Callum Ilott & Alex Palou
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Zielstrebig schreite ich durch den Paddock.
Hin zu Porsche.

Genauer gesagt zu Jota.
Als wir zusammen mit den Cadillac-Piloten das Nachttraining geschaut haben und ich den Abflug von Callum gesehen habe, konnte ich meinen Schock nicht verstecken.

Natürlich ist es Scott aufgefallen.
Dieser war es auch, der mich schließlich aus der Tür geschoben hat.

„Wenn du ihn jetzt schon mal sehen kannst, dann hin mit dir. Rede mit ihm. Wer weiß, wann deine nächste Chance kommt."
Als mein Teamkollege hat er scheinbar mitbekommen, wie ich auf Callum reagiere.

Wie meine Gefühle und mein Herz verrückt spielen, wenn der Brite in der Nähe ist.
Beim Indy500 hätte ich auch mit ihm reden können, aber da war er schon weg und...

Ach, ich weiß auch nicht.
Vielleicht hatte ich auch einfach Schiss...

„Alex?",wird mein Gedankengang von einer Stimme unterbrochen, die meinen Kopf sofort in die Höhe schellen lässt.
„Callum?",drehe ich mich um und als ich den Briten wirklich erkenne, Helm noch in der Hand, kann ich mich nicht mehr halten.

Sofort renne ich ihm entgegen und ziehe ihn fest in meine Arme.
„Dein Unfall...",halte ich ihn eng bei mir.
„Alex, mir geht es gut, wirklich. Es ist halt nur doof für das Team. Ich hoffe, dass das Auto noch wieder aufgebaut werden kann",tritt Callum einen kleinen Schritt zurück, bleibt jedoch dicht bei mir.

„Ach, das Auto ist doch egal, Hauptsache dir geht es gut. Ich habe mir solche Sorgen gemacht, dass duuuuu..."
Scheinbar wollte Callum das nicht hören, denn meine Worte werden im nächsten Moment von seinen Lippen abgeblockt.

Sanft bewegen sie sich auf meinen.
Lassen mich glücklich verstummen.
Seine Hände wandern an meine Hüften, sodass er der Kuss intensiver wird.

Als wir uns aus Luftmangel lösen müssen, kann ich nicht anders, als den Briten vor mir anzulächeln.
Dieser schenkt mir ebenfalls das Selbe Lächeln.

Perfekt.
„Darüber sollten wir reden, wenn die Nacht vorbei ist",schnappt Callum sich meine Hand," Aber gegen nebeneinander einschlafen hättest du bestimmt auch nichts einzuwenden, oder?"

„Nein",schüttle ich glücklich meinen Kopf,"Ich wünsche mir nichts lieber als das"

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Felipe Drugovich & Clement Novalak
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Noch immer voll mit Adrenalin hüpfe ich aus dem Auto.
Es ist mittlerweile mitten in der Nacht und trotzdem bin ich noch viel zu aufgedreht um auch nur ein wenig Ruhe zu finden.

Aus diesem Grund mache ich mich auch nicht auf den Weg ins nahe gelegene Hotel, sondern mache mich auf den Weg zu Cadillac.
Zu meinen Freund, der ebenfalls nichtige Auto muss.

„Felipe",springe ich euphorisch in sein Fahrerzimmer, in welchem er gerade zum Glück alleine ist, denn sonst hätte ich bestimmt für eine Ruhestörung gesorgt.

„Clemy",schlingt er seine Arme auch sofort um mich,"Deine Energie hätte ich gerne"
Leise lache ich und drücke meinem Freund einen langen Kuss auf die Wange.

„Du bist ja wirklich müde",stelle ich fest, als ich den Brasilianer in meinen Armen drehe.
„Es ist auch weit nach Mitternacht, was erwartest du?",lacht er leise,"Dabei wollte ich eigentlich wach bleiben."

„Also ich könnte dir dabei behilflich sein",fummle ich an seinem Reisverschluss vom Rennanzug herum,"Voraussetzt hier platzt keiner rein."

„Nein",kommt Felipe mir schon entgegen, schließt über meiner Schulter die Tür ab,"Der Stint geht noch drei Stunden und der andere Fahrer ist im Hotel."
„Na dann...",streife ich meinem Freund den Rennanzug schon vom Oberkörper, lasse meine Fingerspitzen über seine feuerfeste Unterwäsche tanzen."Dann lass uns mal ein wenig Energie in dich bringen."

„Aber denke bitte daran, dass ich noch fahren muss",lacht Felipe, ehe dieses durch ein Keuchen getauscht wird, denn meine Lippen liegen schon auf seinem Hals.

