Sie war doch hier!
Pov. S
Wieder in so einem weißen Raum.
Ich hasse diese Räume!
Tja selber Schuld.
Ach auch noch da?!
Leider...
Ja natürlich, ich bin immer noch ein Teil von dir.
Ja und du wirst stärker. Ich merk schon das du mehr kämpfst...wieso?
Weil ich endlich wieder meinen Körper haben will!
Nicht wegen...N?
Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Sie liebt N, ich nicht. Mir ist er egal!
N...Wie es ihm jetzt wohl geht?
Als ob mich das interessiert!
Er ist doch unser bester Freund...
Er ist dein bester Freund! Nicht meiner!
Ist er dir wirklich so unwichtig...?
Ja....
Wirklich? Denk doch daran was wir mit ihm schon alles durch gestanden haben! Er hat uns so oft das Leben gerettet. Er hat uns so oft geholfen!
Sie hat ja recht....aber er ist mir egal!
Er hat mir oft das Leben gerettet oder besser gesagt ihr! Ich bin ihm egal! Ich bin doch hier der Feind....
Eins muss ich dir noch sagen...
Was denn jetzt?
Du bist jetzt echt schwächer geworden...danke für die Kontrolle!
Warte! Was hast du da gesagt?!
Sie über nimmt doch niemals die Kontrolle... Oder? Nein das schafft sie doch nicht...obwohl...
Nein! Das war ein Trick! Ich habe Schwäche gezeigt!
Nein! Nein!
Meine Sicht wurde schwarz und ich konnte nichts mehr sehen.
Nein! Hör auf!
Vergiss es! Das ist mein Körper und endlich hab ich wieder Kontrolle über ihn!
Das darf jetzt nicht war sein!
Nein...sie hat wieder die Kontrolle...
Warum musste ich auch darauf rein fallen?!
Ich hasse mich gerade dafür so sehr!
Aber so leicht gebe ich auch nicht auf.
Freu dich nicht zu früh...ich bekomme sie zurück!
Pov. Normale S (Yaay sie ist zurück :D)
Ich machte schlagartig die Augen auf.
Ungläubig sah ich mich um.
Ich hab es tatsächlich geschafft!
Vor Freude Sprang ich auf und schaute mich überall um bewegte alle meine Gliedmaßen, ausser meine Arme die ich dank den Handschellen nicht bewegen kann.
Ich kann es nicht fassen!
Das war ja leichter als gedacht.
Aber wo bin ich hier?
Das ist wieder einer dieser weißen Räume...
Oh nein...die wollen doch jetzt nicht mein Gedächtnis löschen oder?!
Dabei habe ich doch gerade erst wieder die Kontrolle zurück.
Ich hörte wie die Tür aufgeht.
Ich schaute zur Tür und sah wie zwei Wärter rein kammen.
Sie wollten mich mit ziehen aber ich lief schon freiwillig raus.
Sie schauten mich verwundert an.
Ist klar...ich bin ja der meinst gesuchteste Insasse und dann geh ich einfach freiwillig mit?!
Das würden die doch nie glauben, weswegen sie mich schließlich doch an den Handgelenken nahmen und mit zogen.
Sie ließen mich vor einer Tür stehen, die sie mir dann öffneten. Mit den Handschellen hätte ich die eh nicht auf bekommen.
In dem Raum war ein jüngerer Mann mit Arzt Kittel.
Er sah mich prüfend an.
"Also Stella....legen sie sich doch bitte auf die Liege." sagte er ganz ruhig, aber ich sah im die Angst an.
Ich tat was er sagte und legte mich auf die Liege.
Er kahm auf die Liege zu und machte mir diesen Gurt, der mit der Liege verbunden ist, dran, sodas ich mich nicht mehr bewegen konnte.
"Sie machen es ja sogar freiwillig... Sind sie auch wirklich diese berüchtigte S?" fragte er mich skeptisch.
"J-ja...ich bin S...wieso? So ungläubig mich endlich geschnappt zu haben?"
"Ähm...nein...also entspannen sie sich bitte." ich versuchte mich zu entspannen, doch als ich die Spritze in seiner Hand sah bekam ich Panik.
