• JN und SML •


Fortsetzung zu: Racing Shots: Multiple Pairs, Indy 1
Für alle, die sich eine Fortsetzung gewünscht haben 🙈

Josef POV:

Sofort spanne ich mich an.
Das kann doch nicht sein oder?

„Hast du dir was getan Josef? Du bist so angespannt, wie ich mich fühle."
Scotts Stimme ist fast nicht wahrnehmbar, so leise und schwach war sie, doch habe ich sie genau verstanden.

Komm schon Josef, reiß dich zusammen.
Das ist Scott. Scotty. Einfach nur Scott.

Einfach nur Scott...

Ja, einfach nur Scott. Dein Bus Bro Josef.
Ihr habt schon so viel zusammen gemacht und nie, nie hast du dich so verhalten.
Aber ihr wart euch auch noch nie, nie so nah.

Kurz schüttle ich meinen Kopf. Das ist jetzt nicht relevant. Es geht jetzt um Scott.

„Nein nein. Alles gut.",versuche ich ihm klar zu machen, was ich augenscheinlich nicht schaffe, denn sonst würde sich der jüngere Kiwi nicht aufrichten, oder?

Besorgt werde ich gemustert. Scott glaubt mir nicht, das sehe ich in seinem Blick.
„Bist du dir sicher? Du bist blasser, als ich mich fühle und deine Stimme zittert."

„Lege dich einfach wieder hin.",gehe ich gar nicht auf seine Aussage ein, denn ich will da gerade nicht ins Detail gehen,"Du siehst nämlich nicht gesund aus."
Noch einmal werde ich aus hellblauen Augen gemustert, schlucke unter dem Blick des Neuseeländers, ehe er sich wieder niederlässt, genau auf meiner Brust.

Wieder ist das wilde Herzklopfen da.
Es passt einfach nicht im mein Bild.

Jedoch fühlt es sich auch nicht falsch an.
Absolut nicht.

„Schlaf ein wenig. Ich bleib hier",flüstere ich in das abgedunkelte Zimmer hinein.
Eine verbale Antwort bekomme ich nicht, jedoch merke ich, wie Scott sich komplett entspannt und tatsächlich seine Augen schließt.

Keine gefühlte Minute später ist er auch schon eingeschlafen.
Und ich?

Ich sitze hier fest, in dem Bett meines besten Freundes, welcher ruhig auf meiner Brust liegt und schläft.
Weggehen ist nicht drin.

Immer, wenn ich auch nur versuche mich aufzurichten, brummt Scott vor sich hin. Beim dritten Versuch hat er sogar seine Arme um mich geschlagen, sodass ich nun wirklich gefangen bin.

Aber die Frage ist: Wo wäre ich hingegangen? Zum Debrief nicht. Lohnt sich einfach nicht mehr. Sonst wäre mein eigener Bus eine Option gewesen, aber da wäre ich alleine mit meinen Gedanken. Ähnlich wie hier. Sonst wäre ich einfach bei Scott.

Wie immer eigentlich.
Wenn ich nichts zutun habe, gehe ich einfach in den Bus neben mir, vorausgesetzt Scott ist nicht bei mir.
Oder wir drehen Bus Bros.

Aber das fällt im Moment auch flach.
So lasse ich Scott nicht hier raus.

Also muss ich hier bleiben.
Und nachdenken.

Oder ich versuche auch ein wenig Schlaf zu bekommen.
Vielleicht hilft es ja, meine Gedanken, Emotionen und Reaktionen zu sortieren und zu filtern.

Also lasse ich mich einfach ein wenig tiefer in die zugegebenermaßen sehr weichen Kissen sinken und schließe meine Augen.

„Josef, Josef. Aufwachen."
Brummend will ich mich von der Stimme, welche mich von meinem Schlaf abhalten will, wegdrehen, jedoch gelingt dies mir nicht ganz so wie geplant, da ich sofort einen Widerstand treffe.

„Nicht noch einmal umdrehen. Augen auf",Wird die Stimme nun auch schon deutlicher und als ich sie mit meinem doch noch halb verschlafenen Gehirn endlich ausmachen kann, reiße ich sie auch sofort auf.

Scott liegt neben mir, seinen Kopf auf einem Arm abgestützt und sieht mich grinsend an.
Schnell fahre ich durch meine Haare.

Ich sehe doch bestimmt aus wie ein Vogelnest oder nicht?
„Das bist einfach so typisch du Josef. Du wachst auf und das erste, an was du denkst sind deine Haare",witzelt Scott weiter herum, lässt mich dabei jedoch nicht aus den Augen.

„Wie?",schaue ich mich verschlafen um, denn das hier ist definitiv nicht mein Bus.
„Du bist bei mir im Bus, weil ich zum Debrief geholt werden sollte. Mir ging es aber scheiße, also bist du bei mir geblieben, Will hat uns entschuldigt. Danach sind wir beide eingeschlafen.",kommt es in Kurzfassung vom Neuseeländer, was mich innerlich schlucken lässt.

