21. Kapitel

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„Schau was du mit deinen Worten angerichtet hast. Möchtest du dieses Problem nicht auch wieder beheben?"

War das sein Ernst? Ich spürte wie mein Herz mindestens doppelt so schnell zu schlagen begann, als sich Hyunjins und meine Augen kreuzten. Auffordernd nickte er mir zu und zeigte somit, dass er seine vorherigen Worte ernst gemeint hatte. Trotzdem zögerte ich noch, da ich nicht wusste, was passierten würde, wenn wir diese Grenze überschreiten würden.

„Scheint so, als würde dir noch ein bisschen die Motivation fehlen. Das können wir aber schnell ändern." Holy Shit, ich könnte alleine durch seine raue, dominante Stimme abspritzen... Da er sowieso noch über mich gebeugt war, lehnte er sich wieder zu mir runter, sodass unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter trennten. Sein Atem der über meine Wange strich verursachte eine Gänsehaut.

„Hab ich dich wirklich so sprachlos gemacht, dass du verlernt hast zu sprechen?" Er lachte über seine eigenen Worte doch ich konnte ihn weiterhin nur anstarren. Scheinbar hatte sich mein Gehirn in seiner Nähe verabschiedet. „Ich wusste ja schon, dass Leute mir leicht verfallen aber sowas wie dich hatte ich noch nie. So unterwürfig und unschuldig... Du weißt gar nicht wie hart ich mich gerade zusammenreißen muss, um dich nicht gleich jetzt durchzunehmen."

Seine Lippen streiften beim Sprechen meine eigenen und hinterließen ein angenehmes Kribbeln. „U-und w-warum machst du es nicht?" Der erste Satz nach langen und dann kam sowas. Eine direkte Aufforderung mich zu ficken. Ging's eigentlich noch direkter? Ein leises Kichern kam von ihm bevor sich seine Augen leicht verdunkelten und sich ein gieriger Ausdruck auf seinem Gesicht verbreitete. „So needy. Nur für mich. Wie wäre es wenn du mir erst einmal zeigst, was du kannst, bevor ich dich belohne. Weil im Moment hast du dir eher eine Bestrafung durch dein aufmüpfiges Verhalten verdient."

Hörbar schluckend nickte ich. Vielleicht war es der Fakt dass ich absolut hart war, vielleicht aber auch dass ich einfach herausfinden wollte, was Hyunjin so alles drauf hatte, der mich die Konsequenzen vergessen ließ. Ohne Hintergrundgedanken einfach nur mit dem Wunsch nach Befriedigung setzte ich mich soweit auf, dass ich Hyunjin auf meinem Schoß sitzen hatte.

„Ich hab dir doch gesagt, dass ich dich noch zum schreien bringen kann." Mit einem frechen Grinsen schmiss ich mich gegen seine Brust, sodass er jetzt unter mir lag. Wartend verfolgten seine Pupillen jede meiner Bewegungen. Mit meiner neu gewonnen Bewegungsfreiheit breitete ich mich mehr über ihm aus, dass ich zum Schluss breitbeinig auf seinen trainierten Oberschenkeln saß. Mit der gefesselten Hand stützte ich ich auf der Matratze ab, während dich andere noch ruhig auf seinem Bauch lag.

Gerade als er wieder was sagen wollte packte ich energisch nach der Beule ihn seiner Jeans und begann fest seine Latte zu massieren. Statt Worten drang nun ein lautes Stöhnen aus seinem Mund. „Ahhh, Felix! Warte!" Überrascht blickte ich zu ihm auf. Gefiel es ihm doch nicht so gut, wie ich dachte?

„Ich will deine kleinen Finger so um meinen Schwanz spüren, ohne Stoff dazwischen!" Und sofort kam die Nervosität wieder. Mit einem Ruck zog er uns beide hoch, dass wir dicht aneinander gedrängt standen. Zuerst zog er sich sein Shirt über, was sich durch sie Handschellen als ziemlich kompliziert herausstellte. Als er dann aber doch oberkörperfrei vor mir stand konnte ich es nicht sein lassen, über seine Muskeln zu streichen. Er war so schön, womit hatte ich ihn nur verdient?

Ich war so auf seinen Oberkörper fokussiert, dass ich gar nicht bemerkte, wie seine Hose auch den Weg zum Boden fand. Nur in Boxer begleitet blickte er mir selbstbewusst in die Augen, sicher genau wissend, wie dreckig meine Gedanken gerade waren. „Darf ich?" Seine Stimme hatte wieder diesen liebevollen Klang angenommen, als wollte er mich nicht verschrecken. Doch ich wusste, dass es nur wenige Sekunden brauchte, um seine dominante Seite wieder hervor zubekommen.

