Kapitel 26

Nachdem er mir einfach nur ein T-Shirt über zog und befahl, dass ich mir keine Unterwäsche anziehen durfte, lief ich die Treppen hinunter in die Küche, wo er nur in einer engen Boxershorts am Herd stand. Ich lehnte mich gegen die Wand und musterte seinen Körper komplett. Seine gut definierten Muskeln kamen durch die getrockneten Schweißperlen stärker zum Vorschein. Doch was ich nicht wusste war, dass ich seinen gesamten Rücken zerkratzte. Seine Schulterblätter sahen schlimm aus, weshalb ich vorsichtig auf ihn zu lief und mit meinen Fingerspitzen darüber fuhr, ohne ihm weh zu tun. „Tut mir leid", flüsterte ich und stellte mich neben ihn, weshalb ich sah wie er sich zu mir umdrehte. „Dir muss nichts leid tun", erwiderte er nur und legte seine Hände auf meine Hüfte, um mich gegen seinen Körper zu ziehen. „Ich werde die mit Stolz tragen mi bonita", hauchte er gegen meine Lippen und presste seine gegen meine. Ich gab mich dem Kuss voll hin, wobei ich merkte, wie er mich etwas fester halten musste.

Als er von meinen Lippen ab ließ, tat er mit seinen Fingerspitzen ein paar Strähnen hinter mein Ohr und sah starr in meine Augen. Ich tat es ihm gleich und musste ungewohnt lächeln, als ich sein Lächeln sah. „Es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet hatte, es war nur alles so stressig", erklärte er, weshalb ich leicht nickte. „Ist schon ok", erwiderte ich und lächelte ihm sanft zu. Er lächelte kurz, bevor er wieder zu meiner Wange sah und sein Lächeln verschwand. „Wer war das? Wer hat dir weh getan mi bonita?", fragte er nun, weshalb ich zu seinem Handy sah, welches immer wieder aufleuchtete mit tausenden Nachrichten. „Als ob du es noch nicht wüsstest", murmelte ich und sah wieder zu ihm hoch. „Ich will es von dir wissen, aber wenn du mir es nicht sagst, dann werde ich mir dieses Video ansehen und ich verspreche dir, dass es nicht gut ausgehen wird", antwortete er, weshalb ich schluckte und starr in seine Augen sah. „Versprich mir, dass du ihn nicht verletzten wirst", meinte ich nun ernst, weshalb er kurz still war, doch dann nickte. „Gut, ich verspreche es", erwiderte er, weshalb ich nickte und auf die Pfanne mit Spiegeleiern sah.

„Es war am Freitag. Dein Bruder kam betrunken nachhause und war eifersüchtig, eifersüchtig darauf, dass ich nichts von ihm wollte, vom jüngeren Bruder. Er schlug mich, aber mit einem einfachen Tritt konnte ich rennen, vor ihm rennen. Er hat sich entschuldigt und will alles wieder gut machen. Er will, dass ich ihm verzeihe. Aber wie kann ich ihm verzeihen, wenn er mein Vertrauen missbrauchte? Er wird viel tun müssen und opfern müssen, damit ich ihm verzeihe", sagte ich nun, weshalb ich zu Louis hinauf sah, in sein wütendes Gesicht. Ich legte meine Hände auf seine Wange und strich sanft darüber. „Dein Bruder wird viel opfern müssen, damit ich ihm verzeihe. Ich will, dass du mich das regeln lässt Ok? Tu deinem Bruder nicht wegen mir weh ja?", fragte ich, weshalb ich jedoch nur sah, wie er von mir weg sah zu seinem Handy. „Du willst mir also sagen, dass mein Bruder dich schlug? Mein Bruder der mit meiner Tochter unterwegs ist?", fragte er und sah mich wütend an. Ich faltete meine Hände zusammen und ging einen Schritt zurück. „Dein Bruder, der mit einer Person unterwegs ist, wegen welcher ich überhaupt noch hier bin. Würde ich sie nicht so sehr lieben, dann wäre ich nie mehr gekommen. Er wird ihr nichts tun, eher umgekehrt", sagte ich, weshalb ich sah, wie er seinen wütenden Blick fallen ließ und mich nun entschuldigend ansah. „Tut mir leid, es macht mich nur so sauer", erklärte er sein Verhalten, weshalb ich ihn sanft anlächelte. „Ist schon ok, aber ich hab Hunger und würde mich gerne schlafen legen", erwiderte ich und sah ihn bittend an. Er lächelte mich sofort nickend an und machte sich daran, dass das Essen schnell fertig wurde.

Nachdem wir uns auf die Couch setzten, wobei ich meine Beine über seine legte und sah, dass das T-Shirt nicht alles bedeckte, aß ich entspannt mein Essen fertig und lehnte dann meinen Kopf gegen seine Schulter, wobei er seinen Arm um mich legte. „Ich will das du weißt, dass das nicht nur Sex für mich war. Es war mehr Lia und will das es mehr wird", gab er nun zu und küsste sanft meinen Hals, was meinen Körper leicht zittern ließ. Ich biss auf meine Unterlippe und schloss meine Augen. „Ich will, dass du nur mir bist und niemanden sonst", hauchte er gegen meine Haut und legte mich auf meinen Rücken, bevor er sich zwischen meinen Beinen platzierte und meine Innenseite von meinem Rechten Oberschenkel küsste, immer weiter hinauf zu meiner mittlerweilen feuchten Mitte. „Ich bin nur dein", presste ich hervor und warf meinen Kopf in den Nacken, als ich spürte wie er seine Finger in mich schob. „Sag es nochmal", befahl er und sein heißer Atem streifte dabei meine Mitte. „Nur dein Louis.. ich bin... nur .. dein... oh fuck", stöhnte ich, als seine Zunge meine Klitoris umfasste und daran saugte. Ich hörte ihn leicht knurren und merkte wie er immer fester an meiner Klitoris saugte. „Scheiße Louis... ist das... gut", stöhnte ich und krümmte dabei meinen gesamten Körper. Ich stöhnte nur so vor mir her, als er seine Finger immer schneller in mir bewegte. Mein Körper schrie nach seinen Berührungen und ich war froh, dass ich nicht nur ein einfacher fick für ihn war. Ich wollte mehr für ihn sein, einfach alles..

Nachdem er mich in sein Zimmer trug, da ich einfach zu müde und kaputt zum selber laufen war, legte er mich in sein Bett. Er legte sich neben mich und zog mich auf seinen Oberkörper, bevor er uns beide zu deckte. Meine Augen blieben nur noch schwer offen, weshalb ich sie einfach schloss und mich an seine nackte muskulöse Brust kuschelte. „Schlaf gut mi bonita, te amo", flüsterte er, weshalb ich lächeln musste und noch leise: „te amo", flüsterte, bevor ich endgültig in seinen Armen einschlief.

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