- Jessi's POV -

Als ich bemerkte, dass in der Eiscreme Box die Sorten, Apfel und Joghurt waren, war ich ziemlich entzückt. Es sind meine Lieblingseissorten! Sofort schaute ich ihn total begeistert an: „Oh mein Gott, du bist so toll! Ich liebe Apfel und Joghurt, woher wusstest du, dass es meine Lieblingssorten sind?“ 

„Oh, wow, haha. Das sind meine Lieblingssorten. Zufall?“, Zac lächelte mich an.

„Oder Schicksal?“, äußerte ich mich und wir beide fingen an zu lachen.

Wir unterhielten uns so lang. Und das über alles mögliche.

„Schau mal, wie die Sonne untergeht!“, blickte Zac mich an und ließ sich ein Lächeln über seinen Lippen ergehen. DIESES LÄCHELN, WOAH!!!!!!!

Ich lächelte zurück: „Der Moment scheint so schön.“

„Scheint? Ist er nicht schön?“

Ich schlug ihn leicht an seinen muskelösen Arm und sagte lachend: „Du weißt, was ich meine!“ Daraufhin, hob er eine Augenbraue und versuchte dabei ernst hineinzuschauen. Doch schon nach einigen Sekunden musste Zac sogar selber lachen.

Wieso habe ich ihn nicht schon eher näher kennengelernt? Zac scheint so nett und bringt mich zum Lachen. Ist da jemand einwenig verliebt? Nein?  Skyler ist immer noch meine Nummer eins.

Kurz vor elf machten wir uns auf dem Weg zum Hotel. Im Loft angekommen, trafen wir auf unsere Eltern, die uns direkt fragten: „Na? War es lustig? Versteht ihr euch auch gut?“ Ich nickte mit einem Lächeln und sah, wie Zacs Gesicht schweinchenrosa wurde. Ich kickte ihn aus Spaß in seinen Bauch. In seine getonten Abs, meintest du wohl. Äh, ja, so in etwa. 

Er musste grinsen: „Hey!“

„Was denn?“, zwinkerte ich ihm zu.

„Ach. Übrigens, soll ich dich auf dein Zimmer bringen?“, seine Stimme klang beruhigend.

Ich antwortete: „Wenn du drauf bestehst, sag ich nicht nein!“

- Zac's POV -

Dafuq, endlich hast du mal einen Fortschritt gemacht, Zac. Ich weiß nicht, ob du das jetzt positiv oder negativ meinst. Nimm immer alles negativ, was ich sage.

Ich sagte ihr, dass es ebenfalls meine Lieblingseissorten sind und fügte noch hinzu: „Zufall?“

Sie antwortete: „Oder Schicksal?“ Wir beide fingen an zu lachen. Ihr Lachen verzaubert mich jedes Mal und heute konnte ich es ausreichend spüren. Jessi und ich tauschten Informationen aus und ich erfuhr, dass sie keinen Freund hat. Immerhin besteht eine Chance. Als ich Jessica näher kennenlernte, scheint sie mir nun umso sympathischer, als sie es schon sowieso war. Ich hätte sie vielleicht doch schon früher ansprechen sollen? Ja, hättest du. Jaja. Als ich endlich meinen Blick von ihr löste, sah ich, wie die Sonne gerade anfängt, unterzugehen. Ich machte eine kurze Bemerkung: „Schau mal, wie die Sonne untergeht!“, und konnte mein Lächeln nicht zurückhalten. Hätte ich auch nicht vorenthalten sollen, denn sie lächelte zurück: „Der Moment scheint so schön.“

„Scheint? Ist er nicht schön?“, und ich runzelte meine Stirn, während ich Jessi anschaute. Danach schlug sie mich leicht am Arm und sagte lachend: „Du weißt, was ich meine!“. Oh, wenn du nur wüsstest, wie sehr ich dich zu dem Zeitpunkt einfach nur in die Arme nehmen möchte. Stattdessen, hob ich eine Augenbraue und versuchte sie so ernst anzuschauen, wie ich nur konnte, aber ich schaffte es nicht und lachte los. Ich wünschte mir, dass dieser Moment einfach nie zuende geht. Nur leider kann man gegen die Zeit nicht ankämpfen. Als wir gegen elf Uhr im Hotel-Loft angekommen sind, fragten unsere Eltern uns, ob es lustig war und ob sie und ich auch gut verstehen. Auf einer Art und Weise war mir diese Frage äußerst unangenehm. Jessica sah mich an und kickte mir plötzlich in mein Bauch. Ich glaube, sie mag mich. Freu dich nicht zu früh, die Enttäuschung am Ende ist umso bitterer. Schon klaaaar, jetzt verschwinde! Ich bin immer da, vergiss das nicht, Zac. Aha.

 „Hey!“, äußerte ich mich.

„Was denn?“, zwinkerte Jessi mir.

„Ach. Übrigens, soll ich dich auf dein Zimmer bringen?“ Jetzt denkt sie, du bist ein Spanner oder willst sie kidnappen.

Plötzlich antwortete Jessi mit: „Wenn du drauf bestehst, sag ich nicht nein!“ Also irgendwie war ich erleichtert und ebenso glücklich. Zac, du bist so cool. Ja ne, ist klar.