Formel 1/2/3: Österreich 🇦🇹🍰
Jak Crawford & Arvid Lindblad
Fortsetzung zu „Racing 2024: Formel 1/2/3 Barcelona
Ich hoffe, dass es euch gefällt!
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Vollkommen fertig und mit wild klopfendem Herzen eile ich zu dem Startort, den Jak mir hat zukommen lassen.
Als RedBull-Junior am RedBull-Ring hat man eben einiges zutun...so konnte ich eine kleine Verspätung nicht vermeiden.
Hoffentlich wird Jak nicht allzu sauer sein.
Ich hatte mich schon den ganzen Tag hierauf gefreut und will nichts versauen, Weil ich nicht pünktlich war.
Im ersten Moment erblicke ich Jak nicht, was mir mein Herz ganz tief in die Hose rutschen lässt.
Noch viel weiter rutscht es, als sich plötzlich von hinten eine Hand auf meine Schulter legt.
„Wieso so angespannt? Lasse dich erst mal drücken",höre ich die warme Stimme des Älteren hinter mir, ehe ich gedreht werde und mich fest in Jaks Armen wiederfinde.
Sofort merke ich, dass meine Handflächen zu schwitzen beginnen.
Meine Wangen heiß werden.
Vermutliche bin ich wieder rot wie eine Tomate...
„Heyy",nuschle ich leise,"Tut mir leid, dass ich so spät bin."
„Red Bull hat dich wohl vollkommen beschlagnahmt, oder?",legt Jak seinen Arm locker um meine Hüfte, lässt die Schmetterlinge nur noch stärker flattern.
„Ja, aber woher weißt du das?",lasse ich mich zu unserm Tisch führen.
„Ich war auch mal RedBull Junior",zwinkert Jak amüsiert, während ich wieder rot anlaufe.
Stimmt.
Wie konnte ich das bloß vergessen?
„Du...du hast recht. Tut mir leid",stammle ich.
„Nichts muss dir leid tun. Es ist aber süß, dass du so nervös bist, aber das musst du nicht",schiebt Jak mit meinen Stuhl zurück, während er sich gegenüber von mir niederlässt.
Stumm nicke ich, schnappe mir die Karte, wobei die Wahl aufgrund des anstehenden Rennwochenendes sehr simple wird.
Puderzucker reicht für uns beide komplett.
In der Wartezeit quatschen wir über das, was unter der Woche so passiert ist.
Lachen viel und wie von Zauberhand fühle ich die Schmetterlinge immer noch stärker flattern.
Mein Lächeln immer und immer breiter werden.
Ich fühle mich so unglaublich gut, dass ich über dem Tisch nach Jaks Hand greife.
Freudig strahlen die wunderschönen, braunen Augen mich an, bevor sich seine Finger sanft um meine Schließen.
Mein Herz fühlt sich an, als würde es aufgehen.
So schwummrig macht mich die Geste.
Als uns unser Essen gebracht wird, lächelt uns selbst der Keller freudig an.
Mutig streiche ich über Jaks Handrücken, bevor wir uns wieder lösen müssen, weil es ans Essen geht.
„Und, sehen wir uns noch mal dieses Wochenende?",erkundige ich mich, als wir zusammen zurück zum Hotel laufen.
„Wenn wir es schaffen, dann gerne. Ansonsten in Silverstone",zwinkert Jak mir zu,"Der Abend war toll."
„Du hast echt nicht zu viel versprochen",lächele ich verliebt zu Jak hoch, der mir das gleiche Lächeln zurück schenkt.
„Na dann bin ich froh",werde ich plötzlich in Jaks Arme gezogen.
Sofort schließe ich die Augen.
Finde die Nähe so toll.
„Ich habe dich wirklich gern",lehne ich mich an Jaks Brust an.
„Und ich dich erst",spüre ich Jaks Lippen auf meinen Haaren, die die Aussage nur unterstreichen.
Ja, das hier ist wirklich etwas ganz besonderes.
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Dino Beganovich & Kimi Antonelli
Wunsch von Gifthexe
"Liebe ist schmerzhaft"
Ich hoffe, dass es dir gefällt!🤍
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Einen Blick in die braunen Augen des jungen Italieners und ich sehe es.
