Kapitel 48

Never regret something that once made you smile.

...

''Ist etwas mit ihm? Soll ich mit ihm reden?'' fragte Dan, ich spürte wie besorgt er war, wieso war er besorgt? Wir kannten uns gerade einmal zwei Stunden.

''Alles ok.'' versicherte ich ihm und lächelte ihn falsch an, mein Herz spielte nach wie vor verrückt. ''Wo ist dein Auto?'' fragte ich Dan um das Thema zu wechseln. Erst jetzt merkte ich, dass Harry neben mein Auto geparkt hatte. Toll, verdammt toll.

''Dort.'' er deutete mit seinem Kopf auf die andere Seite. ''Soll ich dich zu deinem Auto begleiten?''

''Uhm, ich glaube ich begleite dich zu deinem.'' lächelte ich ihn an, ich wollte ihn einfach nur weg von Harry kriegen, kurz schielte ich zu Harry, von dieser Entfernung sah ich wie er sich nervös durch die Haare griff und versuchte seine Beherrschung nicht zu verlieren.

''Oh ok, dann los.'' lachte Dan mich an und drückte mich in die Richtung seines Autos, ein ungutes Gefühl überkam mich als ich seine Hand auf meinem Rücken spürte, Harry sah zu. Nervös sah ich überall hin nur nicht zu Harry oder Dan, ich war überfordert mit dieser Situation. Was wollte er jetzt von mir?

''Fährst du jetzt wieder zurück nach London?'' versuchte ich schnell ein Thema zu finden. ''Oder bleibst du hier?''

''Ich habe Morgen wieder Kurse, deswegen fahr ich heute gleich nach London zurück, ich bin aber dann über das Wochenende da.'' lächelte er. ''Mum besteht darauf meine schmutzige Wäsche jedes Wochenende zu waschen.''

''Oh.'' lachte ich nervös, kurz drehte mich um und atmete erleichtert aus, denn Harry folgte uns nicht.

''Ist etwas mit dem Jungen Bella? Hast du Angst vor ihm?'' Dan drehte sich ebenso um und sah sich um ''Ist wirklich alles ok?''

''Jaja.'' log ich ''Es schien mir so als hätte wer meinen Namen gerufen. Alles ok, er ist nur ein Mitschüler.'' sprach ich.

''Ok.'' nickte Dan, ''Hier ist mein Auto.'' er zeigte auf einen schwarzen Range Rover. Ich versuchte nicht all zu sehr darauf zu starren. ''War mein Geburtstagsgeschenk.'' lachte Dan. ''Dad hat ein Unternehmen.''

''Oh .. Wow.'' sagte ich und ich dachte meine Eltern wären reich. ''Du wir sehen uns am Freitag.'' lächelte ich ihn schnell an als ich aus dem Augenwinkel sah, dass Harry auf uns zu kam. ''Wir hören uns. Tschüss.''

''Ah, du musst schon los, ok.'' lächelte er mich an, ''Wir hören uns, tschüss.'' winkte Dan mir und stieg in sein Auto ein, ich winkte ihm zurück und drehte mich auf meinen Fersen um. Sauer ging in Harry's Richtung, der wohl dachte, dass ich bei ihm stehen bleiben würde, doch da hatte er falsch gedacht eiskalt ging ich an ihm vorbei. Mit großen Schritten ging ich auf mein Auto zu, hinter mir hörte ich wie Harry fluchte und mir hinterher rief, ich ging auf ihn nicht ein und suchte meine Autoschlüssel, einige Sekunden später fand ich sie und sperrte die Fahrertür meines Autos auf, ich hatte die Tür einen Spalt geöffnet als Harry sie mir vor meiner Nase zuschlug. ''Spinnst du?'' schrie ich ihn an, es machte mir gar nichts aus, dass einige Menschen uns zu sahn.

''Ich habe dich etwas gefragt.'' kochte Harry vor Wut, seine Augen hatten wieder diese dunkel Farbe die er schon einmal hatte, als wir uns gestritten hatten. ''Antworte.'' knurrte er mich leise an und hielt meine Tür zu.

''Lass. Mich. In. Ruhe.'' ich betonte jedes Wort und biss meine Zähne zusammen.

''Wer. War. Das.'' knurrte Harry zurück und sah mich bedrohlich an.

''Mein Freund.'' provozierte ich ihn. ''Habe vorher mit ihm im Aufzug Sex gehabt, wir kennen uns seit zwei Stunden und ich liebe ihn.''

Er ballte seine Hände zu Fäusten zusammen, Harry beugte sich bedrohlich nah nach vorne, sein Gesicht war nur einige Zentimeter von meinem entfernt ''Spiel keine Spielchen Bella ...'' er schloss seine Augen und riss sie dann wieder auf ''Der Gedanke, dass dich wer anderer hat zerstört mich innerlich.'' sagte er ruhig, seine Brust hob und senkte sich abnormal schnell.

