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"Harry.. bitte, du quälst mich gerade." 4890 Words

Louis' POV

Grinsend beobachtete ich Harry dabei, wie er eine Diskussion mit Liam führte, bei der ich schon lange den Faden verloren hatte. Dass die beiden einmal hier zusammen in der Bar sitzen würden und sich intensiv unterhielten, hätte ich vor einigen Monaten niemals gedacht.

Liam starrte Harry gerade entgeistert an, was diesen zum Lachen brachte, bevor er schmunzelnd seinen Kopf schüttelte und ein Schluck von seinem Bier trank. Ich spürte wie es in meinem Bauch kribbelte, bei dem Geräusch von Harrys Lachen und rutschte noch ein Stück näher an ihn um mich zufrieden an ihn zu lehnen. Es freute mich, dass er ein wenig entspannter wirkte als die restlichen zwei Tage, in denen er ständig nervös wegen unserer Planung heute zu sein schien. Dabei sollte es ihm ja eigentlich helfen, dass wir dafür einen Zeitpunkt ausgemacht hatten, stattdessen fragte ich mich, wie ich ihn am besten dazu bringen sollte nicht durchzubringen.

Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich nicht auch ein wenig aufgeregt war, denn ich wollte, dass es vor allem für Harry perfekt war. Aber da ich bereits bevor wir zu Bar sind alle Vorbereitungen getroffen hatte, überwiegt doch eher die Vorfreude mit Harry auf diese Art und Weise intim zu werden. Ich spürte plötzlich seine Hand auf meinem Oberschenkel und zuckte leicht zusammen als ich, aus meinen Gedanken gerissen, den Kopf hob und Harry ansah. Er sah mich fragend an und runzelte seine Stirn, ehe er sanft über mein Bein fuhr und damit eine Gänsehaut auf meinem Körper auslöste.

"Lou alles gut?" Ich nickte zustimmend, als sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen und er mit dem Kopf in eine Richtung deutete. "Kannst du mich kurz durchlassen?"

"Oh, klar." Ich ließ ihn von der Sitzbank aufstehen und blickte ihm eine Sekunde lang nach wie er bei den Toiletten verschwand, ehe ich mich wieder hinsetzte und dann zu Liam rüber sah, der gerade irgendwas auf seinem Handy herum tippte.

"Liam? Niall?" Keine Sekunde später hatte ich die Aufmerksamkeit von meinen beiden Mitbewohnern. Ich räusperte mich kurz und sah dann abwechselnd zwischen den beiden hin und her. "Da ihr ja jetzt beide eine Freundin habt.. könnt ihr doch sicherlich die Nacht heute dort verbringen, richtig?"

"Aber wir-", setzte Niall an, doch ich schüttelte meinen Kopf.

"Richtig? Ich meins ernst Jungs, dieses eine Mal, bitte." Die beiden tauschten einen Blick aus, bevor Liam plötzlich zu verstehen schien und anfing verschmitzt zu grinsen.

"Seit wann interessiert es dich ob wir währenddessen da sind?", wollte er wissen und nun schien auch Niall es verstanden zu haben, denn er hob fragend eine Augenbraue und starrte mich eindringlich an.

"Tut es nicht, aber.. es würde mich trotzdem freuen." Ich musste ihnen ja nicht gleich auf die Nase binden, dass ich stark davon ausging, dass es Harry unangenehm sein könnte, wenn einer der beiden da wäre und uns eventuell hören konnte. Immerhin war es ihm schon im Hotel nach der Hochzeit unangenehm gewesen etwas in diese Richtung zu tun. Liam zuckte mit den Schultern, ehe er ein 'Okay' von sich gab und Niall schließlich ebenfalls zustimmte.

Mein Blick huschte zu Marie und Ben, die gerade versuchten zu entscheiden was sie essen wollten. Es fiel mir wirklich schwer mich zusammenzureißen, aber die beiden hatten beschlossen den anderen erst in ein paar Tagen von der Schwangerschaft zu erzählen. Ben hatte es besser aufgenommen als Marie befürchtet hat, wie sie mir noch am selben Abend berichtete. Tatsächlich freute es ihn sogar so sehr, dass ihm Tränen in die Augen geschossen sind, als er es wirklich richtig begriffen hatte.