Ich gab ihm meine Zustimmung auch mich auszuziehen. Ich schämte mich zwar nicht für meinen Körper aber neben dem Älteren musste ich doch unglaublich mickrigen aussehen. Hyunjin der meine Nervosität bemerkte hielt kurz an. „Du bist so schön, Felix." Es waren simple Worte, doch sie schafften es, mich ein wenig besser fühlen zu lassen. Als ich nun genauso entblößt wie Hyunjin war, konnte ich sehen, wie er den Kampf gegen sein inneres Monster verlor.

„Zieh dich ganz aus!" Seine Stimme ließ keine Wiederrede zu, also fing ich unsicher an, auch mein letztes Kleidungsstück abzustreifen. Als ich fertig war, sah ich zögernd zu ihm hoch. „Auf die Knie!" Seine Befehle machten mich noch mehr an. Früher hätte ich nie gedacht, dass ich mal so enden könnte. Auf dem Boden vor dem heißesten Mann der Welt, darauf wartend, was er mir als Nächstes befohlen. Doch hier saß ich nun, als kleiner schwacher Bottom.

Wenn ich schon der unterwürfige Part sein sollte, wollte ich wenigstens auch ein bisschen Spaß. Also zog ich ohne Vorwarnung seine eigene Boxer runter um sein Glied zu betrachten, welches mir förmlich ins Gesicht sprang. „Nimm ihn in dem Mund!" Was? Ich dachte eher an einen Handjob... Als ich keine Anstalten machte, seinen Worten zu folgen zog er grob an meinen Haaren, sodass ich keine andere Wahl hatte, als ihn anzuschauen.

„Was ist so schwierig an meinen Worten zu verstehen?" Er wurde langsam wütend doch ich wollte nicht seine kleine Schlampe ohne Willen sein. „Nein." Ein kleines bisschen hatte ich schon Angst, was er nun mit mir anstellen würde, trotzdem konnte ich es einfach nicht lassen, aufmüpfig zu sein. „Denkst du ernsthaft du wärst in der Position Entscheidungen zu Treffen?" Mit einem Mal wurde ich von seinen starken Händen hochgezogen, sodass unsere Gesichter nun genau gegenüber waren.

Plötzlich trafen seine Lippen wütend auf meine. Ich hatte mir nie viele Gedanken über meinen ersten Kuss gemacht, doch so aggressiv hatte ich ihn mir garantiert nicht vorgestellt. Er drückte sich stark gegen meinen Körper, sodass sich unsere Mitten streiften. Durch dass neue Gefühl musste ich aufstöhnen, was er natürlich sofort ausnutzte.

Seine Zunge stieß hart in meinen Mund, ohne Rücksicht auf mich zu nehmen. Ich wollte ich zurückdrängen, aber hatte nicht die Kraft dazu. Unser Kampf endete damit, dass ich aufgab und ihm die Kontrolle überließ. Gleich wurde er sanfter und begann nun fordernd meinen Mund zu erkunden. Und ich begann endlich diesen Kuss zu genießen. Es fühlte sich so gut an, wie wir beide genau aufeinander abgestimmt uns bewegten und perfekt miteinander harmonierten. Als seien wir füreinander geschaffen.

Nach gefühlter Ewigkeit lösten wir uns voneinander und ich holte japsend Luft. Mit weit aufgerissenen Augen und roten Wangen starrte ich ihn an, doch er tat so, als wäre nix passiert. „Siehst du? Du hast keine Chance gegen mich. Also tu jetzt endlich was ich sage! Wir wissen beide, dass es nix bringt, zu rebellieren." Alles in meinem Körper schrie danach, sich endlich zu unterwerfen doch mein Ego ließ das nicht zu.

Stürmisch begann ich den nächsten Kuss. Nun war ich im Vorteil, da er dies nicht kommen sah und ich so leichtes Spiel hatte, diesmal in seine Mundhöhle vorzudringen. Doch mein Erfolg hielt nur für wenige Sekunden an, denn als er bemerkte, was ich tat, biss er mir stark auf die Zunge. Vor Schreck zog ich mich zurück und blickte ihn fassungslos an. Bevor ich mich beschweren konnte, wurde ich hart zurück gestoßen, dass ich unsanft auf der Matratze aufkam.

„Dann halt auf die harte Tour. Wenn du umbedingt Rebell spielen willst..." Ich wurde auf den Bauch gedreht, was dazu führte, dass Hyunjin besten Blick auf meinen Arsch hatte. „Am liebsten würde ich jetzt sofort meinen Schwanz in denen süßen Hintern stoßen, ohne jegliche Vorbereitung. Doch wir haben Zeit. Heute sollst du erstmal deine Lektion lernen!"

