Kapitel 51
Your heart says not again what kind of mess have you got me in? But when the feeling's there it can lift you up and take you anyway.
...
''Warst du nicht im Spanischunterricht?'' fragte Niall mich als er auf mich zu kam ich beschloss ihm anfangs noch nichts von der kleinen Unterhaltung zwischen Harry und mir zu erzählen denn letztens noch saß ich mit ihm im Park und habe vor ihm wegen ihm geweint. Man konnte mich naiv nennen, weil ich immer wieder schwach wurde in Harrys Gegenwart, doch ich konnte nicht dagegen kämpfen, diese Gefühle in mir sind einfach viel zu stark um einfach aufzugeben.
''Nein ich musste zum Rektor.'' sagte ich gelassen und sperrte mein Auto auf, Niall und ich stiegen ein gleichzeitig schnallten wir uns an ''Er wollte mich anfangs nachsitzen lassen aber,'' ich steckte meinen Schlüssel ins Zündschloss und startete das Auto ''aber Mr. Landon hat ein Wort für mich eingelegt, weswegen ich jetzt doch nicht nachsitzen muss.'' ich drehte meinen Kopf um und parkte geschickt aus.
''Ein gutes Wort?'' fragte Niall und suchte nach einem Radiosender ''Was denn genau?''
''Genau weiß ich auch nicht.'' ich schaltete in den nächsten Gang und fuhr die Straße entlang ''Auf jeden Fall werde ich mich morgen bei ihm bedanken.''
''Würdest du Rose eigentlich noch verzeihen?'' fragte Niall plötzlich. ''Ich meine ... ich weiß nicht es beschäftigt mich etwas, da du Harry auch verziehen hast.''
''Verziehen habe ich ihm gar nichts.'' antwortete ich ''Rose ist etwas anderes Niall, sie spielte mir Sachen vor, sie nutze mich eiskalt für ihre Zwecke aus, so etwas kann man nicht dulden, nicht in einer Freundschaft.'' erklärte ich Niall. Plötzlich kam mir einen Satz in den Sinn den er mir schon vor einer Weile gesagt hatte 'Sie ist nicht wie sie scheint' oder 'Ich hatte Probleme mit ihr' ''Du hattest einmal etwas erwähnt ...'' meinte ich ''Das sie nicht so ist wie sie scheint. Was hast du damit gemeint?'' ich stoppte da die Ampel vor mir rot leuchtete.
''Eine lange Geschichte.'' er sah zu mir ''Kurz gefasst da war mal ein Konflikt wegen Louis und ihr. Aber weiter kann ich es dir nicht erzählen, ich habe es Louis versprochen. Tut mir Leid.'' entschuldigte er sich.
''Oh.'' ich gab wieder Gas als die Ampel grün aufleuchtete ''Ist ok ich verstehe das, du hast es ihm versprochen.'' sagte ich und lächelte falsch, ich verstand dass er sein Versprechen nicht brechen wollte aber immerhin ging es auch etwas um mich, ich war monatelang mit einer Person befreundet der ich eigentlich nichts bedeutet habe.
Ich ließ Niall vor seinem Haus aussteigen, er umarmte mich zum Abschied und winkte mir noch einmal zu. Unter der Geschwindigkeitsbegrenzung fuhr ich durch die Straßen nach Hause. Mum's Auto war noch nicht vor unserem Haus geparkt was hieß, dass sie noch im Büro war, Carl müsste wahrscheinlich bei Nana sein. Deswegen parkte ich mein Auto und ging hinüber zu meiner Nana, als die Tür jedoch verschlossen war und keine Anzeichen von Menschen gab, machte ich mir schon etwas Sorgen. Sofort wählte ich die Nummer meiner Mutter, die jedoch nicht an ihr Telefon ging, ich beschloss in ihr Büro anzurufen, da meldete sich jedoch die Sekretärin ''Tut mir Leid, Mrs Smith ist in einem Meeting, was kann ich ihr ausrichten?'' fragte die hohe Frauenstimme.
''Sagen Sie ihr, ihre Tochter hat sie angerufen.'' sagte ich und legte sofort auf um die Nummer meiner Nana zu wählen. In mir breitete sich Angst aus, was wenn Carl alleine nach Hause gekommen ist und keiner zu Hause war? Er war ein schlaues Kind und er würde nie mit fremden Menschen mitfahren, doch man musste beachten, dass er erst sechs Jahre alt war. ''Nana?'' fragte ich sichtlich erleichtert als meine Nana abhob.
