10 Don't trust him
Elena lächelte, verunsichert darüber was ich jetzt tun würde.
Langsam ließ ich meine Hand von Kols T-Shirt sinken. ,,Ich will mit dieser Bonnie Bennet reden." meinte ich,denn mir war klar dass,wenn sie die Ahnen wirklich hören konnte, eine große Gefahr bestand.
,,Das dürfte kein Problem sein."erwiderte Damon daraufhin.
,,Wann willst du nach Mystic Falls?" fragte der jüngere Salvatore Bruder,Stefan. Erstaunt blickte Kol mich an. ,,Du kannst sie doch nicht einfach sofort nach Mystic Falls mitnehmen wollen"mischte sich jetzt auch Caroline mit ein.
,,Caroline, du bist zu diesem Arsch nach New Orleans gegangen, ich glaube in dieser Unterhaltung hast du gar nichts mehr zu sagen." Stefan blickte abschätzend zu der Blondine.
Diese schnaupte darauf empört auf.
Bevor eine Diskussion mit ihren Ex-freund entstand, stellte sich Klaus zwischen die beiden Streitenden.
,,Ich glaube du hast hier in meiner Stadt nichts zu sagen, Rippah."
Ich hatte mich in zwischen wieder unter Kontrolle um Elena nach ihrer Handy Nummer zu fragen.
,,Es wäre schön, wenn du uns mal, abgesehen von dem Problem mit Bonnie besuchen könntest" meinte die Doppelgängerin, worauf ich ihr ein Lächeln widmete, sie erwiderte es und die drei gingen wieder.
Inzwischen waren schon alle wieder reingegangen doch ich wollte mich vergewissern das wirklich alles okay mit Josh war.
,,Ich gehe zu Josh." sagte ich kurz angebunden. Kol wollte gerade was erwideren als ich schon aus der Tür war.
Ich ging durch die etwas dunklen Straßen von New Orleans, als ich schon an der bekannten Bar ankam.
Aber es war dort ungewöhnlich leise.
Zu leise für meinen Geschmack.
Kein Klirren von Gläsern, keine Erwachsenen die noch halb nüchtern von ihrem Leben erzählten. Gar nichts.
Ich öffnete die Tür und fand ein Blutbad vor.
Auf dem Tresen saß Josh, er war gerade dabei einen Menschen aus zusaugen. Alle Menschen waren manipuliert und reihten sich hinter ein ander auf.
,,Josh!"rief ich und ertappt drehte er seinen Kopf in meine Richtung.
,,Davina..ich..ich kann es erklären." meinte er daraufhin.
Ich hob meine Hand und ließ seine Knochen brechen. Stöhnen sank er auf den Boden.
,,Josh, du lügst mich an? Du hast gesagt alles ist in Ordnung!" schrie ich und verdrehte sein Handgelenk. Dann waren seine anderen Knochen dran. Weinend fiel ich zu Boden, meine Arme umschlungen meine Knie und ich zitterte.
,,D, bist du okay?" Josh schaute bemitleidenswert auf meinen kleinen schwachen Körper.
,,Bring mich zu Kol" flüsterte ich und da wurde ich auch schon hochgehoben und mit Vampir- Speed waren wir in wenigen Minuten bei dem Mikealson Anwesen angelangt.
Langsam setzte mich Josh ab und klingte dann. Elijah öffnete die Tür.
,,Joshua" er nickte meinem besten Freund zu.
,,Du bist voller Blut." elegant zog Elijah sein Einstecktuch aus seiner Brusttasche und überreichte es Josh.
,,Danke, Elijah könntest du Davina bitte mit rein nehmen?" fragte er.
Elijah nickte. Er sah mich mitleidig an. ,,Was ist passiert?"stellte nun er als Frage.
,,Ich hab was dummes getan, worauf sie sauer wurde, dann hat sie gezaubert und fiel plötzlich zitternd zu Boden"
Elijah hob mich vorsichtig hoch und verabschiedete sich dann von Josh.
Als wir das Wohnzimmer betraten lagen Viele blicke auf uns. Hayley war die erste die sprach.
,,Elijah, Davina, Was ist passiert?"
Elijah erklärte ihnen die Geschichte und Kol ging mit mir sofort in 'mein' Zimmer.
,,Darling, was machst du nur für Sachen." fragte er vorsichtig und liebevoll.
Ich war zu müde um zu antworten und so schlief ich schließlich ein.
------- Am Nächsten Tag --------
Ich wachte auf und das altbekannte Schwindelgefühl setzte ein.
Seufzend ging ich zum Kleiderschrank, suchte meine Klamotten und begab ich ins Badezimmer.
