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"Hey Des." 2586 Words
➵ Harry's POV
Mit Louis' Hand in meiner betraten wir nach wenigen Augenblicken die Küche. Während Silas sich sofort seinen Bruder krallte, den Arm um dessen Schultern schlang und somit das Gespräch der beiden Turteltauben unterbrach, blieben mein Freund und ich vorerst im Türrahmen stehen und beobachteten die ganze Szene mit mehr oder weniger viel Fremdscham.
Louis schien dies besser wegzustecken als ich, da er nur die Augen verdrehte und dann die beiden liebevoll begrüßte, ehe er meine Hand los ließ und sie der neuen Freundin von Emil hinhielt. Nachdem sie sich mit roten Wangen ebenfalls erneut vorgestellt hatte, dann peinlich berührt wegschaute und nur ein 'hallo' murmelte, empfand ich es für besser, meinen Platz in der Tür zu behalten und von hier aus die Hand zur Begrüßung zu heben.
"Was gibt's denn schönes, Bruderherz?" Silas wuschelte Emil einmal durch die Locken, woraufhin dieser genervt aufseufzte und versuchte, sich die Haare wieder zu richten.
"D-das ist nur für uns beide", murmelte Emil schüchtern und sah dann zwischen Louis und mir hin und her. "Hallo Lou und Harry. Wie lief das fahren, Lou?"
"Ganz gut, glaube ich", gab mein Freund mit einem Lächeln zurück und bewegte sich in langsamen Schritten wieder zu mir zurück. "Der Anfang war etwas holprig aber danach wurde es besser. Harry meinte, wir könnten demnächst vielleicht eine kleine Tour durch die Nachbarschaft machen, wenn ich mich sicher genug fühle."
"Fühlst du dich denn sicher genug, Lou?"
"Ich denke schon. Wir schauen mal, wie der Anfang nächstes Mal ist. Erstmal sind wir ja aber sowieso mit dem Umzug beschäftigt."
"Apropos Umzug", unterbrach Silas nun das Gespräch und nahm ein Stück der Mandarine in den Mund, welche er sich gerade nebenbei geschält hatte. "Wann steht der Große an?"
Louis und ich wechselten einen kurzen Blick, ehe ich mit den Schultern zuckte und dann in dem Kalender meines Handys nachschaute.
"An sich ist nicht wirklich ein großer geplant. Die meisten Sachen bauen wir direkt in der Wohnung auf und das hat keine Eile." Ich zuckte erneut mit den Schultern und Louis nickte zustimmend, jedoch hatten wir diesen Plan wohl ohne Silas gemacht, welchem der Mund aufklappte.
"Wie es gibt keinen Umzug? Harold das ist deine erste eigene, richtige Wohnung. Da packt jeder kräftig an, am Ende des Tages steht alles und du gibst jedem ein Bier aus. Außerdem müssen wir doch die geile Terrasse einweihen, dafür habe ich dir auch ein Einweihungsgeschenk gekauft."
"Silas", meine Stimme klang mahnend, da es gar nicht gut war, wenn er meinte, mir ein Geschenk für die Terrasse gekauft zu haben. "Wir hatten gesagt, dass du mir nichts teures kaufen darfst. Eigentlich solltest du mir gar nichts kaufen."
"Wer sagt schon, was teuer ist und was nicht?"
"Da du mir nichts kaufen solltest, ist eigentlich alles zu teuer", untermauerte ich sein Argument und gerade als er etwas erwidern wollte, meldete sich Emil zu Wort.
"Brauchst du noch Hilfe?"
"Eigentlich...", ich stoppte, sobald ich Louis' Blick bemerkte und noch ehe ich meinen Satz beenden konnte, war mein Freund eingeschritten.
"Gerne. Ihr beide könnt ruhig vorbei kommen, wenn ihr möchtet. Ich sende dir dann den Termin zu", wandte er sich an Emil, welcher kurz innehielt, bevor er nickte und dann einen Blick mit seinem Date tauschte.
Mir war klar, dass die beiden noch lange nicht so weit waren, dass Emil sie mit zu mir bringen würde und ich denke auch, dass Louis das wusste. Wahrscheinlich wollte er ihr damit nur beweisen, dass sie schon jetzt willkommen war und sich jederzeit dazugehörig fühlen dürfte, sofern sie bereit dafür sein sollte und die beiden wussten, was das zwischen ihnen war. Deswegen nickte sie auch nur dankend, ehe Louis mich anschaute und ich in seinem Blick genau das lesen konnte, was ich mir schon von Anfang an gedacht hatte.
"Wir fahren dann mal nach Hause, Harry muss sich noch die Broschüre anschauen." Wir hoben unsere Hände und ich verdrehte die Augen, bevor auch ich mich verabschiedete und Louis mit meinen Händen an seiner Hüfte nach draußen schob.