''Bella? Ist etwas passiert?'' fragte sie besorgt.
''Ist Carl bei dir? Ich bin zu Hause und er ist nicht da, und du warst auch nicht da, Nana bitte sag dass er bei dir ist, bitte.'' flehte ich sie mit einer besorgten Stimme an. Wenn Carl etwas passieren würde, könnte ich es mir nie verzeihen.
''Beruhige dich Bella.'' lachte meine Nana, ich atmete aus, erst jetzt merkte ich dass ich sekundenlang den Atem anhielt. Nana lachte, er war bestimmt bei ihr ''Deine Mum hat ihn zu Luke geschickte, da sie noch auf einem Meeting musste.''
''Und du bist wo?'' fragte ich.
''Kaffeehaus mit meiner Freundin.'' lachte meinen Nana ''Ich soll dir schöne Grüße von Karoline ausrichten.''
Ich ging die Freundinnen meiner Nana in meinem Kopf durch, Karoline. In mir suchte ich ein Bild von ihr. Graue kurze lockige Haare, kleiner als Nana und etwas breiter. ''Oh, liebe Grüße zurück.'' sagte ich freundlich als ich endlich wusste wer sie war. ''Also Carl ist bei Luke .. gut. Na dann.'' lachte ich ''Wir sehen uns Nana, habe dich lieb.''
''Ich dich auch Bella.'' legte meine Nana auf.
Die Haustür sperrte ich auf und brachte zuerst meine Schultasche hoch in mein Zimmer. Mit Schuhen an meinen Füßen ging ich wieder die Treppen hinunter. Dort zog ich sie vor der Kommode aus und stellte sie gerade hin, mit meinen Füßen ging ich über unseren kalten Fliesenboden. In der Küche machte ich mir einen Kaffee und setzte mich an die Theke, nie trank ich besonders viel Kaffee, aber ab und zu wenn ich die Zeit dazu hatte trank ich eine kleine Tasse, meine Mum mochte es nicht wenn ich Kaffee trank doch seit ich achtzehn bin konnte sie es mir nicht mehr verbieten und fand sich damit ab, dass ich an manchen Tagen eine kleine Tasse trank.
So still war es in unserem Haus schon lang nicht mehr. Man hörte nur das Ticken der Küchenuhr und meine Kaffeetasse wenn ich sie auf der Theke abstellte. Mum's Zeitschriften blätterte ich durch und sah mir einige Artikeln an, doch richtig interessierten mich diese Modezeitschriften nicht, weswegen ich sie auch wieder auf die Seite legte. Still saß ich da und starrte in die Leere, ich hatte gar nichts zum tun. Spontan entschloss ich einfach in den Park zu gehen. Den restlichen Kaffee schüttete ich in den Abfluss und rannte die Stiegen hoch, dort zog ich mir gemütliche Leggings und den Schulpulover an der mir leider etwas zu groß war, deswegen trug ich ihn auch nicht besonders gerne, doch für den Park wollte ich mich gemütlich anziehen, denn ich hatte vor bei diesen schönen Tag in der Sonne mein Buch weiterzulesen. In den Taschen des Pullovers stopfte ich Kopfhörer und mein Handy hinein. In meiner rechten Hand nahm ich mein Buch und rannte wieder die Treppen hinunter, die letzten drei Treppen sprang ich hinunter, ich musste lachen, denn ich tat das oft als kleines Kind. In unserem Haus in London versuchte ich immer vier oder fünf Stufen zu überspringen, oft tat ich mir danach weh worauf Tante Betti mich anschimpfte, immer wieder war ich stolz auf mich als ich eine Treppe mehr schaffte.
Mit Chucks an meinen Füßen trat ich vor die Haustür, ich schloss die Haustür ab und spazierte die Straßen entlang zum Park. Bevor ich nur anfangen konnte über irgendetwas nachzudenken klingelte mein Handy, ich holte es aus der Tasche meines Pullovers - Mum.
''Ja?'' fragte ich.
''Schatz ist etwas passiert?'' fragte sie hektisch ''Geht es dir gut? Geht es Carl gut?''
''Ja Mum ich wusste nur nicht dass Carl bei Luke ist, danke dafür dass du mich informiert hast.'' sagte ich sarkastisch. ''Und noch dafür dass du abhebst.''
''Ich war in einem sehr wichtigen Meeting und habe gerade fünf Minuten Pause.'' sie atmete erleichtert aus ''Ich komme nicht vor fünf Uhr nach Hause, Carl werde ich unterwegs dann mitnehmen, dass heißt du bist alleine bis halb sechs oder so.''