Den Schmerz, zusammen mit dem Stress, dem Druck.
Der Druck, den er sich selbst schon genug macht, ohne, dass man die Medien mit einbezieht.
Nur werden diese ihn heute auseinandernehmen.
Gerade die italienischen zeigen selten Gnade.
Das wissen wir alle.
Aus diesem Grund kann ich Kimi verstehen, als we an allen vorbei huscht und sich in unserem Truck verbarrikadiert.
Tief schluckend schaue ich ihm hinterher.
Ich wäre so gerne für ihn da.
Hab mein Herz Anfang der Saison verloren, aber würde das Aussprechen meiner Gefühle nicht noch mehr Chaos in Kimi auslösen?
Ollie meinte immer, dass ich es einfach sagen soll, denn meine Psyche nimmt das alles mehr mit, als ich es lieb habe.
Jetzt aber definitiv nicht.
Dafür ist nun nicht der Augenblick.
Also drehe ich mich mit hängendem Kopf wieder um.
Naja, P5 im Qualifying ist immerhin vielversprechend.
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Sebastian Montoya & Oliver Goethe
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Ungeduldig knabbere ich auf meiner Unterlippe herum, während ich mein Handy in den Händen drehe.
Mari's Wissende Blicke entgegen mir dabei nicht nicht trotzdem bleibe ich still.
Ja, ich bin verleibt und zwar Hals über Kopf.
Nur die Verliebtheit lässt auch die Sorge ins Exponentielle steigen.
Sebas Einschlag war schon heftig und ich habe ja selbst gesagt, dass das Crazy ist, was die da vorne veranstalten.
Dass es dann dazu kommen musste, war ein kleiner Schock für mich.
Ich bin so in den Gedanken versunken, dass ich nicht einmal gemerkt habe,wie Mari das Zimmer verlassen hat.
Erst, als die Tür sich wieder öffnet schellt mein Kopf in die Höhe, ehe ich sie von der Tarantel gestochen auf meinen Füßen stehe.
Die Haare zerzaust, den Rennanzug zur Hälfte offen steht Sebas da.
Erst einmal schnappe ich mir seinen Helm, lege diesen auf die Ablage, ehe ich dem Impuls nicht entgegen wirken kann und meine Arme ganz vorsichtig um ihn schlinge.
Sebas krallt sich allerdings fest in mein Shirt.
Atmet einmal tief durch, bevor die Anspannung schließlich weniger wird.
„Ich hatte so eine Angst, dass mich jemand trifft",murmelt Sebas ganz leise.
„Ich hatte auch Angst um dich",streiche ich ihm ganz sanft über den Rücken,"Geht es dir gut?"
„Keine Verletzungen. Nur stark durchgeschüttelt.",bewegt Sebas sich in Richtung Sofa, auf das wir uns arm in Arm fallen lassen.
Mien Herzklopfen ignoriere ich dieses Mal gekonnt, denn Sebas ist gerade so viel Wichtiger.
„Dann ist gut.",lasse ich mich von meinen Gefühle leiten und drücke ihm einen sanften Kuss auf die Haare.
Sofort löst Sebas sich von mir und im ersten Moment habe ich wirklich Angst, dass ich etwas falsch gemacht habe.
Stattdessen legen sich seine Hände in meinen Nacken.
Ziehen mich enger an ihn.
„Darf ich auch einen richtigen Kuss?",schaut er mich sanft an...und wie kann ich da bloß nein sagen?
Glücklich lege ich meine Lippen auf seine.
Genieße die Schmetterlinge, die sich in mir ausbreiten.
Mein Herz, was aufgeregt pocht.
Vielleicht hatte der Unfall ja doch etwas Positives an sich.
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Ollie Bearman & Pepe Marti
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„Ollie?"
Noch immer grinse ich und ich gehe nicht davon aus, das mir das Grinsen heute jemand vom Gesicht wischen kann.
Pepe, der mich angesprochen hat, sowieso nicht, denn ich war wirklich froh darüber, dass ich mein erstes Podium mit dem jungen Spanier teilen kann.
Aas mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass er die ganze Zeit bei mir war.
Mich angelächelt hat...mich im Arm hatte.
Auf dem Podium war er mir so nahe.