Wenig später waren Harry und ich mit der Bahn auf dem Weg zu mir in die Wohnung. Sein Daumen strich über meinen Handrücken, während er gedankenverloren aus dem Fenster sah. Ich merkte, dass er wieder nervöser wurde, weswegen ich schließlich seine Hand in meine nahm und nun ihm beruhigend über diese strich. Bei der Haustür angekommen ließ ich meinen Schlüssel blöderweise fallen und seufzte leise, als ich mich umständlich hinhockte und mir dabei ein leises Stöhnen nicht verkneifen konnte. Sofort spürte ich Harrys Hand, die sich um meinen Arm schloss und mich wieder hochzog, was mich dazu brachte meine Lippen fest aufeinander zu pressen, um nicht erneut zu stöhnen.

"Alles gut?", fragte er besorgt und musterte mein Gesicht eindringlich.

"Alles gut", erklärte ich ein wenig außer Atem und drehte mich schnell zur Tür, um diese aufzuschließen. Ich spürte wie er einen Schritt näher kam und mir schließlich in die Wohnung folgte.

Nachdem wir beide unsere Schuhe und Jacken losgeworden sind, zog mich Harry an einer Hand hinter sich ins Wohnzimmer. Als er mich ohne Vorwarnung dazu brachte mich aufs Sofa fallenzulassen, zog ich scharf die Luft ein und biss mir auf die Unterlippe.

"Fuck", hauchte ich leise und schloss für einen Moment meine Augen.

"Was ist, Lou?", wollte Harry wissen und kurz darauf spürte ich schon seine Hand an meiner Wange. Ich lehnte mich seiner Berührung entgegen und genoss das Kribbeln auf und in meinem Körper einen Moment lang, bevor ich meine Augen wieder öffnete und ihn leicht anlächelte.

"N-nichts Hazza.." Ich atmete einmal tief durch und öffnete seine Arme um mich ein wenig umständlich an ihn zu kuscheln, ohne mich dabei zu viel bewegen zu müssen.

Diese kleine, oder vielleicht auch nicht ganz so kleine Vorbereitung in meinem Hintern würde mich noch um den Verstand bringen. Vor allem da ich jetzt nicht mehr in der Bar saß und einigermaßen abgelenkt war, sondern stattdessen Harrys Körper nah an meinem spürte, was alleine schon erregend genug war.

Etwas irritiert legte er seine Arme um mich und ich hörte ihn leise seufzen, bevor er sanft über meinen Rücken fuhr. Ich löste mich nach ein paar Augenblicken von ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Seine Nervosität schwebte förmlich in der Luft und eine tiefe Falte hatte sich auf seiner Stirn gebildet.

"Haz? Soll ich mich weiter vorbereiten gehen oder..?"

"Weiter vorbereiten, w-wie meinst du das?"

"Die Dusche benutzen, die ich dir schon gezeigt und erklärt hatte, erinnerst du dich? Das hab ich zwar schon vor ein paar Stunden, aber ich möchte es nochmal machen vorher", erklärte ich ihm und stupste ihm gegen die Nase.

"O-okay", flüsterte er und atmete zittrig ein und aus.

"Harry.. wir müssen das heute nicht machen, wenn es dich zu sehr stresst oder so, es ist alles gut okay?" Fast sofort schüttelte er entschlossen seinen Kopf, bevor er nach meiner Hand griff und diese drückte.

"Nein ich möchte Lou.. also wenn du möchtest.. ich hab nur Angst dir weh zu tun.."

"Wirst du nicht Babe, wir machen es so, dass es für uns beide schön ist ja? Deswegen bereite ich mich ja schon vor gerade, damit wir das nicht mehr so intensiv müssen und wenn die Vorbereitung gut ist, tut es mir auch nicht weh, versprochen Haz." Er nickte langsam bevor seine Hände an meine Wangen fanden und er mich sanft zu sich zog, um mich in einen Kuss zu verwickeln. Plötzlich löste er sich jedoch von mir und sah mich fragend an,

"Warte, wie meinst du das du bereitest dich gerade vor?"

