•11•

Schnellen Schrittes war ich angekommen und zog den älteren auf eine der vielen Bänke.
Der Park war beliebt für seine kleinen Attraktionen und den Rummel durch den Pärchen oft liefen.

"Guck mal da." witzelte ich.

Hyunwoo seufzte. "Wann wirst du endlich damit auf hören?"

Ich blieb stumm. Eine Hand legte sich auf meinen Oberschenkel, weshalb ich meinen Kopf wieder anhob.
"Du redest so wenig über dich." interessierte ihn das hier überhaupt.

"Du hast mir erlaubt so viele Witze zu reißen wie ich möchte." wich ich dem Thema aus.

Er seuftzte leise. "Was soll ich nur mit dir machen."

Die Hand machte mich langsam nervös, also schob ich sie etwas runter. Unerwarteter Weise, nahm er einfach meine und verschränkte unsere Finger miteinander. Wie gut das er nicht sehen konnte wie ich langsam aber stetig errötete.

Warum ich meine Witze machte? Wahrscheinlich weil ich gerne bei Personen die ich lieber mochte als normal aufmüpfig wurde, um ihre Loyalität zu testen.

"Gehen wir nach Hause?"

"Wieso, unser date hat doch grade erst an gefangen." erwiderte er grinsend.

Ich stand auf. "Dann lass uns wo anders hin gehen."

Zwar spielte noch die Show, aber es war langweilig und weil er neben mir saß konnte ich keinen klaren Gedanken fassen.

Shownu lief neben mir her und jetzt erst fiel mir auf, wie überflüssig es doch war, das wir Dasom mitgenommen hatten.

Grinsend hielt ich bei einem stand mit Seifenblase an, um diese in die Richtung des älteren zu pusten. Verwirrt blinzelte er als die ersten in seinem Gesicht platzten. Lachte dann aber. "Hey du fiesling."

"Fies wäre ich wenn ich dich mit was das du nicht sehen kannst verarschen würde."

Wir schlenderten weiter.

"Angelst du mir ein Kuscheltier hyung?" scherzte ich.

"Wieso tust du es nicht selbst?"

"Ich bin grottig darin."

Hyunwoo blieb vor dem großen Automaten stehen und suchte die passende Münze in seinem Portemonnaie.

"Warte ich helfe dir." gleichzeitig griff ich hinein und holte eine 500 ₩ Münze heraus. Unsere Stirne berührten sich für einen Moment, in dem ich merkte wie er leicht den Kopf anhob und langsamer atmete. Doch ich drehte mich wieder weg.

Er steckte das Geld in den Schlitz und begann unter meiner Anleitung, sogar erfolgreich das Stofftier zu Angeln.

"Du kannst es auch ruhig haben." kicherte ich.

"Nein es reicht mir zu wissen, dass ich gewonnen habe."

Ich lächelte in mich hinein.

"Der Tag heute hat mir sehr gefallen." begann er diesmal.

"Willst du schon heim? Ich dachte ich fange dir noch ein paar Gold Fische."

"Ich bin hungrig."

"Dann essen wir hier."

"Aber ich muss doch alles bezahlen..."

"Ach ja, dann gehen wir halt."
Eigentlich wollte ich es nicht zu Ende gehen lassen, aber es schien als wolle er das.

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