᪥27᪥

Jimin P.O.V

"Kannst du denn einen Menschen töten?
Ihm den Kopf abschlagen?
Kannst du Töten ohne mit der Wimper zu zucken?
Wenn nicht ist morgen dein Tot vorrausgesagt."

Mit großen Augen guckte ich Jeongguk an.
Ich hatte nie darüber nachgedacht, echte Menschen töten zu müssen.
Konnte ich es?
Konnte ich die Menschen töten, welche mich töten wollten?
Ich wollte es können.
Für Yoongi.
Ich wusste jedoch das ich es nicht konnte.

"Jimin?
Soll ich meinen Vater lieber fragen ob  du hierbleiben darfst?
Ich will nicht das dir etwas passiert."

Sofort schüttelte ich mit meinem Kopf.
Ich wollte an diesem Kampf teilnehmen, da auch Yoongis Leben davon abhing.

"Aber Jimin.
Das ist gefährlich.
Ich will nicht das du stirbst."

Ich lächelte Yoongi an und legte meine Hände an seine Wangen.

"Ich werde nicht sterben.
Versprochen."

Yoongi legte seine Hand auf meine und drückte sich dieser entgegen.
Er schloss für einen kurzen Moment seine Augen, ehe er sie wieder öffnete und mir in meine guckte.

"Ok, genug mit der Romantik, wir müssen uns auf einen Krieg vorbereiten."

Hörte ich Jeongguk.
Lachend ließ ich von dem jungen Prinzen ab und stand auf.
Ich nickte und folgte Jeongguk, welcher das Zimmer verließ und ließen den jungen Prinzen alleine in seinem Zimmer.
Wir betraten eine, mir bekannte, große Halle. 

"Ok Jimin, dies wird das letzte Mal sein, an dem wir zusammen Trainieren werden.
Du hast in der kurzen Zeit sehr viel gelernt und ich glaube, dass du weit kommen wirst.
Aber ich will ehrlich sein, ich glaube nicht das es einer von uns Zweien  überleben wird. 
Es wäre deine letzte Chance abzuhauen und zu versuchen zurück in deinen Zeit zu kommen.
Der Kampf geht dich schließlich überhaupt nichts an."

Lächelnd nahm ich mir das Schwert und hielt es Jeongguk entgegen.
Ich wusste, dass der Kampf mich nichts anging.
Daegu war weder meine Heimat, noch ist dies meine Zeit, doch ging es Yoongi etwas an.
Mir war es egal, dass das alles mit Yoongi und mir sehr schnell ging, ich wollte für ihn kämpfen.
Er hat mir gezeigt, dass er ein guter Mensch war, für welchen es sich lohnte zu kämpfen.

"Ist schon ok, Jeongguk.
Ich will nicht mehr in meine Zeit zurück.
Ich wollte es seit ich euch besser kennengelernt habe nicht mehr.
Ihr wurdet mir zu wichtig, als das ich abhauen wollen würde."

Seufzend nickte der schwarze Ritter und nahm sein Schwert in seine Hand. 
Er kam mir mit einem nichtssagendem Blick näher.
Nervös blieb ich auf der Stelle stehen und beobachtete Jeongguk.
Innerhalb von Sekunden lag jedoch die kalte Klinge an meinem Hals. Erschreckt wich ich zurück, sodass die Klinge an meinem Hals lang wanderte.
Ich erhob mein Schwert und wollte das selbe bei Jeongguk machen, doch war dieser schneller und schlug mir mit seiner freien Hand das Schwert aus meiner Hand.

"Du musst auf beide Hände achten. Du hättest das Schwert zurück ziehen können und mich so täuschen.
Da ich mich mit der einen Hand bewegt habe, konzentriere ich mich nicht auf die andere.
Du hättest dein Schwert so bewegen können, das du es an die Hand deines Gegners legst und runterdrückst. Entweder geht dein Gegner von selber zur Seite oder du schneidest ihm die Hand ab." 

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Wusstet ihr, dass in Maryland das größte künstliche Austernriff der Welt entstand?

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