Draußen schubste mein Freund mich liebevoll von sich, doch noch bevor er sich zu weit entfernen konnte, hatte meine Hand nach seiner gegriffen und ihn wieder zu mir gezogen. Ehe er etwas sagen konnte, umfasste meine freie Hand seine Wange und zog ihn in einen innigen Kuss, der uns beide mit prickelnden Lippen und hüpfenden Herzen zurückließ. Ich spürte wie seine Lippen sich an meinen zu einem Lächeln formten, als er seine freien Hände in meinem Nacken verschränkte und somit dafür sorgte, dass dieser Kuss sich noch ein wenig in die Länge zog, bevor wir uns atemlos voneinander lösten und uns gegenseitig anstrahlten.
"Du bist wirklich wie meine ganz persönliche Sonne", grinste er, küsste meine Nasenspitze und schob mich dann zu meinem Auto, damit wir uns reinsetzen und zu seiner WG fahren konnten.
*****
In der nächsten Woche waren Louis und ich neben meiner Arbeit viel damit beschäftigt, die Wohnung zu streichen und die paar Möbel, die wir noch eingekauft hatten, ebenfalls hinzubringen. Dadurch verbrachten wir einen wundervollen Tag mit Aurelia bei IKEA, die sich mehr als erfreut ein komplettes Kinderzimmer zusammenstellte. Ich hatte das Glück, dass sich ihre Großeltern daran beteiligten und sie somit wirklich jeden Wunsch erfüllt bekam, den sie gerne wollte, wobei dies auch nicht besonders viel war.
Louis und sie hatten einen Weg gefunden, dass man vor dem Fenster eine kleine Leseecke bauen konnte, wo sie sich gemeinsam hinlegen und so viele Bücher lesen könnten, wie sie nur wollten. Während Louis nicht wirklich eine Wahl hatte, da meine Tochter vor Begeisterung gar nicht aufhörte, verschiedenste Buchtitel aufzuzählen, schlug mein Herz alleine bei dem Gedanken daran schneller.
Neben den Vorbereitungen für die Wohnung, hatte ich außerdem mein Versprechen eingelöst und mir die Broschüre durchgelesen. Obwohl ich noch immer nicht vollends überzeugt war, hatte ich mich für ein Beratungsgespräch dort gemeldet, welches in der kommenden Woche stattfinden würde. Ich konnte nicht leugnen, dass mich der Gedanke, das zu machen was ich immer machen wollte, reizte, aber ich hatte Angst davor, was es mit meiner Freizeit und meinem Geld anstellen würde. Das Geld von meinen Eltern anzunehmen war zwar eine Möglichkeit, aber nicht wirklich etwas, was ich ernsthaft in Betracht zog. Sie hatten genug für sich, konnten ab und zu schön Essen gehen und Urlaub machen. Ich wusste, dass sie einiges für Aurelia ansparten und das war für mich das wichtigste; da wollte ich nicht wegen etwas dazwischen grätschen, was vielleicht eh nicht funktionieren würde.
Da ich schon mal dabei war, Termine zu machen, die sich um meine Zukunft handeln, machte ich direkt noch einen Termin bei meinem Hausarzt, um mit diesem aufgrund meiner Albträume und Schuldgefühle zu reden, wie Louis so schön sagte. Er hatte es nicht mehr oft angesprochen, aber ich sah in seinen Augen, was er dachte, sobald ich nach einem Albtraum in seinen Armen aufwachte und er mich ganz fest hielt. Ich wusste schon gar nicht mehr, wie oft er aufgrund dessen auch keine Nacht mehr durchschlafen konnte, was meine Schuldgefühle nicht wirklich verringerte, sondern lediglich noch schlimmer machte.
Am Tag des Umzuges hatten sich also um die zehn Leute bereiterklärt zu helfen, auch wenn ich mir ziemlich sicher war, dass einige davon nichts zu tun haben werden und lediglich zum essen hier waren, war es trotzdem schön, so viele Menschen um sich herum zu haben, die diesen neuen Abschnitt mit mir teilen wollten. Das letztendlich doch noch mehr da waren, hätte ich mir zwar denken können, doch wer wäre ich, wenn ich etwas dagegen sagen würde. Immerhin war mein Unwohlsein zwischen anderen Menschen fast gänzlich verschwunden, wenn ich diese einmal gesehen hatte und vor allem, seitdem Olivia aufgewacht war. Auch das sie heute dabei war und mit mir in dieses neue Leben startete, bedeutete mir wahnsinnig viel und dann noch meine Tochter hier herumlaufen zu haben, die alles managte, erwärmte mir das Herz.
