Es regnet Puderzucker~


Wir sprechen das Jahr 2085, die Erde hat sich durch das Klimawandel stark verändert.

Die Meere sind breiter geworden weil die Antarktis geschmolzen war.
Japan wurde dadurch überschwemmt und kleine Inseln existieren heute nicht mehr.
Eisbären, Nashörner, Pahntas, Tiger und Urahutans sind ausgestorben.
Die Tierarten sind nur noch im Büchern, Bilder und im Filmen zu sehen.
Die letzten Pinguine leben nicht mehr in freier Natur sondern nur noch im Zoo's.
Sauerstoff gib es kaum noch,
wer wirklich noch raus gehen will muss Sauerstoffmasken tragen und die, die es nicht wollen oder sich nicht leisten können die sterben an Krankheiten oder ersticken nach einer langen Zeit.

Die Menschheit hat sich an das Leben gewöhnt und die meisten kennen es nicht mal anders.

Insgesamt gib es nur noch 10.000 Bäume auf der ganzen Welt die jetzt unter Naturschutz stehen.
Aber was soll man noch schützen?

Kaum grüne Flächen gibt es, alles besteht aus harter vertrockneter Erde.
Die Kinder dürfen nicht mehr raus zum spielen oder zur Schule gehen, sie werden von einer weiten Centrale von Zuhause aus unterrichtet.

Es gab Menschen die es auf der Erde nicht mehr Ausgehalten haben und jerzt auf den Mond leben der jetzt schon fast übervölkert von Menschen ist.

Die reichen haben sich schon früher Plätze auf dem Mond gekauft die ungefähr so groß waren wie ein Fussballfeld.

Die Politiker versuchen die Natur wieder aufzubauen mit ihren Gesetzen und freiwillige Hilfen von Bäumen einpflanzungen.
Aber es wird nie wieder so sein wie es vor ein paar Jahren war...

Wenn man etwas zu sehr zerstört hat, ist es unmöglich es wieder so aufzubauen wie es vorher einmal war.

Ich lebe schon sehr lange in dieser Zeit und habe auch eine vierjährige Tochter,
ihr Name ist Aschley und auch wenn sie nie richtig Natur gesehen hat oder kaum draußen war, sie war trotz den allen sehr kreativ.

Manchmal wünsche ich mir das alles so wird wie es früher war dann hätte Aschley wahrscheinlich eine bessere Zukunft als heute.

Heute ist nichts mehr möglich, wir warten nur auf unser Tod, leben ist dies hier nicht mehr aber das wird überspielt und schön geredet.

Als ich in Aschley's Alter war, lebte ich mit meiner Eltern in den Bergen Norwegens.
Unser Haus befand sich auf die Spitze des Berges von unser Dorf und hatte die Farbe rot und war schön groß.

Die Aussicht war einfach Himmlisch und das Haus zeigte sich in jeder Jahreszeit in seiner eigener ganzen Pracht.

Zum Beispiel war es im Frühling vor der Eingangstür mit Blumen überdeckt.

Im Sommer strahlte die Sonne so aufs Haus das die Leuten unten im Dorf sich dachten, der morgens Stern hat sich rot gefärbt.

Im Herbst kamen viele Künstler die die Landschaft zeichnen wollten zu uns um unser Haus zu zeichnen mit den Bäumen herum.
Es sah im Herbst aus wie ein großes Gemälde.

Aber meine Lieblings Jahreszeit war der Winter wenn die Schneeflocken von Himmel fielen.
Weil wir mit unsere Haus ganz oben in Bergen lebten war es bei uns Kälter und die Schneeflocken waren so groß wie eine Hand von einen Erwachsenen Mensch.

Ich habe es so sehr geliebt wenn der Winter kam und mit meinen kleinen Händen immer zu versuchen die Schneeflocken zu fangen und meiner Mutter zu schenken.
Eiskistralle habe ich sie damals genannt, sie waren für mich so magisch.

