raunt er mit dunkler Stimme zurück.
Ab da ist es bei mir mit der Selbstbeherrschung vorbei.
Schnell beuge ich mich zu ihm runter und lege meine Lippen auf seine, was ihm ein Keuchen entlockt.
Dieses nutze ich gekonnt aus und schiebe meine Zunge in seine Mundhöhle, wo ich zwar auf Widerstand treffe, jedoch den Kampf unserer Zungen gewinnen.
Clems Lippen sind rau und er küsst mich stürmisch, während seine Hände immer noch in meiner Hose stecken.
„Zimmer", keuche ich und ziehe ihn einfach hinter mir her.
Das wahrscheinlich jeder, den wir antreffen, mein nicht mehr so ganz kleines Problem sehen kann, ich mir indem Moment mehr als egal.
Lösen tun wir uns fast gar nicht voneinander, nur kurz, damit er nach seiner Zimmerkarte kramt, welche er trotz hohem Alkoholpegel schnell gefunden hat.
Kaum sind wir im Zimmer, werde ich mit dem Rücken an die Tür gedrückt.
Dieses Mal ist es Clem, der seine Zunge direkt in meine Mundhöhle wandern lässt.
Auch seine Hände sind sofort wieder in meiner Hose und dieses Mal hält er sich nicht so zurück, wie gerade unten.
Behutsam streicht er einmal mit seiner Hand vorne über meine angeschwollene Länge, was mich in den Kuss keuchen lässt.
„Gefällt dir oder?", raunt Clem in mein Ohr und setzt ein paar leichte Küsse auf meinen Hals, was mich dazu veranlagt, ihn näher zu mir zu ziehen.
Da mir doch irgendwann der Rücken weh tut, signalisiere ich Clem, dass das Bett vielleicht doch die bessere Alternative ist.
Auf dem Weg zu diesem verliere ich mein Hemd, genau wie Clem sein Jacket und sein T-Shirt.
Auch Clems Hose geht flöten, was mir zeigt, dass auch ihn das ganze nicht kalt lässt.
„Wie lange habe ich hierauf gewartet", hauche ich, als ich mich in Richtung des Franzosen bewege und unsere Lippen erneut verbinde.
„Wahrscheinlich genau so lange wie ich", murmelt dieser zwischen zwei Küssen, was mich in den Kuss lächeln lässt.
Betrunkene sagen meistens ja die Wahrheit und ich hoffe, dass dies in diesem Fall auch Sache ist.
Diese Nacht wurde für uns beide noch lang und ereignisreich.
Wir liebten uns und er tat es auf eine Art und Weise, wie ich es noch nie erlebt hatte.
Vielleicht lag es auch daran, dass es kein einfacher One-Night-Stand war, sondern wirkliche Gefühle im Spiel waren.
„Guten Morgen Lieblingskiwi", murmelt Clem an meine Brust, was mich direkt auflächeln lässt.
„Darf Ich dich was fragen", lege ich meinen Kopf schief und fahre durch die braunen Locken des Jüngeren.
„Was denn?"
„Gestern meintest du, dass du Gefühle für mich hast. Stimmt es, weil wenn, dann würde mich das unglaublich freuen."
Nach letzter Nacht kann ich das Risiko wohl eingehen.
„Ja, es stimmt", nuschelt er und hebt seinen Kopf, nur, um mich aus warmen Augen anzuschauen.
„Das freut mich sehr", drücke ich den Franzosen an mich und streichle sanft über seine weiche Haut.
„Mich auch, aber wir sind jetzt schon ein Paar oder?", schaut er mich ein wenig wacher an.
„Wenn du schon so fragst, gern", lächle ich glückselig und hauche einen federleichten Kuss auf seinen Scheitel.
„Perfekt, und jetzt weiterschlafen", murrt er und legt sich bequem auf meiner Brust hin.
Daran kann ich mich definitiv gewöhnen, denn mit dem Franzosen Zeit zu verbringen ist doch immer noch am schönsten.
....
Auch der hier ist schon etwas älter, was man an der Episode erkennen kann😂
Ich hoffe, dass er euch allen gefallen hat und ihr jetzt ein schönes Wochenende habt 🤍
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