Ich holte tief Luft, sein Duft kam in meine Nase und ich wurde für eine Sekunde schwach, sein Duft war wohl der schönste Duft den ich je gerochen hatte. Doch schnell fasste ich mich wieder und sah ihn wieder sauer an ''Ach was? Aber wenn du mit Chelsea in einem Zimmer bist und mit ihr gerade schläfst soll ich ruhig da sitzen?''

''Fuck Bella!'' schrie Harry und schlug gegen sein Auto, ''Da war gar nichts! Glaubst du ich würde sie anfassen? Ich bin nicht so wie du, und schlafe direkt mit einem Freund in einem Bett.''

Ich öffnete meinen Mund und sah ihn geschockt an, er wusste genau dass Niall und ich beste Freunde waren und dass zwischen uns nie mehr laufen würde. ''Du stellst mich gerade als Schlampe da.'' sah ich ihn voller Wut an, ''Aber weißt du was, ich bin nicht einer deiner scheiß Schlampen! Lass mich in ruhe. Ich bin so enttäuscht von dir, dass du direkt so etwas von mir denkst! Ich darf nicht einmal mit einem Jungen reden ohne, dass du denkst ich hätte mit ihm geschlafen! Ich bin keine verdammte Schlampe!'' ich schlug ihm gegen die Brust, ''Du weißt genau wie ich für dich empfinde, du warst der einzige und bleibst es auch, bei dir bin ich mir nicht sicher ob ich die letzte war. Aber wieso mache ich mir überhaupt Gedanken, du empfindest für mich nicht so wie ich für dich und ich habe es eingesehen, das heute in der Schule hat mir den Rest gegeben.'' ich spürte eine heiße Träne über meiner Wange fließen. ''Wie du mich ansahst, wie du das alles zugelassen hast, würde ich dir etwas bedeuten, hättest du mich vor der ganzen Schule verteidigt, du hättest zu mir gestanden. Aber nein, du haust einfach ab, wie an dem Abend als ich dir von meinem beschissenem Tumor erzählt habe.'' plötzlich wurde Harry blass, seine Miene veränderte sich ''Aber das ist mir egal,'' log ich, ''ich hasse dich wenn du mich ansiehst, ich hasse dich dafür dass du mich so anlügst, ich hasse dich dafür wie du meine Gedanken liest.'' nach jedem Satz schlug ich ihm gegen die Brust, seine Gesichtsausdruck wurde von Satz zu Satz immer sanfter. ''Ich hasse dich dafür wenn du nicht da bist, ich hasse dich dafür wenn du da bist und mir alles noch schwerer machst, ich hasse dich dafür dass du nie an meine Gefühle denkst, ich hasse dich dafür dass du einfach weggerannt bist, ich hasse dich dafür weil du oft der einzige Gedanke in meinem Kopf bist.'' meine Schläge wurden immer schwächer, doch die Tränen immer mehr. ''Ich hasse dich dafür wie du mich zum lachen bringst, noch mehr hasse ich dich dafür wie du mich zum weinen bringst, aber am meisten hasse ich dich dafür ..'' jetzt schlug ich einmal leicht auf seine Brust und holte tief Luft ich senkte meinen Kopf und sah wie meine Tränen auf den Asphalt flogen ''.. dass ich dich nicht einmal hassen kann, nicht einmal ein Stück, nicht einmal ein bisschen.'' ich sah hoch und schlug ihm noch einmal leicht auf seine Brust, jetzt zuckte er etwas zusammen und sah mich traurig an ''ich kann dich gar nicht hassen. Es geht nicht.''

''Bella e-''

''Harry sag nichts bitte.'' flehte ich ihn an, ich faltete meine Hände und bettelte ihn an ''Wenn du es nicht ernst meinst, lass mich bitte in ruhe, bitte. Ich will nicht mehr weinen Harry, ich will nicht mehr leiden, wenn du jetzt gehst, dann geh bitte für immer, lass mich einfach in ruhe.'' ich schloss meine Augen und lehnte meine Stirn gegen seine Brust ''bitte.''

''Ich kann nicht.'' flüsterte er leise. ''Ich kann dich nicht in ruhe lassen.''

''Dann lass mich nicht so leiden. Sag mir einfach was du fühlst. Ich will wissen wie du über alles denkst, wieso sagst du mir nicht einfach was in deinem Kopf vorgeht.'' sofort merkte ich was ich gerade tat, denn ich spürte seine Arme um meinen Körper, ich drückte ihn sofort weg und sah ihn hasserfüllt an. Obwohl ich ihn gerade nicht bei mir haben wollte, merkte ich wie sehr ich ihn vermisst hatte. ''Ich dachte nie, dass ich eine Person wie dich so vermissen könnte. Doch wie sollte ich dich nicht vermissen Harry?'' weinte ich und sah ihn traurig an ''Wie? Du hast in den Momenten als wir alleine waren so getan als wäre ich alles für dich, doch dann warst du weg, du bist einfach gegangen. Was hätte ich tun sollen? Ich dachte ich wäre dir wichtig, denn du gabst mir dieses Gefühl. Dann bist du gegangen und jetzt bin ich gar nichts.''