''Oh .. ok.'' antwortete ich ''Ich geh zum Park also bin ich nicht zu Hause falls du dort anrufen solltest.''
''Wieso in de-'' ich hörte wie eine Stimme ''Mrs Smith'' rief. ''Süße ich muss auflegen, wir sehen uns heute Abend, hab dich lieb.''
''Ich dich auch Mum.'' sie legte nicht sofort auf, denn sie war es sich nicht gewohnt dass ich ihre ich habe dich lieb's antworte. ''Mum, du musst gehen, tschüss.'' lachte ich und legte auf.
Mum dachte nie daran den Namen Smith von meinem Dad nach der Scheidung abzugeben sie meinte immer dass das zu viel Aufwand wäre und dass Smith besser zu ihrem Namen passte. Doch ehrlich gesagt passte Smith gar nicht zu ihr, Cooper - ihr Mädchennamen - passte viel besser. Ich hatte eine kleine Vermutung wieso sie den Namen nicht abgab – sie liebte Dad einfach noch zu sehr.
Im Park suchte ich einen schattigen Platz unter einem Baum, der Park war voll. Nach diesen regnerischen Tagen wollte wohl jeder die Sonne genießen. Ich fand einen schönen Platz und ließ mich auf den Boden nieder, ich saß im Schneidersitz angelehnt an einem Baumstamm, statt das Buch zu lesen stopfte ich meine Kopfhörer in mein Ohr und beobachtete Menschen. Menschen verschiedener Altersgruppen waren da. Schüler die in der Sonne für ihre bevorstehenden Prüfungen lernten, Kinder die im angrenzenden Spielplatz spielten, ältere Frauen die sich mit ihren Freundinnen unterhielten, Väter und Mütter die auf ihre Kinder aufpassten, Hundebesitzer die darauf achten, dass ihre Hunde ihr 'Geschäftchen' nicht auf der Spielwiese machten und Paare, sehr viele Paare, die die Zeit zusammen genießten. Ein Paar hatte es mir ganz besonders angetan, sie saßen Mitten auf der Wiese - sie saß und er hatte seinen Kopf auf ihren Oberschenkel. Sie strich ihm sanft durch seine braunen Haare und kicherte vor sich hin, während er mit Händen und Füßen etwas erzählte, danach lachte sie etwas stärker und bückte ihr Oberkörper zu ihm hinunter, ihre blonden Haare flogen ihm in sein Gesicht, doch er ließ sich nicht stören und küsste sie weiter. Ich erwischte mich wie ich mir vorstellte wie es wohl wäre wenn Harry und ich hier saßen und solche Dinge taten, doch auf diesen Tag müsste ich sehr, sehr lange warten. Harry war nicht diese Person die solche Dinge tat, ebenfalls wird es uns in dieser Form nicht geben.
Noch immer glaubte ich es nicht wie mir dieser Junge mit diesen Tattoos so viel bedeuten konnte, eigentlich war er nicht mein Geschmack, ich hasse Tattoos, ich hasse Raucher, ich hasse Menschen die andere Menschen wegen ihren Aussehen abstempeln. Doch diese Person war Harry, ich bin genau das Gegenteil. Ich bin anständig, bringe gute Noten nach Hause, verbrachte viel Zeit mit meiner Familie, noch nie habe ich eine Zigarette berührt und ich helfe Menschen, ich half Menschen unglaublich gerne. Doch Gegensätze ziehen sich bekanntlich an.
Das Paar stand nun auf, der Junge kreuzte seine Finger mit dieser seiner Freundin. Das deprimierende war, sie waren in meinem Alter, sie hatten eine tolle Beziehung und ich kriegte nichts auf die Reihe.
Vor einigen Wochen war ich strickt gegen eine Beziehung, ich wollte mich nicht verlieben, ebenso hatte ich nicht vor mich an eine Person so schnell zubinden und mich an ihre Nähe so zu gewöhnen. Doch im Leben geschahen immer diese Sachen die man eigentlich nicht wollte. Vielleicht war es Schicksal, dass ich mich genau in ihn verliebe, damit ich bevor ich gehe noch spüren konnte wie sehr es schmerzte verliebt zu sein. In London hatte ich nicht solche Gefühle gegenüber einer anderen Person, klar ich fand hin und wieder einen Mitschüler attraktiv, aber für eine Beziehung dachte ich immer ich wäre unreif. Liebe. Gab es eigentlich irgendetwas Positives daran? Anfangs ist man auf Wolke sieben und danach schmerzte alles nur mehr. Wozu gab es eigentlich Liebe? Jede zweite Person zerbrach wegen der Liebe.