Wie schön öfter konnte ich das funkeln in seinen warmen brauen Augen sehen, was alle Schmetterlinge in mir zum Flattern gebracht haben.
„Ollie?",kommt es wieder von Pepe und erst jetzt merke ich, dass ich wohl am Träumen war.
„Pepe?",blinzle ich aus diesem Grund ein paar mal gegen die warme Sonne an.
„Ich habe nur gefragt, ob du Lust hast, gleich oder heute Abend etwas zu unternehmen?"
Glücklich beginne ich zu strahlen.
Das klingt ja fast wie ein Date.
„Liebend gern",nicke ich schnell,sodass auch Pepe zu strahlen beginnt.
„Na dann, bis nachher, ich schreibe dir noch",zieht Pepe mich noch einmal fest in seine Arme, ehe wir uns in getrennte Richtungen begeben.
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„Hey, es. Ist schön, dass es geklappt hat",nimmt Pepe mich wieder in den Arm und dieses Mal bleibe ich dort etwas länger.
Genieße die Gefühle, die dadurch in mir ausgelöst werden.
„Danke für die Einladung",schmiege ich mich noch einmal an Pepe, ehe wir uns wieder voneinander lösen.
Naja, nicht ganz.
Einen Moment später spüre ich, wie sich Pepes Finger mit meinen verweben.
„Dann folge mir einfach",werde ich breit lächelnd angeschaut und ja, genau das werde ich tun.
„Sage mir eins...wie hast du das geschafft?",staune ich nicht schlecht.
Hier in Österreich gibt es so unfassbar viele Wiesen und auf einer lag doch tatswahrhaftig eine Picknickdecke.
Wasser und ein wenig Obst sind auch noch zu finden und es ist einfach der perfekte Platz, jetzt, wo die Sonne untergeht und die Temperaturen wieder aushaltbar sind.
„Ich schulde Isack was",lacht Pepe, ehe er mich auf die Decke zieht und wir ab dann unseren Abend genießen.
Alleine Zeit mit Pepe ist besser, als ich es mir je habe vorstellen können.
Wir lachen so viel und reden über die belanglosesten Dinge...
Die Zeit vergeht wie im Flug und als ich auf die Uhr schaue und sehe, dass wir Mitternacht schon lange hinter uns gelassen haben, bin ich schon positiv geschockt.
„Ja, ich wollte es auch gerade sagen...",klingt Pepe das erste Mal heute geknickt.."
„Leider...",seufze ich, ehe mein Herz noch einmal zu pochen beginnt.
Nah lehne ich mich zu Pepe, der mir auch entgegen kommt.
„...aber eine Sache darf hier nicht fehlen."
Mutig lasse ich meine Augen zufallen und lege meine Lippen zurückhaltend auf die von Pepe, der mich aber sofort zurück küsst.
Warm, zärtlich, einfach perfekt.
•••
Noch gerade so schaffe ich es, Pepe abzufangen.
Ihn sanft in meine Arme zu ziehen, aus denen er sich aber schnell wieder befreien will.
„Auf ihn loszugehen ist nicht die richtige Lösung.",setze ich einen sanften Kuss in seinen Nacken, kann unter meiner Hand sein stark pochendes Herz fühlen.
Ich wäre auch sauer.
Es war unbeschreiblich, was Isack da abgezogen hat.
Ich meine, Pepe hat ihn freiwillig vorbeigelassen und dann...Ich kann verstehen, dass Pepe bei so einem Dank nicht glücklich ist.
Trotzdem ist Gewalt keine Lösung und schon gar nicht im Paddock.
„Ich würde ihm so gerne seine Fresse polieren",ist Pepe wirklich außer sich.
„Das kannst du aber nicht. Es würde dich nur noch ins Hintertreffen bringen.",setze ich noch einen Kuss hinterher,"Ihr könnt es intern klären."
„Man sieht ja, beim wem das Team auf der Seite steht",dreht Pepe sich nun zu mir, sodass ich die Chance nutze und ihn in eine Ecke ziehe, wo wir alleine sind.
Fest platziere ich meine Lippen auf seine.
Fest, fast stürmisch und voller Energie küsst Pepe mich zurück, vergräbt seine Finger in meinen Locken, plündert nach wenigen Augenblicken schon meine Mundhöhle und ich lasse ihn machen.
