Prolog 1 💜
Ich weiß er ist ein bisschen kurz. :)
Einsam und in silberweißes Mondlicht getaucht lag die Stadt vor ihm. Kein Laut durchdrang die nächtliche Stille. Rein gar nichts. Er sah auf, widmete seine Aufmerksamkeit dem strahlenden Nachthimmel. Beinahe kam es ihm so vor, als würden die Sterne in diesem Moment nur für ihn allein leuchten. So nah und doch so weit entfernt. Er schloss die Augen, nahm den kalten Wind auf seiner Haut wahr, roch das Salz des Meeres, dessen Geruch vom Norden her zu ihm hinüber wehte. Alles hier war so magisch, fern von Realität und Alltag. Er öffnete die Lider. Eine Handvoll violetter Blütenblätter segelten auf ihn hinunter, verfingen sich in seinen dunklen Haaren. Bald würde der Tag heranbrechen, das wusste er und wollte es dennoch nicht. Zu sehr liebte er diesen Ort hier, all die pure, unbändige Schönheit.
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