•Elliot Cathal Aleazer•
•-Name: Elliot Cathal Aleazer
•-Alter: 15 Jahre
•-Geschlecht: Non-binär
•-Sexualität: A-romantisch - Pansexuell
•-Göttliches Elternteil:
Ate (Göttin der Blendung, des Unfugs, der Illusionen und den Taten/Worten, die zum Untergang/Tod eines Helden führen)
•-Aussehen:
Elliot ist in der Tat eine seltsame Erscheinung, seltsam ist sogar noch eine dezente Untertreibung, wenn man die Seltsamkeit ihres Aussehens zu beschreiben versucht.
Sie sind klein. Sehr klein.
Um genau zu sein beträgt ihre Größe 1,52 und das mit 15 Jahren. Für all jene, die nicht so gut mit gewöhnlichen Körpergrößen bekannt sind, bedeutet es, sie sind kleiner als der Durchschnitt. Vielleicht spielen sie sich deswegen so auf, um größer zu wirken. Vielleicht sind sie auch einfach nur idiotisch. Wer weiß?
Neben der minimalistischen Größe (über die man lieber keine Witze reißen sollte, wenn man alle Finger behalten will) ist ihr Aussehen nicht wirklich gewöhnlich.
Sie haben sehr blasse Haut, die keinen gesunden Farbton trägt. Es wirkt so, als könnte Elliot etwas Sonne gebrauchen um ihrer Haut eine schönere Farbe zu geben, aber sie bekommen sehr leicht einen Sonnenbrand, deshalb meiden sie sie lieber.
Auf dieser blassen Haut kann man überall leichte Sommersprossen erkennen, die sich zwar nicht massiv von ihrer natürlichen Hautfarbe abhebt, aber doch einen großen Unterschied in der Struktur ihrer Haut schaffen.
Sie sind nicht nur klein sondern auch ziemlich dünn. Zwar zieren Muskeln ihren Körper, aber sie haben definitiv nicht das Gewicht, das ein Teenager ihres Alters benötigen würde und ist deutlich untergewichtig. Das sieht man auch an ihrem Gesicht.
Es ist natürlich schmal, doch ihre Wangenknochen sind leicht eingefallen, werfen sanfte Schatten über seine unteren Wangen und ihre Kinnlinie wirkt etwas zu scharf. Ihr Kinn ist spitzer, rundet das Gesicht dennoch elfenartig ab und die leicht spitzeren Ohren tragen nur zu diesem Look bei.
Ihre Haare sind weiß, gefärbt nicht natürlich und man kann bereits ihren dunkelbraunen Ansatz sehen.
Elliot experimentiert gerne, vor allem mit ihrem Körper. Deshalb färben sie sich die Haare in den verschiedensten Farben, kommen aber irgendwann wieder zu dem matten weiß mit den silbernen Akzenten zurück.
Elliot besitzt verschiedenfarbige Augen.
Ihr linkes ist dunkelgrau während ihr rechtes eine dunkelblaue Farbe trägt und somit von einer gewaltigen Farbexplosion in einen grauen Strudel geworfen wird. Aber irgendwie geben diese verschiedenfarbigen Augen ihrem Aussehen auch etwas... spezielles. Als wäre es der einzige Indikator, das Elliot etwas besonderes ist, was sie natürlich wissen.
Schließlich strotzen sie nur vor Selbstbewusstsein aber dazu im »Charakter« mehr.
•-Charakter:
→Selbstbewusst
Elliot strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und Stolz.
Sie lassen sich Dinge nicht einfach so gefallen, sondern stellen sich der Herausforderung, die ihnen gestellt wird. Dafür sind Herausforderungen schließlich da. Um sie zu erfüllen und zu beweisen, wie stark man ist.
Sie zeigen ihren Stolz auch, als würden sie ihn wie einen Mantel tragen und zu Schau stellen. Jeder soll sehen, das Elliot etwas besseres ist, als alle anderen. Jeder soll ihre Macht spüren und darunter zerbrechen.
Jeder soll wissen, wer sie sind und was sie alles erreicht haben.
Auch wenn das alles nur eine Maske aus Diamant ist, die das hässliche Gestein verbergen.
→Anger Issues
Vielleicht lachen Leute bei diesem Punkt, aber eigentlich ist es ein ernstes Thema für Elliot, denn sie haben ziemliche Probleme mit ihren Aggressionen.
Es ist nicht so, als würden sie es genießen, immer diese unendliche Wut in sich zu spüren, diese unbremsbaren Gefühle, die ihre Sinne überschwappen und die Unfähigkeit, diese auszudrücken.
Nur Wut. Dieses Gefühl ist so stark in ihnen verankert, das sie wissen, wie sie mit diesem Gefühl antworten können. Sie kennen es so gut, das sie sich nicht einmal mehr trauen, ein anderes Gefühl zu zeigen, aus Angst, es falsch zu machen.
