Kapitel 71

Those green eyse and that contagious smile and those lips and the way they verbalize. Then you held my hand the first time you looked at me and smile. It's a dream while I'm awake.

...

Heute vor zwei Wochen, vor vierzehn Tagen, war ich am Boden zerstört. Er hatte mir mein Herz gebrochen, er hatte mich mehr als einen Monat lang belogen, er hatte unsere Liebe auf eine Lüge aufgebaut. Damals wusste ich nicht dass ich genau in zwei Wochen wieder neben ihm liegen werde, damals wusste ich auch nicht dass ich ihm verzeihen werde. Ich wusste nicht dass ich jemals über diese Sache Gras wachsen lassen werde.

Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken, mit dem Rücken lag ich zu ihm. So wie immer hatte er seine Arme um mich geschlungen. Ich hatte bereits einen Alarm auf meinem Handy eingestellt, ich durfte hier nicht die Nacht verbringen meine Mutter würde mich umbringen. Deswegen stellte ich einen Alarm um 20 Uhr ein, nun war es 19.40 Uhr. Nicht einmal hatte ich meine Augen geschlossen zu sehr genoss ich den Moment neben ihm, neben Harry, zu liegen.

Ich musste kichern, denn Harry streckte sich etwas und kitzelte mich somit mit seinen Haaren am Nacken. Mein Blick schweifte hinunter, seine große warme Hand platzierte er auf meinem Bauch sein T-Shirt, welches ich an hatte, strich er wie gewohnt etwas nach oben damit er seine Hand direkt auf meinem Bauch legen konnte. Irgendwie fand ich diese Geste total süß. Es waren die kleine Dinge die er tat, die mich glücklich machten. Harry murmelte etwas und drückte nun seinen Körper näher an meinem. 19.45 Uhr. Nur mehr fünfzehn Minuten.

Die Liebe die ich zu ihm habe wird von Sekunde zu Sekunde immer stärker und stärker. Wie konnte das nur möglich sein? Immer dachte ich meine Liebe zu ihm könnte nicht mehr stärker oder größer werden, doch immer wieder irrte ich mich. Es war möglich, Tag für Tag wuchs er mir immer mehr und mehr ans Herz auch wenn er nichts tat. Sein Lachen, seine Art, seine Liebe hat sich in mein Herz gedrungen und kommt nicht mehr heraus, was ich auch nicht will. Harry soll immer bei mir bleiben. Nur mehr zehn Minuten.

Wieso verging die Zeit so schnell? Konnte sie nicht stehen bleiben? Am besten wäre es wenn jetzt die Zeit stehen blieb für immer. Zurzeit war alles perfekt. Mehr als perfekt. Ich genoss jede Minute, Sekunde ja sogar Millisekunde. Denn ich habe gelernt jeden schönen Moment mit ihm zu genießen, denn wie in der Vergangenheit kann jeden Moment etwas passieren und alles wäre wieder kaputt. Alles was wir aufgebaut haben könnte morgen schon wieder zu Ende sein. Schnell schob ich diesen Gedanken wieder auf die Seite, ich denke ab heute positiv. Harry und ich haben eine Zukunft. Ich spürte einen Stich als ich sah dass mir nur mehr fünf Minuten übrig blieben.

Plötzlich spürte ich kleine sanfte Küsse auf meinem Nacken, er war wach. Meine Hände wanderten zu seiner Hand, die nach wie vor auf meinem Bauch ruhte. Fest umklammerte ich seine Hand. Seine Lippen wanderten hoch zu meinen Wangenknochen. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus, leicht schmunzelte ich vor mich hin. ''Du gehst in fünf Minuten.'' sagte er mit seiner rauen Stimme. ''Bleib hier, bitte.''

Ich verrenkte meinen Hals um zu ihm zu sehen, schließlich drehte ich mich ganz um. Spielerisch berührte er mit seiner Nasenspitze meine, mit meiner Hand wanderte ich hoch zu seiner Wange und drückte seinen Kopf näher zu meinem so dass unsere Lippen sich nun berührten. ''Ich muss meine Mutter bringt mich sonst um.'' grinste ich und küsste ihn noch einmal.

