[13]

Ein paar Stunden später war Hashirama verloren. Verloren in Kälte, Trauer und vielleicht sogar Reue. So große Verluste einstecken zu müssen, war für ihn eine wahre Herausforderung.

Aber noch mehr als seinen Clan, bedauerte er sein Herz. Er bedauerte, es einer Frau geschenkt zu haben, die er nie durchschauen konnte. Er dachte, er könnte sie sich wohl fühlen lassen, jedoch waren ihre wahren Gefühle zu dem Senju-Clan immer ein Rätsel für Hashirama. Er war zu geblendet von ihrem Lächeln und ihrer Sorglosigkeit, als dass er bemerkte, dass Sie dieses Lächeln nur ihm schenkte.

Es war nur eine ihrer Ausreden, ein Vorwand von Askia um seine Bemühungen, ihr ein zu Hause zu geben nicht wertlos erscheinen zu lassen.

Nie hat sie vor ihm ein schlechtes Wort gegen die Senju über ihre Lippen rollen lassen. Ihr Blick, so Hoffnungsvoll, wann auch immer er sie sah.

Jedoch wusste er nun, das diese Hoffnung nicht ihm galt. Sie galt den Uchiha, ihrer wahren Familie.

Gebrochen seufzend platzierte Hashirama sein Gesicht in seinen Händen und stütze seine Arme auf dem massiven Holztisch ab. Seine Gedanken kreisten wirr um seinen Schwerverletzten Vater, all die verlorenen Clansmitglieder und um sie.

Mitfühlend sah Tobirama von der Couch aus zu seinem Bruder. Er wusste nicht von Hashiramas Gefühlen, doch selbst ein Blinder hätte erkennen können, wie müde Hashirama war. Müde vom Verlust, müde vom Kampf, müde vom Leben.

Seufzend erhob der jüngere sich und setzte sich auf einen Stuhl gegenüber von seinem Bruder.

Als hätte diese Geste den Älteren aufgefordert seine Gedanken preiszugeben, Begann er flüsternd zu sprechen.

"Wieso ist sie Gegangen?"

"Hashirama sieh der Wahrheit endlich in die Augen. Sie ist eine Von ihnen. Sie ist von nun an der Feind."

"Aber-" doch sein Bruder schnitt ihm Kalt und warnend das Wort ab.

"Hashirama! Sie hat uns den Rücken zugekehrt. Wenn wir sie das nächste mal Auf dem Schlachtfeld sehen, wird sie dafür bezahlen"

"Wofür?"

"Sie hat jetzt Blut an ihren Händen."

"Das hatte sie doch schon die ganze Zeit."

"Nein. Dieses mal ist es anders. Dieses mal ist es unser Blut."

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