•Magnus Tate•
•-Name: Magnus Tate
•-Alter: 18 Jahre
•-Geschlecht: männlich
•-Sexualität: Gay
•-Aussehen:
Magnus ist ein sehr attraktiver junger Mann mit etwas längeren, hellen goldenen, lockigen Haaren, die meist unordentlich verwuschelt sind und selbst nach einem Stylingversuch nicht wirklich geordnet aussehen. Manchmal hängen sie ihm ins Gesicht, vor allem wenn sie nass geworden sind und er versucht die irgendwie zu bändigen, doch ihre wilde und rebellische Art passt zu Magnus' eigenen Charakter ziemlich gut. Aber sie haben etwas sehr attraktives an sich, jedenfalls steht es Magnus ausgezeichnet und die goldenen Locken erinnern stark an das Haar eines Engels, auch wenn sie nicht ganz golden sind, sondern einen etwas helleren Touché angenommen haben, sodass sie fast schon weiß-golden wirken.
Seine Augen sind in ein kühles, wunderschön-seltenes violett, dass auch einen Stich dunkelblau in sich trägt, aber auch violett erscheint. Eine ausgeglichene Mischung und eine sehr kalte Farbkomposition, aber sie sind wunderschön gefärbt und enthalten wunderschöne goldene Sprenkeln, die man nicht übersehen kann, weil sie so prägnant aus dem kalten dunkelblau-violett stechen. Dieser Kalt-Warm-Kontrast ist wahrlich etwas besonders und die Augenfarbe des jungen Mannes einzigartig.
Seine Haut ist wunderschön gebräunt, zeigt seine griechisches Wurzeln und ist rein, als hätte er die Pubertät einfach übersprungen und kleine, nur leicht bemerkbare Sommersprossen zieren seine Wangenknochen sowie seinen Nasenrücken.
Er hat ein markantes Gesicht, hohe und scharfe Wangenknochen sowie auch eine anzusehende, kantige Kinnlinie. Seine Nase ist gerade und passt perfekt in sein engelsgleiches Gesicht.
Generell ist Magnus wunderschön und er hat viele Verehrer, jedoch geht es ihn nur um den Charakter schließlich ist er nicht dumm.
Er ist mittelgroß und hat einen trainierten Körper. Nicht übertrieben muskulös sondern genau richtig. Man würde seine Figur wohl als »Schwimmerfigur« beschreiben, da er dünn aber dennoch dezent muskulös ist. Er verbirgt aber viel mehr Kraft, als sein Körper vermuten lässt. Besonders seine Arme scheinen trainiert zu sein und es finden sich auf der gebräunten Haut die ein oder andere Narbe.
Er hat eine sehr feminine Seite, zum Beispiel kann er sehr gut in Stöckelschuhen gehen, sieht grandios aus in einem Kleid und liebt Dinge, die die Gesellschaft als "typisch Mädchen" ansieht, er schämt sich eben nicht für seine Sexualität oder seinen Geschmack. Er findet eben das Aussehen kein Geschlecht hat.
Seine Stimme hat eine wunderbare Klangfarbe und scheint perfekt zu sein denn sie ist am Morgen rau und tief, später aber sehr klangvoll und melodisch, wie das Spiel einer Violine.
Er ist groß, um die1.88 herum und er besitzt nicht nur starke Arme, sondern auch einen leicht angedeuteten Sixpack, einen definierten Rücken aber etwas schmalere Schultern, die jedoch perfekt zu seiner restlichen Erscheinung passen.
Magnus hat auch Tattoos.
An seinem Rücken kann man beispielsweise ein kleines Kreuz in seiner Nackengegend finden. Es ist nicht sehr auffällig und sehr filigran ausgearbeitet, soll jedoch nicht seinen Glauben an Gott oder Jesus zeigen, sondern es hat seine eigene Bedeutung.
Für Magnus beschreibt es die Last, die er mit sich trägt. All seine Sorgen, all seine Probleme, all seine Sünden. Er glaubt, das das Kreuz an seinem Rücken zeigt, das er zwar seine Sünden trägt, aber er noch immer aufrecht gehen kann. Ein Symbol für Sünden und Stärke also.
