5. The Night We Met

Severus träumte - zum ersten Mal seit er die irdische Welt verlassen hatte. Und der Ort, an den ihn der Traum führte, hätte schöner nicht sein können: Zurück in ihre Arme -  und es war tröstlich. Nach so langer Zeit konnte er sich kaum noch daran erinnern, wie sich das anfühlte. Hier unten kannte er nur noch Schmerz und Bedauern, Buße und Qual. Aber in ihren Armen war alles vergessen. Bei ihr hatte er immer nur Akzeptanz, Wärme, Geborgenheit und Liebe gefühlt. Dennoch war etwas anders, denn obwohl er unendlich glücklich darüber war, für einen Moment in eine Zeit vor seinem Tod zurückzukehren, spürte er, dass es für sie das genaue Gegenteil war. Er konnte ihren Schmerz fühlen, der augenblicklich auch zu seinem wurde und vermutlich war genau das das Ziel. Nichts könnte ihn jemals mehr verletzen als ihr Schmerz. Sie war die eine Sache, die er zu schützen versucht hatte. Er wusste, dass er nur träumte, aber sie war so real. Er konnte den blumigen Geruch ihres Shampoos fast riechen, ihre weiche Haut fast fühlen und es erfüllte ihn mit mehr Sehnsucht, als er jemals zuvor gefühlt hatte. Sie zu sehen war ein Geschenk und machte ihn unsagbar glücklich. Aber der Klang ihrer Trauer, ihrer Tränen, brachen ihm das Herz.
"Kleine Know-it-all", flüsterte er und strich ihr über das Haar. Er wusste, wie sich das anfühlen sollte. Es wirkte zwar immer kraus, aber es war seidig weich, wenn er mit den Fingern hindurch gefahren war. Jetzt fühlte er gar nichts, als würde er eine Wolke berühren wollen.
"Sev." Ihre Stimme brach und eine Welle von Schluchzern  brach aus ihr hervor.
"Shhh, weine nicht", versuchte er sie zu trösten, legte die Hand sanft an ihre Wange. Er wollte, dass sie ihn ansah, er musste ihre Augen wiedersehen, die in der Sonne die Farbe von flüssigen Karamell hatten. Er hatte sie so unglaublich vermisst aber noch hatte sie sie geschlossen, als fürchte sie, er würde verschwinden, wenn sie sie öffnete. Sie musste ihn amsehen, er musste ohre Augen sehen, die Farbe, an der er sich all die Zeit festgehalten hatte und die Güte und Wärme, die darin lag.
"Sieh mich an", flehte er.
Und dann öffnete sie die Augen und ihr  Blick ging ihm durch und durch. Tief unter seine Haut, bis zu seinem Herzen. Sie sah ihn an, als wäre er ihre ganze Welt.
"Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen, nie wieder deine Stimme hören.. Ich.. Ich vermisse dich so sehr", brachte sie unter Tränen heraus. Ihre Stimme war kirz vor dem Brechen, voll von all dem Schmerz, den sie gefühlt hatte, seit er sie verlassen hatte und bohrte sich in sein Herz.
"Du hast mich angelogen", warf sie ihm nun schniefend vor, "Du wusstest, wie das ausgehen würde, sonst hättest du keine Vorkehrungen getroffen. Du hast mich allein gelassen." Sie hatte recht, wie fast immer und er konnte sich dafür nicht noch mehr hassen. Aber er hatte es für sie getan, damit sie leben konnte, damit sie glücklich und alt werden konnte - auch wenn das ohne ihn passieren musste.
"Ich hab dich in mancher Hinsicht belogen, Hermine, aber dass ich dich liebe, war nie eine Lüge", sagte er. In seiner Stimme war kein Zögern, nur Bedauern. "Ich wusste, dass die Möglichkeit bestand, dass ich mein letztes Versprechen vielleicht nicht würde halten können. Aber solange du nur lebst und glücklich sein kannst, hätte ich alles gegeben - Mein Herz, meine Seele und mein Leben."
Nun rannen ihr dicle Tränen über die Wangen. Wie gerne würde er sie mit der Hand sanft fortstreichen, aber er konnte sie nicht berühren.
"Ich kann nicht.. Es tut so weh, Severus." Sie schaffte es kaum ein Wort herauszubringen und es brach Severus das Herz, erschütterte ihn bis in die Knochen. Wieder versuchte er sie zu berühren, stieß diesmal auch auf einen Widerstand, aber er fühlte nichts.