Seine Hand wanderte zu meinem Rücken, er griff unter das T-Shirt und strich mit seiner großen Hand auf und ab. Mein Körper explodierte bei seinen Berührungen, mein Herz schlug wie verrückt gegen meine linke Brust. Wie war das möglich? So oft hatte er mich berührt und er hatte nach wie vor dieselbe Wirkung auf mich.

Meine Gefühle überkamen mich, ich drückte ihn zurück und setzte mich auf ihn. Seine Hände hielt ich ihm über den Kopf und beugte mich hinunter zu ihm. Mit einem Lächeln in meinem Gesicht küsste ich ihn am Hals und wanderte dann hoch zu seinen Lippen. Das Läuten des Alarmes unterbrach mich. Nun setzte ich mich gerade hin und sah hinunter zu ihm, ich legte meine Hände auf seine Brust und zuckte mit den Schultern. ''Zeit zu gehen.''

Völlig verwirrt sah er mich an, doch als er endlich verstand was ich meinte lachte er und warf seinen Kopf zurück, sein Adamsapfel stach heraus. ''Du bringst mich irgendwann noch um, ich schwöre es dir.''

Ich lachte und stieg von ihm hinunter vom Boden hob ich meine ganzen Sachen auf, ich machte die Tür von seinem Zimmer auf um in das Badezimmer zu gelangen, doch als ich in den Flur trat sah ich wie Anne die Treppen hoch kam. Meine Augen riss ich auf und sah an mir hinunter, schnell trat ich zurück in sein Zimmer. ''Deine Mutter ist gerade gekommen.'' flüsterte ich hektisch, schnell zog ich mich vor Harry aus, in Lichtgeschwindigkeit machte ich mein Bh zu, das Tanktop zog ich mir ebenfalls über den Kopf, schnell schlüpfte ich in die Hosen und machte sie zu. In dem Moment als ich den Reißverschluss zu machte kam sie herein. Mein Blick schweifte zu Harry, der nur in Boxershorts in seinem Bett lag, die Kleidung war am Boden verstreut. Toll. Sofort stieg die Röte in meinem Gesicht.

''Hey! Ich habe Bella-'' sie sah zu Harry und dann zu mir. Peinlich. Peinlich. ''Oh.'' gab sie von sich, plötzlich bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. ''Ich wollte euch nicht stören.'' sie ging wieder aus dem Zimmer.

''Du hättest wenigstens dein T-Shirt anziehen können.'' murmelte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich spürte wie er seine Hände um mich schlang. Sofort sah ich hoch zu ihm er grinste mich frech an ''Was?'' fragte ich und konnte mir kein Schmunzeln verkneifen.

''Babe, wie hätte ich mein T-Shirt anziehen können wenn du es an hattest? Meine Mutter wird schon kein falsches Bild von dir haben.'' er lachte rau und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ''Sie mag dich und sie mag es wenn du in meinem Umfeld bist. Also reg dich ab als ob sie nicht schon weiß dass wir miteinander schlafen oder zusammen sind.''

''Ich hasse dich.'' ich schlug ihm gegen die Brust und lachte, ''Ich muss jetzt wirklich gehen, meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen.'' ich küsste ihn kurz auf die Lippen. ''Wir sehen uns morgen.''

''Ok.'' sagte er sanft und küsste mich noch einmal. ''Wieso will ich nicht dass du gehst?'' fragte er und sah mir tief in die Augen. ''Du wohnst neben an und trotzdem fühlt es sich an als wärst du Stunden entfernt.'' seufzte er.

''Wir sehen uns morgen in der Schule wieder.'' ich lächelte und strich ihm über die Wange. ''In elf Stunden."

''Elf Stunden.'' nickte er und lächelte, seine Grübchen stachen erneut heraus.