Also doch kein Traum oder so.
Auch mein Herz beginnt wieder wie verrückt zu schlagen.
Vorsichtig hebe ich meinen Blick, nur um dieses Mal richtig in die Blauen Augen meines Gegenübers zu schauen.

Sie sind einfach unglaublich schön, das kann ich einfach nicht bestreiten.
Wieder schlucke ich.

Mein Kopf spielt doch bestimmt einfach nur ein doofes Spiel mit mir..

„Ist hinter mir etwas? Du starrst die ganze Zeit an die Wand",wirkt Scott plötzlich ein wenig verunsichert.

„Nein, alles gut, ich habe nur überlegt, ob ich etwas Wichtiges verschlafen habe",habe ich die Ausrede, welche mir nur Momente davor durch den Kopf schoss, schneller als ich es vorhatte, ausgesprochen.

„Da kann ich dich beruhigen. Nach dem Rennen hatten wir einfach nur vor, noch ein wenig für Bus Bros zu drehen, aber da wir beide hier waren und ich Brian gesagt habe, dass es mir nicht so gut geht, ist das flach gefallen. Du hast also nichts verpasst",macht er mir gleich klar.

„Wie spät haben wir es denn überhaupt?",richte ich mich dieses Mal richtig auf und reibe mir einmal über die Augen.

„Kurz vor acht. Wir sind vor ungefähr zwei Stunden eingepennt. Die haben übrigens geholfen, nur so am Rande",ist Scotts gute Laune wieder da,"Mein Kopf tut nur noch ein wenig weh".

„Dann solltest du dich doch aber wieder hinlegen oder nicht?", übernimmt die Sorge um Scott wieder die Sprecharbeit für mich.

„Wäre wohl besser.",nickt Scott nun auch ein wenig verhaltender. Generell ist die Stimmung nicht ganz so ausgelassen, wie sie sonst immer gewesen ist.

Merkt man mir meine Anspannung so krass an?

Ich muss hier definitiv einmal raus. Aber wie?

„Dann lasse ich dich wohl am besten alleine oder?",ist mein Mund wieder schneller als mein Kopf, beziehungsweise mein Herz, denn das möchte einfach nur bei meinem Teamkollegen bleiben.

„Also eigentlich hätte ich dich gern noch bei mir", lässt Scott sich wieder in die Kissen fallen und funkelt mich auffordernd an.

Na toll.
Was mache ich denn jetzt?

„ich bin gleich wieder hier. Ich will nur eben aus dem Polo raus und mir etwas Bequemes anziehen."
Dieses Mal bin ich wirklich happy mit dem, was aus meinem Mund kommt.

„Okay, ich lasse die Tür offen",zieht der Jüngere sich die Decke bis zur Nasenspitze hoch.
Bei dem Anblick wird mir irgendwie ganz warm ums Herz und der Impuls, mich einfach dazu zu legen und Scott in meine Arme zu ziehen wird immer größer.

Jedoch kann ich diesem noch widerstehen und richte auf.

„Bis gleich",lächle ich Scott an, welcher mir mit einem warmen Lächeln auf den Lippen zunickt, was ich als Zeichen sehe, zu gehen.

Also mache ich mich, nicht zu langsam und auch nicht zu schnell, auf den Weg nach draußen, wo ich zwei Schritte mache und schon auf der Türschwelle meines Busses stehe.

Mit zitternden Händen krame ich nach meinem Schlüssel und stolpere fast in meine eigenen vier Wände auf Rädern.
Eilig ziehe ich die Tür hinter mir zu und lasse mich erstmal auf meinem Sofa nieder.

Was war das gerade?
Was ist los mit mir?
Wieso habe ich Herzklopfen und zittere plötzlich?

Für einen Moment gehe ich in mich, schließe die Augen, atme einmal tief ein und aus, ehe ich mich wieder aufrichte und zu meinem Kleiderschrank gehe, aus welchem ich ein weißes Shirt, einen Pulli und einen Jogginghose ziehe.

Damit mache ich mich schnell auf den Weg ins Bad, wo ich schnell meine Blase entleere und mich ansehnlich mache.
Während dieses ganzen Prozesses scheint mein Kopf plötzlich wie leergefegt.

Als wäre dort nur eine weiße Leinwand, welche nur darauf wartet, gestaltet, ausgefüllt zu werden.

Schnell klatsche ich mir noch ein wenig Wasser ins Gesicht, ehe ich mir mein Ladekabel schnappe und mich wieder auf den Weg nach draußen mache.

Zwei Schritte weiter ist die Bustür von Scott nur leicht angelehnt.
Ich könnte also so wieder rein?