Plötzlich fuhr ein stechender Schmerz durch meine rechte Pobacke. Er hatte mir doch nicht gerade ernsthaft auf den Arsch gehauen? Als ein zweiter Schlag folgte konnte ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Obwohl nix an dieser Situation auch nur ansatzweise romantisch war, machte es mich echt heiß, wie der Ältere mich 'Bestrafte'. „H-hyung, ich-" Ich bewegte mein Becken langsam um durch die Reibung Erlösung zu finden, doch sofort unterbunden er mir meine Versuche.

„Hast du daraus gelernt? Widersetz dich mir nie wieder!" Kläglich Wimmernd stimmte ich zu. Er könnte in dieser Situation alles mit mir machen, und ich hätte zugestimmt. „Und jetzt blas mich endlich! Du siehst so verdammt heiß aus." Er brachte uns in die Position wo ich seinen Schwanz wieder direkt vor meinem Gesicht hatte. Doch diesmal nahm ich ihn direkt in den Mund, anstatt irgendwelche sinnlosen Befreiungsversuche zu starten.

Ich hatte erstmal nur seine Spitze in mir aufgenommen, da ich leicht überfordert war. Ich hatte noch nie jemandem einen Blowjob gegeben, wusste somit auch nicht was zutun war. Ich würde einfach mehrere Sachen ausprobieren, und aus Hyunjins Reaktionen lesen, ob es ihm gefiel oder nicht.

Also fing ich an mit meiner Zunge um seine Eichel zu kreisen mit mal mehr und mal weniger Druck. Meine Taten wurden durch ein lautes Stöhnen belohnt. Mit neuem Mut versuchte ich mehr von ihm in meinen Mund gleiten zu lassen, doch es funktionierte noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Also ließ ich ganz von ihm ab, nur um darauf seine gesamte Länge einmal abzulecken. „Fuck, Felix! Du machst dass so gut!", stöhnte Hyunjin auf. Mit einem stolzen Lächeln fuhr ich meine Tätigkeit vor, bis ich ihn für feucht genug befand.

Erneut probierte ich ihn ganz aufzunehmen und diesmal klappte es sogar echt gut. Ich ließ seinen Schwanz immer tiefer in mich gleiten, bis er an meinen Gaumen stieß und ich meinen Würgreflex unterdrücken musste. Langsam fing ich also an, ihn immer wieder gegen ihn zu stoßen. Gleichzeitig saugte ich an seiner Spitze, bis ich eine leicht salzige Flüssigkeit in meinem Mund schmecken konnte. Gefiel es ihm echt so gut, dass er schon anfing zu tropfen? Meine unausgesprochene Frage wurde durch ein kehliges Stöhnen beantwortet.

Hyunjin fing vorsichtig an, sich zu bewegen. Am Anfang stieß er noch sanft in mich, doch es endete damit dass er gnadenlos meinen Mund fickte. Ich krallte mich mit einer Hand in seinen Oberschenkel, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ich merkte wie sich Tränen in meinen Augenwinkeln bildeten und meine Wangen herunterflossen. Doch nicht weil ich traurig war, nein eher das Gegenteil. So viele Emotionen auf einmal, alles so intensiv. Ich hatte die ganze Kontrolle über meinen Körper verloren. Ich saß auf meinem Bett und ließ mich von Hyunjin für seine Befriedigung benutzen.

„Oh Shit. Ich komm gleich", versprach er. Dies war mein Zeichen wieder meine Bewegungen vom Anfang zu starten. Er stieß immer noch mit dem gleichen, schnellen Rhythmus in mich doch ich versuchte mich ihm anzupassen. Seine Bewegungen wurden immer unkontrollierter und ruckartiger. Ich merkte er war nicht mehr weit entfernt von seinem Orgasmus und ich strängte mich noch ein bisschen mehr an.

Er wollte sich zurückziehen um nicht in meinen Mund zu spritzen doch ich hielt in auf. „Felix, ich- " Genau in dem Moment zuckte er in mir auf in ich spürte wie er laut stöhnend in mir kam. Ich versuchte alles was er mir gab zu schlucken, doch dadurch das der Großteil meines Mundes noch mit ihm ausgefüllt war, lief auch einiges an meinem Kinn runter.