Dann hat er noch ein paar Runen auf seinem Körper tätowiert denn er glaubt an die Macht dieser Symbole.
Einmal zwei Pfeilspitzen die nach oben zeigen an seinem Daumenknochen, eine Runenleiste in seiner Leistengegend die bedeutet: If you want change you have to invite Chaos
Er hat auch einen kleinen Drachen an seinem Handgelenk, der ebenso sehr filigran und genau ausgearbeitet ist und ein Tattoo hinter seinem Ohr, genauer gesagt einen Pfeil, der eine besondere Bedeutung für ihn hat: Ein Pfeil kann nur abgeschossen werden wenn du ihn nach hinten ziehst und nach vorne preschen lässt. Das ist eine Art Lebensmotto von ihm.
All diese Tattoos trägt Magnus, wie auch seine Narben, mit Stolz, doch es gibt ein einziges, das er hasst.
Es ist auf seinem Rücken, besser gesagt auf seiner linken Schulterplatte und zeigt ein Ahornblatt mit den Initialen S.J.H. Magnus hasst dieses Tattoo und weicht den Fragen immer aus. Es kann ihn auch ziemlich wütend machen, wenn man danach fragt und die warme, strahlende Sonne erlischt in seinen Augen. Stattdessen kann man dann die Schatten von Magnus sehen, die man lieber vermeiden sollte.
Denn auch wenn man das Licht liebt, können die Schatten einen vertreiben.
Magnus hat auch ein einzelnes Ohrring der von seinem linken Ohr hängt und eine kleine, filigrane Sonne zeigt. Es ist nur klein, aber aus echtem Gold und ein wichtiger Gegenstand für Magnus.
Zu diesem Ohrring, trägt Magnus auch noch einen goldenen Ring, in den die Worte: »Occidit vel occisus est« eingraviert sind, die auf Latein so viel bedeuten wie: »Töte, oder werde getötet«
In der Innenseite sind wieder die Buchstaben S.J.H eingraviert und Magnus legt diesen Ring so gut wie nie ab. Manchmal trägt er ihn auch auf einer goldenen Kette um den Hals, in der Nähe seines Herzens. Ohne den Ring hat die Kette keinen Anhänger. Generell trägt er gerne Ringe, besser gesagt fünf und diese legt er nur während dem Schlafen ab, wenn überhaupt.
Das Tattoo sowie der Ring sind besonders für Magnus und offenbaren eine Seite von ihm, die man niemals erwartet hätte. Aber jede Sonne hat auch ihren Mond und Magnus' Mond überschattet seine Sonne bei weitem, weshalb er immer seine Sonne zeigt und die Aufmerksamkeit so auf diese lenkt. Seinen Mond sollen die Leute nicht sehen. Keinesfalls.
•-Charakter:
Wenn Charme eine Person wäre, dann wäre sein Name Magnus van Astor. Denn das ist wohl die beste Beschreibung des Mannes und der Charakterzug, der in den Köpfen der Menschen hängen bleibt. Sein Charme.
Er scheint mit Worten zu jonglieren als wären es Bälle und es sind immer die richtigen Worte die er an die Leute richtet, als würde er ihre Interessen genau kennen. Er redet viel, aber das was er sagt ist interessant und auch amüsant, denn Magnus legt kein Blatt vor den Mund. Er ist direkt, redet drauf los und hört meist erst wieder auf, wenn er sich konzentrieren muss denn sprechen kann er ziemlich gut. Es ist wie ein Fluss und Magnus liebt es darin zu schwimmen.
Nicht nur das, mit seinem Charme kommt auch noch sein Charisma dazu, das er meist unabsichtlich anwendet sodass er nicht einmal wirklich nachdenken muss um die Leute um seinen Finger zu wickeln. Er ist einfach Charismatisch, dagegen kann man nichts machen. Aus irgendeinem Grund hat er eine beruhigende Aura und Auswirkungen auf die Leute in seiner Nähe. Diese kalten, violetten Augen mit den warmen goldenen Akzenten spenden so viel Wärme wie es ein Feuer niemals könnte, aber eine angenehme Wärme die einen von innen heraus wärmt, als würde man einen heißen, perfekten Kakao mit Sahne und Marshmallows nach einer kalten Schneewanderung trinken, mit Freunden lachen und die schöne Zeit genießen. Genau so fühlt sich ein Gespräch oder auch nur die Nähe von Magnus an. Dieses Gefühl beruhigt, erinnert an Zuhause und an Familie weshalb er es leicht hat das Vertrauen von Menschen zu gewinnen.