"Ich wünschte, ich könnte dich berühren und dir Trost spenden.. aber das kann ich nicht, meine Seele gehört nicht mehr in deine Welt. Und du musst sie loslassen.. Vergiss mich nicht, aber lass mich los, Hermine. Du musst weiterleben." Das hier war nicht real, aber er konnte nicht anders, die Worte hatten seinen Mund verlassen, bevor er überhaupt darüber nachdenken konnte. Er erkannte, dass er sie auch ernst meinte. Wäre er in der Lage, ihr noch eine letzte Sache zu sagen, dann wäre es wohl das. Dass er sie mehr liebte als jemals irgendetwas oder irgendjemanden sonst und dass er wollte, dass sie glücklich war und lebte, auch wenn sie dieses Glück ohne ihn fand.
"Ich kann das nicht, nicht ohne dich", flehte sie und versuchte nun zum ersten Mal nach ihm zu greifen, aber sie ließ die Hände sinken, auch sie konnte nichts fühlen.
"Es wird nicht für immer sein. Eines Tages, nachdem du ein langes, glückliches Leben hattest und diese Welt verlässt, dann werde ich auf dich warten", versprach er ihr. Aber auch das war ein Versprechen, das er vielleicht nicht halten konnte. Er wusste nicht, ob er für immer in dieser Hölle gefangen sein würde. Wenn er sie nie wieder verlassen könnte, dann würde er sie nie wiedersehen. Er konnte nur hoffen, dass viele Jahre der Buße vielleicht dafür sorgen würden. Sie war es allemal wert, dass er es ertrug. Er würde sich für hundert Jahre jeden Tag bei klarem Verstand die Haut von den Knochdn schaben lassen, wenn es nur bedeutete, dass er sie dann wiedersehen würde.
"Aber ich liebe dich, ich kann ohne dich nicht glücklich sein", widersprach  Hermine wieder beharrlich.
"Finde einen Weg glücklich zu sein. Es wird dir gut gehen", versprach er ihr, "Auch ohne mich." Diese Worte verlangten ihm alles ab, aber er musste sie sagen. Sie durfte nicht von Trauer um ihn zerfressen werden. Das war er nicht wert.
"Nein." Sie schüttelte den Kopf, sah ihn mit so viel Liebe und Schmerz an, dass es ihm fast körperlich wehtat.
"Ich bin auf jedem Schritt des Weges bei dir", versicherte er ihr und legte die Hand über ihr Herz. "Bis wir uns auf der anderen Seite wiedersehen. Bis dahin, verschließ dich nicht. Lebe.. und liebe. Auch wenn ich es nicht sein kann."
"Aber du wirst es immer sein", beharrte sie und diese Worte stellten etwas mit seinem Herzen an, was er lange nicht gefühlt hatte. Es war, als würde es sich überschlagen, schlug so fest gegen seine Rippen, als würde es aus ihm herausspringen wollen.
"Hermine..", setzte er wieder an.
"Nein, sei nicht so großmütig, mir eine andere Liebe zu wünschen, nicht wenn du das gleiche gefühlst hast wie ich. Wenn du mich liebst.." Er schüttelte den Kopf.
"Eben weil ich dich liebe, muss ich so großmütig sein.. Ich muss dich freigeben, damit du glücklich sein kannst und du musst mich gehen lassen."
"Das muss ich nicht, verlang das nicht von mir." Er kannte diesen Tonfall, sie würde nicht davon abrücken, aber sie musste. Ein Leben war da, um es zu leben. Und wenn schon nicht für sich selbst, dann wegen all der Menschen die sie liebte.
"Es gibt keinen anderen Weg, mein Herz. Das ist kein Abschied, nur ein Auf Wiedersehen, vergiss das nicht. Aber verschwende dein Leben nicht, bis es soweit ist." Er konnte fühlen, wie ihm der Traum langsam entglitt.
"Und wenn du hier wärst? Wenn es einen Weg zurück gäbe?", fragte sie nun aus heiterem Himmel, die Stimme so hoffnungsvoll. Diese Frage hatte auch er sich eine Millionen Mal gestellt, seit er in dieser Hölle zum ersten Mal erwacht war.
"Dann würde ich dich nie wieder loslassen. Ich würde alles dafür tun, damit du glücklich wirst, dass du alles bekommst, was du je wolltest", flüsterte er. "Wir wären so glücklich." Hermine lächelte wehmütig, streckte wieder die Hand nach ihm aus. Vor seinen Augen begann sich das Bild aufzulösen und er fühlte, dass er hinfortgerissen wurde. Auch Hermine schien es zu spüren, denn ihr Ausdruck wurde plötzlich verzweifelt.
"Geh nicht! Verlass mich nicht!"
"Ich kann nicht, ich gehöre nicht hierher, aber du schon. Also, Hermine Jean Granger, lebe für mich. Lebe! Ich liebe dich", sagte er und fühlte einen Stich tief im Herzen.
"Sev! Severus! NEIN!", hörte er ihre verzweifelten Schreie in der Dunkelheit, bevor sich alles auflöste und er die Augen aufschlug und ein helles Licht ihn blendete.