Noch einmal küsste ich ihn und nickte. ''Elf Stunden.'' danach hob ich meine Sachen vom Boden auf und ging aus seinem Zimmer. Ich wollte mich noch bei seiner Mutter verabschieden doch die schien nicht im Wohnzimmer zu sein vielleicht war sie im Badezimmer oder sonst wo deswegen zog ich leise meine Schuhe an und machte mich auf den Weg in das Haus neben an es war schon etwas praktisch seinen Freund als Nachbar zu haben. Die Tür war nicht zu gesperrt weswegen ich einfach in das Haus trat. ''Bin zurück Mum.'' rief ich durch das Haus, aus der Schüssel nahm ich die Schlüssel und sperrte die Haustür ab. Ich hörte den Fernseher im Wohnzimmer die Schuhe zog ich mir von meinen Füßen und ging in das Wohnzimmer. ''Hi Mum.'' ich blieb am Türrahmen stehen sie drehte sich um und lächelte mich an, ich sah dass Carl in ihren Armen schlief, ich lächelte sie auch an. ''Gute Nacht.'' flüsterte ich und winkte ihr, sie formte auch ein 'Gute Nacht' und drehte sich wieder zum Fernseher um. In meinem Zimmer steuerte ich direkt in mein Badezimmer, dort riss ich mir alles vom Leib und warf es in die Schmutzwäsche danach stellte ich mich unter die Dusche und wusch mich gründlich. Ich war schon etwas müde deswegen ließ ich alle Gedanken auf der Seite und versuchte das Duschen so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Mit einem Handtuch um meinen Oberkörper ging ich in mein Zimmer aus dem Schrank holte ich mir frische Sachen die ich mir auch direkt im Zimmer anzog jetzt würde es mir nichts mehr ausmachen würde mich Harry nun vom anderem Zimmer sehen. Meine Haare kämmte ich schnell und legte mich in mein Bett. Es war erst neun Uhr doch ich war bereits todmüde. Erschöpft legte ich mich zurück und rollte mich auf die Seite, mein Handy steckte ich schnell an und legte es auf meinem Nachttisch, kaum entspannte ich mich schon leuchtete es auf. Zuerst war ich etwas genervt doch als ich Harrys Namen sah bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen.

'Wir haben das wichtigste vergessen. Gute Nacht, ich liebe dich.'

...

''Wir waren essen und haben über alte Zeiten geredet.'' auf Nialls Lippen bildete sich ein Lächeln. ''Abby hat sich kein bisschen verändert sie ist noch immer dieses eine Mädchen.'' er schaute in den Rückspiegel und parkte in eine Parklücke. ''Wir werden uns jetzt öfters treffen. Bella es war so wunderschön! Mit ihr wieder zu lachen und zu sprechen. Bis vor kurzem habe ich mir eingeredet dass ich sie nicht vermisse und dass sie nur Vergangenheit ist doch nein! Erst jetzt merke ich wie sehr ich sie eigentlich vermisst habe.'' Niall sah zu mir, das leuchten in seinen wunderschönen blauen Augen verschwand nicht. ''Ich mag sie noch immer so wie früher und bereue alles, ich habe ihr alles gesagt wie ich mich fühle und aah.'' er lächelte und schaltete den Motor ab ''Sie hat gesagt wir sollen das was war vergangen lassen und nach vorne sehen. Sie sieht wieder eine Zukunft zwischen uns.''

''Niall ich kann dir nicht sagen wie sehr ich mich für dich freue.'' sagte ich mit einem breitem Lächeln, ich freute mich wirklich für ihn. Noch nie habe ich ihn so strahlen gesehen, er strahlte immer aber nie in diesem Ausmaß. ''Ich hoffe so sehr dass das zwischen euch wieder klappt! So gern würde ich sie kennenlernen!''

''Du würdest sie lieben Bella!'' sagte Niall und nahm seine Tasche von der Rückbank ''Sie ist genau wie du! Ihr würdet euch so gut verstehen! Wie wär es wenn wir uns einmal zu viert treffen? Abby und ich, Harry und du?''

''Harry ist nicht so ein Type.'' lachte ich und machte die Tür auf ich stieg aus und wartete auf Niall. ''Du kennst ihn, er ist nicht dieser Type der auf Verabredungen steht, geschweige denn von Doppeldates.'' lachte ich.

''Stimmt hätte ich besser wissen sollen.'' lachte Niall. ''Wie war es zwischen euch? Ihr habt doch das Wochenende verbracht? Seid ihr wieder ein Paar?''

''Naja zusammen sind wir noch nicht.'' wir gingen auf die Schule zu und da stand er auch schon mit seinen Freunden. Er lachte und erzählte irgendetwas. ''Wir sind aber auf den besten Weg wieder die alten zu werden.'' ich strich meine Haare aus dem Gesicht und sah zu Niall ''Ich hoffe dass uns dieses Mal nichts dazwischen kommt.''

