Kapitel 3 Mein Schloss

Letztendlich beschloss ich mitzugehen. Auf dem Weg zum Schloss, ja Sting brachte mich ins Schloss, nicht zur Akademie. Also auf dem Weg zum Schloss unterhielt ich mich erst einmal ausführlich mit ihm. Sting war eigentlich ein sehr netter Junge und ein guter Gesprächspartner war er auch. Nach einer halben Stunde kamen wir am Schloss an. Vorne am Tor standen 2 Jungs. Beide hatten schwarze Haare und rote Augen. Beide wahren gut gebaut und sahen auch noch gut aus. ,, Wer sind die?", fragte ich Sting. ,, Das sind Gajeel und Rogue. Die Dragonslayer des Metalls und der Schatten. Sie sind wie ich eure Beschützer. ,, Ok?", antwortete ich zweifelnd. ,, Und wie viele Beschützer hab ich eigentlich und sind das alles nur Jungs?", hackte ich nach. ,, Also insgesamt sind es 7 Dragonslayer. Davon sind 6 Jungen und ein Mädchen. Ihr Name ist Wendy, sie ist die jüngste von uns, sie ist erst 14. Dennoch ist sie sehr stark sie besitzt sie Heilungsmagie und ist somit eure rechte Hand.", antwortete er während wir durch das von Rogue und Gajeel geöffnete Tor liefen. Vor mir lag ein prächtiger Innenhof. In der Mitte stand ein Brunnen und davor stand ein junges Mädchen mit langen blauen Haaren. Als sie uns sah lief sie auf uns zu. ,, Oh mein Gott, du bist endlich hier! Ich freu mich so dich kennenzulernen Prinzessin", sagte Wendy aufgeregt. ,, Ähh... freut mich auch aber diesen Prinzessinenkram kannst du gerne weglassen. Du müsstest Wendy sein. Sting hat mir erzählt du wirst mir helfen mich hier zurechtzufinden.", antwortete ich so höflich wie ich konnte. ,, Wendy übernimmst du die Führung ab hier? Ich muss kurz etwas mit Gajeel und Rogue bezüglich der Sicherheit der Prinzessin besprechen." Ohne auf eine Antwort zu warten lief Sting zurück zum Tor. ,, In Ordnung, dann kommt mal mit Prinzessin.", sagte sie und nahm meine Hand. ,, Ok, aber du kannst mich auch Lucy nennen. Du bist also Wendy. Der Dragonslayer des Himmels, wenn ich das richtig verstanden habe." Wir liefen über den Hof und blieben dann vorm Schlosstor stehen. ,, So das sind Laxus und Cobra. Die Dragonslayer der Blitze und des Giftes", sagte Wendy freudig. Laxus und Cobra waren 2 gut trainierte junge Männer. Laxus hatte kurze hochgestylete blonde Haare und über seinen Schultern baumelte ein Pelzmantel. Cobra hatte längere Haare als Laxus. Seine Haare hatten eine komische Farbe. Ein sehr dunkles Weinrot glaub ich. Sie öffneten uns die Tür und grinsten mich dabei amüsiert an. Ein bisschen unangenehm war mir das schon, aber das lies ich mir nicht anmerken. ,, Folg mir. Ich bring dich ",erstmal in dein Zimmer. Du musst doch total müde sein, nach dieser ganzen Aufregung heute.", sagte Wendy freundlich. Ich nickte zustimmend. Wendy war echt nett. ,, So das ist dein Zimmer." Sie öffnete dir Tür. ,, Fühl dich wie zu Hause.", sagte sie. Vor mir lag ein halber Thronsaal. In dem Zimmer gab es alles was das Herz begehrt. Aber eines fand ich echt fresch, nämlich ein riesiges, spektakuläres Himmelbett. Doch das war nicht leer irgendetwas oder eher gesagt irgendjemand lag in MEINEM Bett. Diese Person war ungefähr ein Jahr älter als ich hatte kurze rosane Haare und trug einen langen weißen Schal um den Hals. ,, Wer ist das Wendy?", flüsterte ich ihr zu. ,, Ach das ist Natsu dein oberster Beschützer wenn man so will. Er ist oft in Prügeleien verwickelt und ist sehr oft unterwegs. Deswegen schläft er tagsüber oft. Warte kurz ich wecke ihn auf. NATSU WACH AUF SIE IST HIER!!!", Schrie Wendy ihn an. Kurz darauf zuckte er etwas. Langsam richtete er sich auf. ,,Arr... was ist denn los Wendy? Wer ist hier?", fragte Natsu gähnend. ,, ohh Die Prinzessin natürlich. Wer denn sonst?", antwortete sie genervt. ,, Achso" In diesem Augenblick sah er mich und sprang auf. Er richtete seinen Schal kam auf mich zu und ging vor mir auf die Knie. ,, Es ist mir eine Freude und eine Ehre euch kennenzulernen eure Majestät." Wendy verdrehte die Augen: ,, Schleimer" Natsu richtete sich auf und küsste mir die Hand. Ich wurde Knallrot. ,, Ähh...ää... Freut mich dich kennenzulernen N...Natsu richtig?", stotterte ich. ,, Ganz genau eure Hoheit. Aber ihr solltet euch jetzt erst einmal ausruhen das war ein harter Tag.", schmeichelte Natsu mir. Ich stimmte zu und legte mich schlafen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top