Die Autoren von heute gaben uns ein falsches Bild von der Liebe. Damals war es Shakespeare und heute sind es Nicholas Sparks oder John Green. Jeder einzelner gab uns die falsche Vorstellung in jeder ihrer Werke. Vielleicht war ich einfach zu sehr geprägt von diesen Liebesgeschichten in den ganzen Büchern. Wie sehr ich mir doch einen Romeo oder einen Augustus wünschte, vielleicht doch einen John von das Leuchten der Stille?
Ich runzelte die Stirn und schob diesen Gedanken auf die Seite, ich wünschte mir doch keinen dieser Charaktere als Freund. Sie waren alle viel zu perfekt, keiner von ihnen hatte irgendeinen Fehler, sie entsprachen dem Bild eines Traumpartners. Doch ist nicht die nicht perfekte Art einer Person die sie so besonders macht?
Harry ist nicht perfekt. Er besaß Tattoos, diese freche Kleidung, seine Art sich zu artikulieren, seine Stimmungsschwankungen, Harry ist nicht perfekt und ich bin es ebenso nicht. Ich brauche auch keine perfekten Partner, geschweige denn eine perfekte Beziehung, das einzige was ich will ist ihn an meiner Seite.
Ein schwarzer Labrador holte mich aus meinen Gedanken, er rannte direkt auf mich zu. Ich kannte diesen Hund von irgendwo, doch sah nicht jeder Hund irgendwie gleich aus? Als ich meinen Kopf hob sah ich Mr. Landon - Taylor - mit einer Person reden, in seiner Hand hielt er die Hundeleine seines Hundes und mit der anderen Hand erklärte er etwas. Sofort nahm ich meine Kopfhörer aus meinen Ohren als sein Labrador direkt vor mir stand, es war komisch zu sagen, dass er mich kannte, denn ich war diesem Hund nur einmal begegnet, aber als er vor mir war setzte er sich direkt vor mich hin.
''Na Großer.'' lächelte ich den Hund an und nahm seinen Kopf in meinen Händen, ich streichelte ihn worauf er sich auf seinen Rücken hinlegte und seine Beine wegstreckte - ich sollte ihn am Bauch streicheln. Ich lachte und streichelte ihn am Bauch er schloss immer mehr seine Augen ''Das magst du oder?'' ich nahm meine zweite Hand und streichelte ihn mit beiden Händen. Früher wollte ich immer einen Hund haben, aber mein Vater hatte eine Allergie. Ich hatte Goldfische die jedoch nach zwei Monaten gestorben sind.
''Aron'' rief jemand, ich sah hoch, worauf Mr. Landon - Taylor ich werde mich nie daran gewöhnen - ihn zu sich rief. ''Oh Bella du bist es. Ich dachte er würde fremde Menschen belästigen.'' lachte Mr.- Taylor.
''Ich bin es.'' lachte ich, er kam auf mich zu und streckte mir seine Hand aus. ''Er mag mich.'' ich deutet auf seinen Hund - Aron - ''Ich glaub er hat mich erkannt.''
''Mh.'' lachte Taylor. ''Ich glaub eher weil du auf seinem Platz sitzt, normalerweise erledigt er bei diesem Baum seine ... seine Geschäftchen.''
''Oh.'' sagte ich angewidert und stand sofort auf ''Dann wollte er wohl nur zu seinem Stammplatz.''
''Wollte er.'' lachte mein Professor, eigentlich sollte es mir Angst machen dass ich mich mit meinem Professor so gut verstand, tat es aber nicht. ''Promotion für unsere Schule?'' er deutete auf meinen Pullover.
''Und wie.'' lachte ich ''Nächstes Jahr werden Si- wirst du'' verbesserte ich mich, ''mehr Schüler unterrichten müssen.''
''Ich habe kein Problem damit.'' lächelte er und deutete auf seinen Hund, ''Siehst du, er wollte nur pinkeln.''
''Und ich dachte wenigstens ein Tier würde mich leiden.'' ich sah zu Aron der uns komisch ansah. ''Ach ja.'' ich sah zu ihm ''Danke ... für du weißt schon. Dass du ein gutes Wort für mich eingelegt hast.''