Niall legte seine Hand um meine Schulter und lachte ''Ich weiß eigentlich sollte Carl die Rolle übernehmen aber der ist erst sechs.'' er lachte ''Tut er dir etwas kann er was erleben.'' ich lachte und schüttelte den Kopf. ''Aber so weit kommt es nicht Bella, er liebt dich und das sehe ich. Noch nie habe ich ihn so erlebt wie er gerade ist. Du hast ihn komplett verändert. Er hat in diesen wenigen Wochen eine 180 Grad Veränderung gemacht. Du selber merkst das nicht aber ich als sein alter Freund merke so etwas. Er liebt dich und mach dir keine Sorgen.''

''Ich hoffe es'' seufzte ich. Zusammen gingen wir in die Schule und machten uns auf den Weg in unsere erste Stunde.

...

Sport. Erneut durfte ich nicht mitmachen wegen meinem Krankenhausaufenthalt. Mit verschränkten Armen stellte ich mich vor die Sporthalle ich musste mit Mr. Landon reden. Alle waren bereits in den Umkleidekabinen. ''Bella!'' rief jemand ich drehte meinen Kopf um und sah Mr. Landon mit unserer Schulsprecherin. Moment Schulsprecherin? ''Dich brauchen wir!'' lachte er und kam auf mich zu.

''Hallo Bella ich bin Len.'' die Schulsprecherin streckte mir ihre Hand aus ''Ich habe mit Mr. Landon geredet und da du die Jahrgangsbeste sein wirst, würde ich dich bitten die Abschlussrede zu halten. Es musst keine lange Rede sein, einfach ein paar Sätze.''

''Uhm ...'' ich sah verwirrt zwischen Mr. Landon und Len. ''Ich Abschlussrede? Ich kann nicht einmal vor der Klasse sprechen wie soll ich das dann vor der ganzen Schule schaffen?'' seufzte ich.

''Schaffst du.'' klopfte Len mir an die Schulter und verschwand. Toll.

''Mr. Landon, wie soll ich das schaffen?'' fragte ich nun ihn.

Nun klopfte er mir an die Schulter und sagte auch ''Schaffst du.''

Genervt sah ich ihm hinterher wie er in seine Umkleidekabine ging. Ich war doch zu schüchtern um so etwas zu tun. In der Sportstunde saß ich wie gewohnt auf einer Bank und sah ihnen beim Zirkeltraining zu. Gott sei Dank machte ich heute nicht mit, ich wäre gestorben. Immer wieder erwischte ich wie Harry mich ansah und als er bemerkte dass ich ihn ansah lächelte er und sah schnell weg. Oft spürte ich auch die Blicke von Chelsea auf Harry und mir ruhen, doch dies ignorierte ich. Harry und ich zählten. Ab und zu lächelte mich Rose an, ich konnte nicht anders und lächelte auch leicht zurück. ''Du brauchst dir keine Gedanken machen, du wirst das schaffen.'' setzte sich Mr. Landon neben mich hin. ''Wir wissen beide dass du das kannst und die alte Bella bist du auch schon lang nicht mehr, in diesem Jahr hast du dich geändert.'' ich sah ihn an doch er sah auf meine Mitschüler ob jeder die Übungen machte, deswegen drehte ich mich um und sah zu Harry. Der seine Sit-ups machte. ''Um ehrlich zu sein vor einem Jahr hätte ich Len nicht gesagt dass du es machen sollst. Aber jetzt weiß ich dass du es kannst und du das bestimmt großartig machen wirst, in diesem Schuljahr hast du dich unglaublich entwickelt. Du bist nicht mehr die alte Bella, die hätte eine Abschlussrede nicht geschafft. Die neue jedoch schafft das.''

''Danke.'' bedankte ich mich ''Aber trotzdem Abschlussrede Mr. Landon. So etwas merkt sich jeder Schüler. Die meisten werden dumm schauen weil ich na-''

''Du solltest endlich aufhören auf andere zu hören Bella.'' nun wendete er sich zu mir, Harry sah auch in unsere Richtung und hörte mit seinen Übungen auf. ''Die meisten hier siehst du danach nicht mehr wieso dann zuhören was sie sagen? Zieh dein Ding durch Bella diese Rede schaffst du und das weiß ich! Ich habe keine Sekunde an dir gezweifelt und werde es auch nicht.'' Mr. Landon drehte sich um und sah zu Harry ''Styles, mach deine Übungen.'' befahl Mr. Landon. Harry fluchte leise und machte mit seinen Übungen weiter. ''Hast du schon etwas gefunden was du nach der High School machen willst?''