Die Energie muss raus und außerdem genieße ich es wirklich.
Eng schmiege ich mich an ihn, drücke ihn gegen einen Truck.
„Wow",löst Pepe sich dann wieder von mir,"Das war..."
„Fühlst du dich besser?",grinse ich frech.
„Ja, und wie...nur...",ist Pepes Lächeln wieder da, jedoch nickt er nun verschmitzt nach unten, wo man eine Beule in seinem Rennanzug sehen kann.
Mir geht es dabei aber nicht anders.
„Ich denke Nicht, dass das Team böse sein wird, wenn ich ein oder zwei Minuten später komme,"schmiege ich mich wieder an Pepe, der bei meiner Berührung sofort seine Augen schließt.
Meine Lippen platziere ich warm auf der noch verschwitzen Haut an Pepes Hals.
Habe schnell raus, was ich zutun habe.
Bin demnach auch schnell auf meinen Knien.
Pepes Rennanzug hängt nur noch auf seinen Hüfte, sodass ich gerade so herankommen kann.
Seine Beine zittern schon, bevor ich überhaupt meinen Mund um ihm gelegt habe.
Sobald ich fertig bin und er sich einigermaßen beruhigt hat, tauschen wir die Positionen und meine Güte...solche Gefühle können nur kommen, wenn die Person eine ganze besondere für einen ist.
„Du hast da noch etwas",ziehe ich Pepe wieder zu mir hoch und küsse ein wenig Sperma, was noch an seinem Mund hängt, weg.
„Danke Ollie. Das hat uns beiden echt geholfen",lässt Pepe seine Lippen noch einmal auf meine sinken.
Erst von einem Geräusch werden wir unterbrochen, fahren dann schreckhaft auseinander, als ich nach links blicke.
Dort steht Isack.
Ein fieses Lächeln auf den Lippen und ein Handy in der Hand.
„Soso Jungs...",schreitet er bedrohlich langsam auf uns zu,"An eurer Stelle wäre ich mal ganz leise, gerade du Pepe, denn ich kann beide eurer Karrieren mit einem Klick hier zerstören..."
Tbc?
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Jack Doohan & Oscar Piastri
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„Nein. Jetzt nicht. Es tut mir leid Jack, ich weiß dass du es nur gut meinst, aber gerade brauche ich meine Ruhe."
„Okay",nicke ich und gehe von dem Fahrerzimmer meines Freundes direkt zum Hotel.
So glücklich ich er nach dem Sprint noch war, so verbissen und niedergeschlagen ist er nun.
Dass er mich nicht zu ihm lässt, tut weh, denn ich will meinen Freund doch auch nur wieder glücklich sehen, aber wenn er Abstand braucht, dann soll er diesen bekommen.
Was mir nur Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass er einfach nicht mehr ins Zimmer kommt.
Gegen zehn ist er immer noch nicht zurück, sodass ich mich dann schließlich alleine ins Bett lege.
Nachgefragt habe ich auch nicht weiter, aber Sorgen mache ich mich schon.
So schlafe ich alleine ein, werde aber durch einen Körper wach, der sich koalalike an mich klammert.
Sanft küsse in meinem Nacken verteilt.
„Oscar",drehe ich mich brummend in seinen Armen.
„Jack, es tut mir leid, du wolltest nur helfen und ich..."
„Du hast die Zeit gebraucht und das ist okay. Zwar hatte ich mich schon gefragt, wieso du auch gar nicht mehr gekommen bist, aber..."
„Ich saß mit meinem Ingenieur in den Daten. Ich will es besser machen. Es tut mir so leid",schluckt Oscar leise.
„Du musst dich nicht entschuldigen",nehme ich sein Gesicht in die Hände,"Du willst morgen nur performen und bist halt perfektionistisch. Das bist du und ich liebe dich, so wie du bist."
Unterstützen tue ich meine Aussage mit einem innigen Kuss auf Oscars Lippen, sodass Oscars Lächeln auch schnell wieder da ist.
„Morgen wird es bestimmt besser werden"
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Pierre Gasly & Esteban Ocon
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„Sag mal ist das dein Ernst?",fahre ich meinen Noch-Teamkollegen mehr als aufgebracht an, als wir aus dem Debrief kommen.
