Kapitel 44
Am nächsten Morgen, was noch ziemlich früh war, hatte ich Lust auf ein Bad. Immerhin musste ich meinen Kopf klar bekommen und noch etwas entspannen. Ich war gerade in der Küche, als ich die Klingel hörte. Wer um Himmels Willen klingelt um 10 Uhr am Morgen? Mit langsamen Schritten lief ich dort hin und sah durchs Schlüssel Loch. Alejandro stand dort und seine dunklen Augenringe waren bis hier hin zu erkennen. Ich öffnete ihm nun die Türe und sah ihn verwirrt an. „Was tust du hier?", fragte ich ihn, weshalb ich ihn nur seufzen hörte. Seine blonden Haare fielen ihm ins Gesicht und sein 3 tage Bart war deutlich zu erkennen. „Ich kann nicht schlafen, wenn Claire nicht bei mir ist und dazu, weiß ich nicht was ich tun soll. Also wollte ich meine kleine Lieblingsperson abholen und mit dieser Eis essen gehen", antwortete er, weshalb ich nickte und ihn überrascht ansah. „Sie ist bestimmt noch am schlafen. Willst du dir einen Kaffee machen und hier solange warten, dann hole ich sie", sprach ich, weshalb ich ihn Nicken sah. „Das wäre super, wirklich", meinte er nun, weshalb ich ihm ein sanftes Lächeln gab, bevor ich die Treppen hinauf lief.
Nachdem ich Lydia weckte, lief ich in Louis Schlafzimmer. Ich hörte im Bad wie das Wasser der Dusche ausging, weshalb ich dort hin lief. Durch das Glas der Dusche konnte ich seinen definierten Körper erkennen. Wie er ein Handtuch um seinen Unterleib tat und aus der Dusche stieg. Meine Augen glitten seinem Körper entlang und die Sicht auf seine trainierten Muskeln, welche mit Wassertropfen bedeckt waren, ließen ein leichtes Ziehen durch meinen Unterleib jagen. „Dein Bruder ist unten. Er wird Lydia über den Tag mitnehmen", sprach ich, weshalb ich ihn nicken sah. Seine Augen fuhren meinen Körper hinunter, welcher mit einem einfachen T-Shirt und einer kurzen Nike Hose bedeckt war. Jedoch wusste er nicht, dass ich einen der neuen Dessous darunter trug und nur darauf wartete, dass ich ihm diesen zeigen konnte. „Also haben wir etwas Zeit alleine?", fragte er nun, weshalb ich langsam nickte. „Ja, aber ich muss noch eure Koffer packen, also naja", antwortete ich, was ihn nur nicken ließ.
Nachdem ich nun Lydia anzog, trug ich sie die Treppen hinunter. „Und wieso willst du nicht mit?", fragte sie nun schon zum 100. mal in der letzten Woche. „Weil ich noch wichtige Sachen lernen muss Ángel, aber beim nächsten mal komme ich mit, versprochen", antwortete ich, weshalb sie nur nickte und ich sie somit vor Alejandro absetzte. Ich kniete mich zu ihr hinunter und nahm ihre Hände in meine. „Dein Onkel Ale will mit dir jetzt Eis essen gehen und wenn du wieder kommst, dann werden wir ganz viel spielen und Barbie schauen", sagte ich, weshalb sie sofort nickte. „oh ja, aber ich will noch in den Park!", meinte sie nun und drehte sich zu ihrem Onkel um, was mich leicht lachen ließ, sowie Alejandro auch. „Dann werden wir wohl noch in den Park gehen, so aber jetzt komm", sprach er nun und hob sie hoch. Er lief mit ihr zur Tür und anschließend aus dieser hinaus, nachdem sie mir kräftig zuwinkte.
„Sie sind also weg?", hörte ich seine raue stimme fragen, weshalb ich mich zu ihm umdrehte. Er hatte nur eine seiner grauen Jogginghosen an und dazu hatte er noch etwas nasse Haare, was ziemlich attraktiv aussah. „Ja, sie sind Weg", antwortete ich und sah, wie er mir leicht zu nickte. „Dann haben wir das Haus wohl für uns", meinte er nun, weshalb ich in seine dunklen Augen sah. Sie waren gefüllt mit Lust und ich verstand ihn. Seit Tagen hatten wir keinen Sex mehr und seine Nähe ist dabei nicht gerade hilfreich das auszuhalten. Mein Körper schrie jede Sekunde nach ihm, doch ich versuchte es so gut es ging zu unterdrücken. Immerhin will ich nicht, dass er etwas schlechtes von mir denkt, nur deswegen. Langsam lief er nun auf mich zu, was mich in meiner Position verharren ließ. Ein leichtes grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als er meine nervöse Körperhaltung beobachtete. „Wieso so nervös princesa?", fragte er nun, weshalb ich hinauf zur Decke sah, wo eine der vielen Kameras war. Mein Blick huschte wieder zu ihm und ich sah, wie er sein Handy hinaus holte. Er tippte darauf herum, bevor er wieder zu mir sah und es einsteckte. „Sieh wieder hin", befahl er förmlich, weshalb ich zurück zur Kamera sah. Sie blinkte nicht rot, weshalb sie wahrscheinlich ausgeschaltet war. Ich sah wieder zu ihm, wie er mir Zentimeter von mir entfernt stand. Seine Hände legten sich auf den Saum des T-Shirts, weshalb ich zu ihm aufsah. Langsam und qualvoll zog er es mir aus und konnte nun selber sehen, dass ich einen der neuen Dessous anhatte. „Ich liebe es", flüsterte er, bevor er seine Lippen auf meine presste.
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