''Ich habe dir oft gesagt dass ich ein fucking Arschloch bin Bella.'' sagte er nervös und fuhr sich durch seine Haare, ''Ich bin an dem Tag weggerannt weil ich nicht wusste was ich tun soll, ich bin nicht gut im aufmuntern, ich bin nicht gut im gut zureden, ich bin nur gut im wegrennen, wegrennen von meinen Problemen ... Wie sehr ich mich hasse, als ich vor der Tür stand dachte ich über zurückrennen nach um dich in meine Arme zuschließen, doch fuck ich wusste nicht was ich hätte tun sollen was hätte ich sagen sollen? Sag mir wie soll ich reagieren wenn das Mädchen was mir unglaublich viel bedeutet einen Tumor hat? Ich hatte Angst davor etwas Falsches zu sagen."

Ich lachte mit einem sarkastischen Lachen ''Du sollst dir einmal selber zuhören. Ich bedeute dir viel? Lüge dich nicht selber an Harry, würde ich dir etwas bedeuten hättest du das heute nicht zugelassen, du hättest mich nicht so behandelt.'' ich holte tief Luft und sagte ''du hast alles falsch gemacht indem du einfach gegangen bist.''

''Wie soll ich dir beweisen dass ich nicht lüge?'' fragte er und fuhr sich erneut nervös durch sein lockiges Haar.

''Gar nichts.'' schüttelte ich den Kopf, ''Du kannst gar nichts mehr gut machen. Denn du hast alles zerstört. Dieses Vertrauen welches ich zu dir hatte, ist weg. Ich kann und werde dir nie wieder vertrauen. Für dich habe ich Sachen getan, die ich für keinen gemacht habe, obwohl du nicht einmal meines bist.'' ich lachte und griff mir durch meine Haare ich schüttelte meinen Kopf und sah auf die Straße ''Du bist nicht meines, manchmal hatte ich mir gewünscht du würdest es dir wünschen meines zu sein. Ich kreierte so eine dumme Idee in meinem Kopf dass du meiner bist, dass du nur mir gehörst. So oft hatte ich vergessen dass das nur so eine dumme Idee in meinem Kopf war.'' ich sah zu ihm, ''du willst mich nicht'' ich drückte mit meinem Zeigefinger auf seine Brust ''und du bist nicht meines'' er öffnete seinen Mund, doch ich war voller Wut und kam ihm zu vor ''Weißt du was das beschissenste daran ist sich in einen Junge zu verlieben der nicht gut für dich ist?'' ich sah ihn mit einem bösen Blick an. ''Nein weißt du nicht?'' fragte ich ''Du verliebst dich so oder so, denn du glaubst er würde sich für dich ändern.'' nun war er sprachlos und sah mich mit einem Blick an welchen ich nicht deuten konnte, ich schlug seine Hand von meiner Autotür weg ''Und jetzt lass mich.'' ich wischte meine Tränen weg und stieg in mein Auto ein, sofort startete ich das Auto und fuhr los, im Rückspiegel sah ich wie Harry noch immer vor seinem Auto stand und auf den Boden starrte, er runzelte seine Stirn und biss auf seine Unterlippe, ich fuhr und fuhr, bis Harrys Gestalt verschwand. Mit dem Gewissen, dass Harry mir nicht gefolgt war fuhr ich auf einem Parkplatz einer Tankstelle, schaltete den Motor ab und sah hinauf in den Himmel, die Wolken wurden wieder dichter - regen. Ich schloss meine Augen und öffnete sie wieder, eine einzelne Träne floss über meine Wange hinab auf meine Hand. Ich lehnte meine Stirn gegen das Lenkrad und konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Was immer Harry und ich waren - es ist nun aus.

Ich konnte ihm nicht glauben, dass zwischen Chelsea und ihm nichts lief. Sie waren viel zu lange in diesem verdammten Zimmer. Doch es war nun egal, was zwischen denen lief oder nicht lief, egal was zwischen uns war, es war alles eine Lüge, jeder Satz den er gesagt hatte, jeder intime Moment war für ihn nur ein Spiel, während es für mich alles war. Er bedeutete mir so viel, verdammt wie konnte er mir so schnell an mein Herz wachsen? Wie? Wieso musste ich so starke Gefühle für ihn haben? Jetzt wusste ich wieso ich mich nie verlieben wollte, jetzt wusste ich wieso alle mir von der Liebe abrieten, jetzt wusste ich wie es sich anfühlt ein gebrochenes Herz zu haben.