„Was genau soll mein Ernst sein",zieht Esteban jedoch nur unbeeindruckt die Augenbraune hoch.
„Dass du meine Überholmanöver so kritisierst! Da gab es doch wohl keinen Grund zu. Ich war ja mal deutlich schneller",verschränke ich meine Arme vor der Brust.
„Naja, so würde ich das jetzt nicht betiteln.",rollt Esteban mit den Augen,"Ich war auch schnell."
„Ich war auch schnell",äffe ich ihn nach,"Inwiefern. In den Augen oder Schnecke? Oder doch eher eines Seesterns?"
„Dass du überhaupt so viele Tiere kennst, wundert mich sowieso. Du hast doch eher die Gehirnkapazität eines Regenwurms.",schenkt Esteban mir gar nichts.
„Immerhin argumentiere ich nicht wie einer.",funkle ich ihn an.
„Ich bin so froh, wenn ich deine Hackfresse nicht mehr sehen muss.",Packt Esteban nun nach meinen Schultern und drückt mich gegen die Wand,"Dann landest du mal ganz schnell in der Bande."
„Jetzt gehst du aber zu weit.",Will ich mich wehren, gebe ihm einen Tritt gegen das Knie.
„Alter...was bin ich froh, dass ihr nächstes Jahr getrennt seid.",steht Jack plötzlich neben uns, löst Esteban's Hände von meinen Schultern und stellt sich zwischen uns,"Jetzt geht. Benimmt euch aber nicht wie kleine Kinder."
Stumm nicke ich und dampfe kochend ab...
Man, was bin ich froh, dass ich den bald los bin...
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Max Verstappen & George Russell
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Überglücklich trete ich vorm Podium herunter.
Alles in allem war es zwar Glück, unfassbares Glück, aber im Endeffekt nimmt man, was man kriegen kann und ein Sieg mehr fällt da nicht raus.
Allerdings weiß ich, dass mir gleich eine nicht ganz so angenehme Konversation gegenübersteht.
Mein Freund ist immerhin in einen meiner besten Freunde hineingefahren und so wie ich meinen Freund kenne, wird er nicht so ganz einsichtig sein.
Zwar war die Situation mehr als komplex, alleine schon wegen der Tracklimits, aber im Endeffekt hat Max die Strafe bekommen und da wird ja etwas dran sein.
Zuerst aber geht es noch einmal in die Garage.
Feiern hier.
Champagner da und ich hoffe innig, dass ich dieses Momentum mit nach Hause nehmen kann.
Trotzdem steige ich später am Tag wieder in den Fahrstuhl zu Max und meinem Zimmer und ein wenig unwohl ist mir dabei schon.
Ich liebe Max, kenne aber auch seine saure Seite.
Zögerlich schlüpfe ich ins Zimmer.
„Ich werde dir nicht den Kopf einhauen",höre ich Max von drinnen sagen, sodass ich einen Zahn zulege, ins Zimmer zu kommen.
Schon in die Decke eingewickelt liegt Max im Bett, hat seine Augen aufmerksam auf mich gerichtet,
„Die geht es gut, oder?",stelle ich meinen Pokal neben meinem Koffer auf dem Boden ab.
„Mir geht es gut, ja",spricht Max ruhig und irgendwie kenne ich diese Tonlage nicht.
„Okay, dann bin ich beruhigt. Ich bin dann kurz duschen und dann komm ich zu dir",verabschiede ich mich ins Bad, wo ich einmal durchatme.
Ich kann Max gerade so unfassbar schwer lesen.
Trotzdem lege ich einen Zahn zu, damit ich schnell wieder bei ihm sein kann.
Sobald ich fertig beim, werfe ich mich zu Max ins Bett.
Sofort werde ich in Max Arme gezogen, bekomme einen Kuss auf die Lippen gedrückt.
„Ganz herzlichen Glückwunsch.",murmelt er leise Hinterher und will sich schon wieder von mir lösen, doch ich lasse nicht locker.
Ziehe ihn in meine Arme, denn Max ist total angespannt.
