Kapitel 5
Finkenlicht und Rabenschatten holten gerade die anderen außer Patrouille auf.Nessellied schnupperte an der Grenze. „Nachtclan Geruch", meinte er und winkte mit dem Schwanz. Tulpenfleck schnupperte. „Ja, du hast recht!", bestätigte sie, „Wir sollten zu Lilienstern gehen!". Ihre Clan-Gefährten gaben ihr Recht. Sie trappten zum Lager. Rabenschatten schaute noch ein letztes Mal zum Nachtclan Territorium rüber mit der Hoffnung Lilientau zu sehen. Er wusste nicht was er sagen sollte wenn er sie begegnet, aber er wollte dich unbedingt sehen. Schließlich lief er seinen Clan-Gefährten hinterher. Im Lager angekommen gingen Finkenlicht und Tulpenfleck zum Anführerbau. Nach einer Weile kamen sie raus. „Rabenschatten, Nessellied und wir gehen zum Nachtclan Territorium!", mauzte Silberschweif und schaute Tulpenfleck an. Funkenlicht konnte ihre Enttäuschung nicht verbergen. Rabenschatten wusste, wie gerne sie zum Nachtclan Territorium gehen wollte. Sie mochte neue Sachen kennen zu lernen und in einem anderen Territorium konntest sie bestimmt etwas interessantes entdecken. „Wir werden schnell wieder zurück sein", versicherte Rabenschatten ihr.
Die Patrouille marschierte los. Der schwarze Kater war etwas aufgeregt. Er würde sicherlich Lilientau sehen. War es wirklich, so falsch, sie sehen zu wollen? Als sie an der Nachtclan Grenze an kamen, blieben sie stehen. Sie warteten auf einer Nachtclan Patrouille. Hoffentlich würde es nicht so lange dauern, bis sie kommt! Rabenschatten erkannte ein paar Umrisse, die so aussahen wie Katzen. „Ich spreche!", zischte Silberschweif. Die Lichtclan Katzen nickten. Die Patrouille des anderen Clans bestand aus Kurzschweif, Habichtgesicht und Lilientau. Rabenschattens Herz machte einen Hüpfer. „Was wollt ihr?", fragte Habichtgesicht. „Wir möchten mit euren Anführer sprechen", antworte Silberschweif schroff. Das gute war, dass die anderen Krieger nicht nachfragten, sondern sie einfach nur zum Lager führten. Lilientau und Habichtgesicht warfen Ihnen noch misstrauische Blicke zu, das verletzte Rabenschatten. Was habe ich erwartet? Sie ist eine Kriegerin des anderen Clans! Ich übertreibe einfach! Nun kam sie im Lager des Nachtclans an. Es sah gar nicht so schlimm aus. Rabenschatten spürte stechende Blicke und Katzen, die tuschelten. „Wer sind denn die?", fragte ein Junges. „Nur LichtClan Krieger! Bleib deshalb bei mir Lavendeljunges!", miaute die Kätzin namens Echsenschweif und warf ihnen einen giftigen Blick zu. Rabenschatten fühlte es sich ein bisschen unwohl. Endlich traten sie vor der Nachtclan Anführerin. Fichtenstern erhob sich. „Was ist hier los?", fragte sie. „Als würdest du es nicht wissen!", zischte Silberschweif. Lilientau räusperte sich. Es schien so, als hätte das nur Rabenschatten gehört. Er dreht sich langsam um und schlich sich nach hinten. Lilientau schaute ihn zuckersüß an. „Ich wollte mit dir sprechen", sagte sie. „Ich auch", sagte er, „aber du kannst es mir zuerst sagen". „Nein, du kannst!", sie lächelte. Rabenschatten holte tief Luft. „Lilientau, seitdem ich dich gesehen habe, kann ich nicht aufhören, an dich zu denken!", miaute er schnell. Sie schaute ihn zart an. „Oh Rabenschatten ich auch", hauchte Lilientau. Freude durch, strömte sein Pelz. „Wir haben jetzt gerade keine Zeit, darüber zu reden. Möchtest du, dass wir uns morgen an der Grenze treffen?", frage er. Lilientau nickte. Rabenschatten huschte wieder zu seinem Clan mit es niemanden auffiell, dass er kurz fehlte. Gerade drohte Silberschweif: „Wenn wir NachtClan Geruch noch einmal an unserer Grenze riechen, dann werdet ihr Probleme bekommen" mit diesen Wörtern ging sie und die anderen Katzen ihres Clans folgen ihr. „Einfach unverschämt!", miaute sie. Rabenschatten hatte keine Zeit und Lust sich darüber zu ärgern. Er war viel zu aufgeregt auf morgen. Er würde sich endlich mit Lilientau treffen!
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