Während also in jedem Raum verschiedenste Möbel aufgebaut wurden, machten es sich andere zur Aufgabe, meine Kartons direkt aus und einzuräumen. Da ich nicht besonders viele Klamotten hatte und außerdem nichts dabei war, was mir peinlich gewesen wäre, ließ ich sie auch machen. Den einzigen Karton den sie nicht ausräumen durften lag bei mir im Auto, denn so offen war ich mit diesen Menschen dann auch nicht und würde es vermutlich auch nie sein.
"So Harold, jetzt werden wir dir mal dein Einzugsgeschenk zeigen. Es ist draußen schon vollends aufgebaut und startbereit." Silas' Arm fand um meine Schultern, ehe er mich von Amalia wegzog und diese noch kurz anzwinkerte.
Ich hätte wahrscheinlich überraschter klingen sollen, als ich mit dem blonden Surferboy auf die Dachterrasse ging und den Grill dort zu sehen bekam. Was mit jedoch wirklich überraschte, oder eher erschreckte, war die Größe dieses Teils. Dies bestätigte mir einmal mehr, dass zu viel Geld für mich ausgegeben wurde und während ich es gar nicht annehmen wollte, hörte Silas mir schon nicht mehr zu und schnappte sich Niall, damit die beiden etwas Fleisch und Grillkäse draufhauen konnten.
"Das passt perfekt zu dem Kartoffelsalat den Jay uns für heute vorbereitet hat", grinste Niall erfreut und es hätte nur noch gefehlt, dass er in die Hände klatschte, während ich einmal tief seufzte und den Kopf schüttelte.
"Ihr seid doch alle bekloppt", murmelte ich langsam, bevor ich Arme spürte, die sich um meinen Torso schlangen. Wenig später wurde mir ein Kuss auf mein Schulterblatt gedrückt, welchen ich durch die Jacke kaum spürte, doch allein der Gedanke daran, brachte mich zum grinsen. "Hallo mein Engel."
"Sei nicht so ein Griesgram, wir wollten dir eine Freude machen, Haz."
"Wir?"
"Ja, Silas hat dir nicht alleine den Grill gekauft. Er hat wohl mit Abstand am meisten bezahlt, immerhin ist es Silas, aber wir alle haben eine Kleinigkeit beigesteuert. Immerhin hattest du keinen Wunsch zum Einzug und niemand von uns wollte mit leeren Händen oder nur unserer Hilfe kommen. Also nimm es ruhig an. Diese Menschen lieben dich, du gehörst jetzt mit dazu. Sträub dich nicht dagegen."
"Tue ich nicht", seufzte ich leise und löste seine Arme, um mich zu ihm zu drehen und sie dann wieder um meinen Torso zu legen. "Es ist nur so unglaublich, dass wir heute wirklich hier stehen. Im Moment passiert so viel, ich kann gar nicht alles so richtig aufnehmen ich-" Louis unterbrach mich, indem er mir einen Kuss auf die Lippen drückte und mit sanften Berührungen meinen unteren Rücken massierte, indem er mit seinen Fingern darüber strich.
"Wir haben alle Zeit der Welt. Du hast für alles alle Zeit der Welt."
"Lou, schau mal was Mami mir mitgebracht hat!" Die Stimme meiner Tochter unterbrach unseren kleinen Moment und fast gleichzeitig, fingen mein Freund und ich an zu grinsen, als Aurelia angerannt kam und sich zwischen uns presste, damit sie Louis ansehen konnte.
"Balou?"
"Ja, ich hab ihn bei Oma und Opa vergessen. Kannst du kurz auf ihn aufpassen?"
"Natürlich." Louis löste eine Hand von meinem Rücken und nahm das Plüschpferd in die Hand, um es sich selbst auf die Schulter zu setzen und sich dann so von mir zu entfernen, dass er sich hinhocken und mit meiner Tochter auf einer Ebene sein konnte. "Pass du auf, dass Zayn und Gigi auch ja die Regale bei dir richtig aufbauen."
"Mache ich!" Bevor noch jemand etwas sagen konnte, war sie verschwunden und hinterließ uns beide mit einem schmunzeln, als uns bereits ein leckerer Duft vom Grill entgegen kam.
"Er scheint zumindest zu funktionieren. Komm, wir gehen wieder rein und lassen die beiden Grillmeister ihren Job machen", sagte ich leise, als ich merkte, wie Louis fröstelte, weswegen ich meinen Arm um seine Hüfte legte und mit ihm durch die Terrassentür wieder nach drinnen spazierte.
Die Stimmung war ausgelassen und gut, während etwas Musik lief und geredet wurde, nahm die Wohnung so langsam wirklich Gestalt an. Ich konnte es gar nicht mehr abwarten, bis sie mit Erinnerungen und Momenten gefüllt sein würde, bei denen hoffentlich Louis einen großen Part einnehmen würde. Immerhin war er bisher sehr engagiert und achtete darauf, dass auch wirklich alles seinen Platz hatte. Auch hatte ich nichts zu der großen Reisetasche gesagt, die er in mein Schlafzimmer getragen hatte und dessen Klamotten bereits in eine Seite des Kleiderschranks gefunden hatten, da ich nichts überstürzen wollte und einfach unheimlich glücklich war, dass es so einfach schien.