*

Hermine erwachte im Dämmerlicht und fröstelte. Irgendetwas stach ihr in die Wange und ihre Glieder fühlten sich seltsam steif an. Nur langsam kam sie wieder in der Realität an. Durch die geschwollenen, tränenverhangenen Augen, konnte sie kaum etwas sehen. Sie blinzelte und als sich ihre Sicht langsam wieder schärfte, erschrak sie. Sie lag mitten im verbotenen Wald, unter ihr feuchtes Moos und Tannennadeln.
Lebe für mich. Lebe!, flüsterte ihr eine Stimme ins Ohr und die Bilder des Traumes kehrten zu ihr zurück. Aber es war kein  Traum gewesen, oder? Es war so real. In ihrem Kopf herrschte dichter Nebel und es dauerte einen weiteren Moment, bis sie wieder wusste, wie sie hier her gekommen war. Sie hob die Hand und öffnete sie. Darin lag ein glatter pechschwarzer Stein. Sie hatte ihn gefunden. Nach drei Monaten hatte sie ihn endlich gefunden. Tränen traten ihr in die Augen. Dies war die schwerste Aufgabe gewesen, aber heute hatte sie ihn endlich gefunden - den Stein der Auferstehung. Und sie hatte Severus gesehen, das war tatsächlich kein Traum gewesen, er war wahrhaftig für einen Moment bei ihr gewesen. Doch sie wunderte sich dennoch. Harry hatte damals eine andere Erfahrung mit dem Stein gemacht. Er hatte nicht hinterher ohnmächtig mitten im Wald gelegen. Was bedeutete das? Funktionierte der Stein nicht mehr richtig? Oder waren es ihre Gefühle, die sie übermannt hatten? Für einen kurzen Moment fürchtete sie, dass es ihren Plan gefährden würde, Severus mithilfe der Heiligtümer zurück zu bringen, aber vermutlich war es unerheblich. Sie hatte den Stein, es war der Richtige und im Prinzip schien er auch zu funktionieren.  Jetzt war es nur noch der Elderstab und der Umhang. Sie würde ihn zurückholen und dann, dann würde sie tun, was Severus von ihr verlangt hatte. Sie würde leben und glücklich sein - mit ihm.

*

Severus kniff die Augen zusammen. Seit einer Ewigkeit hatte er kein Licht mehr gesehen und nun blendete es ihn. Irgendwas hatte sich verändert. Sein Körper schmerzte nach wie vor und noch immer war es unerträglich warm, aber es war nicht mehr die sengende Hitze, wie zuvor. Nicht mehr wie Feuer auf seiner Haut. Es kamen keine neuen Schmerzen mehr dazu. Was bedeutete das? Hatte er genug gelitten? War das die nächste Prüfung auf dem Weg zu Erlösung und Vergebung?
Er versuchte nun erneut die Augen zu öffnen, blinzelte gegen die Helligkeit an, die seine Augen tränen ließ. Für den Moment konnte er nur Schemen erkennen, aber er war definitiv nicht mehr in der Zelle. Die Luft roch anders, nicht mehr moderig und nach seinem eigenen Schweiß. Es roch eher, als würde er neben einem noch glimmenden Lagerfeuer liegen. Vorsichtig versuchte er die Hände und Füße zu bewegen und hörte Stoff unter sich rascheln. Erst in diesem Moment fiel ihm auf, dass er auf einem weichen Untergrund lag, nicht mehr auf dem heißen, bloßen Stein. Auch waren seine Hände und Füße nicht mehr gefesselt. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Helligkeit und seine Umgebung wurde schärfer. Zögerlich richtete er sich in eine sitzende Position auf und erschrak erneut. Eine Armeslänge von seinem Gesicht entfernt sah er ein anderes Gesicht, mit feuerroten Augen und einem diabolischen Grinsen im Gesicht.  Instinktiv riss er die schmerzenden Arme hoch, um sich abzuschirmen, rechnete er doch zwangsläufig mit Schmerzen. Aber sobald er sich bewegte, fühlte er einen Ruck durch sein Innerstes gehen, wie eine rohe Gewalt fraß sich der Strom von Energie durch seinen Körper und brach schließlich in einer Welle aus Licht aus ihm heraus und schleuderte die Frau, zu der das Gesicht gehörte, zurück. Das Lachen, das sie daraufhin ausstieß, ließ das Blut in seinen Adern gefrieren. Sie richtete sich wieder auf und sah ihn mit neu erwachtem Interesse an. Severus kannte diese Art von Blick. Er hatte ihn früher schon gesehen, nur auf einem anderen Gesicht. Auf dem Gesicht, das ihn das Leben kostete. Voldemort. Es war der Ausdruck, den er hatte, wenn er festgestellt hatte, welch großartige Waffe er vor sich hatte. "Ein Zauberer. Und