Kapitel 7
Der schwarze Kater traf sich weiterhin mit Lillientau. Er genoss die Zeit mit ihr sehr. Jedes Mal freute er sich desto mehr da rauf sie zu begegnen. Doch eines Tages als er auf dem Rückweg wahr passierte etwas grausames!
„Die Beute ist mal wieder weg!", beschwerte sich Rosenduft. „Ich will essen!", heulte Hornissenjunges. „Alles ist gut ich bin da!", mauzte Himbeerblüte. „Wer ist diese hinterhältige Katze?", fragte Nessellied. „Keine Sorge Nessellied, ich werde es herausfinden", verkündete Rabenschatten. „Ich weiß, wer es war", alle hörten Grassturm aufmerksam zu, doch Rabenschatten runzelte die Stirn. Er würde wieder ein Haufen Mäusedung erzählen. „Es war Tulpenfleck!", rief er. „Unmöglich! Gestern wurde Beute gestohlen und sie war nicht im Lager!", widersprach Funkenlicht, die sich gerade zu ihnen gesellte. „Dazu wollte ich jetzt auch kommen. Sie macht nicht alles allein, sondern Rabenschatten hilft ihr!". Alle schauten Rabenschatten an. Wie kann das wahr sein? Ich würde so etwas nie tun! Rabenschatten wollte etwas erwidern, doch Funkenlicht kam ihm zuvor. „Du lügst, Rabenschatten würde so etwas nie tun!", fauchte sie, Rabenschatten warf ihr einen dankbaren Blick zu. „Er hat immer so getan als stände er auf unserer Seite.!", flüsterte Singerflug. „Ich habe nicht so getan, ich bin auf eurer Seite!", sagte er sprachlos. Wie konnten seine Clan-Gefährten ihn nicht glauben? „Verräter!", knurrten immer mehr Katzen. „Ruhe!", schrie eine Stimme. Funkenlicht sah empört aus. „Alles ist einfach ein Missverständnis, was wir klären müssen!", versuchte sie die Katzen zu überreden. „Ja, klar!", schnaubte Singerflug. Mehrere Katzen gaben ihm Recht. „Wo ist euer Vertrauen geblieben?", Funkenlicht versuchte noch ein letztes mal ihre Clan-Gefährten um zu stimmen, doch es wahr hoffnungslos. Zwar zweifelte Grassturm kurz, aber er stimmte den Katzen schließlich dennoch wieder zu. Was ist aus meinem Clan passiert? Er erkannte ihn kaum wieder. „Die zwei sollen verbannt werden!", meinte Singerflug. „Ja, wegen ihnen Hungern meine Jungen!", stimmte Himbeerblüte ihn zu. Nun kam Silberschweif und Lilienstern aus dem Anführerbau. „Was ist hier los?", fragte er streng. „Rabenschatten und Tulpenfleck sind Verräter!" „Verbannung!", „Skandal", „Gesetzesbrecher!", schrien Katzen wild durch die Gegend. „Das ist Bienenhirnig!", schrie Funkenlicht. „Ich glaube auch nicht das Rabenschatten so etwas tun würde!", sagte Nessellied. Außer den beiden stimmte niemand ihnen zu. Nun kam Tulpenfleck. „er ist unschuldig ich habe alles alleine getan!", krächzte sie. „Wie kannst du so etwas sagen? Das stimmt doch gar nicht!", miaute Rabenschatten, „du bist genauso unschuldig wie ich!". „Außer seine Verräterin ist sie jetzt auch noch eine Lügnerin!", entgegnete Lerchenklang. „Weck mit denen!", miauzte Singerflug, „der Dreck muss weg!". „Ja!", stimmte Zederherz im zu. „Mutter?", Rabenschatten wahr entsetzt und gekränkt zugleich. Wie konnte seine Mutter so etwas sagen? Er blinzelte seine Tränen weg. „Ich weiß wie es ist verachtet zu werden!", tröstete Tulpenfleck ihn. Lilienstern überlegte. „Tut mir leid, aber ich muss euch verbannen!", krächzte er leise. „Aber ich bin unschuldig!", rief Rabenschatten. „Das ist ungerecht!", weinte Funkenlicht. Rabenschatten flüsterte: „Sei nicht traurig, mir wird es gut gehen! Lebe wohl!", stammelte er. „Nein!", kreischte sie. Rabenschatten und Tulpenfleck gingen. „Ich habe keine andere Wahl, es tut mir leid!", flüsterte Lilienstern schuldbewusst. Der wahre Dieb triumphierte.
Der LichtClan war nun Vergangenheit! Rabenschatten wünschte sich, dass alles wieder gut werden würde.
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