•9•
Kihyun pov.
Ich klopfte gegen die Tür. Schon wieder brauchte Hyunwoo wieder so lange. Vielleicht war er einfach eine Schlaf Mütze, oder hatte er heute Nacht schon wieder keine Ruhe bekommen?
"Hyunwoo!" noch einmal hämmerte ich fest gegen das Holz.
"Minute." von innen war deutlich ein schleifen von Füßen auf dem Parkett zu hören. Ein poltern.
Schon wieder war er in etwas rein gelaufen.
Die dunkle Tür öffnete er schwungvoll. Mein Blick fiel sofort auf sein Bein, das eine lange rote Wunde zierte. Allerdings lenkte seine leichte Kleidung mich mehr ab. Er zeigte eindeutig zu viel Bein und war dann auch noch so wahnsinnig trainiert.
Schnell nahm ich seine Schultern und schob ihn wieder in die Wohnung.
"Lass mich raten er ist wieder da gewesen?"
Er nickte. Verdammt regte mich seine Gestik auf. Warum war mir noch immer unklar.
"Soll ich mich darum kümmern?"
"Ist das nicht sehr nah am Schritt?"
"Setz dich auf die Badewanne."
"Ich gehe gleich Duschen... "
"Kannst du das überhaupt alleine?"
Mit einem genervten schnauben steuerte er das Badezimmer an und stieß mit der Hüfte gegen einen Schrank. Seine Zähne vergruben sich augenblicklich in seiner Unterlippe und ich sah genau wie er sich die Tränen verkniff.
"Kümmer dich lieber um den Hund." hauchte er mit brüchiger stimme.
Mein Herz setzte für einen Schlag aus. Seine hilflose Art gefiel mir echt.
"Ja mache ich." gab ich kleinlaut zurück.
Ich schlurfte willenlos in sein Zimmer. Von dort aus hörte man auch schon ein kratzen an der Tür. Sobald ich die Tür geöffnet hatte sprang mir auch schon das Tier entgegen.
"Hey Dasom. Hast du Hunger?"
"Kihyun?"
"Ist das Licht ausgegangen?"
"Ha-ha. Nein ich kann kein Handtuch finden."
"Soll ich dir eins raus suchen?"
"Wenn du so freundlich bist... Im Badezimmer müsste eigentlich eins sein."
"Wie ich soll jetzt da rein kommen?"
"Mach es doch einfach"
Vorsichtig schob ich mich durch die halb offene Tür und versuchte wirklich nur nach dem Handtuch ausschau zu halten. Aber der Anblick seines Oberkörpers war echt sehr verlockend. Schon schade wenn er wegen seiner Blindheit aufhören würde zu trainieren, das Sixpack stand ihm nämlich total.
Vor lauter sabbern hätte ich fast meine ursprüngliche Aufgabe vergessen.
Schnell griff ich das weiche rosa Stoff Stück und hielt es ihm mit leicht abgwendetem Kopf entgegen.
"Danke" murmelte er peinlich berührt.
"Keine Ursache. "
Die Bad Situation ist so typical für meine Geschichten hahah
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