Kapitel 34

Als wir gerade dabei waren, unsere Sachen in den Kofferraum zu stellen, spürte ich zwei warme Hände an meiner Seite. „Louis", sagte ich lachend, da er seine Arme um mich schlang und mich gegen seine Brust drückte. Seine weichen Lippen küssten sanft meinen Hals entlang, was mich leicht kichern ließ. „Wir sehen uns doch spätestens heute Abend wieder", sagte ich nun, doch ich hörte von ihm nur ein grummeln. „Das ist zu lange", flüsterte er, weshalb ich mich langsam zu ihm umdrehte. Seine Augen starrten nun in meine, während seine Hände zu meiner Taille wanderten und mich leicht an ihn zogen. „Ich komme früh genug Nachhause", meinte er nun, was mich leicht grinsen ließ. Meine Hände legte ich an sein Hemd und richtete es richtig. „Mach dir keinen Stress ok? Lydia ist heute Nacht und morgen den ganzen Tag bei Jeff", erwiderte ich, was ihn leicht grinsen ließ. „Also eine Nacht und einen Tag nur für uns", stellte er fest, was mich leicht grinsen ließ. „Geh zurück zur Arbeit, wir wollen fahren", sagte ich nur und sah zu Jeff, welcher in den Wagen stieg. „Nagut, bis nachher", flüsterte er noch und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, bevor er mich los ließ und mir die Autotür öffnete. Ich lächelte ihn dankend an, bevor ich mich ins Auto setzte und zu ihm sah. „Bye Daddy", sagte Lydia nun, weshalb ich leicht lächelnd zu ihr sah. „Bis morgen mi Amore", sagte Louis nun und sah zu ihr. Er schloss meine Türe und trat einen Schritt zurück. Ich lächelte Louis ein letztes Mal an, bevor Jeff endlich los fuhr.

Als wir bei ihr zuhause ankamen, sah ich ein weiteres Auto auf dem Hof, weshalb ich zu Jeff sah. „Wer ist das?", fragte ich Jeff, weshalb er kurzzeitig zu mir sah, bevor er das Auto parkte und den Motor abstellte. „Alejandro", sagte Jeff nun, weshalb ich leicht nickte und meine Tasche nahm. Nachdem Jeff ausstieg, stieg ich nun auch aus. Ich nahm mir Lydia auf den Arm und lief Jeff hinterher, welcher die Tür öffnete. Wir liefen nun in das Haus hinein und ich blickte sofort umher und sah eine junge Frau auf dem Hocker und dazu stand Alejandro in der Küche und lächelte sie an. Ich wusste nicht wieso, aber dieser Anblick von den beiden, brachte mich irgendwie zum Lächeln. „Was tust du hier?", fragte Jeff ihn nun, weshalb ich sah, wie er sich richtig hinstellte. Alejandro sah von Jeff zu mir und ich sah seinen entschuldigenden Blick. „Ich wollte meine restlichen Sachen holen", sprach er nun, weshalb ich zu Lydia hinunter sah. „Wollen wir nach oben gehen, deine Sachen packen", fragte ich sie, weshalb sie nickte und ihren Kopf auf meine Schulter legte. Ich lief einfach an allen vorbei zur Treppe und lief diese nach oben.

Oben angekommen setzte ich meine kleine aufs Bett und holte eine Tasche aus ihrem Schrank. „Welchen Schlafanzug willst du mit nehmen? Den hier?", fragte ich und hielt einen mit Einhörnern drauf hoch. Sie nickte kräftig und ein riesiges Lächeln zierte ihr kleines liebliches Gesicht. Sofort musst euch lächeln und legte diesen zusammen gefaltet in die Tasche. Ich tat noch Socken, Unterwäsche, ein paar Hosen, lang und kurz, sowie ein Top, ein Paar T-Shirts und einen Pulli. Sobald das alles drinnen war, lief ich in ihr eigenes Bad und holte ihre Zahnputzsachen, sowie ihre kleine Bürste heraus. Ich sah nun zurück ins Zimmer und lächelte sie an, als sie ihren kleinen Teddy auf den Koffer legte.

Als ich ihre Sachen fertig gepackt hatte, nahm ich sie auf den Arm. „Wollen wir dich mal zu Jeff bringen?", fragte ich sie und merkte wie sie ihren Kopf in meiner Halsbeuge vergrub, was mich lächeln ließ. Sie nickte nun und tat ihren Kopf wieder heraus, weshalb ich in ihre wunderschönen Augen sah. Ein Lächeln zierte sich auf ihre Lippen, als sie ihre beiden Hände auf meine Wangen legte. Sie quetschte nun etwas meine Wangen zusammen, was uns beide lachen ließ. Ich liebte dieses Mädchen so sehr, dass ich es eigentlich kaum beschreiben konnte. „Auf gehts nach unten", sprach ich nun und sah ihr Nicken, weshalb ich sie hinunter ließ und ihren kleinen Koffer nahm. Immerhin musste der ja irgendwie hinunter. Also hielt ich sie in einer Hand fest und in der anderen nahm ich ihren Koffer.

Als ich nun unten ankam, lagen Jeffs Augen auf mir. Ich sah nun in die Küche, wo Alejandro noch immer stand und sah, wie die junge Frau auf mich zu lief. „Hey, ich bin Claire! Du musst Lia Díaz sein oder? Ich hab soviel über dich gehört und gesehen!", sagte sie und streckte ihre Hand aus. Ich lächelte sie herzlich an und nickte anschließend, weshalb ich ihr riesiges Lächeln sah. „Die bin ich", erwiderte ich nun und gab ihr meine Hand. Sie sah nun zu Lydia hinunter, weshalb ich sah, wie die kleine ihre Arme nach mir ausstreckte. Sofort nahm ich sie hoch und merkte, wie sie ihren Kopf in meiner Halsbeuge vergrub. „Sie ist so süß", sagte Claire nun, weshalb ich leicht lachen musste. „Ja, dass ist sie", erwiderte ich nun und sah, wie Jeff auf uns zu lief. Er sah mich wissend an, weshalb ich nur leicht nicken konnte. Ich wollte nicht, dass er sich Sorgen machte oder Louis extra von der Arbeit holt wegen Alejandro. Immerhin ist Claire bestimmt seine Freundin und solange sie hier ist, wird es nicht nochmal passieren oder? „Geht ruhig", sprach ich zu Jeff und sah, wie sein Blick zu Alejandro wanderte. „Louis wird in einer halben Stunde hier sein", sagte er nun, weshalb ich leicht nickte und ihm Lydia überreichte. „Bis morgen mi Ángel", sagte ich zu ihr und sah ihr großes Lächeln im Gesicht. „Bis morgen Mommy! Hab dich lieb", sprach sie, was mich lächeln ließ. „Ich dich auch mi Ángel, ganz dolle", erwiderte ich daraufhin und sah, wie sie zu Jeff sah. Sie liefen nun beide gemeinsam zur Tür und verschwinden aus dieser. Bitte lieber Gott, lass es alles gut ausgehen...

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