Erzähler POV

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Am nächsten Morgen bemerkte Jimin sogleich, dass sein Lehrer nicht neben ihm lag, weshalb er glasige Augen bekam und sofort aufstand.
Seine Unterlippe zitterte schon. Er tappste somit aus seinem Zimmer und klopfte an Jungkooks Zimmertür.

Wieso hat er mich alleine gelassen?, dachte er sich traurig und fummelte an dem Saum seines Seidenhemdes.

Völlig verschlafen und müde öffnete der Lehrer somit die Tür. Als er Jimin erblickte, der am Weinen war, musterte er ihn besorgt .

,,Jimin? Was ist los? Wieso weinst du denn?", fragte er sofort und zog ihn in sein Zimmer.

,,Sie sind weggegangen... Wieso?", krabbelte er sofort auf Jungkooks Bett und legte sich auf die Seite, wo der Lehrer lag. Dies konnte er an dem Kissen erkennen.

,,Jimin", fuhr er sich über die Augen und lächelte leicht.

,,Damit niemand uns zusammen sieht und das dann deinen Eltern erzählt. Wenn sie nämlich erwischt werden, werde ich aus dem Haus geschmissen und angezeigt."

,,Aber ich will es doch, Herr Jeon.", sah er ihn schmollend und streckte seine Hände nach ihm aus.

,,Kommen Sie bitte?"

Jungkook setzte sich lächelnd und zog ihn in seine Arme.

,,Ich will es auch Jimin aber wir müssen aufpassen, ja?", sagte er und küsste seine Stirn.

,,Ja, ich habe verstanden.", schloss er sofort die Augen und atmete zufrieden aus.

Ich muss Appa sagen, dass ich Herr Jeon mehr mag als ich eigentlich sollte.

,,Okay, das ist gut", lächelte Jungkook und strich durch seine Haare.

,,Sollen wir frühstücken? Ich mach dir was du möchtest."

,,Oh ja!", stand er sofort auf und kletterte aus dem Bett raus, zog seine Shorts etwas höher und lief dann zur Tür

,,Kommen Sie?"

Jungkook blickte immerzu auf Jimins Shorts und leckte sich über die Lippen.

,,Willst du dir nicht zuvor etwas...anderes anziehen? Sonst schimpft dein Vater wieder", stand er auf und legte seine Hand auf Jimins Hintern.

Knallrot sah der Schüler zu ihm und schüttelte den Kopf.

,,A-Appa ist bestimmt arbeiten... Und ich mag diese Shorts, Herr Jeon. Sie nicht?"

,,Ich liebe sie Jimin. Dein Hintern kommt besonders gut zur Geltung.", küsste er den Hals des Jüngeren und zog ihn am Bauch mit dem Rücken an seine Brust.

,,Ich liebe alles an dir, Jimin."

,,W-wirklich? A-also Sie meinen meinen Körper?", fragte er leise.

,,Nicht nur deinen Körper. Alles Jimin. Dein hübsches Gesicht, deine süße Stimme und dieses Lachen. Deine Art, wie du frech und doch so unschuldig bist. Du bist so aufrichtig und so stark, ich liebe einfach alles an dir.", flüsterte er und küsste sein Ohr entlang zu seinen Lippen, bevor er dessen Kopf zu sich drehte und ihre Lippen vereinte.

,,Hmh~", seufzte er genießerisch aus und erwiderte den liebevollen und zugleich sanften Kuss.
Zudem drehte er sich in seinen Arme um und legte seine Hände auf seine Brust, die er leicht zu streicheln begann.
Jungkook lächelte leicht in den Kuss und löste sich, bevor er Jimin ansah und über seine Wangen strich.

,,Lass uns runtergehen und essen", hauchte er, bevor er dem Kleinen noch einen Kuss auf die Wange gab und die Tür für ihn öffnete.

,,Okay.", er zog seinen Lehrer mit nach unten und sprang dann auf die Kücheninsel, um dem Älteren beim Kochen zuzusehen.

,,Was machen Sie uns?"