Wo soll ich hin? Nach Hause wollte ich nicht, denn er war gleich neben an, zu Niall konnte ich nicht, er schlief wahrscheinlich noch da er gesagt hat er hatte die ganze Woche keinen Schlaf abbekommen. Zu Rose konnte ich ebenfalls nicht. Oh Rose. Wie sehr ich sie vermisste, wieso musste sie mir so etwas antun? Wieso konnte ich nicht auch eine beste Freundin haben die immer für mich da ist? Erst jetzt wurde mir bewusst dass ich gar keinen mehr hatte. Jeder wurde mir weggenommen. Wieder war ich alleine und vor dem hatte ich eigentlich insgeheim Angst, ich wollte nie alleine sein.

Ich will nicht so sein, ich bin alleine, ich bin verloren. Das Schicksal meinte es nicht gut mit mir, endlich hatte mein Herz gelernt zu lieben und danach wurde es gebrochen.

''Bella?'' hörte ich wen an meinem Autofenster klopfen, sofort hob ich den Kopf und wischte meine Tränen weg, ich drehte meinen Kopf nach links - Dan. Fuck. ''Bella alles ok?'' fragte er, als er merkte, dass das Auto aufgesperrt ist, öffnete er die Tür und setzte sich in mein Auto. ''Bella du hast geweint?''

''Musst du nicht nach London?'' fragte ich schluchzend, sofort wischte ich mit einem Taschentuch meine frischen Tränen weg.

''Ich musste noch tanken.'' sagte er leise ''Was ist mit dir? Sag mir was passiert ist.''

''Alles ok.'' log ich und lächelte falsch, ich konnte mich nicht einem Jungen anvertrauen den ich erst seit einigen Stunden kannte. ''Wirklich, fahr du nach London, du hast morgen Kurse.'' lachte ich.

''Wir kommen so nicht weiter Bella, lass mir dir helfen, du weinst doch nicht umsonst. Desto früher du mir sagst was los ist, desto schneller kann ich nach London, aber wenn du willst können wir hier die ganze Nacht sitzen.'' ich schwieg. ''Ok, dort ist eine Pizzeria du siehst aus als hättest du noch nichts gegessen, was meinst du, sollen wir etwas essen gehen und du erzählst es mir wenn du willst, wenn nicht dann können wir über etwas anderes reden.''

''Du musst nach London.'' sagte ich leise und starrte auf meine Finger.

''Ach egal, ich schlafe dann eben nur zwei oder drei Stunden, wozu gibt es Kaffee und Energydrinks?'' Ein kleines Lachen huschte über meine Lippen. ''Ein Lachen, ein gutes Zeichen!'' lächelte Dan ''Komm.'' er schnallte meinen Gurt ab und ging um das Auto herum, Dan öffnete meine Autotür und zog mich an der Hand ''Wir gehen Pizza essen.'' ich ließ mich überreden und sperrte mein Auto ab, ich ging neben ihm die Pizzeria hinein. Die war jedoch überfüllt, ich sah ihn an der nur mir mit einem Lächeln zu nickte. ''Hey Lauren.'' rief Dan, sofort drehte sich eine Kellnerin mit kleinen Fältchen im Gesicht um.

''Oh Dan!'' rief sie und kam sofort auf uns zu ''Der Tisch dort drüben ist frei.'' sie zeigte mit der Hand in einer Richtung. ''Ich komme gleich zu euch.'' Ich drehte mich um und sah Gäste die schon etwas länger als wir auf einen Tisch warten.

''Ich glaube die waren vor uns.'' flüsterte ich leise und deutete auf ein Paar hinter uns. ''Wir könn-''

''Komm.'' er nahm mich bei der Hand und führte mich zum leeren Tisch. ''Ich habe dir doch erzählt mein Vater hat ein Unternehmen?'' lächelte er mich an, ''Nein nein keine Pizzeria, ihm gehört nur hier ein etwas größerer Teil.'' lächelte Dan - seine Grübchen waren deutlich zu sehen. Doch seine Grübchen konnten nicht mit den von Harry mithalten. Harry. Wieder wollte ich weinen, aber nicht in der Öffentlichkeit, erst wenn ich in meinem Zimmer bin und mich keiner sehen kann, dann ja, dann werde ich weinen.

''Oh.'' lächelte ich schwach und strich mir einige Fusel von meinen Jeans. ''Nett.''

''Ok.'' sagte er und stützte seine Ellbogen auf dem Tisch ab ''Du bist nicht die Person die ich vor einigen Stunden kennengelernt habe.'' Dan lächelte mich schwach an ''Was soll ich tun, damit ich dich auf andere Gedanken bringe?''

''Töten.'' flüsterte ich leise. Er verstand nichts und sah mich fragend an ''Ich weiß nicht.'' zuckte ich mit den Schultern. ''Er-erzähl mir einfach irgendetwas.'' ich atmete tief aus und sah ihn an.