"Naja.. weißt du was Plugs sind?" Er schien einen Moment zu überlegen, bevor er leicht nickte.

"Das hab ich auch auf den Seiten gelesen.."

"Seiten? Auf welchen Seiten?" Ich grinste, weil mir schon klar war, dass er sich vermutlich versucht hatte zu informieren. "Warte, bevor du mir davon erzählst und ich möchte wirklich gerne wissen was dort so stand.. geh ich eben ins Badezimmer, weil dann müssten wir eh noch ein paar Minuten warten, okay? Nicht verschwinden, bin gleich wieder da", erklärte ich und stand vorsichtig auf, schaffte es dabei aber nicht das Keuchen, das meinem Mund entwich, zu verhindern. Harry fing an zu schmunzeln und grinste mich leicht anzüglich an, während ich versuchte mich unauffällig aufrecht hinzustellen.

"Irgendwie macht es Spaß dich dabei zu beobachten", lachte er und erntete dafür einen bösen Blick von mir. "Wie hast du es geschafft so in der Bar zu sitzen und dir nichts anmerken zu lassen, wenn du nicht mal normal aufstehen kannst?"

"Mhm... es ist schwerer jetzt wo ich mich nicht mehr zusammenreißen müsste und.. wir uns nahe sind", erklärte ich und ließ meine Hand einen Moment über sein Bein streichen bevor ich mich schließlich umdrehte und ins Bad begab.

Als ich dort fertig war und zurück ins Wohnzimmer kam, saß Harry im Schneidersitz auf dem Sofa und scrollte durch sein Handy. Ich blieb einen Moment im Türrahmen stehen und beobachtete ihn. Seine Gesichtszüge waren angespannt, wurden aber augenblicklich weicher, als er mich erblickte und daraufhin sein Handy zur Seite legte.

"Sag mir nicht, du warst wieder auf einer deiner Seiten unterwegs?", lachte ich und beobachtete Harrys Wangen dabei, wie sie sich ein wenig rot färbten, bevor er aufstand und auf mich zu kam. Seine Hände legten sich auf meine Hüfte und er zog mich ein Stück zu sich heran, während er den Kopf schüttelte, dann aber doch nickte. "Du kannst auch mich fragen."

"Ich weiß.. aber ich wollte einfach auch ein bisschen.. Vorbereitung machen?" Seine Unsicherheit war so niedlich, dass ich nicht anders konnte als ihm einen Kuss auf die Wangen zu drücken. Da ich mich dafür aber nach oben strecken musste und das ein wenig zu viel Bewegung für meinen Hintern war, durchfuhr mich wieder ein Gefühl der Erregung und ich ließ meinen Kopf leise seufzend gegen Harrys Schulter fallen.

"Du bist schon gut vorbereitet, wenn du dich versuchst zu entspannen Hazza. Der Rest kommt von alleine, oder ich helfe dir und gebe dir Tipps. Abeeeeeer dafür..."

Ich ließ meine Hand seinen Oberkörper hinab wandern und hakte meinen Daumen in seinem Hosenbund ein, um dann sein Shirt ein wenig hochzuschieben und seine Leise entlang zu fahren. Ich spürte wie er die Luft anhielt und seine Bauchmuskeln sich anspannten, was mich zum Schmunzeln brachte. "musst du erstmal entspannt sein.. und dabei könnte ich dir eventuell helfen.. oder was sagst du?"

Meine Hand wanderte ein Stück weiter nach unten und fuhr einmal über dem Stoff seiner Jeans über seine Länge, bevor ich allerdings meine Bewegungen stoppte und ihn ansah. "Oder?" Er schaffte es nur zu Nicken, bevor er tief durchatmete und sein Blick nach unten wanderte, auf meine Hand die noch immer auf seinem besten Stück lag und sich wieder ein wenig bewegte.

Dann trafen seine Augen wieder auf meine und langsam aber sicher wurde die grüne Iris von seiner, vor Lust, geweiteten Pupille ein Stück weit verdeckt, während meine Hand beherzter zu griff und seine Hose öffnete um in dieser zu verschwinden. Weniger später schlossen sich seine Augen und er biss sich genüsslich auf seine Unterlippe, während seine Hände sich neben mir im Türrahmen festkrallten. Ich stoppte erneut meine Bewegungen, um ihn anzüglich anzugrinsen.

