Der Krieg ist ausgeschlossen
Ich wusste nicht wie lange ich da am Boden geweint habe. Jetzt stand jedenfalls jemand in der Tür und räuspelte sich. Ich schreckte hoch und wischte mir die restliche Tränen aus dem Gesicht. Die Person kam näher. Es war ein kleiner Mann mit runder Brille und wenig Haar. Er hatte einen weißen Laborkittel an und scheint mir etwas sagen zu wollen: "Miss Stark, Sie sollen sofort auf das Schlachtfeld. Die Allierten greifen an." Was? Hat Schmidt nicht gesagt der Ktieg wäre ausgeschlossen? "Bringen Sie mich zu Schmidt. Sofort.", ich sprang auf und schnappte mir im Vorbeigehen meine ganze Ausrüstung. Bis ich alles im Gehen verstaut hatte, standen wir wieder vor den Stahltüren. Ich klopfte und ein wenig genervtes Herein erklang. Ich betrat den Raum und ging so weit vor, bis ich am Schreibtisch anstand: "Sie haben gesagt, der Krieg sei ausgeschlossen." Er war etwas verwundert und scheint nicht recht zu verstehen. Ich stütze mich wieder auf den Händen an der Tischplatte ab und meine Stimme wurde zu einem Flüstern mit bedrohlichem Unterton: "Sie haben gesagt, der Krieg sei ausgeschlossen." "Ich habe etwas von verschonen ihrer Freunde gesagt und im Zusammenhang, dass der Krieg bei diesem Versprechen ausgeschlossen sein. Falls ich mich nicht irre, werden Sie am Schlachtfeld von den Soldaten erwartet, Sergeant Matrix. He..." Bevor er es aussprechen konnte, habe ich geknurrt und bin gegangen, da ich in diese Fratze nicht mehr blicken konnte. Ich muss in den Krieg ziehen, gegen meine Freunde. Das darf doch nicht wahr sein. Bitte gehe ich jetzt aus dieser Tür und haben die Allierten den Stützpunkt schon übernommen. Oder knallt mich ab, wenn ich am Schlachtfeld stehe. Keines von beiden Wünschen trat ein und ich musste los. Als ich am Schlachtfeld stand wusste ich nicht was ich tun sollte. Ich konnte die Verachtung und Wut von meinen ehemaligen Kameraden spüren. "Setzt dich in Bewegung!", schrie mich einer der Offiziere an und stieß mich nach vorne. Ich fiel auf die Knie. Als ich hochsah, blickte ich in die Augen von Onkel Howard, der aus das Schlachtfeld sicher wegen mir gekommen war. Ich wollte etwas sagen, doch ich konnte einen der Soldaten näher kommen hören und er lud seine Waffe, die warmzulaufen begann. Es war einer von uns. Das tat weh, dieses uns auszusprechen. "Neeeeeeeiiiiiiiinnnnn!!!!", ich schrie und warf ihn zu Boden. Ich habe ihm die Füße unter dem Gras wegeschlagen, doch er hat trotzdem abgedrückt. Ich habe nur eine dumpfen Schmerzesschrei gehört und jemand ist hart auf den Boden gefallen. Derjenigen, denn ich umgeworfen habe, war bewusstlos. Ich drehte mich zu Onkel Howard, der vor James kniete. Er war es,
der den Schrei losgelassen hat. Ein groß Wunde zierte seine Bauchmuskeln und er war kaum noch bei Bewusstsein. "James!", ich kroch das kleine Stück zu ihm und hielt seine Hand. "Mackenzie....ich hätte es dir...schon früher sagen sollen....aber ich...ich liebe dich..." "Ich dich auch.", es war zart wie noch nie zuvor. Ich drückte ihn einen Kuss auf die Lippen, den er noch erwiderte und als wir uns lösten, war er gestorben. Heiße Tränen rannen über meinen Wangen. Ich sah in das traurige Gesicht von Onkel Howard. Er bot mir eine Umarmung an, die ich sofort annahm. Es war gut wieder sein Parfum zu riechen und die leichten Spuren von Diesel und Öl. Ich habe mir noch schnell das Barett von James geschnappt und eingeschoben, als ich bei den Haaren auf die Füße gezogen wurde. Jemand hielt mir eine Waffe an den Kopf und schrie: "Aufhören!!!!!" Das Waffengefecht verstummte und Schmidt schrie weiter. Natürlich war es Schmidt. Wer sonst würde sich trauen vor all meinen Freunden eine Waffe an den Kopf zu halten. Nein, wer würde es so genießen. "Wenn die Allierten nicht sofort abrücken, dann wird Matrix sterben!" "Tut nicht was er sagt!", schrie verzweifelt, doch er drückte sie noch stärker in meinen Haut. Es begann langsam wehzutun. Er lud und die Männer zuckten zusammen. Ich sah zu Phillips, der mich nur ungern sterben lässt: "Gehen wir!" Falsche Entscheidung. Ich konnte noch sehen, wie James von ein paar Leuten in den Wagen gebracht worden ist. Onkel Howard sah mich noch einmal an, bis er von Steve in das Fahrzeug gezogen wurde und sie alle weg waren. Dann erst nahm er die Waffe runter und stieß mich nach vorne. "Was sollte das!", er schrie immer noch. Ich bin wieder einmal auf den Knien gelandet. Ich schnappte mir mein Gewehr und ging an ihm vorbei. Das könnte jetzt auch respektlos rüberkommen, dich ich habe kein bisschen Respekt für diesen Mörder übrig. Kein bisschen.
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