''Ich wurde am Freitag in Birkbeck aufgenommen.'' erzählte ich ihm und lächelte. ''Ab September bin ich Studentin.''

''Herzlichen Glückwunsch.'' lächelte er mich an. ''Mach was draus! Wie geht es dir gesundheitlich?'' er griff sich durch sein Haar und lehnte sich an die Wand an, mit einem strengen Blick sah er durch die Sporthalle.

''Eigentlich gut.'' wie immer log ich bei dieser Frage. ''Ein kleiner Anfall gehabt mehr nicht.'' erzählte ich meinem Lehrer.

''Gut Leute.'' rief Mr. Landon plötzlich und stand auf. ''Ihr seid befreit. Wir sehen uns alle Morgen. Vollzählig! Nur weil ihr alle den Abschluss in der Tasche habt heißt es noch lange nicht dass ihr zu Hause bleiben könnt! Der der nicht kommt darf noch ein letztes Mal Nachsitzen und seinen Nachmittag mit mir verbringen.'' alle atmeten erleichtert aus und standen auf. Nacheinander gingen sie durch die Tür in den Umkleidekabinen. ''Meinst du ich war zu streng?'' lachte Mr. Landon.

''Nein.'' lachte ich und schüttelte den Kopf. ''Die meisten wären sonst zu Hause geblieben.'' nun stand ich auch auf. ''Danke noch einmal Mr. Landon. Bis Morgen!'' ich lächelte ihn an und ging auf die Tür zu.

''Ach ja Bella.'' rief Mr. Landon meinen Namen. ''Brauchst du Hilfe bei deiner Rede helfe ich dir gerne.'' er räumte die Sportgeräte weg und sah noch einmal zu mir.

“Dankeschön.'' rief ich und winkte ihm.

...

''Ich. bin. Tod.'' seufzte Niall und schlug leicht mit dem Kopf auf den Tisch. Die Cafeteria füllte sich von Minute zu Minute mit Schülern. ''Mr. Landon ist zwar nett doch wenn es um Sport geht ist er der Wahnsinn.'' erneut seufzte er und sah hoch zu mir.

Ich lachte und biss von meinem Sandwich ab. ''Gott sei Dank habe ich nicht mitgemacht, ich würde wahrscheinlich irgendwo in der Kabine am Boden liegen wahrscheinlich könnte ich nicht mehr aufstehen.'' ich nahm nun einen weiteren Biss.

''Was machst du nach der Schule? Hast du Lust zum See zu fahren es ist heute so heiß.'' Niall biss auch von seinem Sandwich ab und wartete auf meine Antwort.

''Ich muss heute zu Maria.'' kaute ich und sah durch die Cafeteria, nirgendwo war Harry. ''Aber wenn du willst können wir danach? Würde es dir etwas ausmachen wenn wir meinen kleinen Bruder mitnehmen? Er war schon ewig nicht mehr schwimmen!''

''Nein Carl kann ruhig mit.'' lächelte er mich nun an. ''Ich wollte dich so und so fragen ob du ihn mit nimmst ich mag den kleinen Jungen.'' er trank aus seiner Wasserflasche und stellte sie ab. ''Soll ich noch wen fragen oder gehen nur wir drei?''

''Wir drei.'' antwortete ich, kleine Brösel flogen auf meine Jeans, sofort nahm ich sie in die Hand und legte sie auf eine Serviette. Bevor ich etwas sagen konnte spürte ich wen der sich neben mir niederließ, am Duft erkannte ich dass es Harry war.

''Hi Babe.'' flüsterte er und drückte schnell einen Kuss auf meine Wange, danach reichte er mir eine Wasserflasche, ich sah ihn fragend an. ''Du hast bestimmt deine Medikamente nicht genommen.'' ich verzog mein Gesicht und schüttelte den Kopf, verdammt ich habe sie wirklich vergessen. Sofort griff ich in meine Tasche und nahm eine Tablette aus der Verpackung, dankend griff ich nach der Flasche und spülte das Medikament meinen Hals hinunter.