Ich verschloß die Tür und drehte die Dusche auf.
Das warme Wasser beruhigte mich.
Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und zog anschließend meine Kleidung an.
Einen grauen Pullover und eine blaue Jeans. Dann legte ich mir noch meine Kette um. An ihr war ein kleiner
Befestigt.
Ich überschminkte meine tiefen Augenringe und tuschte meine Wimpern. Dann putzte meine Zähne und verschwand aus dem Bad.
Ich nahm mein Handy das auf der Kommode lag und schrieb Elena.
'Hey, Elena,könnte ich heute schon vorbei kommen? Du müsstest mir allerdings die Adresse schicken.
Lg Davina.'
Nach ein paar Minuten erhielt ich auch schon eine Antwort.
'Hi, Davina natürlich kannst du kommen. Die Adresse schicke ich dir.
Lg Elena'
Sofort kam eine Nachricht wo die Adresse von dem Salvatore Anwesen drin stand.
Leise schlich ich nach unten, nahm Kol's Autoschlüssel, der auf der kleinen Holzkommode lag und ging aus der Tür. Lange brauchte ich sein Auto nicht zu suchen, ich schloß es auf und setzte mich hinters Steuer.
Dann gab ich in mein Navigationssystem die Adresse des Salvatore Anwesen ein und fuhr los.
Kol Pov.
Ich wurde durch das Klappern von Schlüsseln geweckt.
Verwundert öffnete ich meine Augen, um sie gleich darauf wieder zuschließen. Ich war echt kein Morgenmensch. Grummelnd ließ ich mich wieder zurück in das Kissen sinken. Dann ertönte das Zuschlagen einer Tür und sofort war ich hellwach.
Wer geht um diese Uhrzeit schon weg?
Müde zog ich mich an und durchführte meine Morgenroutine, um dann in unser großräumiges Wohnzimmer zu gehen. Plötzlich ertönte ein Motor und ich hastete zur Tür. Mein Auto fuhr gerade unsere Auffahrt hinunter. Schnell lief ich dem Auto hinterher und stellte mich dann direkt vor das schwarze Auto.
Erschrocken stoppte der Fahrer, oder die Fahrerin, genau konnte man es durch die schwarz getönten Scheiben nicht sehen, das Auto. Langsam ging ich auf das Transportmittel zu.
Die Fahrertür ging auf und Davina stieg aus meinem Auto.
,,Darling? Warum fährst du so früh, mit meinem Auto weg?"fragte ich sie verwundert.
,,Kol..ich" Davina schlug sich die Hände vor die Augen.
,,Hey,Darling was ist los? Komm her, nicht weinen Darling" beruhigte ich sie und tatsächlich hörte Davina auf zu weinen. Zaghaft wischte ich die letzte Träne auf ihrer Wange mit meiner hand weg.
,,Geh ins Auto, ich werde dir dort alles erklären" meinte meine Freundin und murrend öffnete ich die andere Autotür. Als ich einen kurzen Blick auf das Navigationssystem warf, entdeckte ich das dort die Adresse der Salvatore Brüder eingegeben war.
Sofort fragte ich, als Davina sich hinter das Steuer setzte, nach.
,,Darling, warum willst du nach Mystic Falls?"
Davina schaute mich zuerst schockiert und dann einsichtig an.
,,Ich wollte zu Bonnie Bennet."antwortete mir meine braunhaarige Freundin.
,,Zu der kleinen Hexe also..wer hat dir denn die Adresse geschickt?" fragend blickte ich Davina an, doch die schüttelte den Kopf und schaute zu Boden. Zaghaft drehte ich ihren Kopf in meine Richtung sodass sie mich jetzt anschauen musste. Meine liebliche Freundin hatte schon wieder Tränen in den Augen. Ich hasste es wenn sie weinte.
,,Kol sei..sei bitte nicht sauer auf mich ja?"flüsterte sie leise und lächelnd gab ich zu verstehen :,,Darling, ich könnte nie sauer auf dich sein".
Davina erzählte mir dann dass sie die Adresse von der kleinen Doppelgängerin hatte.
Ich nahm sie in den Arm und küsste sie vorsichtig auf den Scheitel.
,,Wir fahren gemeinsam dort hin Darling" bestimmte ich und Davina nickte nur.
Dann fuhr sie los, die Fahrt würde 13 Stunden dauern und da meine Freundin auch Mal eine Pause einlegen musste, würden wir jede zweite Stunde (ungefähr) wechseln.
Während der Fahrt war es unangenehm still im Auto nur der Musik aus dem Radio schenkten wir ein wenig Beachtung.