Soll ich?
Sehe ich ansehnlich genug aus?

„Wie geht es ihm?"
Erschrocken zucke ich zusammen, als ich die Stimme von Will hinter mir wahrnehme.

„Seit wann denn so schreckhaft Newgarden?",tritt er endgültig an mich heran, mustert mich dabei jedoch genauestens. „Jetzt ernsthaft Josef, du bist irgendwie angespannt."

Ach ne. Wie kommt er denn darauf...
Ich sollte meine Emotionen im Zaun halten.

„Nein, das kann gar nicht. Und komm einfach mit, ich wollte gerade eh wieder rüber",nutze ich die Chance, die sich mir bietet.
„Das hatte ich sowieso vor. Worauf warten wir denn noch?"

Na dann mal rein.
Selbstbewusst...oder zumindest augenscheinlich so, gehe ich voran.

„Josef, bist du das? Kannst du die Tür abschließen und den Tee, der irgendwo stehen sollt mitbringen? Ich habe extra für uns welchen gemacht."

Sofort schießt mir das Blut in die Wangen.
Scott hat für uns beide Tee gemacht.

Das ist süß.
Wie von selbst schreite ich auf die zwei Tassen, welcher auf der Küchenzeile direkt neben dem Wasserkocher stehen, zu und nehme sie genauer ins Auge.
Pfirsich Tee.

Mein Lieblingstee.
Wieso hat Scott meinen Lieblingstee bei sich?

„Ich habe extra deinen Lieblingstee gemacht",spricht der Jüngere meine Gedanken aus.

Schnell hebe ich die Tassen an und schreite vor Will in den Schlafbereich, wo Scott wieder im Bett liegt, auch umgezogen. Der TV läuft leise im Hintergrund und das Licht ist stark gedimmt.

„Hier",stelle ich die eine Tasse auf dem Nachtisch neben Scott ab, während ich die andere mit beiden Händen umschlinge.

„Danke",werde ich warm angelächelt, was mich auch automatisch zum Lächeln bringt.
Wie soll es auch sonst sein?

Wenn ich darüber nachdenken, lache ich Schon seit geraumer Zeit immer, wenn Scott mich anlächelt. Es ist einfach normal geworden.
Erneut kann ich einfach nicht anders, als mich in den blauen Augen zu verlieren...kann mich nicht losreißen und Scott...

Dem scheint es ähnlich zu gehen.
Erst Will katapultiert uns beide in die Realität zurück.

„Habe ich was verpasst? Ich beide führt euch sehr verdächtig auf, wenn ich das mal so sagen darf."

„Wie?",drehe ich mich mehr oder weniger verwirrt zu dem Ältesten im Bude um, welcher mich nur mit einem „das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein"-Blick ansieht.

Als sollte ich wissen, was er meint.
Aber wie sollte ich das?

„Ach, so wie ihr beide schaut, was ihr macht...komisch, dass es euch nicht auffällt.. schaut ihr eure Episoden eigentlich auch mal an?"

Was meint er denn jetzt damit?
Verwirrt schaue ich zu Scott, welcher die gleichen Emotionen ausstrahlt, die ich auch gerade fühle.

„Ihr bekommt das schon hin. Einen schönen Abend euch noch. Und ich bin froh, dass es dir besser zu gehen Scheint Scott",wendet er sich noch einmal speziell an den Kiwi, ehe er kehrt macht und den Bus verlässt.

„Was war das denn?",frage ich meinen Teamkollegen.
„Keine Ahnung, aber komm her",hebt er die Bettdecke ein wenig an, um mir zu signalisieren, dass ich mit drunter kommen soll.

Ohne alles zu überdenken, klettere ich einfach hinein und werde sofort von einer angenehmen Wärme empfangen.
„Gehts dir wirklich besser?",erkundige ich mich noch einmal, denn ich will ja auch wirklich, dass es Scott wieder besser geht.

„Ja, der Schlaf hat echt gut getan",meint Scott.

Irre ich mich, oder schleicht sich da ein Rotschimmer auf seine Wangen?

„Das ist gut so. Vielleicht sollten wir auch jetzt schlafen, dann gehts dir noch schneller noch besser",schlage ich vor, denn mein Kopf spielt in der Nähe es Neuseeländers schon wieder verrückt.

Bei meinem Herzklopfen gar nicht anzufangen.

„Erst einmal Tee Trinkern. Und lass uns doch wirklich mal die Episoden anschauen, ist bestimmt lustig",geht Scott auf Will's Aussage ein.

Hätte Will das doch bloß nicht gesagt.

Scott hat bloß die neuste Folge aus Alabama angemacht und schon weiß ich was er meint.
Mit jeder Sekunde, die ich uns, in der ich mich betrachte, werden mir Will's Wort schlüssiger.