„Was liegt dir auf dem Herzen, Mhh?",lasse ich meinen Finger in die blonden Haare fahren, versuche Max soviel Sicherheit zu geben, wie er braucht.
„Ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe und wollte mich entschuldigen gehen. Wirklich. Nur war Lando eben bei Oscar und Jack war auch da. Zuerst hat Oscar mich angemault und dann hat Lando mich zur Sau gemacht. Ja, das war meine Schuld, aber...Lando ist einer meiner besten Freunde und auch einer von deinen.",lässt er den Satz offen.
„Lando braucht vielleicht einen Tag. Versuche es morgen am besten noch einmal.",versuche ich Max Mut zu machen.
„Ja, aber...jetzt fühle ich mich so schlecht. Außerdem hatte ich auch Angst, das...",bricht Max wieder ab und will sein Gesicht wegdrehen, doch das lasse ich nicht zu, drehe seinen Kopf wieder zu mir.
„Wovor hattest du Angst, Mh?",streiche ich sanft über seine Wange.
„Dass du auch sauer auf mich bist, weil ich Lando das Rennen versaut habe",murmelt Max, schließt dabei beschämt seine Augen.
„Natürlich war das nicht sauber Max, ganz und gar nicht. Jedoch bleibt alles, was auf der Strecke passiert ist, auf der Strecke. Das haben wir doch schon immer so gemacht und es hat immer geklappt. Woher die Zweifel?",tupfe ich Max einen Kuss auf die Stirn.
Irgendwie überrascht Max Verhalten mich schon.
„Eben, weil Lando meine Entschuldigung nicht annehmen will.",werde ich unsicher angeschaut.
„Max, du denkst zu viel. Erst einmal ist es wichtig, dass du einsichtig bist. Das bist du. Du hast versucht, dich zu entschuldigen und mehr kannst du im Moment nicht machen. Warte einen Tag oder zwei und dann versuche es noch einmal. Lando wird merken, dass du es ernst meinst. Jetzt lasse uns am besten die Augen zu machen. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus",beuge ich mich über Max und lösche sein Licht, ehe ich ihn in meine Arme ziehe.
Habe das Gefühl, dass er die Nähe gerade braucht.
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Dennis Hauger & Luke Browning
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Immer und immer wieder drehe ich mein Glas hin und her.
Von links nach rechts und rechts nach links.
Ich habe Vodka noch nie gemocht.
Jedoch werde ich immer schnell betrunken davon, aber irgendwie wird mir shading schlecht, wenn ich es überhaupt rieche gerade.
Wieso...
Wieso musst das gerade mir passieren?
Und wieso heute?
In jedem anderen Rennen, gerne, aber hier und heute?
Naja, das Wochenende hatte sowieso zu schön angefangen, als das es hätte wahr sein können.
Freitag war ich so glücklich.
Nicht nur wegen meiner Pole, sondern auch davor von Luke.
Über die Zeit habe ich mich in den Briten verguckt und da habe ich mich auch so für ihn gefreut, als ich gesehen habe, dass er es auf die eins geschafft hat...
Wieso ich genau hier bin, weiß ich selbst nicht.
Die Hotelbar sah aber so einladend aus...
„Hey, Dennis. Das ist nicht der richtige Weg.",spüre ich eine warme Hand auf meiner Schulter und das Glas aus meinem Sichtfeld verschwinden.
Erschrocken hickse ich auf.
Schaue in ein besorgt schauendes Paar blauer Augen.
„Solltest du nicht deinen Sieg feiern?",schlucke ich betreten,"Ich habe doch eh schlechte Laune..."
„Vielleicht ist es mir aber wichtiger, dich wieder lächeln zu sehen, als meinen eigenen Sieg zu feiern. Des Weiteren geht Feiern sowieso nicht...vielleicht in Silverstone mit einer Woche Pause...",ist Luke das Lächeln nicht aus dem Gesicht zu wischen,"Also?"
Fragend hält er mir seine Hand hin.
Kurz wandert mein Blick zwischen dem Glas und Luke's Hand hin und her.
Bis mein Herz schließlich die Überhand gewinnt.
Vorsichtig greife ich nach Lukes Hand, der sofort unsere Finger miteinander verschränkt, direkt damit beginnt, mit seinem Finger über meinen Handrücken zu streichen.
