5 You're not leaving me

Kol's POV.
Marcel fing Davina geschickt auf, sie atmete nicht. Und bewegte sich auch kein Stück. Sie lag einfach nur schlaff in den Armen des dunkelhäutigen Mannes. Ich blickte einmal kurz noch zu Davina ehe meine Aufmerksamkeit zu dem Mann vor mir schweifte.
Wütend begann ich auf Lucien einzuprügeln, das war alles seine Schuld. Er musste sie ja unbedingt entführen ,damit Marcel ,Lucien seinen Platz als King von New Orleans überlassen konnte. Eigentlich hatte meine Familie diese Stadt erbaut, doch als wir vor meinem Vater Mikeal flüchten mussten, hatte Marcel New Orleans neu aufgebaut und somit Klaus seinen Titel als King von New Orleans abgenommen, aber mittlerweile haben Klaus und er einen Deal. Sie beide herrschen über die Stadt auch wenn mein Bruder ,sich nicht richtig damit abfinden konnte. Aber das jemand den Freund ,meiner Schwester ,entführte und meine Freundin tötete ging gar nicht. Schon wieder traff meine Faust Lucien's schon angeschwollenes Gesicht.
„Du hast sie getötet!" Schrie ich.
Wieder ein Schlag.
„Du wiederst mich an!"
Ich rammte meine Hand in seine Brust und umfasste sein Herz.
„Geh zur Hölle, Lucien"
Doch plötzlich zog mich mein Bruder Elijah von ihm weg.
„Kol! Du wirst ihn nicht töten! Wenn unsere anderen Feinde , und das sind eine Menge, von seinem Tod erfahren würden, dann müssten wir wieder flüchten." belehrte er mich.
„Er hat sie umgebracht, für nichts! Sie ...ist tot.. schon wieder!" am Ende war meine Stimme kaum noch ein kleines Flüstern. Meine Schwester stoß zu uns. Rebekah nahm meine Hand.
„Und sie wird wie die anderen Male bestimmt wieder auferstehen. Glaub mir Kol!" sie sah mich aufmunternd an. Dann nickte sie Marcel zu und er verschwand mit Davina, warscheinlich ins Mikealson Anwesen.
„Wir müssen es Joshua sagen."meinte Elijah.
„Josh hat schon Cami verloren ,wie wir alle, und er war danach schon richtig abwesend, traurig,und wie wird er wohl reagieren wenn wir sagen dass Davina,seine Beste Freundin ,schon wieder tot ist?" meinte Klaus, der letzte Teil triefte nur so von Sarkasmus.
„Klaus! Nicht!" ermahnte ihn Freya leise.
„Oh, Bruder ich denke Mal dass er seine Gefühle abstellt und ganze Städte aussaugt. Dann wird er versuchen uns umzubringen weil wir es nicht verhindert haben und bei dem versuch es zu tun wird er sterben." erwiderte ich.
Ein Lachen und ein leises Klatschen hinter uns ließ alle herumfahren.
Wir hatten vergessen das Lucien ja auch noch da war.
„Bruder" meinte Elijah nickte Klaus zu,und dieser manipulierte Lucien ,alles was in den letzten drei Tagen passiert war zu vergessen , zwischen durch brach Lucien in schallendes Gelächter aus. Klaus brach ihm anschließend das Genick.
Dann machten wir uns alle auf den Weg ins Mikaelson Anwesen.
Innerlich hoffte ich das die Ahnen Davina zurück ins Leben schickten aber ich hatte auch Zweifel schließlich mochten diese meine Familie nicht sonderlich und Davina gehört nun mal zur Familie.
Beim Anwesen angekommen wartete schon Hayley an der Tür, auf uns.
„Hey, ich hab gerade Marcel mit Davina reinkommen sehn, Was ist passiert?" fragte sie uns. Sie sah geschafft aus. Da niemand ein Wort sagte konnte sie es sich vermutlich schon denken.
Sie schlug sich die Hände vors Gesicht und Tränen begannen zu fließen.
Klaus kam nach vorne nahm Hayley kurz in seine Arme und murmelte.
„Nicht weinen, kleine Wölfin".
Dann ließ er sie los und begab sich ins innere unseres Hauses.
Wir anderen taten es ihm gleich nur Elijah unterhielt sich noch kurz mit Hayley ehe beide auch zu uns kamen.
Marcel kam die eine Treppe herunter er sah niedergeschlagen aus. „Sie wird..nicht mehr aufwachen. Es tut mir leid. Ihr könnte euch jetzt alle von ihr verabschieden."
Eine nach dem anderen ging die Treppe hoch und kam sie, ein paar Minuten später wieder mit ,Tränen verschleierten Augen runter.
Außer Klaus. Naja er zeigte nicht sonderlich viel Emotionen. Außer bei seiner Tochter Hope die, mit Zweitnamen ,Andrea, hieß.
Nun war ich an der Reihe.
Zögerlich betrat ich den weiß gestrichenen Raum.
Auf dem beige farbenden Bett lag sie.
Es sah aus, als würde sie nur schlafen doch wir alle wussten es besser, sie war von uns gegangen. Und diesmal würde sie nicht wieder auferstehen.
Warum muss dir immer alles böse wiederfahren.? "fragte ich und strich ihr behutsam eine Haarsträhne aus ihrem wunderschönem Gesicht.
Du hast mich verändert Davina Claire.
Ich war ein Psychopath. Ich habe ohne Grund gemordet und ich hatte nie Frieden. Dann hab ich dich vor diesem Musikladen getroffen. Du hattest diese Ausstrahlung die einen sofort gefesselt hat, und wie überrascht du warst als ich dir gesagt habe dass ich , zumindest da noch, ein Hexer war.
Du hast mich nicht verlassen als ich sagte dass ich ein Urvampir bin. Einer von den Mikaelsons."
Ich lachte auf.
Wie lange wir an diesem Pfahl saßen und gearbeitet hatten.
Ich liebe dich Davina Claire.
Ich musste Risikos eingehen, weil ich dich von den Toten zurückbringen wollte.
Und ich werde dich rächen. Lucien wird dafür bezahlen was er dir angetan hat selbst wenn das meinen Tod bedeutet. Ich hab dich schon so oft sterben sehen und du bist immer zurück gekommen. Weißt du was ich habe dich eigentlich gar nicht verdient. Du bist so liebevoll und ich bin so ein Monster. Oder war eins.
Ich habe meine Familie hintergangen damit du wieder bei mir bist. Ich habe viele Fehler gemacht. Und ich bin dir so so unendlich dankbar das du mich verändert hast ich habe keine Ahnung wie.
Aber eins weiß ich ganz genau Davina Claire."
Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
.,,du verlässt mich nicht.."

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