Ha. Vertrauen. Ein großer Fehler Magnus zu vertrauen denn das geht nicht gut aus. Jedenfalls solange man sich nicht seinen Respekt verdient hat, denn Magnus kann ein zwielichtiger Gesell sein.
Denn wenn man Magnus besser kennenlernt bemerkt man bald das seine Augen nur ein Trugbild sind, eine geschickte Täuschung, deren Schönheit verzaubert. Sie erinnern ein wenig an die Sonne. Wunderbar wärmend, wunderschön, aber wenn du sie zu lange anstarrst, erblindest du.
Wenn er auch nur ein wenig aus dieser charmanten Fassade hervorkommt, ist es einem wahrlich ein Rätsel wie man ihm jemals vertrauen konnte denn dieses freche Grinsen in seinem attraktiven Gesicht kann nichts gutes verheißen.
Eigentlich ist er nämlich kein Engel, kein charmantes, freundliches Schätzchen. Seine Stimme trieft fast immer vor Sarkasmus vor allem wenn jemand eine dumme Frage stellt oder generell irgendetwas dummen von sich gibt.
Er ist ironisch und manchmal kann man nicht einmal wirklich wissen ob er es nicht doch irgendwie ernst meint, vor allem wenn jemand etwas so dummes gesagt hat, das er nicht einmal ein Lächeln, sondern nur eine emotionslose Grimasse trägt.
Sein schwarzer Humor ist unvergleichbar und manchmal macht er so gewagte Witze, das man seine Worte erst einmal sortieren muss bevor man etwas erwidern kann.
Er ist frech und schelmisch, kann in jeder Situation eine Beleidigung ablassen und dabei ein ruhiges, charmantes Grinsen tragen.
Aber er ist nicht dumm, im Gegenteil. Er ist sogar sehr intelligent, zeigt diese Intelligenz jedoch nicht jedem sofort. Dafür ist er zu intelligent.
Er ist heimtückisch, listig und sehr strategisch. Es ist beinahe unmöglich zu wissen woran er gerade denkt aber das freche Glänzen in seinen Augen kann nichts gutes bedeuten.
Magnus ist sehr humorvoll, auch wenn manche Menschen seinen Humor nicht verstehen können. Die sind dann wohl einfach zu dumm für seine Welt und somit uninteressant.
Seine Intelligenz zeigt sich nicht nur in seinem speziellen Humor sondern auch indem er Manipulativ ist und mit seinen Worten sogar Gedanken verdreht.
Diese Manipulation bemerken seine Opfer meist nicht einmal wirklich. Er macht sich dann über sie lustig und könnte bei ihrer Dummheit zusammenbrechen.
Obwohl es nicht so scheint, ist Magnus auch Recht talentiert darin Pläne zu schmieden und Strategien zu erfinden. Aber das nur alleine, er ist kein wirklicher Teamplayer.
Er ist sehr abenteuerlustig und vor allem risikofreusig. Er liebt Herausforderung und selbst wenn es Jahre dauert eine Herausforderung zu knacken, wird es ihm einfach nicht langweilig. Das ist wohl eine Art Talent von ihm.
Er leidet aber an einer leichten Form von ADHS und besonders seine Impulskontrolle ist sehr schwach weshalb er nicht lange nachdenkt. Vor allem nicht in Stresssituationen. Er macht dann einfach, schließlich wäre es ja langweilig ohne etwas Risiko.
Er ist temperamentvoll und leicht aus der Fassung zu bekommen.
Abenteuerlustig ist kein Begriff für ihn, er übersteigt diesen Begriff nämlich um Weiten. Man muss nur einen dummen Vorschlag machen und schon ist er dabei. Eine Bank überfallen? Wieso nicht? Von einer Klippe springen? Na klar. Geisterjagd? Klingt nach Spaß. Solange es Magnus gefällt und die Leute, die dabei sind ihn nicht nerven, macht er bei jedem noch so dummen Zeug mit.