Als Silas und Niall mit dem grillen fertig waren, die Sonne langsam unterging und sich alle im Wohnzimmer verteilten, spürte ich plötzlich mein Handy vibrieren.
Etwas verwirrt, da Marie und Ben nachkommen wollten, sich aber dann bestimmt bei Louis und nicht bei mir gemeldet hätten, nahm ich meine Hand von Louis' Oberschenkel und stand auf, um mein Handy aus der Hosentasche zu fischen.
Schon während ich den Namen lesen konnte, spürte ich, wie sich meine Augenbrauen zusammenzogen und entschuldigte mich kurz leise, um den Anruf anzunehmen, als ich schon den Raum verließ und zur Sicherheit in Aurelias Zimmer verschwand.
"Hey Des", sagte ich leise, schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf das zusammengebaute Bett, als ich ein seufzen auf der anderen Seite hörte. Ich bekam keine Begrüßung, sondern merkte lediglich aufgrund der Geräusche, dass er noch dran war, während ich geduldig wartete und mein Herz in meiner Brust auf und ab sprang.
"Ich bin gerade an deiner Wohnung aber hier.. dein Name steht nicht mehr auf dem Klingelschild."
"Ich bin heute umgezogen. Wir wohnen nicht mehr dort." Verwundert darüber, dass er ohne ein Wort einfach aufgetaucht war, versuchte ich, so neutral wie möglich zu klingen, als ich ein Brummen wahrnehmen konnte.
"Wir beinhaltet.."
"Olivia und mich. Olivia lebt zurzeit bei ihren Eltern und ich brauchte etwas eigenes."
"Etwas eigenes", wiederholte er mich und ich nickte, obwohl er es nicht sehen konnte, ehe ich mir nervös durch meine Locken fuhr. "Also nicht mit dem jungen Mann."
"Nein, Louis wohnt noch nicht mit mir hier."
"Noch nicht." Wieder gab es eine Pause, die keiner von uns zu füllen wusste, doch gerade als ich mich verabschieden wollte, mit dem Grund, wieder zu meinen Gästen zu müssen, ergriff mein Vater wieder das Wort und machte mich damit fast direkt wieder sprachlos. "Ich hätte dir heute auch helfen können, wenn ich Bescheid bekommen hätte."
"Hättest du". Wolltest du aber nicht. Nur sagte ich das nicht, doch ich hätte ihn bei seinem Ton und nach der letzten Begegnung auch nicht besonders gerne hier gehabt. "Aber es hat auch so geklappt. Viele Freunde sind hier und haben gut mit angepackt."
"Viele Freunde..", stellte er fragend fest und ich nickte.
"Die ich durch Louis kennenlernen durfte", erklärte ich und hörte erneut ein Brummen, als es an der Tür klopfte und ich einmal seufzte. "Ich muss jetzt auch wieder zurück. Wolltest du noch etwas?"
"Nein, ist egal." Es herrschte kurz stille, ehe er sich nach einem "Bis dann Harry" verabschiedete und auflegte.
Kurz schaute ich noch auf mein Handy, bis ich das Zeichen gab, dass die Person vor der Tür eintreten durfte, weswegen ich wenig später Louis entdeckte, welcher ein leichtes Lächeln aufgesetzt hatte und sich zu mir setzte.
"Alles gut?"
"Ja", bestätigte ich ihm und erwiderte sein sanftes Lächeln, ehe ich sein Kinn ergriff und meine Lippen für einen kurzen Moment auf seine legte. "Mein Vater kam nur irgendwie zu meiner alten Wohnung und war verwundert, wieso mein Name dort nicht mehr stand."
"Was wollte er denn?"
"Weiß nicht", ich zuckte mit den Schultern, "hat er nicht gesagt."
Louis nickte nun, ebenfalls verwirrt, ehe er seine Finger durch meine Locken fahren ließ, seine Hand dann meinen Rücken hinunter glitt und er mich in eine enge Umarmung zog, die mich gleich besser durchatmen ließ.
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Es war also gar nicht so schlimm das die drei bei dem Date reingeplatzt sind.. niedlich sind sie ja schon 🙊
Harry's Umzug hat mit einem überraschenden Anruf geendet.. habt ihr eine Vermutung, weswegen Des sich hätte melden wollen? Und wie würdet ihr an Harrys Stelle nun damit umgehen? 🤔♥️
Wir senden euch viele Dankesgrüße und ganz viele Umarmungen ♥️
Lots of love
Michelle &' Carina xx
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