Als er sich von dem Hochgefühl erholt hatte zog er sich direkt zurück. „Es tut mir so leid, Felix. Ich wollte nicht in deinem Mund kommen." Um seine unnötigen Sorgen zu entfernen rutschte ich auf ihn zu um seinen Schwanz sauber zu lecken. Dadurch, dass er gerade gekommen war, war er natürlich super empfindlich und ich stürzte wie er unter meiner Zunge schon wieder anschwoll. „Alles gut. Ich hab dich ja extra aufgehalten. Und ich wollte schon immer wissen, wie Sperma schmeckt." Mit einem ungläubigen Kopfschütteln kniete er sich zu mir runter.

„Dass hast du brav gemacht. Ich finde jetzt hast du dir definitiv eine Belohnung verdient." Mit einem vielsagendem Grinsen blickte er runter zu meiner pochenden Länge, die immer noch vollkommen unbefriedigt vor sich hin tropfte. Ich war so horny, vermutlich brauchte es sowieso nicht mehr viel, bis ich kommen würde.

Hyunjin setzte mich so ans Kopfende meines Bettes, dass ich mich an die Wand dahinter lehnen konnte. Er ließ sich vor mir nieder, sodass wir beide eine perfekte Aussicht auf meinen Schwanz hatten. Als er seine Hand ausstreckte um mit dem Daumen meine Lusttropfen zu verteilen zuckte mein Glied erfreut auf. Er machte weiter indem sich seine restlichen Finger nun auch um mich schlossen und er begann quälend langsam auf und ab zufahren. „Hyunjin-ah, schneller!" Erstaunlicherweise folgte er meinem Wunsch und verschnellerte sein Tempo.

Als ich wieder aufstöhnen wollte, verhinderte er dies, als er anfing mich zu küssen. Unser harmloser Kuss verwandelte sich schnell in einen Zungenkuss, der mir jegliche sinnvollen Gedanken raubte. Seine Hand behielt dabei den Rhythmus bei. Es dauerte nicht lange bis ich spürte, wie der Knoten in meinem Unterleib immer größer wurde, bis er plötzlich explodierte. Wimmernd kam ich in seiner Hand und spritzte hart ab.

Vollkommen erschöpft sackte ich zusammen und ließ mich nach vorne Fallen, mit dem Wissen, dass Hyunjin mich auffangen würde. Und so war es, die Umarmung die mich empfing war warm und sicher. Glücklich sog ich seinen Geruch ein und genoss es, wie er mich kraulte. „Wie wäre es wenn ich uns erstmal frei mache und wir dann duschen gehen? Zu meiner Verwunderung zog er den kleinen, pinken Schlüssel aus seiner Hosen und öffnete seelenruhig die Handschellen. War das sein fucking Ernst?

„Du hast das geplant!" Empört stieß ich ihn weg, sobald das flauschige Ding nicht mehr um mein Handgelenk war. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so ausartet, aber von mir aus nenn es so." Ich war weder verletzt noch wütend, dass er mich angelogen hatte. „Du Pabo, ich dachte wir müssten wirklich bis unser Lebensende Händchen haltend rumlaufen!" Ich schmiss ein Kissen nach ihm, was er lachend fing und zurückwarf.

„War doch lustig, oder nicht?" Bevor ich mich versah endeten wir beide in einer wilden Kissenschlacht. Den Fakt, dass wir beide noch splitterfasernackt waren, ignorierten. Aber ich war in dem Moment einfach nur glücklich, dass unsere Freundschaft nicht unter seinem Hormonausbruch kaputt gegangen war. Denn eins wusste ich hundertprozentig: Ein leben ohne Hyunjin wollte und konnte ich mir einfach nicht mehr vorstellen. Dafür war er mir mittlerweile einfach viel zu wichtig geworden.

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Ähm ja...

Irgendwie haben sich diese 2500 Wörter Smut von ganz alleine geschrieben...

Ne, aber jetzt mal auf Ernst. Wie fandet ihr's? Es war mein erstes Mal, dass ich sowas probiere und ich bin echt nicht ganz zufrieden. Entweder kommt jetzt mehr davon, damit ich üben kann oder nix mehr, da ich vor Scham im Boden versunken bin...

Achso und ja, ich bin back bitches. Frankreich war sooo schön. Nur hab ich gefühlt 10 Sätze Französisch gesprochen weil ich eine Gastfamilie hatte, die aus London kam und selbst kaum die Sprache konnte. Dafür kann ich stolz behaupten, dass sich mein Englisch um einiges verbessert hat : )

In einer Woche kommt meine Austauschpartnerin her, da wird dann vermutlich auch nicht so viel kommen, ansonsten gebe ich mir aber weiterhin Mühe, regelmäßig upzudaten <3

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