Kapitel 7

Nachdem ich beim Krankenhaus ankam und schon herzhaft begrüßt wurde, wurde mir Kleidung gegeben und mir wurde gezeigt wo ich mich umziehen konnte. Als ich aus dem Umkleidezimmer lief, kam mir Mr. du musst um 6 Uhr hier sein, entgegen und hielt mir meinen Kaffee hin. „Danke sehr", sagte ich und sah in sein strahlendes Lächeln im Gesicht. Er führte mich nun zu einem Konferenzraum, welchen er nach einem klopfen und daraufhin Anweisung betrat. Viele Oberärzte saßen in dem Raum und auch die Leiter des Krankenhauses. Lorenzo führte mich zu einem Stuhl, wo ich mich hinsetzte. Er setzte sich neben mich und sah mich lächelnd an.

Der Leiter stand nun auf und sah sich einmal um, bevor er anfing zu sprechen. „Danke das ihr alle hier seit. Wie ihr gestern mitbekommen habt, ist heute jemanden besonderes bei uns. Begrüßen wir Lia Díaz", sagte er, woraufhin alle klatschten und zu mir sahen. Scheiße, wo bin ich hier gelandet. Als sie aufhörten zu klatschen, sah der Leiter unter dem Namen Fernando Sánchez, der Vater von Lorenzo, zu mir und lächelte mich sanft an. „Deine Klausur, welche du gestern geschrieben hast, wurde heute veröffentlicht, was bedeutet, dass du ab 8 Uhr im Fernsehen zu sehen bist. Du hast nicht nur mit 100% bestanden, sondern auch bewiesen, dass dein können und deine Strategien von Besonderheiten sind. Da ich natürlich mehr von dir hören möchte, wirst du uns deine Strategien für die verschiedenen Krankheiten erklären und im laufe deines Jobs zeigen, denn viele waren fasziniert davon", sprach er, weshalb ich sah wie Lorenzo mich herzlich anlächelte.

Nachdem ich alle Strategien erklärte und ihre Fragen beantwortete, sprach der Leiter wieder. „So schlau wie dein Großvater und so könnerisch wie dein Vater. Herzlich willkommen im Team Dr. Díaz", sagte er, was mich schockte. Ich hab's geschafft? Ich hab's geschafft!

Nachdem wir gehen durften, hielt mir der Neurochirurg einen Kittel hoch. „Ich würde mich freuen, wenn du auch bei mir vorbei schaust", sagte der ältere Herr und überreichte mir meinen Kittel. Ich sah ihn dankend und lächelnd an, bevor ich mir diesen anzog. Ich bin wirklich Teil des Teams! Scheiße ist das geil!

Lorenzo bestand natürlich darauf, dass ich mit ihm in die Notaufnahme kam und ich wollte es auch. Die Notaufnahme sind die ersten die die Patienten bekommen und müssen das meiste können zeigen. Ich grinste vor mich her, als mich das Personal der Notaufnahme begrüßte. Nun waren Dr. Sánchez, Dr. Miller, Dr. Francesco und ich Dr. Díaz hier unten. Mit Emily Miller verstand ich mich auf Anhieb gut und sie zeigte mir alles hier unten, bevor wir anfingen Patienten zu behandeln. Das lernen zahlte sich aus, denn sie waren stolz auf mich, stolz auf meine Leistungen...

Mein erster Patient war Tim, ein kleiner Junge, welcher vom Skateboard fiel. Er hatte Angst vor Ärzten, doch nicht mit mir. „Du hast also Angst vor Ärzten?", fragte ich ihn nochmal, weshalb er leicht nickte. „Wieso machen wir dich nicht dann auch zu einem, nachdem ich mir deinen Arm angesehen habe?", fragte ich, weshalb sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen schlich. „Siehst du das? Damit werde ich jetzt deinen Herzschlag abhören", erklärte ich und hielt ihm das Stethoskop hin. Ich tat es in seine Ohren und hielt es an mein Herz. „Hörst du das?", fragte ich, weshalb er nickte und zu meinen Augen sah. „Wollen wir bei dir auch mal hören?", fragte ich, weshalb er wieder nickte. Und so fing ich an ihn behandeln zu können und nachdem ich den Arm verband und unseren kleinen Dr. Tim verabschiedete, dankte sein Vater mir. Ich sah zu den Rezeptionistinnen, welche mich immer wieder beobachteten und die Daumen hoch hielten, was mich lachen ließ. Das wird eine tolle Zeit...

Louis Sicht
Als ich um 8 Uhr von meiner Tochter geweckt wurde, sah ich sie vielleicht etwas böse an. „Daddy, Lia ist im Fernsehen!", sagte sie, weshalb ich ihr die Fernbedienung gab und sie diesen somit anmachte und sie hatte recht, sie war wirklich im Fernsehen. Der Leiter hielt eine Ansprache über ihr können und ihre Strategien, dass er noch nie eine so kluge Frau gesehen hat. Und dann wurde sie gezeigt, wie sie einen kleinen Jungen behandelte. Ich hörte dem Leiter nicht einmal mehr zu, sondern sah ihr zu wie sie sein Vertrauen gewann. Sie ist wirklich schlau. Ein leichtes Lächeln huschte auf meine Lippen, als ich an sie mit Lydia zurück denken musste. Sie ist so liebevoll und wäre so eine gute Mutter. „Daddy, wann kommt sie wieder?", fragte nun meine Tochter, weshalb ich zu ihr sah. „Bestimmt wenn sie fertig ist", antwortete ich, weshalb sie mich genervt ansah. „Das ist aber noch soooo lang", meckerte sie, was mich lachen ließ. „Dann leg dich zu deinem Vater und wir schlafen bis dahin", schlug ich vor und zog sie neben mich ins Bett. Meine Arme waren um ihre kleine Hüfte, was sie kichern ließ und mein Herz dadurch erwärmte. „Daddy du zerdrückst mich", meckerte sie, weshalb ich Schroff ausatmete. „Mir egal", sagte ich nur und schloss noch einmal meine Augen, bevor ich nachher den ganzen idioten begegnete.

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