Magnus ist sehr direkt und ehrlich. Sein Leben bestand aus Lügen, deshalb will er anderen nicht dasselbe antun. Also beantwortet er jede Frage erschreckend ehrlich, sodass man sich manchmal nicht sicher sein kann, ob es nicht doch eine Lüge war. Denn auch wenn er es kann, lügt er nur in absoluten Notlagen, wenn es um sein Leben oder das seiner Freunde geht. Denn Magnus ist, wie bereits gesagt, nicht dumm und absolut kein Held.
Denn auch wenn Magnus immer so fröhlich, abenteuerlustig und direkt ist, weiß er, was er schon alles getan hat und was er anderen angetan hat. Für ihn ist es unmöglich in diesem Leben noch ein Held zu werden, denn seine Vergangenheit ist viel zu schwer, als das er sie ausblenden könnte. Er hat zu vielen Menschen weh getan und versucht jetzt noch möglichst viel davon auszugleichen, damit er wenigstens noch eine Chance bekommt, sich im nächsten Leben zu bessern und nicht dieselben Fehler erneut zu machen.
Deshalb wird er vielleicht manchmal als Held bezeichnet, doch diese Bezeichnung lehnt er vehement ab und würde sie auch niemals annehmen. Denn solange man nicht weiß, was Magnus in seiner Vergangenen getan hat, darf man ihn nicht als einen Helden bezeichnen.
Auch wenn Magnus immer so taff und unabhängig wirkt, stecken viele Ängste in dem kleinen Körper des jungen Mannes. Er ist sehr unsicher, überdenkt alles und sein Kopf ist niemals befreit von diesen Hintergedanken, die hinter seiner Stirn lauern.
Selbst wenn Magnus nichts denken sollte, tut er es trotzdem. Sein Hirn funktioniert unentwegt und arbeitet und Arbeitet immer weiter.
Furchtlos. Das ist wohl ein Wort das Magnus sehr gut beschreibt, obwohl es wohl nicht das Wort ist, das er gerne als sein Haupt-Adjektiv tragen würde. Es ist wahr, er scheint vor nicht Angst zu haben, aber das liegt daran, das er dem Tod früher Tag für Tag ins Auge gesehen hat und sein Anblick nichts neues mehr ist. Doch Mur beweist sich nicht durch furchtlose Taten, sondern durch das ständige Überwinden seiner größten Ängste. Er wirkt immer sehr taff und so, als würde nichts an ihn heran kommen, aber innerlich bricht der Mann immer mehr unter der Last des Mutes zusammen und langsam aber sicher leidet sich darunter. Nur lässt er es sich nicht anmerken.
Magnus will Frei sein. Er hat ein starkes Verlangen nach der Freiheit und will den Wind spüren, wie er seine wunderschönen, goldenen Locken streift und seine kurzen Haare durcheinander wirbelt. Er will unabhängig sein, auf eigenen Beinen stehen und sich selbst durch die Probleme der Welt kämpfen. Denn wenn Magnus eines nicht leiden kann, dann ist das Langeweile und ein "normales" Leben. Er muss diese Abenteuer bestehen, denn das gibt seinem Leben einen Sinn. Wenn man seit Geburt an nur in den Abenteuern gelebt hat, kann man ihnen nie wieder entfliehen.
Ja, er ist sehr abenteuerlustig und dazu auch noch Risikofreudig. Es gibt absolut keine Gefahr bei der Magnus sich einfach umdrehen würde und geht, nein. Er gibt nicht einfach auf. Solange noch Leben in seiner Brust schlägt würde er kämpfen und dann auch noch über den Tod hinaus. Außerdem wäre es doch langweilig einfach zu gehen. Wenn man die Chance hat, etwas zu erleben, dass vielleicht das Ende sein könnte, wie könnte man dazu denn »Nein« sagen?