Sie haben aber gelernt sie relativ in den Griff zu bekommen, weshalb sie noch gerade denken können, bevor ihre Impulse sie übernehmen und ihre Handlungen steuern.
Deshalb lenken sie ihre aggressiven Antworten auf sich selbst oder Gegenstände, vermeiden es anderen Menschen Schmerzen zuzufügen und nutzen diese ständige Wut im Kampf für etwas Gutes.
→Empathielos
Man könnte sagen, Elliot wäre auf der Meta-Ebene der Gefühle, denn er fühlt anders als alle anderen.
Dieser Fakt allein verfolgt sie schon ihr ganzes Leben lang. Anders sein.
Sie fühlen nicht wie andere, können nicht verstehen, wieso andere sich fühlen, wie sie es eben tun und verstehen einfache, menschliche Emotionen oder durch diese ausgeführte Taten nicht.
Natürlich können sie es irgendwie verfolgen, lernen zu verstehen und somit einen Einblick in die Gedanken anderer bekommen, aber eigentlich besitzen sie keinerlei Empathie oder eine durch diese erzwungene Moral.
Durch ihre Empathielosigkeit wirkt Elliot meist auch egozentrisch und kaltblütig. Aber eigentlich verstehen sie nur das Prinzip von Gut und Böse nicht wirklich.
Vielleicht reagieren sie deshalb so abweisend gegenüber dem Wort »Held« und fühlen sich dem Wort »Monster« näher.
Denn Elliot ist in dem Wissen aufgewachsen, nichts anderes zu sein, als nichts anderes benannt zu werden.
Und war es nicht irgendwie wahr?
War Elliot denn kein Monster, wenn er nicht einmal Mensch sein konnte?
→Frech
Elliot ist frech und hinterlistig.
Das sollte eigene niemanden so wirklich überraschen, wenn man sich ansieht, wer ihre Mutter ist.
Ate, die Göttin eben dieser Dinge.
Aber genau deshalb ist Elliot so gut darin Streiche zu spielen und sich geschickt aus der Lage herauszureden.
Streiche, Pläne und Strategien, die nicht unbedingt nach den Regeln gehen.
Oder besser gesagt: Die die Regeln geschickt umgehen.
Denn wenn es nach Elliot ginge, existieren Regeln nur, um den intelligenten Menschen eine würdige Herausforderung zu bieten und die Schwachen zerbrechen zu lassen.
→Unabhängig
Elliot hat schon von jungen Jahren gelernt unabhängig zu werden und das ist nicht wirklich gut.
Denn es tat weh.
So weh.
Aber sie haben etwas aus der Vergangenheit gelernt: Vertrauen ist schlecht.
Menschen werden dich immer enttäuschen, genauso wie Götter. Sie nutzen dich beide aus, nehmen deine guten Intentionen und drehen deine Worte auf deiner Zunge, bis du dich verfängst, in ihrem Netz der Lügen und leeren Versprechungen.
Deshalb hat Elliot aufgehört den Menschen und Göttern zu vertrauen.
Auf der Welt kannst du nur dir selbst vertrauen aber selbst dein eigenes Herz kann dich verraten. Diese Worte schlummern noch immer tief in ihren Gedanken, so tief verankert, das jeder Schritt, den Elliot auf einen Menschen zu macht, Phantomschmerzen auslöst. Ihre Narben fangen an zu brennen, erinnern sie an ihre Vergangenheit und wieso sie aufgehört haben, den Menschen ihr Vertrauen zu schenken und erinnert sie wieder, einen Schritt zurück zu machen, Abstand zu halten und alleine im Dunkeln zu leiden.
Schließlich ist es okay.
Es ist immer okay.
Schließlich ist es nur Elliot. Niemand wichtiges.
Es ist okay.
→Selbstlos
Selbstlos oder Suizidal?
Nicht einmal Elliot ist sich da vollkommen sicher. Schließlich bemerkt man passiv-suizidale Tendenzen nicht sofort.
Sie können leicht mit Selbstlosigkeit verwechselt werden, aber dieses Wort gefällt Elliot besser als Suizidal.
Man kann es natürlich auch auf ihre ungesteuerten Impulse schieben. Jeder weiß, das Beherrschung nicht zu ihren Spezialitäten gehört und sie sich ohne erkennbaren Plan in einen Kampf stürzen. Vielleicht ist ihr Plan nach Außen hin nicht erkennbar, aber eigentlich machen sie sich sehr wohl Gedanken darüber. Aber Elliot kann sich nicht mit anderen Menschen verständigen, weshalb er seine Ideen und Pläne in seinem Kopf verschlossen hält und sie durchführt, egal ob andere Menschen mitkommen oder nicht.
→ADHS
Ein großer Charakterzug von Elliot ist ihr ADHS.