''Dort.'' er zeigte auf einen Busch im Garten der Pizzeria ''Habe ich vor allen Leuten als ich klein war gepinkelt.'' ich sah ihn fragend an und lachte schief ''Also das hier gehört meinem Onkel und meinem Dad, also eigentlich ...'' lachte er ''meinem Großvater, der hat es meinem Vater vererbt und der hat dann seinem Bruder Anteile überschrieben. Und der kümmert sich hauptsächlich um diese Pizzeria. Mein Vater beschäftigt sich mit seinem Immobilienunternehmen. Als kleines Kind war ich halt oft hier.''

''Oh.'' sagte ich etwas erstaunt ''Wow.'' ich sah dann zu dem Busch hin ''So so, der Busch ist ganz schön groß.'' Dan sah mich an und fing an zu lachen, ich lachte auch leise und sah auf mein Besteck, ohne dass ich es gemerkt hatte, hatte Dan bereits für uns bestellt. ''Hast du Geschwister?''

''Nein, Einzelkind.'' antwortete er ''Du?''

''Kleinen Bruder.'' lächelte ich als ich an Carl denken musste. ''Sechs Jahre alt ist er.''

''Versteht ihr euch gut?'' fragte mich Dan.

''Und wie.'' lächelte ich ''Ich würde alles für ihn hergeben. Carl ist mein Leben.''

''Wie süß.'' sagte Dan. ''Erzähl mir von deinen Eltern.'' fing Dan an ''Ich habe dir von meinem Vater erzählt, meine Mum ist Hausfrau, so jetzt bist du an der Reihe.''

''Uhm.'' ich stellte meine Hände auf dem Tisch ab ''Mein Dad ist irgendeine wichtige Person in einer Bank ich glaube Bankdirektor.'' lachte ich leicht ''Meine Mum ist im Marketing-Bereich beschäftigt - glaube ich.''

''Glaubst du?'' sah mich Dan grinsend an, er holte sein Besteckt aus seiner Serviette heraus und platzierte die Gabel rechts und das Messer links - er ist Linkshänder, jedenfalls denke ich es.

''Du musst wissen, ich hatte kein gute Beziehung zu meinen Eltern, deswegen weiß ich eigentlich nicht was sie so tun.'' erklärte ich ihm und zupfte an den Plastikblätter der Plastikblume die am Tisch war.

''Ist es besser geworden?'' ich war wohl nicht die einzige die viele Fragen stellte - Dan ist genau wie ich.

''Oh ja.'' nickte ich und sah hoch in seine eisblauen Augen ''Meine Mutter und ich haben eine sehr gute Beziehung. Zu meinem Dad habe ich nicht viel Kontakt, also meine Eltern sind geschieden.''

''Oh, tut mir Leid.'' entschuldigte er sich sofort, ich sah Dan an dass ihm die Situation unangenehm war.

''Nein, nein braucht es nicht.'' schüttelte ich den Kopf ''Wir Kinder haben auch gemerkt, dass es nicht mehr klappt, aber sie lieben sich noch das ist sicher.'' sofort kam mir das Bild von Mum und Dad in den Sinn, als Dad bei uns war uns sie eng umschlungen auf der Couch saßen - sie sahen so glücklich aus. ''Dad wohnt in London und wir sind hier ... deswegen sehe ich ihn nicht oft.''

''In London? Wirklich?'' fragte er überrascht. ''Ah ja!'' sagte Dan und schlug sich gegen die Stirn ''Du hast erwähnt dass du aus London bist stimmt. Wieso habe ich dich nie gesehen?''

''Mh ...'' überlegte ich ''Vielleicht weil London eine Millionenstadt ist ...'' sagte ich leise. Dan lächelte und war sprachlos. Seine Sprachlosigkeit brachte mich wieder leise zum lachen doch mein Lächeln verschwand wieder, denn als ich Dan's Grübchen sah dachte ich sofort an Harry. Harry. Ich spürte einen Stich in meinem Herzen. Wieso konnte ich diese Gedanken nicht einfach auf die Seite schieben?

''Alles ok?'' fragte mich Dan, er hatte mir heute diese Frage gefühlte tausend Mal gestellt.

''Alles ok.'' log ich und lächelte leicht. ''Wann müsstest du los nach London? Ich will dich nicht zu lange aufhalten ..." murmelte ich.

Er sah auf seine Armbanduhr und lächelte ''Ich hätte vor einer Stunde losfahren sollen.'' Dan sah hinauf zu mir und sagte: ''Aber London kann warten."

''Ich will dich wirklich nicht aufhalten du hast morgen Kurse u-''

''Ich habe dir schon vorher gesagt, dann schlafe ich eben nur einige Stunden. Es wäre nicht das erste Mal.'' lachte er ''Es ist ok, wirklich. Ich bin viel lieber hier mit dir anstatt im Auto zu sitzen.''