Als wäre Magnus nicht schon verstörend genug ist er auch noch eine kleine Drama Queen und muss alles überdramatisieren. Das Wort Normal findet sich in seinem ausgeprägtem Wortschatz nicht wirklich. Eigentlich gar nicht, denn Normalität ist zum Sterben langweilig und lieber würde er wegen seiner Leidenschaft sterben als von der Langeweile getötet zu werden. Also wenn man ihn nur ein kleines Kompliment gibt wie: "Du siehst heute nicht mehr so scheiße aus wie gestern" sammeln sich schon Freudenstränen in seinen violett-goldenen Augen und er würde sterben vor Freude. Natürlich ist das ganze nur inszeniert und theatralisch aber mit einem gewissen schauspielerischen Talent dargestellt. Aber die verstörten Blicke und nervösen Lacher sind es ihm wert.
Natürlich ist Magnus nicht auf das Halbe fixiert. Wenn schon denn schon. Er will nicht nur ein Stück, sondern die ganze Torte denn für diese ist er schließlich gekommen. Er interessiert sich eben nicht für Deals oder ähnliches, außer es springt etwas Gutes für ihn aus, denn wenn er das Ganze haben kann zögert er nicht eine Sekunde.
Er ist ziemlich dreist, überlegt sich gewiefte Strategien und impulsive aber gerissene Methoden an sein Ziel zu kommen und fair spielen ist für Loser. Wieso sollte er denn ehrlich spielen wenn er gewinnen will?
•-Stärken:
→Charmant
Oh ja. Die Worte die über Magnus Lippen fließen haben immer etwas edles, schmeichelndes und wenn man in diese warmen, goldenen Augen sieht, kann man nicht glauben das er wirklich Lügen könnte. Außerdem kennt er scheinbar die perfekte Balance zwischen Kompliment und normaler Konversation.
→Bogenschießen
Seine charmanten Worte treffen schon direkt ins Herz und dann schießt er noch einen Pfeil aus Gold nach und trifft ins Schwarze.
Diese Waffe hat den kleinen Magnus schon immer begeistert und seinen ersten Bogen hatte er sich selbst gebaut aus einem biegsamen Ast und einer Schnur. Er hat sich alles selbst beigebracht und auch die Theorie des Bogenschießens.
→Intelligenz
Auch wenn man zuerst denken könnte, Magnus hätte nicht wirklich viel im Köpfchen ist wohl genau das Gegenteil der Fall. Denn er ist sehr intelligent.
Besonders wenn er jemanden mal wieder bis aufs letzte provoziert kann es so wirken als würde er die Folgen nicht kennen, aber eigentlich kennt er sie ganz genau, er ist nur sehr Risikofreudig.
→Innere sowie Äußere Ruhe in jeder Situation (Meditation)
Ruhe. Obwohl Magnus ADHS hat, wirkt er vollkommen ruhig. Er hat diese Aufmerksamkeitsstörung nicht wirklich stark und seine Hyperaktivität zeigt sich nur selten, dafür sind andere Nachteile ausgeprägter. Deshalb scheint er immer ruhig zu sein, obwohl es eine Stresssituation sein mag. Er schafft es irgendwie immer seine innere Ruhe zu finden.
→Schnelle Reflexe
Magnus ist schnell und flink, vor allem was seine Reflexe angeht. Wenn er sich sehr gut konzentriert (was eher selten der Fall ist) kann er sogar einen Pfeil aus der Luft fangen.
•-Schwächen:
→Ernst sein
Ernsthaftigkeit? Wo bleibt denn da der Spaß? Das sind scheinbar genau die Gedanken die Magnus hat, wenn er eigentlich ernst sein sollte. Er kann sich diesen sarkastischen Spruch einfach nicht verkneifen. Er passt einfach zu gut in diese Situation und wer wäre Magnus Cypress Lane denn wenn er eine perfekte Chance einfach an sich vorbeiziehen lassen würde? Vermutlich noch immer Magnus Cypress Lane aber sein Leben wäre weniger witzig. Die Leute sollten seiner Meinung lernen zu lachen, denn so, wie sie auf ihn wirken muss ihr Leben wirklich traurig sein.
