Kapitel 21 - James Traum

»Gut geschlafen Fruchtzwerg?«, James streckte sich. Ich nickte. »Wenn du bei mir bist kann ich immer gut schlafen.«

»Das freut mich, ich hatte einen echt geilen Traum«, sagte er. Ich schaute ihn fragend an. »Ja komm, erzähl schon!«, drängte ich ihn lachend.

»Du hast für mich gestrippt«, er grinste mich frech an. Ich nahm ein Kissen und schlug es in sein Gesicht. »Idiot!«, sagte ich lachend. 

Er nahm ebenfalls eins und schlug es auf mein Kopf. »Du hast keine Chance gegen mich«, sagte ich. James lachte. »Fruchtzwerg hast du das gerade eben wirklich gesagt?«

»Ja?« Ich versuchte ihm das Kissen wegzunehmen. Er hielt es in die höhe. Ich krabbelte auf seinen Bauch. James hielt meine Arme fest, drehte sich um, drücke mich auf’s Bett und nahm mir das Kissen weg. »Dein ernst? Lass mich doch nur einmal gewinnen.«

Er grinste mich an. »Hättest du gerne.«
»Vielleicht.« Dann küsste er mich. »Du wirst niemals gewinnen.«

Ich verdrehte die Augen. »Was machen wir heute?«
Er zuckte mit den Schultern. »Was du willst, Fruchtzwerg.«

»Shoppen«, sagte ich lachend. James schaute mich an. »Muss das sein?«
»Du musst nicht mitkommen, Cleo und ich können das auch alleine.«

Er nickte. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn und ging. 

Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, stieg ich auf mein Fahrrad und fuhr Richtung Stadt. Ich sah Cleo schon vom weiten. Doch sie stand dort nicht alleine. Leah war auch da.

Sie umarmte mich fast 5 Minuten lang. »Dir geht es wirklich gut? Dieses Arschloch. Das ist so krank. Dir geht es jetzt wirklich gut Jessy?«

Ich nickte. »Ja Leah mach dir mal nicht so viele Gedanken ok?«

Cleo meldete sich ebenfalls. »So wollen wir loslegen?« Sie hielt ihrer Credit Karte wieder in die Höhe. Leah’s Augen funkelten. Wir nickten und stürmten ins erste Geschäft. Schluss endlich waren wir wieder beim Starbucks. »Scheiße ist das viel«, sagte Leah. Sie hatte nicht unrecht.

Jeder von uns hatte um die 8 volle Tüten. 

»Ich glaube wir rufen unsere Boys an, die können uns sicher beim tragen helfen«, sagte Cleo und tippe schon Alec’s Nummer ein. Auch ich schrieb James eine Sms.

An: James :-*
Hey<3 Kannst du hier her kommen und mir beim Tüten tragen helfen?

Von: James :-*
Fruchtzwerg ist das dein ernst?

An: James :-*
Bitte Jamiii du bist doch so ein starker Boy.

Von: James :-*
Du bist mir was schuldig. Denk an meinen Traum ;-*

An: James :-*
Idiot! -.- :-*

»Welchen Traum?«, fragte Cleo neugierig. Ich machte mein Handy schnell aus. »Man was liest du bitte mit?«

»Jetzt sag schon.« Auch Leah schaute mich neugierig an. Ich seufzte. »Vergisst es.« Cleo gab auf und wendete sich stattdessen an Leah. »Wie läuft es bei dir und Finn? Schon miteinander geschlafen?«

Leah verschluckte sich an ihrem Cappuccino. Dann wurde sie rot. »Habt ihr den schon?«, sagte sie schüchtern. 

Cleo nickte. Ihr ernst?Wie lange kennt sie Alec nochmal? Ein Paar Tage.
Dann schauten die beiden mich an. Ich nickte und musste grinsen.

»Also habt du und Finn noch nicht?«

»Man Cleo warum willst du das wissen?« Diese zuckte mit den Schultern. »Hast du überhaupt schon einmal?«

»Nein verdammt nochmal! Finn will aber glaub ich und ich weiß nicht was ich machen soll!«

Cleo und ich schauten uns an. »Wie meinst du das, du weißt nicht was du machen sollst?«, fragte ich langsam.

»Ich weiß nicht, ich habe es ja noch nie gemacht«, sie legte ihren Kopf auf den Tisch. »Du musst doch keine Angst davor haben. Denk nicht darüber nach, dabei kann man eigentlich nichts falsch machen.«

Cleo stimmte mir zu. 

»Wobei kann man nichts falsch machen?«

Ich drehte mich um und James stand hinter mir. Er setzte sich zu uns. »Geht dich nichts an, Grinsebacke«, gab Cleo zickig von sich. »Ihr könnt mir doch alles erzählen«, sagte er und grinste mich an. Leah wurde inzwischen rot wie eine Tomate. Man könnte meinen, dass sie jede Sekunde platzt.

Finn kam ebenfalls und setzte sich zu uns. »Sag mal kriegst du keine Luft mehr?« Er schaute Leah besorgt an. »Ihr geht es gut«, sagte ich schnell. »Sicher?, fragte Alec, der sich neben Cleo setzte. »Ach du scheiße.«

Wir schauten Alec fragend an. »Wie viel habt ihr eingekauft?«

Cleo und ich lachten. Leah war immer noch rot. Die arme. James nahm meine Tüten und die anderen machten es ihm nach. »Wohin willst du die alle hintun?«, fragte James mich. »In meinem Kleiderschrank?.«

»Der explodiert doch jetzt schon!«
»Gar nicht wahr.« Ich hackte mich bei ihm ein. 

Zuhause angekommen lies er die Tüten auf mein Bett fallen. »Schon erschöpft kleiner?«
Er grinste und zog mich zu sich. »Ich bin niemals erschöpft«, flüsterte er.

Ich zog meine Braue nach oben.»Niemals?«
»Niemals.« 

»Dann versuch mal deiner Mutter zuzuhören, wie sie von einem Nähkurs erzählt.«
James ließ mich los. »Ganz toll Jessy, jetzt hast du die Stimmung verdorben.«

»Welche Stimmung?«, fragte ich grinsend. Er sah mich ausdruckslos an. »Du kannst manchmal echt gemein sein, weißt du das?«

»Ich bin doch immer nett. Du bist hier der böse.« Er fing an zu lachen. »Ich bin also der Böse?«

»Ja du Bad Boy«, ich zwinkerte ihm zu. »Du machst mich fertig Jessy. Wieso tust du mir das an?«

Ich lachte und legte meine Arme um seine Schultern. »Weil ich es mag.«

»Du magst es also?«, er kam näher. »Mhm«, meine Lippen berührten schon fast seine. »Aber jetzt habe ich erst einmal Hunger«, flüsterte ich und lies ihn los. 

Regungslos starrte er mich an. »Das kannst du mir jetzt nicht antun. Bitte«, flehte er. Doch ich war schon an der Treppe angekommen und ging nach unten.

Ich hörte, wie er ins Badezimmer ging. Ich musste lachen.

Ab und zu muss ich meinen Jami doch ärgern. 

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Hab mal eine Frage.. mögt ihr die Story oder wird sie langweilig? Freue mich über Kommentare :*

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