''Sag so etwas nicht.'' lächelte ich leicht ''Du kennst mich erst seit einigen Stunden.''

''Wieso kommt es mir dann so vor als würde ich dich schon eine Ewigkeit kennen?'' lächelte Dan mich an, ich sah schüchtern weg und spielte mich mit meinen Fingern. Wieso sagte er so etwas? Wir kannten uns erst seit einigen Stunden. Zum Glück kam die Kellnerin mit unseren Pizzen, sofort aß ich los um die vorherige Situation zu überspielen. ''Erzähl mir noch etwas.'' wischte sich Dan mit einer Serviette über die Lippen und trank von seiner Cola.

Ich schluckte das Stück in meinem Mund hinunter und sah ihn fragend an ''Was soll ich dir erzählen?'' ich trank von meinem Wasser.

''Mh ...'' er überlegte und sah auf seine Pizza, danach schnitt er ein Stück von seiner Pizza ab ''Wer zum Beispiel dieser Junge vor dem Krankenhaus war?'' er führte seine Gabel in seinen Mund und kaute.

Ich verschluckte und hustete stark, dank ihm dachte ich wieder an Harry. Dachte er auch gerade an mich? Stopp. Hör auf damit. Es ist aus. ''Ein ... ein Mitschüler ... wie ich bereits gesagt habe.'' murmelte ich und sah schnell auf meine Pizza.

''Wie ich sehe redest du nicht gerne über ihn.'' er stoppte kurz und sagte dann ''Ok Themawechsel.'' ich sah hoch zu ihm während er in die Lüfte starrte und seine Stirn runzelte. ''Du hast also gezeichnet.'' ich nickte ''Was hast du so gezeichnet?''

Ich schob alle Gedanken über Harry auf die Seite und dachte an meine ganzen Zeichnungen nach ''Hauptsächlich habe ich Landschaften gezeichnet.'' erzählte ich ihm ''Manchmal auch Personen wie meinen kleinen Bruder oder meine Tante Betti.''

''Landschaften? Wieso Landschaften?'' fragte Dan und aß weiter, während ich mein Besteck auf den Teller legte um nachzudenken.

''Mh.'' überlegte ich ''Ich weiß nicht ich bin in London aufgewachsen, überall Häuser und Autos. Ich hasste das Stadtleben. Dann habe ich immer Landschaften gezeichnet wo ich am liebsten leben würde. Am meisten habe ich ein Haus am Meer gezeichnet, schon immer wollte ich am Meer leben, mit nicht so vielen Nachbarn.'' ich konnte seine Gedanken lesen und wusste was er als nächsten fragen wollte ''Warum am Meer?'' fragte ich, er lachte und nickte. Es war etwas persönlich und ich kannte ihn ja erst seit einigen Stunden, aber er wusste über alles andere auch schon Bescheid wieso sollte ich ihm das auch nicht erzählen? ''Als ich klein war ich nur einmal im Ausland, also wir haben nur einmal Urlaub im Barcelona gemacht, Mum, Dad und ich. Und in der Woche war alles perfekt, wirklich perfekt. Ich habe es so sehr geliebt dort zu sein. Als wir wieder zurückkamen, war wieder alles anders. Und ja deswegen habe ich immer 'das perfekte Leben' mit einem Leben am Meer verbunden schon seit klein auf.''

''Wow.'' sagte er leise ''Kling als hättest du eine schwere Kindheit gehabt?'' fragte Dan vorsichtig.

''Ich hatte nicht die schlechteste Kindheit.'' zuckte ich mit den Schultern, ''Aber meine Eltern waren nie da für mich, ich bin bei meiner Tante aufgewachsen, als sie ein Kind bekam und Carl da war, hatten wir eine Nanny.''

''Und ich habe mich immer beschwert.'' murmelte Dan ''Ich war Einzelkind und meine Eltern haben sich zu viel um mich gesorgt, am schlimmsten wurde es als ich von meinem Lungenkrebs erfuhr.'' seufzte er ''Mit 16 hätte ich alles schon selber machen sollen, aber nein meine Eltern kontrollierten mich nur noch mehr. Mein Vater hat sich irgendwie schuldig gefühlt wegen meinem Lungenkrebs.'' er zuckte mit den Schultern ''Nur weil er immer neben mir geraucht hat, seit ich auf der Welt bin, mein Vater war Kettenraucher.''

''Hat er aufgehört?'' fragte ich neugierig.

''Ja.'' er legte sein Besteckt auf den leeren Teller ''Als er erfahren hat dass ich Lungenkrebs habe, hat er die Zigaretten sofort weggeschmissen.'' ich sah ihn traurig an. ''Hey, schau nicht so. Ich bin dankbar dass ich Krebs habe.''