Jedoch kommt es noch nicht an das Level der Enttäuschung heran.
„Wollen wir auf mein Zimmer, auf dein Zimmer, oder wo ganz anders hin?",überlässt Luke mir die Wahl.
„Können wir zu mir? Mir ist nicht danach, noch irgendwo hinzugehen und..."
„Und im eigenen Zimmer fühlt man sich dann doch am Wohlsten, das kenn ich",zwinkert Luke mir zu,"Dann zeige mir mal den Weg."
Auf dem Weg zu meinem Zimmer wird mir erst richtig bewusst, was ich hier tue und das Herzklopfen steigt an.
Noch immer hält Luke meine Hand, das Lächeln noch immer auf den Lippen.
Außerdem halten wir Händchen.
Es ist freudig überraschend.
„Komm, wir legen uns jetzt mal hin",bestimmt Luke und nickt zum Bett.
Nickend lasse ich seine Hand los und lege mich ins Bett, wo Luke sofort neben mich fällt und mich in seine Arme zieht.
Sanft über meinen Rücken streicht.
Die Wärme, die deshalb durch meinen Körper strömt, lässt die Enttäuschung fast verschwinden.
Tief in mir drin macht sie sich breit und wärmt jede Faser meines Körpers.
Sorgt dafür, dass ich mich vollkommen entspanne.
„Besser, oder?"
Auf Lukes Worte hin hebe ich meinen Blick.
Schaue in die liebevoll funkelnden, blauen Augen des Briten.
„Viel besser.",nicke ich dankbar und schmiege mich noch ein wenig enger an Luke,"Wie lange willst du bleiben?"
„Wie lange willst du denn, dass ich bleibe?",spüre ich Lukes Hand durch meine Haare fahren.
„So lange du willst. Ich habe dich gerne hier und noch lieber in meinem Arm.",gestehe ich.
„Sind das Alkohol oder Gefühle, die aus dir sprechen?",kommt Luke mir ein bisschen entgegen.
„Gefühle. Verleiten die Gefühle dich denn auch hierzu?",landet meine Hand urplötzlich an seiner Wange.
Als Antwort legen sich Luke's Lippen sanft auf meine.
Spülen das Bisschen Alkohol weg, den ich hatte, denn Luke's Lippen sind wohl die süchtigmachenste Droge, die ich jemals konsumiert habe.
Sofort fühle ich mich besser.
Fühle mich geliebt.
🤍
Und damit ist ein weiteres Wochenende schon wieder vorbei 🤍
Ein Wiedersehen gab es hier, wie gewünscht, mit Jak & Arvid, die wieder total viel Spaß gemacht haben☺️
Bei Kimi und Dino war es natürlich ein wenig traurig...aber wenn jemand ein Happy End will, dann kann ich mich da dransetzen 😉
Sebas hatte ja auch ein grauenhaftes Wochenende...🥺
Da dachte ich, dass ein wenig Glück in der Liebe das doch bestimmt gut ausgleicht🥰
Ollie und Pepe haben auch mega Spaß gemacht. Das Podium hat mich irgendwie dazu inspiriert und eigentlich ging der Shot nur bis zu dem Ende des Picknicks, aber dann doch plötzlich länger, wegen der absolut dummen Aktion von Campos heute...das Ende war auch komplett spontan und wie gesagt, hier hätte ich auch schon Ideen für eine Fortsetzung.
Oscar tat mir gestern im Quali auch leid, gerade sein Interview klang ja schon sehr verbissen...
Gasly und Ocon waren heute wieder sehr interessant heute auf der Strecke und am Funk 🙈
Max und George passte eben auf die Situation, die passiert ist, wobei man da sagen muss, dass Max die Schuld, wenn man alles neutral betrachtet. Im Endeffekt war ich aber glücklicher über Oscars Glück, als traurig wegen des Crashes 🤷🏼♀️
Luke und Dennis waren schon seid Freitag geplant, jedoch mit einer anderen Geschichte, aber durch den blöden Tag für Dennis ist es dann doch anders geworden 🙈
Und was ist eure Meinung zum Wochenende/zu den Rennen?
Ich hoffe auf jeden Fall, dass es euch hier gefallen hat und bedanke mich für euren Support hier 🤍
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