Als ich zwanzig wurde, wollte ich in die Stadt ziehen um meinen Traum als fünf Sterne Köchin zu leben.
Mir viel es sehr schwer mein altes Zuhause verlassen zu müssen aber ich wollte meinen Traum unbedingt leben und so verließ ich Norwegen und machte mich auf nach Berlin.

Die Ausbildung war sehr hart und ich musste mich oft zusammen reißen, öfters musste ich den Betrieb wechseln und habe auch kurz nur als Aushilfe gearbeitet.

Bis zum meinen Traum sollte es aber nicht kommen, ich gebe zu das ich mich in der Zeit nie richtig für das Thema Klimawandel und Umweltschutz interessiert habe obwohl ich von einer ländliche Gegend kam.

Ich merkte es erst als das Coronavirus kam und unsere Küchen schließen mussten.
Eine lange Zeit saß ich zuhause und habe mich über die Krankheit informiert und ähnliche Krankheiten.

Mein Interesse verfiel aber wieder als der Impfstoff rauskam und wir wieder arbeiten gehen durften.
Natürlich fragte ich mich was der Virus auf sich hatte da ich sowas noch nie erlebt hatte aber ich dachte sowas wäre nur einmalig.

Aber als die Jahre wie im Fluge vergingen da kamen weitere Krankheiten, dann wurde das Wasser den Kanälen schwarz,
tausende Bäumen hatten nicht mehr starke Stämme und die Luft wurde 8% knapper.

Irgendwann wurde es wieder verboten rauszugehen, nicht mal einkaufen durften wir, unsere Lebensmittel gaben uns dicht verpackte weiße Männer mit großen Atemmasken im Gesicht.
Ich dachte mir schon das der Staat viel mehr wusste was in der Welt geschieht als er uns erzählte.

Im meiner Wohnung konnte ich kaum noch über die Stadt gucken, ein grauer Schleier hatte sich um die Stadt gelegt und bedeckte die Sicht.

Irgendwann durfte wir wieder raus aber nur mit Sauerstoffmasken die aber nach zwei Jahren wieder verschwanden.
Die meisten Menschen dachten es wäre alles wieder normal und dieser Zeit lernte ich auch meinen heutigen Ehemann kennen.

Ich wurde von ihn früh schwanger und wollte diese Nahricht unbedingt persönlich meine Eltern erzählen.

Aber als ich mit ihm auf den Weg nach Norwegen war existierte das Dorf nicht mehr und unser rotes Haus war auch nicht mehr zu sehen.

Die Berge wo sich früher meiner Heimat befand war eine braune und dunkle Baustelle geworden.
Ich wollte weinen aber ich konnte nicht, der einzige Gedanke der im meinen Kopf war fragte sich nur eines:

"Wo waren meinen Eltern?"

Ein Mann bedeckt mit einen weißen Kittel schuppste mich und meinen Mann weg und desinfiziere uns mit einen Schlauch komplett.

Er hatte eine tiefe und energisch Stimme wie früher mein Meister in meiner Ausbildungszeit hatte:

"Sie dürfen nicht hier sein! Der ganze Boden hier ist verseucht, sie könnten sterben!"

Ich ignorierte die Verbote und wollte wissen was hier passiert ist:

"Wo ist das Dorf?! Wo sind die Menschen die hier früher hier lebten?"

Der Mann senkte den Schlauch mit der er uns desinfiziert hatte:"Wissen Sie es nicht..? Durch die ganze Krankheiten und die Versäuchung des Bodens sind hier alle gestorben vor ein paar Jahren, niemand hatte überlebt".

Ich senkte zum Boden und schrie ein leidenes "Nein!" aus meiner Seele raus.
Ich wusste das nicht mal das meine Eltern gestorben waren ,der Staat wusste wahrscheinlich das schon mehre kleine Dörfer durch die Versäuchung zerstört wurden, sagte aber nichts um keine Massenpanik zu verbreiten.

Wir wurden nach unser Aufenthalt in ein Krankenhaus gebracht um zu untersuchen ob wir eine von den Krankheiten hatten.

Das Glück war auf unserer Seite und wir hatten nicht mal einen Kratzer von einer diesen Krankheit.