Unter dem Tisch griff er plötzlich nach meiner Hand und drückte sie. Ich schmunzelte vor mich hin und sah wie ein Idiot auf das Tablett welches vor mir lag. Harry und Niall sprachen die ganze Zeit über unwichtige Dinge, jedenfalls hielt ich sie für unwichtig, doch ich hörte ihnen zu. Mein bester Freund und mein so gut wie fester Freund sprachen wieder miteinander und das beruhigte mich. Während der ganzen Pause hielt Harry mich an der Hand.

''Bella dein Handy.'' holte mich Niall aus meinen Gedanken. Ich schüttelte meinen Kopf und sah auf mein Handy welches auf den Tisch lag. Dan. Harry schien den Namen auch gesehen zu haben denn ich spürte plötzlich wie sich sein ganzer Körper anspannte.

''Entschuldigt mich bitte.'' sagte ich, stand auf und ging mit großen Schritten aus der Cafeteria. Als ich mich versicherte dass ich alleine im Flur bin ging ich an mein Handy. ''Ja?'' fragte ich.

''Bella.'' ich hörte ihn erleichtert ausatmen, wieso? Dachte er ich würde nicht abheben? ''Ich dachte dass du nicht an dein Handy gehen würdest.'' bestätigte er meine Vermutung.

''Was?'' fragte ich geschockt. ''Wieso?'' ich lehnte mich an die Wand an und sah durch den Flur, er schien so unheimlich wenn keiner da war.

''Im Krankenhaus warst du anders zu mir. Es tut mir Leid wegen meinen Eltern ich habe dir schon versucht zu erklären wieso meine Mu-''

''Du musst dich nicht entschuldigen.'' unterbrach ich ihn und lachte leise. ''Es ist ok. Wirklich. Zwischen uns hat sich nicht geändert, wir sind Freunde so wie davor.'' ich wartete auf seine Antwort aber es kam keine, doch atmen hörte ich ihn nach wie vor. ''Musst du nicht in deinen Kurs?''

''Ich habe mich krank gemeldet weil ich zu einer Untersuchung musste.'' erklärte Dan. ''Wäre es möglich dass du mich wieder am Abend anrufst?'' fragte er schüchtern. ''Ich vermisse unsere Telefonate ... und irgendwie dich auch die ganze Woche lang warst du neben mir und jetzt ist es irgendwie ruhig.'' lachte er und versuchte seine Schüchternheit zu überspielen.

''Um ehrlich zu sein ist es für mich auch komisch.'' gab ich lachend zu. ''Die letzte ganze Woche waren wir zusammen und jetzt trennen uns vier Stunden. Bist du am Freitag wieder hier? Ich mein kommst du wieder in die Gruppe?''

''Ich wollte auch morgen kommen.'' sagte er und gähnte. ''Aber ich kann nicht habe eine Prüfung morgen und ja. Freitag bin ich wieder in Cheshire.'' erzählte Dan. ''Tut mir Leid! Du hast Schule, rufst du mich heute Abend an?''

''Werde ich.'' sagte und nickte ich. Dabei konnte er mein Nicken gar nicht sehen. ''Bis später.''

''Bis später.'' deutlich spürte ich wie er gerade in diesem Moment lächelte, weswegen ich auch lächelte.

''Was wollte er?'' fragte eine Stimme hinter mir, erschrocken sprang ich etwas zurück und sah in die Augen von Harry, er hielt meine Tasche in seiner Hand und lehnte sich an der Wand an. Hatte er gerade zugehört?

(Hiiii! sorry für das späte update, ich bin total müde habe es aber fertigschreiben müssen hah bis nächste woche samstag/sonntag wird es kein update geben. es ist unglaublich zu sehen dass ich beim letzten kapitel 400 votes habe und dafür danke ich euch! aber was sollte ich tun damit alle 2.000 reader die das kapitel immer sofort lesen voten? sagt mir was soll ich tun? es würde mir so viel bedeuten wenn alle voten würden .. desto mehr votes desto bekannteer wird diese story und desto bekannter desto mehr spaß macht mir das schreiben, mehr spaß heißt auch mehr ideen. es hängt alles an euch ab. ich bitte noch einmal votet alle, es würde mir unendlich viel bedeuten. während dem schreiben wurde ich ziemlich abgelenkt haah (deutschland-ghana) für wen seid ihr eigentlich bei der WM? gute nacht! x)

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