ein sehr starker noch dazu, wenn du deine Magie hier nutzen kannst", stellte sie fest. Ihre Stimme war wie ihr Lachen - kalt, berechnend, bedrohlich. Und genauso bedrohlich sah sie auch aus. Eine hochgewachsene, schlanke Statur mit schneeweißer Haut, auf der sich schwarze verschnörkelte Ranken und Runen über den ganzen Körper zogen wie ein Tattoo. Ihr Körper war nur teilweise durch schwarze Seide verhüllt, die mit rubinbesetzten Spangen an den Schultern, über der Brust und den Hüften zusammengehalten wurde. Durch den tiefem Schlitz seitlich im Kleid, der sich bis zur Hüfte hinauf zog, sah er einen Ledergurt, der um ihren Oberschenkel geschlungen war, in dem wiederum ein Messer steckte. Sein Blick wanderte hinauf zu ihrem Gesicht, auf dem sich wieder dieses diabolische Grinsen bildete und spitze Eckzähne hinter blutroten Lippen enthüllte. Ebenso rot wie ihre Augen waren auch die langen Haare, die in einer aufwändigen Flechfrisur über ihre Schulter bis hin zu ihrem Ellenbogen reichten. Auf ihrem Haupt war eine Krone in das Geflecht ihrer Haare eingearbeitet, die fast wirkte, als wäre sie aus verbrannten Knochen gemacht. Fast wie eine Drohung umrundete sie ihn einmal und strich dabei mit den langen krallenartigen Fingernägeln über den Griff des Dolches an ihrem Oberschenkel. Konnte er hier überhaupt sterben, wenn sie ihn damit erstach? Aber er konnte sich vorstellen, dass sie auch ohne ihn töten zu können, mit dem Messer in der Lage war, ihm ähnliche Schmerzen zuzufügen, wie die unsichtbare Kraft in der Zelle. Es war eine Warnung, sie nicht noch einmal anzugreifen, ob nun bewusst oder unbewusst. Sein Blick folgte ihr, fragte sich, wie die Spielregeln für diese neue Form der Hölle wohl lauteten.
Er wusste nicht wie er ihre ganze Erscheing einordnen sollte. Die Runen im Gesicht und am Körper, zu den spitzen Eckzähnen und all den blutroten Akzenten, ließen sie wie eine Mischung aus einem Vampir und einer Wikingerkriegerin wirken. "Du wirst mir noch sehr nützlich sein", ließ sie ihn nun wissen. Ihm wurde klar, dass das hier nicht einmal annähernd die Erlösung war, die er sich ersehnt hatte. Irgendetwas sagte ihm, dass dies erst der Anfang war, dass er nun erst lernen würde, was wahres Leid und Schmerz bedeutete und dass es ihn womöglich doch noch brechen würde.
"Ich wusste, diesmal würde etwas Gutes hinter einer dieser Türen auf mich warten. Diesmal wusste ich, dass ich einen echten Krieger bekommen würde. Willkommen in meinem Reich, mein dunkler Krieger." Wie sie das sagte, machte sie eine Geste zu dem klaffenden Loch in der Felswand, durch das er einen Blick auf ein Land werfen konnte, das wie aus einem Gemälde stammte - einem, das die Hölle zeigte, so wie Menschen sie sich immer vorgestellt hatten. "Willkommen in Nyxaroth", sagte sie und trat nun wieder an sein Bett heran. Er konnte sich kaum rühren, hatte noch immer halb die schmerzenden Arme erhoben. Es war ihm kaum möglich, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Von ihr ging eine Energie aus, die ihm die Eingeweide verknotete. Hatte er bisher immer gedacht Voldemort wäre ein Monster, dann war sie der Abgrund, in den selbst Monster zu stürzen fürchteten. Sie war das Urböse, der Stoff aus dem Albträume gemacht sind. Ein Schatten löste sich aus der Wand, riss seinen Blick von ihr fort und materialisierte sich vor seinen Augen in ein Ungeheuer, das direkt aus einem Gruselmärchen stammen musste - mit schwarz glänzender, verbrannter Haut, die sich über den skelettartigen Körper zog und über die beiden riesigen fledermausartigen Flügel auf seinem Rücken. Der Kopf erinnerte ihn ebenfalls an den einer Fledermaus, nur ohne das Fell und mit leeren Höhlen, wo eigentlich Augen sein müssten. "Huldige deiner Königin Arkhana", forderte er ihn auf, die Stimme wie ein tiefes Knurren. "Schwöre ihr die Treue oder verbring weitere zweihundert Jahre, oder sogar die Ewigkeit, brennend und voller Höllenqualen in dem Loch. Wähle jetzt und wähle weise, denn es gibt danach kein Zurück."

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