,,Was möchte denn der werte Herr? Ich kann ja Brot backen wenn du willst oder Waffeln? Möchtest du mal das haben?", fragte Jungkook und krempelte seine Arme hoch, um sie zu waschen.

,,Ja, Waffeln! Ich liebe süße Speisen.", schaukelte er seine Beine hin und her.

,,Gemerkt!", lächelte Jungkook und fing mit dem Teig an.

Vielleicht sollte ich mal einkaufen..

Er fand recht schnell ein Waffeleisen und bereitete noch einen Kakao für Jimin vor.

,,Setz dich schonmal an den Tisch Jimin."

Jungkook richtete alles an, fand noch Früchte, die er schnitt und Sirup sowie Puderzucker.

,,Bitte sehr."

,,Ohhh sieht das lecker aus!", leckte er sich über die Lippen während er mit seinem Eyesmile lächelte.

,,Dankeschön, dass Sie für mich Waffeln gemacht haben."

,,Das mach ich gerne", lächelte der Ältere und machte sich noch einen Kaffee, ehe er sich zu Jimin setzte und mit ihm die Süßspeise aß.

,,Hmh... Das war so gut~", seufzte er genießerisch aus und lehnte sich zurück.

,,Ich könnte glatt zehn Weitere essen.", kicherte er und sah zum Älteren.

,,Soll ich nochmal welche machen?", grinste dieser und ihm wurde warm, als er Jimin so süß sah.

,,Nein.. Sonst könnte ich Mittags nichts essen.", kuschelte er sich sofort an seiner Seite ehe auch schon Jungkooks Handy zu vibrieren begann.

Hyunjin.

Daddy... Ich will mit dir kurz reden. Bitte.. Ich weiß, dass du mich nicht mehr magst aber bitte.

Lächelnd strich Jungkook durch Jimins Haare, bevor er sein Handy herausholte und bei dem Namen seufzte.

Er las sich die Nachricht durch und ignorierte die Nachricht, blockierte schließlich Hyunjins Kontakt.

,,Jimin?!", hörte der Jüngere die Stimme seiner Mutter, weshalb er sich von Jungkook entfernte und zur Tür sah, wodurch Seulri kam.

,,Ja?"

,,Der Unterricht sollte doch jetzt stattfinden.", sah sie erst ihren Sohn und dann Jungkook an.

Auch Jungkook drehte sich um und verbeugte sich kurz vor der Dame.

,,Hallo Frau Park. Ich habe noch schnell Frühstück gemacht für Jimin, damit wir mit vollem Magen starten können. Ich werde ihn natürlich weiterhin zwei Stunden unterrichten. Mögen Sie Waffeln? Ich kann Ihnen gerne welche zubereiten."

,,Ach nein nein.", winkte sie lächelnd ab

,,Ich bin kurz mit einer Freundin in der Stadt. Sie können natürlich nach dem Unterricht machen, was Sie wollen. Hier Fernsehen, oben in den Fitnessraum und Whirlpool gehen oder sich auch an dem Weinschrank bedienen. Ganz wie Sie möchten. Aber du nicht, kleiner Mann.", sah sie zu Jimin.

,,Du lernst nach dem Unterricht noch intensiver für Mathe, verstanden?"

Traurig senkte Jimin den Blick und nickte nur leicht während er mit dem Zeigefinger die übrig gebliebene Soße auf dem Teller aß.

Whirpool? Fitness??

,,Vielen Dank, Frau Park. Das ist wirklich sehr großzügig von Ihnen", verbeugte sich Jungkook einmal, bevor er das Geschirr abräumte und in sich hineingrinste.

Hmm... vielleicht... verreisen ja seine Eltern mal..

,,Ich gehe mich umziehen!", stampfte Jimin beleidigt hoch und durchwühlte seinen Schrank ehe er einen großen Pullover und eine dicke Jogginghose anzog.

Genau das Gegenteil, was seine Eltern an ihm sehen sollen.

Ich mache gar nichts mehr, was sie wollen!

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