''Ah du hast davon erfahren?'' fragte er und lächelte. ''Kein Problem, ich wollte nicht dass du da in diesem Klassenzimmer sitzen musst wo nur Vollidioten sitzen - Tut mir Leid.'' er entschuldigte sich für seine Wortart.
''Ist ok.'' nickte ich und lachte ''Danke wirklich, du hättest es nicht tun müssen.'' ich sah zu Aron der sich vor mich hinsetzte, ich streichelte ihn auf seinem Kopf worauf er sich wieder auf seinen Rücken hinlegte ''Glaub nicht du kriegst eine extra Streicheleinheit nach der Sache Mr.'' sprach ich mit einem Hund. ''Ich kann mit Hunden viel offener reden als mit fremden Menschen, ich glaube ich brauche Hilfe.'' lachte ich und streichelte Aron noch einmal auf seinem Bauch.
''Ist bei mir auch so.'' lachte Mr. Landon - Taylor ''Wir sind schon zwei.''
''Da bin ich erleichtert.'' grinste ich und stellte mich wieder aufrecht hin nachdem ich Aron seine zweite Streicheleinheit gab. ''Was hattest du?'' es war komisch meinen Professor zu duzen. ''Wieso warst du heute nicht da? Krank sehen Sie- Siehst du nicht aus.'' korrigierte ich mich.
Mr. Landon lachte wegen meinen Verbesserungen und sagte ''Ich musste heute etwas erledigen und habe mir einen Tag frei genommen.'' ich nickte, worauf er auf die Uhr sah ''Da warten noch Arbeiten die kontrolliert werden müssen.'' lächelte er mich an, er meinte unsere, ''Wir sehen uns in der Schule Bella.'' winkte er mir danach pfiff er ''Aron'' rief er. Worauf Aron sofort auf seine Füße sprang und Taylor hinterher rannte.
Ich holte mein Handy aus der Tasche - 16.29 Uhr. So spät schon? Sofort machte ich mich auf den Weg nach Hause. Bevor ich die Musik einschalten konnte, klingelte mein Telefon - Dan. Ich wusste nicht wieso doch ich fing an zu lächeln. ''Hallo.'' grüßte ich ihn.
''Hey! Wie geht es dir?'' fragte er etwas undeutlich - er aß wahrscheinlich etwas.
Ich lachte und verdrehte meine Augen ''Ganz gut und dir?''
''Dir geht es gut? Bist du nicht ein bisschen müde? Ich sterbe hier.'' lachte er ''In den Kursen musste ich mich die ganze Zeit beschäftigen um nicht einzuschlafen.''
Ich lachte ''Nein ich bin kein ein bisschen müde, keine Ahnung weshalb.'' ich sah auf die linke und dann auf die rechte Straßenseite - kein Auto. Gemütlich ging ich über die Straße ''Ich habe dir gesagt geh schlafen.''
''Keine Standpauke.'' lachte Dan, ''Hast du mit deinem Vater schon telefoniert?'' verdammt. Völlig vergessen ''Also ich rate du hast es vergessen.''
''Und wie, ich rufe ihn g-''
''Nein.'' unterbrach er mich ''Du legst jetzt nicht auf.'' ich spürte wie er lächelte ''Kannst du auch später erledigen.''
''Ok.'' lachte ich ''Wie waren deine Kurse?'' fragte ich um ein Thema aufzubauen.
''Außer dass ich todmüde war eigentlich ganz gut.'' sagte er, danach unterbrach er kurz, ich hörte ihn schlucken ''Tut mir Leid habe den ganzen Tag kaum gegessen, wie war die Schule?''
''Normal.'' antwortete ich knapp, worauf ich gleich ein schlechtes Gewissen bekam ''So wie immer eigentlich, jeder macht Stress wegen den ganzen Arbeiten bla bla.''
''Hab mir so etwas überlegt.'' sagte Dan als ich die Tür aufsperrte, ich setzte mich auf eine Treppen und zog meine Chucks aus. ''Damit wir uns besser kennenlernen.'' lachte er ''Spielen wir 'Was würdest du lieber machen?' ''
''Dan wir sind keine 13 mehr.'' lachte ich, ''So etwas habe ich mit 13 gespielt, komm schon."
''Na und.'' lachte er ''Keine Ausreden ich fange an.'' bevor ich ok sagen konnte frage er mich ''Würdest du lieber ... Stück Scheiße essen oder dein Leben lang Mundgeruch haben?''
''Dan ...'' sagte ich angewidert, doch dachte nach ''Stück Scheiße.'' lachte ich.