Zögerlich begann ich ein Gespräch.
,,Mir ist aufgefallen, Darling dass du die Systome nicht mehr ..aufzeigt"
Leicht belustigt über meinen Satz schüttelte Davina den Kopf.
,,Ja..ich weiß, aber vielleicht hat diese Bonnie sie jetzt".meinte sie besorgt und blickte kurz zu mir ehe sie sich wieder der Straße zuwandte.
,,Du machst dir viel zu viele Gedanken,Darling" sprach ich aus was mir schon so lange auf der Zunge lag.
Vorwurfsvoll sah Davina mich an.
Nach ein paar Stunden, voller angeregter Diskussionen, fuhr Davina auf einen Rastplatz zu, dass hieß wohl das ich jetzt das Steuer übernehmen durfte. Sie stieg aus, genau wie ich schloß das Auto aber sofort wieder ab.
,,Darling?"fragte ich belustigt.
,,Kol, du bist ein Vampir okay und kannst sofort was essen, aber ich bin ein Mensch.."
,,eine Hexe" verbesserte ich meine Freundin.
,,..und ich muss eventuell auch Mal etwas richtiges Essen." gespielt verärgert stemmte sie die Hände in ihre Hüfte.
,,Na dann." ich lief zu ihr und verschränkte ihre Hand in meine.
Dann liefen wir zu dem kleinen Kiosk der neben etwas zu essen auch, Magazine,Spielzeug und auch kleine unnötige Teile verkaufte.
Davina kaufte sich eine kleine Wasserflasche und etwas zu essen,als sie beides bezahlt hatte liefen wir zu unserem Auto zurück.
Ich setzte mich hinter das Steuer während Davina auf der anderen Seite Platz nahm. Das Navi ging an und zeigte mir in welche Richtung ich fahren musste.
Während der Autofahrt schlief Davina ein wenig.
Nach ein paar Stunden und weiteren Kilometern sahen wir beide das Ortsschild
Mystic Falls
Virginia
Langsam fuhr ich durch Mystic Falls, alles war schon auf und die Menschen waren in Cafés, oder in Parks zu sehen. Manche saßen auch vor dem Mystic Grill und tranken etwas.
Nach ein paar Minuten hielten wir vor einem großem Haus und das Navigationssystem zeigte an, dass wir unser Ziel erreicht hätten.
Vorsichtig stoppte ich das Auto vor dem Salvatore Anwesen ,dann stiegen Davina und ich aus.
Meine Freundin, so freundlich sie ja war, klingelte und Damon öffnete uns die Tür.
,,Davina, Kol, gut dass ihr da seit kommt doch rein" meinte dieser und gemeinsam betraten wir das Haus.
Davina Pov
Damon führte uns in sein Wohnzimmer, wo Elena schon auf einer der Couchs saß.
,,Davina" begrüßte mich Elena freundlich und die Brünette umarmte mich. Dann begrüßte auch Elena, Kol, mit einem einfachen Nicken.
Plötzlich betrat ein blondhaariger Mann, voller Blut das Zimmer.
Sofort ging ich einen Schritt zurück und spürte Kol's Oberkörper.
Damon ging zu Elena, diese nahm seine Hand und verschränkte seine die Finger mit ihren. Voller Abschaum betrachtete der jüngere Salvatore dies. Fragend blickte ich die beiden an und stellte dann die entscheidende Frage:,, was ist mit ihm passiert?",
,,Er ist wieder zum Ripper geworden" erklärte Damon uns und betrachtete verzweifelt seinen kleinen Bruder.
,,Er hat auch wieder seine Gefühle abgestellt,ich denke dass,Caroline zu Klaus nach New Orleans gegangen ist, war zu viel für ihn" meinte nun auch Elena.
,,hallo??ich kann euch hören" wandte nun Stefan mit einem idiotischen Grinsen ein und wedelte mit einer blutverschmierten Hand vor die Gesichter der beiden. Dann drehte er sich zu mir um, er grinste breit und man konnte Blut an seinen Zähnen erkennen. Doch dann wandte er sich von mir ab, und ging auf Elena zu.
Kol zog mich beschützerisch , von dem jüngsten Salvatore, dem gefährlichsten Rippah, weg.
Er flüsterte mir beruhigend ins Ohr.
,,Darling, er wird dir nichts tun, alles ist gut, er wird dir nichts tun, Darling"
Ich nickte fast automatisch, ehe ich auf Damon und Elena zuging, mich neben sie stellte und auf Stefan,dem immer noch Blut auf das T-Shirt lief zeigte.
,,Ich vertraue ihm nicht."
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