→Nahkampf
Magnus ist wahrlich ein Genie mit seinem Bogen, auch wenn seine Technik sehr speziell und auf ihn angepasst ist, aber sobald er keine Pfeile mehr hat und kein Messer besitzt, ist er so gut wie wehrlos. Dann schlägt er mit seinem Bogen wild um sich und hofft irgendetwas zu treffen. Lieber ergreift er dann die Flucht, sammelt seine Pfeile oder anderes Zeugs auf das er mit seinem Bogen spannen und abschießen kann und schafft es irgendwie zu überleben. Das seltsame ist doch das er dann meist entweder lacht oder selbsterfundene Lieder trällert, die seine Anspannung in schönen Worten widergeben. Zum Beispiel sein persönlicher Favorit: Fuck, Fuck, Fuck-i-di-Fuck-Fuck, Fuck; Einfach wundervolle Poesie.
Mit dem Messer kann Magnus relativ gut umgehen und er ist sehr geschickt und flink, aber ohne Messer oder wenigstens einem Überraschungsmoment auf seiner Seite, kann man ihn leicht niederringen.
→Adhs
Er wurde mit ADHS diagnostiziert als er noch ein kleines Kind war und auch wenn es mehr in Richtung ADS geht, hat er ein dezentes Hyperaktivitätsproblem.
Seine wahren Schwächen liegen aber darin, sich bei wichtigen Angelegenheiten zu konzentrieren. Während andere planen und sich die besten Strategien ausdenken, ist er in seiner eigenen Welt, wippt mit dem Stuhl auf und ab, starrt irgendwo hin und summt Melodien, die niemand kennt weil er sie gerade in diesem Moment erfindet. Er ist kein guter Teamplayer wie man vielleicht aus seinem Steckbrief lesen kann. Er macht die Dinge lieber auf seine Weise: Pompös, Majestätisch und vollkommen Spontan. Planen ist langweilig, er erstellt seine eigenen Strategien in seinem Kopf und führt sie dann aus, egal ob es seinen Team passt oder nicht. Er kann schon auf sich selbst aufpassen und so kommen wir zu seinem nächsten Problem:
→Egoistisch
Magnus ist ein ziemlicher Egoist aber er bemerkt es einfach nicht. Er denkt das die Leute seinen weiten Gedankensprüngen folgen können und das jeder so denkt wie er, aber so ist es eben nicht. Er denkt viel komplizierter und vor allem flexibler als andere weshalb er sich auch nicht gerne an Pläne hält. Wenn er eine Idee hat will er diese unbedingt ausprobieren, an die möglichen Konsequenzen denkt er nicht. Es ist schwer für ihn die Befehle anderer zu beachten und lieber würde er alles alleine machen, dies ist aber nicht möglich in einem Team. Deshalb sind seine spontanen Einfälle und flexiblen Ideen meist nicht gerne gesehen und alles muss nach seinem Kopf laufen. An Pläne hält er sich kaum, nur an seine eigenen.
→Schnelle Reflexe
Seine schnellen Reflexe können einem aber auch zum Verhängnis kommen und sind nicht immer wirklich passend. Durch sein ADHS ist er leicht abgelenkt und bemerkt nicht, wenn jemand oder etwas sich nähert weshalb er ohne nachzudenken oder gar zu sehen einen Pfeil schießt. Oder er schließt die Augen und fokussiert sich auf seine eigenen Sinne denn er kann sich nicht immer auf seine Augen verlassen. Wenn er diese schließt kann er sich besser konzentrieren da er weniger Sinne hat, um die er sich sorgen muss und die meiste Ablenkung wegen seiner Sicht passiert. Deshalb reagiert er schnell und achtet nicht darauf ob er Freund oder Feind trifft.
→Konzentrationsfähigkeit
Wie schon gesagt: Seine Konzentration ist so gut wie Non-existent. Er lässt sich sogar gerne ablenken wenn ihn langweilig ist und verschwindet des öfteren in seinen Gedanken die manchmal tiefer sind als der Ozean. Er denkt zu viel, sein Kopf ist immer in Aktion und es scheint kein Ende zu geben, weshalb er immer weiter versinkt. Er kann sich nur in sehr brenzlichen Situationen konzentrieren und das hilft nicht wirklich viel, da er bei der Planung nicht aufgepasst hat.