Sie wollen mein Gedächtnis löschen...
Na gut...wenn es sein muss...vielleicht darf ich dann endlich hier raus!
Ich schloss meine Augen und wartete einfach darauf das sich die Spritze in meinen Arm bohrt.
Nach einer Weile spürte ich sie aich schon, ich zuckte kurz zusammen aber beruhigte mich dann auch wieder...
Ich hörte nur noch mir der Arzt irgendwas fasselte als ich dann auch schon komplett weg war...
Nach einer Weile wachte ich auf.
Ich lag auf einem Sofa in einem Wohnzimmer.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor...
Ich hörte Schritte die sich den Raum näherten.
Eine ältere Dame betrat den Raum.
"Ach du bist ja wach. Und geht's dir wieder besser?" fragte sie mich
"W-wer sind sie...und wo bin ich hier?"
"Das ist den Zuhause, die netten Leute von der Psychiatrie sagten mir das den Gedächtnis nicht mehr das beste ist, also muss ich dir wohl auf die Sprünge helfen." ich richtete mich auf und sah sie abwartend an.
Hier wohne ich?
"Also ich bin deine Oma, und du wohnst hier zusammen mit deinen Geschwistern Leila und Jenny, und noch mir und deinem Opa. Und du bist Stella Neuer, ein 25 Jahre altes Mädchen." sagte sie und lächelte.
Das mit meinem Namen wusste ich ja...ich kann mich auch ein wenig an meine Großeltern erinnern.
Warte heißt das eigentlich das ich draußen bin?
Ich sprang vom Sofa ab und lief zu einem der Fenster und schaute aus diesem heraus.
Draußen schien die Sonne und ich konnte auf einen Spielplatz schauen.
Ich bin draußen!
Ich bin endlich frei!
Vor Freude sprang ich meiner Oma in den Arm.
"Hey hey was hast du den jetzt?"
fragte sie mich und musste lachen.
"Ich freu mich einfach! Ich bin endlich frei!"
Ich löste mich wieder und ich konnte nicht anders als Freudentränen zu weinen.
"W-wo...wo sind Leila und Jenny...?"
Naja...Leila...lebt ja nicht mehr...
"Die sind oben in ihren Zimmern."
Ich rannte schnell die Treppen hoch und schaute in jedes Zimmer bis ich in einem ein Mädchen an ihrem Schreibtisch sah.
Sie hatte Schulter lange braune Haare.
Langsam ging ich auf sie zu, sie drehte sich um.
Sofort fielen mir die Schleifen in ihren Haaren auf, die echt süß aussahen. Sie hatte schöne grüne Augen, und sie stürzte sich gleich auf mich und erdrückte mich fast.
(Wieder so ungefähr vorstellen)
Ich erwiderte die Umarmung.
Ich glaube sie ist noch jünger als Leila, zu mindestens ist sie ziemlich klein, kleiner als Leila.
"Du bist wach! Ich hab dich so vermisst Stella!" sagte sie über glücklich.
Sie haben mich nicht vergessen...ich war ihnen immer wichtig!
Sie haben mich vermisst!
Ich musste einfach lächeln.
Nach einer Weile löste ich mich von der Umarmung.
"Hey, wo ist den Leila ihr Zimmer?"
fragte ich sie und ging auf Augenhöhe mit ihr.
Sie war mindestens einen Kopf kleiner als ich.
"Die letzte Tür links." sagte sie dann.
Ich ging wieder aus ihrem Zimmer und lief den Gang entlang.
Letzte Tür links!
Ich atmete Tief durch, und drückte dann die Türklinke runter.
In dem Zimmer stand sie...
Leila...
Ich rannte förmlich auf sie zu, aber als wäre sie ein Hologramm fiel ich durch sie durch.
Ich fiel zu Boden und sah nach oben.
Sie war weg...
Sie stand doch gerade noch hier!
Sie war hier!
Leila!
Komm zurück!
Bitte!
Mir liefen Tränen über die Wangen und nässten sie.
Leila....
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top