''Bella.'' meinte er jetzt angewidert, ich könnte schwören er würde gerade sein Gesicht verziehen. ''Wieso das?"
''Mh, nachher putze ich mir einfach stundenlang die Zähne und bin den Geschmack los.'' lachte ich ''Mundgeruch hätte ich dann die ganze Zeit.''
''Mh, logische Erklärung.'' meinte Dan nachdenkend ''Los du bist dran.''
''Lass mich überlegen.'' ich saß nach wie vor auf den Treppen und stütze meine Ellbogen auf meinen Knien ab. Ich starrte die Wand an.
''Hey nicht so lange nachdenken sag das was in deinem Kopf ist.'' lachte Dan
''Beruhige dich.'' lächelte ich ''Also ... Würdest du dein Leben lang eine Unterhose tragen - ohne sie zu waschen oder mit der hässlichsten Person auf dieser Welt bis an dein Lebensende zusammen sein?''
''Hässlichsten Person.'' lachte er, ''Ich bin ein Putzfreak und sehr sehr hygienisch.'' meinte Dan noch immer lachend ''Die Frau kann ich mir schön trinken.''
''Arschloch.'' lachte ich laut los.
''Hey! Du hast mir die Frage gestellt und ich gab dir eine ehrliche Antwort.'' ich spürte erneut wie er grinste.
Nach einige Male hin und her fragen und unzählige Lachattacken beendeten wir das Spiel und sprachen über normale Sachen, welche Musik wir mochten oder welche Filme. Was wir sonntags am liebsten machten und was wir bei einer Person unattraktiv fanden.
''Hast du morgen Lust vor der Gruppe etwas essen zu gehen? Keine Sorge nicht wieder Pizza.'' lachte Dan ''Nur wenn du willst.''
''Gern.'' lächelte ich ''Wo treffen wir uns?''
''Sagen wir du gibst mir deine Adresse und ich hole dich ab?'' fragte Dan ''Oder wenn du mir nicht glaubst und denkst ich bin ein Serienmörder könnte ich dich auch von dem Shoppingcenter abholen.''
''Ich gehe das Risiko ein.'' lachte ich und gab ihm meine Adresse, danach vereinbarten wir eine Uhrzeit. ''Ich rufe dich später noch einmal an wegen den Zeichnungen ja?''
''Geht klar.'' sagte Dan ''Dann bis später.''
''Bis später.'' ich legte auf und tippte Dad's Nummer, nach dem ersten läuten hob er sofort ab, er meinte er saß im Büro doch hätte Zeit für mich, schnell erklärte ich ihm meine Lage, er erklärte sich bereit Dan die Zeichnungen zu bringen, ich nannte ihm den Namen seiner Universität und bedankte mich aus ganzen Herzen, danach führten wir noch ein kleines Gespräch, er stellte mir die typischen Fragen: Wie geht es euch? Was gibt es neues? Wie ist es in der Schule? Hatte ich in letzter Zeit schmerzen? Ich beantwortete ihm jede Frage und fragte ebenfalls nach Jessi nach, ich hatte das Gefühl dass sie es ihm noch immer nichts gesagt hat. Langsam sollte sie es meinem Vater erzählen, eigentlich wollte ich mich nicht einmischen, doch wenn sie es meinem Dad nicht bald erzählt, werde ich den Part übernehmen.
Nach einer 20-minütigen Unterhaltung wählte ich erneut Dan's Nummer ''Er bringt sie dir heute um sieben Uhr vorbei.'' sagte ich bevor er etwas sagen konnte. ''Sei so um sieben vor eurem Wohnheim. Danke noch einmal.'' bedankte ich mich ''Es bedeutet mir sehr, sehr viel dass du das machst.''
''Ist ok.'' lacht er ''Dafür gehst du mit mir morgen essen, sollten wir es Date nennen?'' fragte Dan noch immer lachend, doch dieses Lachen schien sehr unsicher und nervös.
Date?
(Hii! Soorry für das späte update! Ich lese es erst morgen korrektur bin richtig müde, habe nur drei Stunden geschlafen! während dem schreiben sind mir einige Male die Augen zugeflogen hah! Ich musste heute das kapitel schreiben weil ich morgen nicht kann, freitag und samstag vielleicht keine zeit dazu finde! sonntag muss ich für die nächste arbeit lernen! also kann ich nicht sagen wann das nächste update kommt - also fragt mich bitte nicht :) Gute nacht!x )
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