Sie wurden mit ADHS diagnostiziert als sie noch ein kleines Kind waren und auch wenn es mehr in Richtung ADS geht, hat er ein dezentes Hyperaktivitätsproblem. Es geht hierbei aber mehr um ihre innere Unruhe, die Hyperaktivität ihrer Gedanken, nicht ihr eigenes Herumgespringe.
Ihre wahren Schwächen liegen aber darin, sich bei wichtigen Angelegenheiten zu konzentrieren. Während andere planen und sich die besten Strategien ausdenken, ist Elliot in ihrer eigenen Welt, wippt mit dem Stuhl auf und ab, starrt irgendwo hin und summt Melodien, die niemand kennt weil sie sie gerade in diesem Moment erfinden. Sie sind keine guten Teamplayer wie man vielleicht aus dem restlichen Steckbrief lesen kann. Sie machen die Dinge lieber auf ihre Weise: Pompös, Majestätisch und vollkommen Spontan. Planen ist langweilig, sie erstellen ihre eigenen Strategien in ihrem Kopf und führt sie dann aus, egal ob es dem Team passt oder nicht.
Elliot ist eben kein Mensch, die gut mit anderen Menschen umgehen können, auch wenn sie kurz so wirken mögen. Anfangs lassen sie noch Honig aus ihrem Mund fließen, verkleben deine Sinne mit ihm und lassen ihren Charme uns ihr Charisma über dich fließen, aber bald schon bemerkt man, das dies nur eine einfache Maske gewesen ist.
Eine geschickt aufgbaute Maske, die schon das nächste und letzte Thema anspricht:
→Lügner
Elliot ist ein Lügner.
Sie sind nicht ehrlich.
Denn Ehrlichkeit hat sie noch nie wirklich weit gebracht.
Ihre Mutter ist Ate, Göttin der Hinterlist und der Illusionen. Natürlich also sind sie sehr talentierte Lügner, lassen sich nicht anmerken und bauen im Hintergrund ihr persönliches Spinnennetz der Lügen und Intrigen.
Sie manipulieren die Menschen, verwirren sie mit dem Honig in ihren Worten und erstechen sie dann mit dem Messer der Wahrheit.
Es ist so einfach für Elliot eine geschickte Maske aufzusetzen, ihren Charakter um 180° zu drehen und ein strahlendes Lächeln auszusetzen.
Es ist so einfach, die süßen Lügen über ihre Lippen fließen zu lassen, zu sehen, wie sie sich in den Gehirnen ihrer Opfer festsetzen und sie von innen heraus zerstören.
Ate ist keine Göttin, die auf der Guten oder Schlechten Seite steht. Sie sind neutral.
Sie spinnt ihr Netz und wer auch immer hineinfliegt hat Pech gehabt und wird ihr Futter. So ist die Göttin der Hinterlist eben.
Ebenso ist sie verantwortlich für die Tode und Misserfolge großer Helden. Sie hat viele Helden verführt, ihren Charme ausgenutzt und sie in die Irre geleitet um ihren Fall mitanzusehen und ihr vollendetes Werk zu betrachten.
Und diese Gaben hat sie ihren Kindern gegeben. Lügen, falscher Charme, Hinterlistigkeit, ein neues Gesicht, eine seltsame Schönheit und natürlich Stolz.
All hat Elliot von Ate geerbt.
All das zeigt ihre Verwandtschaft.
All das, hasst Elliot an sich selbst.
Aber leider sind sie kein Idiot.
Denn auch, wenn sie diese Seiten von sich selbst verabscheuen, wissen sie, sie zu nutzen.
•-Magische Kräfte:
→Weiße Lügen
Ate ist die Göttin der Illusionen und der Hinterlist. Diese Faktoren haben Elliot die Gabe der Lügen geschenkt.
Sie sind ausgezeichnete Lügner und das hat einen bestimmten Grund.
Zwar kann Elliot nicht die Realität verändern, aber weiße Lügen erzählen.
Damit ist gemeint, das sie den Glauben anderer zu ihrem Vorteil nutzen können und ihre Lügen auf diese Abstimmen.
Das alles klingt komplizierter als es wirklich ist.
Nehmen wir als Beispiel die Eltern.
Wenn Elliots Eltern fragen würden, wo sie waren, dann würden sie einfach das erzählen, was ihre Eltern glauben wollen. Also: Das sie sicher bei ihren Freunden waren.
Das ist keine normale Lüge, da es den Glauben verstärkt und somit keine weiteren Fragen aufwirft.
So absurd die Lüge auch sein mag, solange ihr Gegenüber es glauben will, wird die Lüge ohne weitere Fragen angenommen.
Natürlich ist Lügen ein natürliches Talent von Elliot, aber es ist keine magische Kraft wie diese hier.