"Wollen wir das im Bett fortführen?" Ohne mir zu antworten schnappte er sich meine Hand und zog mich mit schnellen Schritten hinter sich her. Ich schluckte schwer und versuchte sein Tempo zu verlangsamen, schaffte es aber nicht, weswegen ich mich einfach in seinen Oberarm krallte und erneut scharf die Luft einzog.

In meinem Schlafzimmer angekommen, drehte sich Harry wieder zu mir, um mich gleich darauf in einen leidenschaftlichen zu Kuss verwickeln, bei dem er mich immer weiter Richtung Bett schob. Ehe ich mich versah landete ich auch schon auf diesem und verzog mein Gesicht, doch Harry hatte sich schon wenig später über mich gebeugt, weswegen mein Becken, das unkontrolliert nach oben zuckte, seine Mitte berührte und uns beide zum keuchen brachte.

Mit wild pochendem Herzen beobachtete ich ihn dabei, wie er sich sein Oberteil über den Kopf zog und es auf den Boden warf, bevor er seinen Blick über meinen Körper wandern ließ und leicht grinste. Seine Hände fuhren einmal meine Seite entlang und streiften mir auch meinen Pullover über den Kopf, bevor sie auf meiner Beule landeten. Schon alleine diese Berührung ließ mich leise stöhnen und mein Becken ein wenig anheben. Bevor er allerdings anfing mich zu massieren, legte ich meine Hand auf seine.

„H-Harry... langsam o-okay...?" Er nickte verstehend und beugte sich zu mir runter um mich liebevoll zu küssen. Es überraschte mich, wie wenig nervös er plötzlich schien und das er sogar gerade die Führung übernahm.

Doch als der Kuss wieder leidenschaftlicher wurde, wurden seine Berührungen unsicherer. Ich öffnete seine Hose langsam, beobachtete dabei seine Gesichtszüge genau, während ich mich nun über ihn beugte und schließlich seine Hose runterzog. Er streifte sie sich von den Beinen, woraufhin ich anfing Küsse auf seinem Oberkörper zu verteilen. Als ich seinem leicht zuckenden Penis entgegen kam, wanderte seine Hand in meine Haare und krallte sich ein wenig in diesen fest.

„Entspann dich Sun...", flüsterte ich und drückte einen sanften Kuss auf seine Spitze. „Sag einfach Bescheid, wenn du was brauchst oder was wissen möchtest", erklärte ich ihm und er nickte erneut, bevor ich meine Lippen um ihn schloss und ihm damit dazu brachte aufzustöhnen.

Seine andere Hand krallte sich in die Bettdecke neben ihm und sein Becken drückte sich mir entgegen, während ich seinen Lauten lauschte und ihn ein wenig mit meinem Mund verwöhnte. Irgendwann hob er sanft meinen Kopf an und legte seine Hand an meine Wange. Seine Atmung ging stoßweise, als er sich vorsichtig aufsetze und seine Hände auf meinem Rücken platzierte.

„Jetzt du..", hauchte er leise und fing an Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Ich schloss meine Augen und genoss seine Berührungen, die das Kribbeln in meinem Bauch ins Unermessliche steigerten. Vorsichtig fuhren seine Hände zu meinem Hintern und ich hielt meinen Atem kurz an. „Kann ich?", fragte er leise und ich nickte zustimmend. Er griff beherzt zu und widmete sich wieder meinem Hals, während ich meinen Kopf auf seine Schulter fallen ließ und leise stöhnte.

Als ich irgendwann ungeduldig wurde fing ich an mein Becken zu bewegen und entlockte Harry dadurch ein Keuchen. Er ließ seinen Blick nach unten wandern und riss ein wenig seine Augen auf.