→Temperament
Magnus ist sehr temperamentvoll und vergisst sich leicht. Er lässt sich leicht provozieren und wenn man nicht aufpasst, kann gleich ein Pfeil an der Stirn spüren, der nur eine kleine Bewegung davon entfernt ist abgeschossen zu werden. Wenn dies passiert verliert er seine Ruhe, seine Konzentration und seinen Kopf da er aufhört zu denken und verlässt sich nur mehr auf sein Herz. Das ist sehr riskant, aber leider nicht das Risiko, das er sucht.
→Risikofreudig
Magnus sucht das Risiko und es scheint ihn zu finden. Er liebt dieses Gefühl wenn sein Herz ihm bis zur Kehle pocht, wenn das Adrenalin durch seinen Körper fließt und wenn er fühlt das er lebt und wieso er lebt. Diese Gefahr, dieses Risiko und dieses gute Gefühl wenn man dem Tode näher ist als dem Leben.
→Männer
Magnus hat tatsächlich eine Schwachstelle, die man von ihn nicht erwarten würde. Denn obwohl er selbst so attraktiv ist, können attraktive Männer ihm manchmal etwas zu einfach den Kopf verdrehen. Ein wenig Intelligenz, Charme und gutes Aussehen und schon verfällt Magnus diesem Traummann. Er ist eben wechselhaft.
→Wechselhaft
Magnus kann man nicht einschätzen, nicht einmal er selbst ist dazu in der Lage. Denn was auch immer er tut, es ist eine rein emotionale Entscheidung. Normalerweise würde er alles nach seinem Plan machen, just do it und nicht lange nachdenken, aber dann gibt es wieder Entscheidungen, bei denen man sich fragt, wie er denn darauf kommt, das das der richtige Weg ist. Er hört auf sein Herz, seine rationale Seite fällt ab und je nachdem, welche Vorteile ihm im Moment besser gefallen, demnach entscheidet er sich. Bestechlichkeit. Das passt zu Magnus, außer er mag die Person nicht, die ihn besticht. Dann nimmt er das Geld, spielt die Rolle, welche auch immer sie von ihm verlangen und dreht das ganze um. Er verrät sie, behaltet die Prämie aber trotzdem. Von Ehre und Stolz war nie die Rede, Magnus fand dieses Prinzip der Fairness sowieso idiotisch. Entweder du bekommst alles, oder du musst dir eben alles nehmen. Je nachdem in welcher Welt du aufgewachsen bist, demnach wird dein Schicksal bestimmt. Und Magnus muss sich nehmen und zu überleben.
•-Waffe:
Pfeil und Bogen
•-Vergangenheit:
Magnus hat eine ziemlich spezielle Vergangenheit weil sie eigentlich für die meisten ein Alptraum ist, aber für ihn war es nichts besonderes.
Er war ein Pflegekind, doch er wurde nicht aufgenommen weil das Paar, das ihn genommen hat, ihn liebte, sondern weil sie das Geld brauchten, das man mit der Adoption eines Extremfalles bekommt.
Sie haben sich nie wirklich um ihn gekümmert, weder im positiven noch im negativen Sinne. Er war einfach da, bekam zu Essen, schlief in seinem Bett und war sowieso meist nicht Zuhause.
Dort stank es immer nach Tabak, Alkohol und diversen Drogen, Parfüms und aus irgendeinem Grund auch nach mehreren Duftstoffen, die sehr chemisch und unecht rochen. Magnus bekam Kopfschmerzen von den verschiedenen, chemischen und giftigen Gerüchen weshalb er meistens draußen war, an dem anliegenden Wald. Sein wahres Zuhause.
Dort hat er sich viel selbst beigebracht, wie beispielsweise das Bogenschießen und bauen. Er schlief dort sogar manchmal weil er sich Zuhause nicht wohlfühlte.
Nachdem seine Mutter an einer Überdosis starb, war er öfters daheim um sich um seinen Vater zu kümmern, der durch den vielen Konsum des Alkohols, der Zigaretten und vor allem der Drogen nur mehr eine leere Hülle war, Haut und Knochen.