Meine Meinung nach hatten wir zwei meine Eltern als Schutzengel gehabt die uns beschützt haben.

Meine kleine Tochter kam gesund auf die Welt aber wir lebten in da schon absolisiert.
Aschley wuchs da drin auf während mein Mann und ich uns noch Eingewöhnen mussten.

Hätte ich mich früher doch mehr informiert was as Thema Umwelt betrifft hätte ich das früher nicht zu schnell wieder vergessen und hätte mehr darfür getan.

Ich versuche zuhause ein fünf Sterne Koch zu sein und für meine Familie ein unvergessliches Essen zu zaubern damit sie in diesen Moment die Welt mal vergessen können.

Unsere Aschley kennt keine Bäume, keine Jahreszeiten und kein Sauerstoff.
Wenn mein Mann ihr mal von früher erzählt, wie wir rausgehen konnten ohne keine Luft zu bekommen wurden ihrer Augen sehr groß.

Gerne hätte sie die Welt früher kennen gelernt und ich weiss nicht ob ich dann weinen oder glücklich sein soll wenn sie dies sagt.

Ja sie lebt und ja wir haben auch überlebt aber ich habe keine Ahnung wie Aschley's Leben sein wird und ich sehe auch keine Zukunft für sie, das macht mich an meisten traurig.

Aschley verbringt sehr viel Zeit in ihren Zimmer und ich höre oft wie sie manchmal Astronautin spielt oder wie sie in eine andere Welt lebt die aus den Pflanzen und Bäumen bestehen was Papa und ich ihr immer erzählten.

Sie ist einglück nicht wie die anderen Kinder die sich nicht für früher interessieren und das alles hier einfach akzeptieren, sie versucht nicht zu vergessen und das bewundere ich sehr an ihr.

Als ich mittags versuchte das Mittagessen zu kochen, wollte ich Aschley zu mir rufen und fragen was sie sich für ein Natisch wünschte, aber es kamm keine Antwort.

"Aschley! Könntest du mir das einmal bitte sagen!?" :

Es kamm kein muks von ihr, das war eigentlich sehr untypisch von ihr, normalerweise antwortet Aschley sofort.

Ich fing an mir sorgen zu machen und stellte den Herd aus:

"Aschley?": ich ging die Treppe hinauf wo sich ihr Kinderzimmer befand,
Ihre Türe war auf.
Als ich hereintrat und gerade fragen wollte warum sie nicht antwortet war sie aber nicht da.

"Aschley?!" :
Rief ich und schaute mich im zimmer um und mir fiel auf das ihre gelben Gummistiefel fehlten.

"Aschley?!!":rief ich als ich wieder die Treppe herunter lief und in den Moment sah ich sie draußen vor der Eingangs Türe.
Ihr Kopf wahr auf den Himmel gerichtet:

"Oh Gott Aschley! Komm wieder rein du hast deine Maske doch nicht an! ":

Ich rannte zu ihr und wollte sie gerade ins Haus zehren als sie was zu mir sagte:

"Mama guck mal es regnet Puderzucker":sprach sie zu mir und zeigte zum Himmel hinauf.
Als ich nach oben blickte glitt meine linke Hand von meinen Gesicht runter die ich mir vor Schutz von der Luft vor meinen Mund hielt.

Es waren Schneeflocken,
winzig kleine Schneeflocken die ganz sanft von Himmel fielen.
Erst wollte ich dies nicht glauben als eine Flocke auf meine Stirn landete und zum Wasser verschmolzt, es war Schnee! Es war wirklich Schnee!.

Meine Auge funkelten und fühlten sich mit Tränen.
Seit Jahren hatte es schon nicht mehr geschneit das sogar die Wissenschaftler erzählten das der Schnee nicht mehr existiert.

Es war ein Wunder, ein Glanzhaftes Wunder, ich sah zu Aschley rüber und sprach mit Tränen in den Augen zu ihr:

         "Ja mein Kind du hast recht..
        es regnet wirklich Puderzucker".

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