Ich will MEHR!

(Als kleines Dankeschön bringe ich heute noch nen Teil raus ^^)

Soll ich es den anderen sagen?

Lieber nicht. Die glauben mir doch sowieso nicht.
'Hey Leute ich bin die Schwester von S. Ihr wisst schon die, die mich mal gefoltert hat.'
Pff. Ich lass es einfach.

Ich kam an der kleinen Tür meines Zimmers an.
Ich machte die Tür auf und gähnte.
Ich bin auch schon lange wach.
Ich zog den Hoodie aus, legte ihn unters Bett und legte mich schlafen.

Mich weckte wieder ein klopfen an meiner Tür.
Die Stimme von Nr538 ertönte
"Hey! Komm steh auf, du Schlafmütze!"
"Noch fünf Minuten!" ich vergrub mich in meine Bettdecke.
Die Tür ging auf.
"Bei dir ist ja nicht mal abgeschlossen!"
das hatte ich wohl vergessen nachdem S hier rein geplatzt ist.
Ich versteckte mich unter der Decke.
Die mir sie jedoch weg riss.
"Hey! Gib die wieder her!" schnautzte ich sie an, sie lachte aber nur leicht.
"Na komm wir sind schon spät dran."
Ich muss wohl oder übel aufstehen.
Ich seufzte aber es muss sein.

"So schlimm ist das doch auch nicht.
Du siehst aber schon müde aus. Bist du so lange wach gewesen?"
Ich gab ihr keine Antwort sondern schlenderte zum Schrank.
Wenn sie nur wüsste was passiert ist.
Ich nahm mir ein paar Sachen und ging ins Bad um mich umzuziehen.

Sie wartete in meinem Zimmer.
Nachdem ich mich angezogen und auch Haare gekämmt habe liefen wir schon gemeinsam zur Kantine.

"Hey wieso hast du Blut an deinen Händen?" ich schaute auf meine Hände.
Fuck! Ich hab sie nicht abgewaschen.

Ich tat so als hätte ich die Frage nicht gehört und lief einfach weiter, zu meinem Glück fragte sie auch nicht nochmal.

In der Kantine fiel mein Blick zu meinem Tisch und auch zu Nr902...
Ich hatte ein wenig Angst mich zu ihnen zu setzen aber er kann mich ja nicht vor aller Augen der anderen umbringen also...

Sie musste sich zu ihrem Team setzten.

Ich setzte mich auf die andere Seite weil ich doch Angst hatte mich neben ihm zu setzen.

"Na gut geschlafen?" fragte mich Nr902 mit einem komischen grinsen.
"W-wieso?" ich war skeptisch warum fragt er das? Hat er irgendwas gemacht?
"Ach nur so...."

Ich aß zu ende und verließ dann die Kantine.

Die anderen haben gar nichts gesagt.
Naja sie sind auch nicht sonderlich gesprächig.

Ich stand vor meiner Tür als ich eine altbekannte Stimme hörte die mir Angst einjakte. Nr902!
"Hey Nr303. Ich möchte mit dir 'reden'!" das reden betonte er dabei ganz arg.

Er rannte in meine Richtung.
Ich öffnete panisch meine Tür und ging hindurch.
Schnell schloss ich ab und ließ mich die Tür runter rutschen.
Erleichtert atmete ich aus.
Er hämmerte gegen die Tür.
"Warum hast du denn abgeschlossen?" er hörte sich so psychomäßig an.

Keine Sorge hier kommt er nicht....
Ich hörte ein lautes knacken.
Die Tür wurde aufgetreten und er stand davor.
Ich saß auf dem Boden und rutschte immer weiter nach hinten, als ich das Messer in seiner Hand bemerkte bis ich die Wand an meinem Rücken spürte.
Angst geweiht sah ich zu ihm hoch.
"Warum hast du den so Angst? Es wird doch nur kurz weh tun."
Ich stand auf und rannte zu meinem Bett.
Er hielt mich an einem Bein so das ich hin fiel. Mein Blick richtete sich zu dem Hoodie den ich unter meinem Bett versteckt habe. Ich konnte mich von seinem Griff befreien und holte aus der Tasche vom Hoodie das Messer was mir S gegeben hatte.

Ich stand auf und hielt ihm bedrohlich das Messer hin.
Er jedoch lachte einfach nur.
"Soll ich jetzt Angst haben?"
"Ja!"
"Ich weiß doch wie du bist du tust doch niemanden was zu leide."
Normalerweise ja schon... Aber ich habe ja schon jemanden getötet...

Mir kam das Bild von dem Wärter den ich abgestochen hatte wieder vor die Augen.
Er nutzte den Moment aus und drückte mich an die Wand.
"Du bist echt viel zu weich."
Er hob wieder das Messer an meine Kehle.
Ich hatte mein Messer noch in der Hand aber ich konnte kaum meine Hände bewegen.
Aber dafür meine Füße.
Ich tritt ihm zwischen die Beine.
Tja die Schwachstelle von Jungs.

Er ließ mich los und ich wollte rennen, doch er hielt mich am Arm fest.
"So leicht entkommst du mir nicht."
Er zog mich zu ihm und hielt mir wieder das Messer hin.
Doch diesmal hatte er meine Hände vergessen.
Ich stach zu. Ich sah nicht wohin ich mit dem Messer gestochen habe.
Er schrie und entfernte sich von mir.

Ich sah die Wunde an seinem Oberkörper. Er fiel zu Boden.
I-ist er tot?
Hoffentlich!
Aber um sicher zu gehen stach ich weiter auf ihn ein.
Und weiter.
Und weiter.
Und weiter.
Und immer weiter.
Immer mehr Blut war auf dem Boden.
Es fühlte sich toll an.
Immer weiter! Ich wollte gar nicht aufhören...
Ich hörte einen schrei.
Ich drehte mich um und Nr538 stand im Türrahmen.
Sie sah mich geschockt an.

"D-du... hast i-ihn g-getötet!"
ihre Stimme war so zittrig.
Ich weiß nicht ob ich sie auch töten soll.
Doch weiter konnte ich darüber nicht nachdenken, denn sie rannte weg.
Ich folgte ihr nicht. Warum auch ich hatte genug Spaß daran ihn zu töten.
Das reicht mir.

Aber...
Sie sagt es jetzt bestimmt den anderen.
Toll!
Ich kann nicht zu ihnen nicht nach sowas.
Sie wissen ja nicht was er getan hat.
Es war Notwehr.
Und das dauernde ein stechen?
Das macht man doch nicht aus Notwehr!
Aber es fühlte sich sooo gut an!
So befreiend.
So herrlich.
Ja.

Ich entfernte das Messer aus seinem leblosen Körper und sah das schöne rote Blut auf dem Messer.
Ich strich mit meiner Zunge einmal über das Messer.
Es schmeckt so süß.
S hatte recht. Blut schmeckt so schön.
Ich hatte Bedürfnis nach MEHR!
Ich muss hier aber erst einmal schnell weg.
S sagte doch ich kann bei ihr und N bleiben.
Da kann ich fürs erste bleiben.
S zeigte mir auch wie man die Tür auf macht und so lief ich den Flur entlang...







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