90 Milan
Vorsichtig fange ich an, Mira's Haare ein zu seifen. Kurze Zeit später lege ich meine Lippen auf ihren Hals und sauge mich an diesem fest. Mira stöhnt und schmiegt sich an mich. Doch ich löse mich von ihr. Erst müssen wir reden. Erst muss so viel, das zwischen uns steht.
Ich küsse Mira einmal kurz auf den Kopf und mache mich dann daran, mich selber ein zu seifen. Doch meine Augen kann ich nicht von Mira nehmen. Zunächst guckt sie mich verwirrt an, doch anscheinend hat sie irgendetwas in meinen Augen gesehen. Denn sie sagt nichts, protestiert nicht, sondern fängt einfach an sich selber ein zu schäumen. Mit meinen Blick folge ich ihren Händen. Wie gerne würde ich das tun, doch wenn ich dass jetzt mache, habe ich mich nicht mehr unter Kontrolle.
Mira bemerkt meinen Blick, doch irgnoriert sie ihn. Stattdessen fängt sie an, irgendeine Melodie zu Summen. Es klingt sehr schön. Bei ihren Anblick, fällt es mir unglaublich schwer mich zusammen zu reißen. Es wäre leichter, wenn ich sie einfach nicht angucken würde. Doch dafür ist sie zu schön. Mira's Blick gilt nicht länger mir, doch damit habe ich kein Problem. Ihr Blick ist auf ihren Körper konzentriert, den sie gerade von der Seife befreit. Bedacht darauf, die ganze Seife weg zu bekommen.
Automatisch fange ich auch an, die Seife von meinem Körper zu spülen. Es ist deutlich sichtbar, dass Mira das warme Wasser genießt und sich wohl fühlt.
Mira geht an mir vorbei und streift kurz meine Augen mit ihren Blick. Automatisch muss ich grinsen. In ihren Gedanken kann ich lesen, was sie jetzt am liebsten mit mir machen würde und ich muss sagen, dass mir ihre Gedanken gefallen. Ich folge Mira und tue es ist gleich, indem ich mich auch abtrockne. Meine Augen haften jedoch an Mira. Staunend gucke ich sie an. Als Mira anfängt sich an zu ziehen, bin ich ein bisschen entäuscht. Es war wirklich schön sie die ganze Zeit betrachten zu können.
>>Über was wolltest du reden?<< fragt mich Mira, als wir beide angezogen sind. Gequält schließe ich meine Augen. Noch eine Zurückweisung werde ich nicht ertragen, ich habe mich von der anderen noch nicht erholt. Doch ich kann mich nicht ihr gegenüber weiter so verhalten, als ob alles in Ordnung wäre. >>Du hast mich zurück gewiesen<< höre ich mich mit monotoner Stimme sagen. Jetzt ist es raus. Ich schließe gequält meine Augen.
>>Milan ich... Ich..<< Mira will anscheinend etwas sagen, doch das muss sie nicht. >>Es ist ok<< sage ich und lächele gequält. >>Es ist vollkommen ok<<. Mira guckt mich bestürzt an. Doch ich drehe mich um und gehe runter, in die Küche. Sie hat bestimmt Hunger.
Ich spüre die Trauer in mir, doch versuche sie zurück zu drängen. Wenn ich jetzt meinen Kummer zeige, fühlt sich Mira nur schlecht und das will ich nicht.
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