Ich erschrak und sah ihn fassungslos an ''Dankbar?''

''Hätte ich diese Krankheit nicht, hätte ich nie meinen besten Freund kennengelernt. Nicht einmal dich hätte ich kennengelernt.'' lächelte mich Dan an.

''Ist dein bester Freund einer von unserer Gruppe? Ist er auch krank?'' fragte ich und beugte mich etwas nach vorne.

''War krank.'' lächelte er schwach und sah auf seine Knie.

''Er hat die Krankheit besiegt?'' fragte ich etwas glücklicher. Dan schüttelte den Kopf, sofort wurde mir klar - sein bester Freund war tot. ''Oh.'' sagte ich sofort mit einer traurigen Stimme ''Es tut mir so Leid.''

''Ist ok.'' antwortete Dan ''Du hast es nicht gewusst.'' Dan lächelte mich an doch ich fühlte mich schlecht, ich wusste genau wie es war wenn andere Wunder aufrissen - denn er tat es auch bei mir indem er das Thema Harry angesprochen hatte. ''Sei nicht so.'' er lächelte wieder ''Ihm geht es besser als hier, ich sehe es auch positiv.''

Noch nie hatte ich mit einem geredet der dasselbe Problem hatte wie ich, deswegen musste ich ihm die Frage stellen. ''Hast du Angst?'' fragte ich leise ''Angst davor zu sterben?''

''Um ehrlich zu sein, habe ich noch keinem meine Ängste gesagt.'' sagte er leise. ''Aber ja Bella, ich habe sehr große Angst. Du?"

''Ja.'' nickte ich ''Ich habe Angst, dass es weh tut, ich habe Angst einzuschlafen und nicht mehr aufzustehen.''

Mein Handy fing an in meiner Hosentasche zu vibrieren, ich rechnete mit einem Anruf von Maria oder meiner Mum da es schon etwas später wurde, doch nein es war Niall. ''Ein Moment.'' lächelte ich Dan an er nickte und ich stand auf.

''Ja?'' hob ich ab.

''Heey!'' grüßte mich Niall, sofort lächelte ich breit, nur wenn ich seine Stimme hörte musste ich schon lächeln. ''Wie war es? Ich wollte dich eigentlich persönlich fragen aber du bist noch nicht zu Hause. Willst du dich treffen und du kannst mir alles erzählen?''

''Ich uhm ...'' murmelte ich und sah zu Dan der mich anlächelte. ''Treffen wir uns in zwanzig Minuten im Park?''

''Im Park?'' fragte Niall verwirrt ''Wieso nicht bei dir oder bei mir?"

''Ich will noch nicht nach Hause.'' erklärte ich ihm.

''Ist etwas passiert?'' fragte Niall besorgt. ''Ok, in zwanzig Minuten im Park - wir sehen uns.''

''Danke, tschüss.'' legte ich auf. Sofort steckte ich mein Handy ein und ging zurück zu Dan. ''Ich müsste los und ich glaube es ist auch an der Zeit, dass du nach London fährst.'' sagte ich und nahm meine Tasche, aus der nahm ich meine Geldbörse.

''Lass stecken.'' meinte Dan ''Ich habe dich eingeladen.'' zuerst wehrte ich mich aber ließ schließlich nach. ''Kann ich dir morgen schreiben?'' fragte Dan.

''Klar.'' nickte ich und lächelte ''Pass auf dich auf und fahr nicht schnell.'' Dan hielt mir wieder die Tür auf, ''Danke."

''Mach ich.'' lächelte er mich an. ''Wir sehen uns am Freitag. Tschüss.'' er wusste nicht wie er sich verabschieden soll, zuerst wollte er mich umarmen, tat es aber nicht und beließ es bei einem winken, ich lächelte und winkte ihm zurück. Im Auto sah ich auf meine Uhr - es war bereits kurz vor acht, man merkte, dass der Sommer vor der Tür stand denn die Tage wurden länger - noch immer war es hell draußen. Das Auto startete ich sofort und fuhr Richtung Park nach einigen Minuten kam ich auch an, von weiten sah ich schon Nialls blonden Kopf.

In dem Moment als er mich anlächelte wurde mir bewusst, dass ich nur mehr ihn als Freund habe und dass nur mehr er hinter mir stand. Wer würde sonst so spät abends hier her kommen? Er ist der beste Freund. Ihn bräuchte ich ab jetzt am meisten ... nachdem was heute war. Sofort fiel mir wieder Harry ein, Gott immer kam er mir in den Sinn. In dem Moment als ich vor Niall stand, fing ich an zu weinen, sein Lächeln verschwand und sofort wusste er was er tun soll, er nahm mich in den Arm.