"Du hast zu viel an", stellte er erschrocken fest und brachte mich damit zum Lachen. Mein Lachen verstummte aber schlagartig und wandelte sich in ein Stöhnen, als er mich plötzlich packte und aufs Bett ablegte. Ehe ich mich versah, zog er mir die Hose aus und schien einen Moment zu überlegen, ehe er auch meine Unterhose folgen ließ und sich dann wieder über mich beugte, um mich in einen Kuss zu verwickeln.

Außer Atem löste er sich ein paar Augenblicke später wieder von mir und fing an meine Länge zu massieren. Ich presste meine Lippen aufeinander und schloß meine Augen, um irgendwie auf meine Gefühle klar zu kommen.

"Was soll ich tun Lou?", hauchte er plötzlich in mein Ohr und ich zuckte ein wenig zusammen, als sein warmer Atem auf meine Haut traf und eine Gänsehaut auslöste, während in meinem Inneren sich ein Feuerwerk bereit machte.

"D-du kannst.. wenn du willst den Plug raus... s-sonst mach ich-"

Ich unterbrach mich selbst mit einem Stöhnen, als Harrys andere Hand plötzlich nach hinten rutschte und den Plug ganz leicht berührte. Ich spürte wie meine Muskeln sich leicht anspannten und mein Körper gefühlt unter Strom stand. Überrascht darüber wie empfindlich ich gerade war, weil ich es nicht von mir kannte schon auf leichte Berührungen so zu reagieren, krallte ich mich nun in die Bettdecke neben mir. Ich widerstand dem Drang mich Harrys Hand mehr entgegen zu drücken, so lange wie er noch nicht gesagt hatte, dass er es überhaupt selbst rausholen möchte.

"Was muss ich tun? Also.. muss ich irgendwas beachten?", fragte er und runzelte dabei seine Stirn. Ich schüttelte meinen Kopf und öffnete meine Augen wieder um ihn ansehen zu können.

"E-einfach r-raus", gab ich leicht zittrig von mir und lächelte ihn an, als sein Blick noch immer fragend war.

"Ich möchte dir nicht weh tun Lou..", sagte er leise und senkte seinen Blick auf seine Hand, die gerade leicht über die Innenseite meines Oberschenkels fuhr, gefährlich nah an meiner Mitte, die nicht erfreut darüber war, dass er sie losgelassen hatte. Ich konnte ein leichtes Zucken meines Körpers nicht unterdrücken, als er einmal mein Länge auf und ab fuhr, mich damit fast um den Verstand brachte.

"W-wirst du nicht, versprochen.." Er stoppte seine Bewegungen wieder, ließ mich dadurch leise Wimmern, als sein Blick noch weiter runter wanderte und er plötzlich ein wenig grinsen musste.

"Das glitzert ja", stellte er fest und ich konnte nicht anders, als ebenfalls zu schmunzeln.

"Ja.. gefällt es- shit." Bevor ich meinen Frage stellen konnte, hatte er seine Hand wieder auf meinem Eingang platziert und dieses mal deutlich mehr Druck ausgeübt, weswegen der Plug ein wenig tiefer reinrutschte und gegen meinen empfindlichen Punkt gepresst wurde. Meine Hüfte stieß unkontrolliert nach oben, bevor ich mich dieses Mal nicht zurückhalten konnte und mich seiner Berührung entgegen drückte.

"Tut es", grinste er und drückte erneut mit einem Finger gegen den Plug.

"Du.. musst nicht, a-aber dann muss ich-" Ich schaffte es erneut nicht meinen Satz zu beenden, stattdessen verließ ein lautes Stöhnen meinen Mund, als er tatsächlich mit seinen Fingern nach dem Plug tastete und ihn schließlich fast schon quälend langsam herauszog.

Bevor er ihn allerdings vollständig entfernte, hielt er plötzlich erneut inne und brachte mich dazu verzweifelt aufzustöhnen. Ich öffnete meine Augen und beobachtete ihn dabei, wie sein Blick fast schon panisch durch den Raum huschte und dann an der offenen Tür hängenblieb.

"W-was wenn Niall und Liam gleich nachhause kommen?"

