Fragte ich und blickte in die Runde. Ihre roten Köpfe senkten sich in die Kohlsuppe und tränkten ihr Gewissen mit dem Schuldbewusstsein, genau zu wissen, dass es möglich gewesen wäre, mir einen Anhaltspunkt über den Verbleib meiner Kunst in ihren roten Köpfen zu liefern. Dennoch hatten sie bevorzugt, mich im Dunkeln tappen zu lassen, nackt und allein. Die Tränen hatten sich in meine Wangen geätzt. Es roch nach verwesenem Fleisch; vielleicht sorgte ich deswegen für jene Verklemmtheit und rümpfende Nasen - weil ich roch wie ein Friedhof und mit meinen Augen meinen Hass zu verstehen gab. Ein Meer aus Schweigen, das mit soviel Freude hätte gefüllt werden können. Aber man kann nicht zu viel erwarten, nur, dass ein jemand sich um das eigene Wohl erkundigt, um daraus seinen eigenen Nutzen ziehen zu können.

Schmunzelnd beugte ich meinen Kopf vor und nahm einen Löffel der ekelerregenden Kohlsuppe.