Die Brücke ist lang und alt. Ich bezweifele, dass sie mein Gewicht tragen wird, aber ich habe keine andere Wahl. In diesem Teil des Landes gibt es Haie und Piranhas, also muss ich, wohl oder übel, das morsche Holz betreten. Doch wie sich einige Sekunden später herausstellt ist nicht das Holz das Problem. Das Seil, welches die Brücke zusammenhält und sich am Ende der Brücke befindet, gibt ein Stück nach. Ich will schon wieder umkehren, als sie die Brücke erreichen. Erst zögern sie, dann folgt mir nur einer, um das Seil nicht mehrals nötig zu belasten. Da ich keine Zeit zum Nachdenken habe, laufe ich los. Mein Verfolger hinterher. Fast habe ich das Ende erreicht, doch genau in dem Moment, als ich den Felsen schon fast berühren kann, reißt das Tau. Ich springe, streife mit den Fingern den rauen Stein, bekomme die Kante jedoch nicht zu fassen. Hart schlage ich auf der Wasseroberfläche auf und das letzte was ich sehe ist mein Verfolger, der bewusstlos auf dem Wasser treibt.