Sein Vater starb nur wenige Monate nach seiner Mutter und Magnus war alleine.
Er wollte nicht weg hier, schließlich war die alte, schäbige Wohnung sein Zuhause seitdem er sechs Jahre alt war. Er räumte auf, verkaufte die restlichen Drogen, vollen Alkoholflaschen und sogar die Zigarettenpackungen, verdiente Geld durch Pfandflaschen und kam so irgendwie über die Runden. Er hatte mehrere Jobs, Kellner, Wäscher, Gepäckträger und vieles mehr. So konnte er die niedere Miete bezahlen und auch etwas Essen sowie Kleidung und vielleicht klingt es verrückt, aber er mochte dieses Leben gerne. Er war frei, sammelte viele Erfahrungen und lernte neue Leute kennen. Er baute Kontakte auf und besaß alles was er brauchte. Dadurch das seine Eltern sich nur selten um ihn gekümmert haben, hat er gelernt selbstständig zu werden und alleine zu überleben.
Die Lüge wurde niemals aufgedeckt, Magnus war vorsichtig und bestach seine Nachbarn durch kleine Hilfeleistungen, wie auf ihre Tiere aufpassen oder sich um ihre Pflanzen kümmern. Aber er schaffte es irgendwie ihr Vertrauen und sogar ihre Freundschaft zu gewinnen und sie so um seine Finger zu wickeln.
Auch wenn sein Leben anstrengend klang, war es genau das, was Magnus brauchte. Er hatte nie jemanden in seinem Leben, der ihm geholfen hatte. Es hieß immer er gegen den Rest der Welt. Und wenn man nichts anderes kennt, das gewöhnt man sich eben an dieses extraordinäre Leben, man lernt es zu lieben. Egal wie anstrengend es sein mag.
Aber dann traf Magnus Diane. Sie war wie eine kleine Schwester für ihn und er wusste sofort, ab dem Moment, in dem er sie in seiner Wohnung erwischt hatte, als sie etwas stehlen wollte, das sie genauso war wie er selbst. Alleine und auf sich gestellt.
Er lud sie zu sich ein, gab ihr Nahrung, eine Unterkunft und Sicherheit. Er bot ihr Gesellschaft an und etwas noch viel wertvolleres: Einen Freund.
Er gab ihr das, was er all die Jahre gebraucht hatte. Jemanden, der sich um sie kümmern konnte und jemand, der ihr die Liebe schenkte, die sie verdient hatte.
Aber schöne Dinge vergehen und so auch der geschwisterliche Band der Fremden.
Diane starb an einer Krankheit und Magnus war wieder alleine.
Alleine gegen den Rest der Welt.
•-Ängste:
Agliophobia [Die Angst verletzt zu werden]
Eremophobie [Die Angst alleine zu sein]
Pistantophobia [Die Angst zu vertrauen]
Thantophobia [Die Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren]
Agathokakologicalophobia [Die Angst sich für eine Seite zu entscheiden]
Atelophobia [Die Angst nicht gut genug zu sein]
Alatelophobia [Die Angst, seine Freiheit zu verlieren]
Dystychiophobia [Die Angst, anderen weh zu tun]
Astrapophobia [Die Angst vor Stürmen und Gewitter]
Entomophobia [Die Angst vor Insekten]
•-Sonstiges:
Er hat eine Narbe direkt bei seinem Herzen. Dort hat ihn einmal eine Kugel durchbohrt, die nur im Haaresbreite sein Herz verfehlt hat. So konnte er überleben, trug aber eine Narbe davon.
Magnus flirtet gerne mit jedem, nicht nur dem männlichen Geschlecht auch wenn er sich nur zu diesem hingezogen fühlt. Flirten ist für ihn wie ein Spiel in dem man entweder gewinnt, und das Opfer um den Finger wickelt oder verliert und sich im schlimmsten Fall sogar verliebt. In diesem Sinne hat Magnus noch nie verloren aber er hatte dennoch schon recht viele Affären, mit Männern und sowohl auch mit Frauen.
Die Runentattoos hat Magnus sich selbst gestochen, weil er der Meinung ist, das sie nur so Wirkung zeigen würden.
•-Wörteranzahl:
5107
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