→Emotionskontrolle
Elliot ist in der Lage, eine Art inneren Schalter umzulegen, der ihre Gefühle steuert.
Das heißt, sie können für kurze Zeit eine bestimmte Emotion gegen eine andere austauschen, am besten eine, die sie kennen und mögen.
Wenn ein Gefühl verwirrend oder unangenehm ist, kann Elliot es austauschen mit dem gewählten anderen Gefühl.
Ein Beispiel: Sollte Elliot sich in einer Gefahrensituationen befinden und sich vor Angst nicht bewegen können, können sie es einfach gegen ein anderes Gefühl austauschen, beispielsweise Wut.
Sie tauschen also Angst gegen Wut und können sich so der Gefahr stellen.
Diese Kraft funktioniert aber nur mit einer Emotion auf einmal und ist auslaugend.
→Elliots letzte Fähigkeit würden sie eher als einen Fluch bezeichnen.
Es deckt den letzten Aspekt der Kräfte ihrer Mutter ab: Den Tod oder Fall der Helden.
Denn Elliot ist in der Lage ein mögliches Ende eines Helden vor sich zu sehen, also ein negatives Ergebnis eines Kampfes oder einer Schlacht.
Manchmal sind es nur harmlose Verluste, wie ein verlorenes Spiel bei Capture the Flag aber wenn eine Mission bevorsteht wird Elliot mit möglichen Enden von diesen geplagt, die meist den Tod ihrer Freunde beeinhält.
Wie gesagt: Es ist nur ein schmaler Grad zwischen Fähigkeit und Fluch.
•-Bevorzugte Waffe:
Elliot trägt mehrere Messer mit sich, besser gesagt fünf.
Zwei an den Handgelenken befestigt, eines an ihrem Oberschenkel, eines an versteckt an ihrem Fußgelenk und das letzte in einem versteckten Riemen am Rücken.
Sie bestehen aus stygischem Eisen (wenn das okay ist ^^)
•-Vergangenheit:
Der Beginn von Elliots Vergangenheit ist fast schon lächerlich.
Denn es war alles andere als normal.
Tatsächlich hat Elliot nämlich zwei Mütter.
Ate und Mallory Pierce.
Ate hatte sich in die starke, unabhängige Frau verliebt und sich in der Nacht, in der Elliot gezeugt wurde, in einen Mann verwandelt. So entstand Elliot also und immer wenn sie diese Geschichte erzählen und erklären müssen, wie zwei Frauen sie zeugen konnten, bekommt er fragwürdige Blicke zugeworfen.
In diesen Momenten fragen sie sich, ob die Leute wirklich vergessen, das Götter alles können und die schnelle Verwandlung in einen Mann für eine lustige Nacht kein Problem ist.
Aber es bleibt leider nicht so heiter.
Denn nachdem Ate Mallory mit dem frisch geborenem Baby alleine lässt, verliebt die junge Frau sich erneut in Cécile Aubrey.
Mit zwei neuen Müttern und einem neuen Geschwisterchen veränderte sich Elliots Leben... nicht ins positive.
Denn irgendwie war Elliots kleine Schwester, Haisley, wichtiger als sie selbst. Sie war schöner, klüger und besonderer als Elliot und bald schon wurde er vergessen.
Sie waren nur eine Erinnerung an die Fehler jener Nacht, als Mallory sich in eine Göttin verliebt hatte und ein Kind aus dieser kurzen Beziehung entstanden ist. Ate wird schnell langweilig, natürlich. Sie war eine Göttin.
Aber selbst als Elliot jede Nacht zu ihr gebetet hatte, um sie endlich abzuholen aus diesem Haus, in dem ihre Bedürfnisse ignoriert wurden und nichts geschah, gab sie auf, an die Rettung zu glauben.
Doch der Stolz ist ein wunderbarer Antrieb und Elliot half sich selbst. Sie ernährten sich selbst, arbeiteten, gingen in die Schule und taten eben das, was normalerweise die Aufgabe von Erwachsenen war, die sich aber nicht im Elliot kümmerten.
Mit elf Jahren reichte es Elliot dann und sie rannten von Zuhause weg.
Vielleicht waren die Götter doch auf ihrer Seite, denn sie fand einen anderen Demigott auf einer Mission, der sie dann zurück nach Camp Halfblood brachte.
Seitdem lebten sie dort, wurden das erste Mal aufgenommen, erlebten, wie eine richtige Familie sich anfühlen sollte, hatte aber die Fähigkeit, Vertrauen aufzubauen, verloren.
Es schmerzte einfach zu sehr, zu sehen, wie die Liebe ihrer Mutter langsam aus ihren Händen floss und in den Boden sickerte. Es tat zu sehr weh zu sehen, wie andere ihr Leben verlassen konnten, wenn Elliot ihnen ihr Herz schenkte.
•-Aesthetic:
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