Ich erzählte ihm alles was war, ich ließ gar nichts aus was mit Harry passiert war, von Anfang bis vorhin. Niall war manchmal schockiert zum Beispiel über die Sache in der Abstellkammer in unserer Schule. Doch er hörte mir zu und sagte die richtigen Worte. Danach saßen wir einfach nur still da, als meine Mutter mich anrief, verabschiedete ich mich von ihm und bedankte mich für alles, zur Abwechslung würde ich ihn morgen von zu Hause abholen.

Vor der Haustür sah ich eine Person der ich eigentlich für die nächste Zeit aus dem Weg gehen wollte, er stand vor meinem Haus. ''Was willst du hier?'' flüsterte ich leise damit mich meine Mum nicht hörte.

''Ich ... ich muss reden.'' ich roch den Alkohol aus seinem Atem. Harry hat wieder getrunken, wieso hörte er nicht auf?

''Was willst du reden?'' flüsterte ich leise ''Wieso hast du getrunken Harry?'' fragte ich sauer.

''Weil ... weil ich musste.'' er sah mir in die Augen, seine Farbe war wieder zurück das wunderschöne grün war wieder an seinem Platz. ''Ich muss ... ich muss mit dir reden.''

''Es gibt nichts zu reden Harry, alles wurde bereits gesagt.'' ich suchte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel.

''Nein eines wurde ausgelassen.'' sagte er und griff in seine Hosentasche ''Du ... du hast mich nicht reden lassen.''

''Es gab auc-''

''Ruhe.'' schrie er mich an, sofort sah ich mich um, toll wenn jetzt meine Mutter kommen würde und ihn so sehen würde, würde sie ihn noch mehr hassen. ''Ich muss etwas los werden.'' ich wollte etwas sagen aber er hob seine Hand und sagte ''Noch nie war ich so, sieh mich an'' er zeigte auf sich ''Noch nie habe ich wegen einem Mädchen getrunken.'' Harry holte Luft und sagte: ''Ja ich habe mein Versprechen gebrochen. Ich empfinde etwas, was ich nicht kenne. Andere nennen es Lie-''

''Hör auf.'' unterbrach ich ihn. ''Beende diesen Satz nicht, bitte.'' flehte ich ihn an. ''Du willst mir etwas von Liebe erzählen? Du weißt noch nicht mal was das ist!'' zum tausendsten Mal heute flossen Tränen - einzelne Tränen. ''Liebe ist, die Person so zu nehmen wie sie ist. Sie zu beschützen und auch mal etwas zu riskieren ...'' ich stoppte und sah auf seine Hände die nach wie vor in seiner Hosentasche ruhten, sein kleines Kreuz-Tattoo stach heraus. ''Wenn man jemanden liebt, dann meldet man sich nicht aus Langweile bei ihr, sondern weil man sie vermisst hat. Liebe ist füreinander da zu sein und sich stundenlang zuzuhören. Liebe bedeutet zu kämpfen und auf die Meinung anderer zu scheißen!'' ich schrie nicht doch meine Stimme war etwas laut, Harry sah mir direkt in meine Augen, denn ich hob meinen Kopf wieder, aus dem Augenwinkel sah ich wie er mit der Hand zuckte als eine Träne meine Wange hinunterfloss - er wollte die Träne wegwischen, doch stoppte. ''Nicht direkt bei der kleinsten Sache aufzugeben. Du weißt nicht was Liebe ist du bist nur ein dreckiger Junge, der seine Spaß im Leben haben will. Also bitte. Bitte.'' flehte ich ihn an ''geh und komm nie wieder. Und zu deiner Info, es tat weh, und wie.'' er habe endlich die Worte gesagt die ich hören wollte, doch jetzt wollte ich sie nicht mehr hören, ich wollte und konnte nicht mehr. ''Sag nie wieder dass du so etwas fühlst wenn du es nicht ernst meinst oder betrunken bist. Denn Harry ...'' ich holte tief Luft, ''... es tut weh.''

Dieses Mal ließ ich ihn alleine ohne ein weiteres Wort zu sagen, genauso wie er mich damals alleine ließ, als ich ihm von meinem Tumor erzählt hatte.

(Ich konnte euch nicht warten lassen! Da ich es irgendwie genoßen habe dieses Kapitel zu schreiben - sieht man auch an der seitenanzahl haha! 5350 wörter, ich glaub ich kann stolz auf mich sein! - ich hoffe dass es euch auch gefällt! Ich habe jetzt die letzten zwei tage ein double update gemacht deswegen weiß ich nicht ob ich morgen kann, ich habe sehr - wirklich sehr viel - zum lernen! aber vielleicht geht es sich auch aus, wer weiß. ich kann es noch immer nicht glauben 121K+ reader, ich träume! nie hätte ich mit so viel gerechnet nie nie nie und wir sind nicht einmal bei der hälfte! in den ferien habe ich viele neue ideen gesammelt - wegen einer werdet ihr mich so sehr hassen hah! mehr sag ich nicht mehr! danke für alles ihr seit die besten! x)

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