Meine Augen kleben am Neuseeländer und seine an mir.

Bei der Erkenntnis fängt mein Herz an Luftsprünge zu machen.
Genau in dem Moment fällt es mir jedoch auch wie Schuppen von den Augen.

Mein Gefühle gegenüber Scott sind schon lange nicht mehr rein freundschaftlich.
Mein Blick spricht Bände und mein klopfendes Herz bestätigt den Rest.

Ich bin verliebt.
In den Mann neben mir. Meinen Teamkollegen, meinen besten Freund, meinen BusBro.

Wie konnte das passieren?
Wann ist es passiert?
Kann man das überhaupt so sagen?
Einen Zeitpunkt festmachen?

Vorsichtig drehe ich mich in Richtung Scott, welcher wie angewurzelt auf den Bildschirm seines TVs starrt, die Augen weit aufgerissen.

„Habe ich etwas verpasst? Ihr führt euch beide sehr verdächtig auf. Komisch, dass es euch nicht auffällt.",schießen mir Will's Worte durch den Kopf.

Ist es wirklich schon immer so klar gewesen?

„Josef?"

Scotts Stimme ist leise. Fast nicht hörbar.

„Scott?",beiße ich mir nervös auf die Unterlippe.

Was kommt denn jetzt?
Eine Antwort auf jeden Fall erstmal nicht, denn der Jüngere schaltet erstmal den Fernseher aus, ehe er sich wieder zu mir wendet.

„Ich glaube, ich habe Will verstanden. Und ich glaube du hast es ebenfalls.",meint er und greift langsam nach meiner Hand, fast so, als würde er mir noch die Möglichkeit geben, zurückzuziehen, wenn ich es nicht will.

Doch dazu gibt es keinen Grund.
Sanft verschränke ich unsere Finger miteinander, hebe meinen Blick und schaue direkt in die warmen Augen meines Gegenübers.

„Ich habe in dem Moment nicht nur das begriffen Scott",hauche ich nervös, meine Stimme zittert aufgeregt.
„Das, was so offensichtlich für alle anderen ist, bloß nicht für uns?",nickt der Kiwi leicht in Richtung des Fernsehers.

Stumm nicke ich, denn ich habe das Gefühl, dass meine Stimme, sollte ich noch ein Wort sagen, versagen.
„dann müssen wir es uns nur noch eingestehen",flüstert Scott leise und will noch etwas hinterher schieben, was jedoch nie über seine Lippen kommen soll, denn ich konnte es einfach nicht mehr aushalten.

Alle Zweifel, alle Gedanken an das, was nicht sein kann, sind durch wundersame Weise beiseite geschoben worden und wurden durch ein ganz bestimmtes Gefühl ersetzt.

Das Kribbeln, das Herzrasen...alles ergibt einen Sinn und als ich meine Lippen einfach auf Scotts lege, fühlt es sich an, als wäre das letzte Puzzleteil zum Glück endlich gefunden worden.

Wärme durchströmt meine Körper und die Schmetterlinge in meinem Bauch feiern ein ganz fröhliches Fest.
Es ist alles an Ort und Stelle.
Genau da, wo es hingehören soll.

Langsam, fast scheu und bedacht, erwidert der Neuseeländer den Kuss, lässt jedoch diese Vorsicht fallen, als ich eine Hand in seinen Nacken wandern lasse, um den Kuss zu vertiefen.

Ab dem Zeitpunkt kommt Bewegung in den Jüngeren.
Instinktiv schlingt er seine Arme um mich, sodass sie sich ebenfalls in meinem Nacken treffen.

Zufrieden grinse in in den Kuss hinein.
Scott fühlt genauso wie ich, das weiß ich einfach. Sonst würde er sich nicht so verhalten.

Irgendwann müssen wir beide uns jedoch aufgrund von Luftmangels lösen, jedoch sind es in dem Fall nur unsere Lippen.

Vorsichtig lehne ich meine Stirn an seine, atme einmal ein uns aus, ehe ich zum Sprechen ansetzen will, allerdings scheint Scott die selbe Idee zu haben.

„Bus Bros",verlässt unser typischer Abschlussatz unsere Müder genau zur selben Zeit, was uns beiden ein Lächeln auf die Lippen schleichen lässt, ehe wir uns wieder zueinander beugen und unsere Lippen erneut zu einem liebevollen Kuss verbinden.

Eins ist uns beiden glasklar.
Ab diesem Moment sind wir weitaus mehr als nur Bus Bros.
Wir haben uns gefunden. Wir haben zueinander gefunden.
Wir lieben uns.

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Und mit dieser Fortsetzung einen schönen Freitagmorgen euch allen!!
Ich hoffe, dass die beiden euch gefallen haben🤍
Danke für alle Votes,Kommentare und Reads 🤍

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