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„Ich liebe dich",vergräbt Felipe seinen Kopf an meiner Schulter, während ich mich ebenfalls an den nackten Körper meines Freundes schmiege.
Das Kleben zwischen uns ignoriere ich gekonnt, denn die Nähe ist gerade viel wichtiger.

Nach dem Orgasmus wurde ich sofort in die Arme meines Brasilianers gezogen, während ich noch eine Wolldecke vom Boden aufgefischt habe, die uns beide noch wärmen soll.

„Ich liebe dich auch.",verteile ich sanfte Küsse auf Felipes Gesicht, was ihn wiederum zum Kichern bringt,"Geht es? Hast du Schmerzen?"
„Jetzt gerade nicht und sonst.. ich muss ja eh erst morgen Vormittag wieder fahren",gähnt der brasilianische Fahrer plötzlich wieder.

„Hey, werde mir hier nicht müde",grinse ich belustigt.
„Aber es ist so gemütlich",zieht Felipe mich noch ein wenig enger an mich,"Kannst du nicht bleiben?"

„Von mir aus",richte ich mich dann doch auf,"Aber sollten wir uns nicht erst einmal wieder anziehen? Und die Tür öffnen?"
„Ja, dafür hast du doch Energie.",brummt Felipe,während  ich mich kopfschüttelnd, aber lächelnd wieder aufrichte, uns beide so gut es geht säubere und mir meinen Rennanzug wieder über die Hüften ziehe.

Als ich mich wieder zu Felipe wende, stelle ich schmunzelnd fest, dass mein Freund schon wieder eingeschlafen ist.
Kopfschüttelnd wickele ich Felipe in die Decke ein, lege mich, nachdem ich Felipes Klamotten wieder einigermaßen säuberlich hingelegt habe, neben ihn und ziehe ihn meine Arme.

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Mick Schumacher & Robert Shwartzman
Wunsch von simply_f_beautiful
Ich hoffe sehr, dass es dir gefällt 🤍
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„es sollte wohl einfach nicht sein"
Sofort, als ich mitbekommen habe, dass die 83 ebenfalls ausgefallen ist, bin ich von unserem Hotel zurück zur Strecke geeilt, denn ich kenne meinen Freund und weiß demnach auch, was mein Freund in so einer Situation braucht.

Sanft streiche ich über den Rücken meines Freundes, der enttäuscht in meinen Armen liegt.
Sie lagen wirklich gut und hatten Siegchancen...da Kann ich Robert vollkommen verstehen.

„Vielleicht ja nächstes Jahr.",murmelt Robert enttäuscht gegen meine Brust,"Dann wird es für uns beide besser"
„Ja, dieses Jahr können wir wirklich vergessen.",stimme ich ihm zu, denn es ist wirklich bitter, wenn man nichts gegen den Ausfall machen kann.

Technische Probleme sind wirklich ärgerlich und gerade bei so einem prestigeträchtigen Rennen einfach nur bitter.
„Aber schaue mal",stemmt Robert sich jetzt wieder ein wenig hoch, die Augen nicht mehr ganz so traurig und betrübt."So haben wir immerhin ein wenig mehr Zeit füreinander und das ist doch auch was."

Diese Aussage unterstreicht der Russe mit einem langen Kuss auf meinen Lippen, der mich ebenfalls zum Strahlen bringt.
„Da hast du recht",habe ich mein Lächeln auch sofort wieder gefunden,"Man muss immer das Positive sehen und ich denk nicht, dass das hier unsere letzte Chance sein wird."

„Genau und ein Jahr vergeht ja auch wirklich im Flug",landen Roberts Finger nun in meinen längeren, blonden Haaren.
„Genau so ist es",schmiege ich mich wieder enger an meinen Freund.

Genieße die Nähe.

Lasse nicht zu, dass die Enttäuschung die Oberhand gewinnt, lasse diese von der unendlichen Liebe verdrängen.

Konzentriere mich nur auf Robert und dessen Gesten.

Denn im Endeffekt ist es genau das, was zählt.
Grenzenlose Liebe.

🇫🇷🥖

Zwar ist das Rennen noch nicht zu Ende, aber die Shots sind schon fertig, also nicht gleich mit euch teilen?🤍
Und damit einen schönen guten Mittag🤍

Ich weiß nicht, wie viele von euch Le Mans schauen, aber da so viel bekannte Gesichter hier auftauchen, dachte ich mir, dass sich das Schreiben doch lohnen würde🤍

Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat und ihr das Rennen noch genießt🤍