"S-sie kommen.. heute nicht", presste ich hervor und versuchte dem Drang zu widerstehen mir das Ding selber rauszuziehen, damit der Weg endlich für Harry frei war. Er schien einen Moment zu überlegen und ich seufzte leise, weil es mir wie eine Ewigkeit vorkam, bevor ich meine Hand auf seinen Arm legte und sein Blick meinen fand. "Harry.. bitte, du quälst mich gerade", erklärte ich atemlos und presste wieder meine Lippen aufeinander, als er wieder ganz leicht meine Länge entlang fuhr.

"Gutes quälen?", wollte er wissen und hob fragend eine Augenbraue.

"W-was?", hauchte ich verwirrt und spürte ein paar Schweißperlen auf meiner Stirn.

"Ob es gut ist wenn ich-" Er drückte den Plug fast vollständig wieder hinein, nur um ihn ein wenig zu bewegen und dann wieder ein Stückchen herauszuziehen. Erneut verließ ein lautes Stöhnen meinen Mund und ich riss überrascht meine Augen auf. "das hier tue? Du siehst nämlich glaube ich nicht so aus, als ob es dir nicht gefällt..", erklärte er leise, mit einem anzüglichen Grinsen im Gesicht.

Ich zog scharf die Luft ein und drückte meinen Rücken durch, während sich meine Hand in seinem Oberarm festkrallte und ich versuchte mir das nächste Stöhnen zu verkneifen, dabei aber kläglich scheiterte, was Harrys Grinsen noch ein wenig größer werden ließ. Er beugte sich zu mir herunter um mir einen Kuss auf die Nasenspitze zu drücken und den Plug erneut sanft in mich zu stoßen.

"Du sagst mir wenn sich etwas nicht gut anfühlt, richtig?"

Ich schaffte es nur zu nicken, viel zu benebelt und überwältigt von den Lustgefühlen und der Überraschung darüber, dass Harry tatsächlich so viel Eigeninitiative zeigte. Dass er dabei vor allem so sehr auf meine Körpersprache achtete und ich ihm nicht einmal mehr sagen musste, was mir gefiel, erwärmte mein Herz und ließ dieses noch ein wenig schneller schlagen, als sowieso schon.

Ich presste meine Lippen gierig, aber liebevoll auf seine und versuchte ihm damit zu zeigen, wie viele Gefühle gerade in mir tobten. Irgendwann während des hitzigen Kusses, hatte er dann schließlich doch den Plug vollständig entfernt und hinterließ mich mit einer Leere, die nur darauf wartete von ihm ausgefüllt zu werden.

"Was jetzt?", flüsterte er, während seine Hand mich wieder ein wenig massierte und er verloren zwischen mir und meinem Hintern hin und her sah. Ich warf einen Blick auf Harrys Länge, die noch immer stand wie eine eins und das obwohl sie die letzten Minuten nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit bekommen hatte. Deswegen richtete ich mich auch ein wenig auf und umschloß seine Mitte mit meiner Hand, bevor ich ihn so massierte, wie er es am liebsten mochte. Seine Augen flatterten zu und er warf seinen Kopf stöhnend nach hinten.

Ich ließ meine Berührungen ein paar Augenblicke später wieder sanfter und leichter werden, bevor ich ein paar Küsse auf seinem Oberkörper verteilte und schließlich die Gänsehaut unter meinen Lippen spürte.

"Ich denke der Plug war schon gute Vorbereitung aber.. ich müsste glaub ich noch ein wenig nach helfen.. oder du, wenn du möchtest", erklärte ich ihm und fuhr schließlich nur noch leicht über seine Länge, weswegen er den Kopf wieder hob und mich ansah.

"Nachhelfen? Also.. mit Fingern?" Ich nickte zustimmend und presste meine Lippen für einen Moment auf die Stelle an seinem Nacken, die ihm immer ein kleines Zucken entlockte. Auch dieses Mal bekam Harry erneut eine Gänsehaut und zuckte leicht zusammen, als ich sanft an der empfindlichen Haut saugte und dann mit meiner Zunge drüber fuhr. "Ich möchte es probieren", hauchte er leise und ich nickte erneut, bevor ich mich von ihm löste und mir das Gleitgel, welches ich schon auf dem Nachttisch abgestellt hatte, schnappte und seine Hand in meine nahm.

"Ist es okay, wenn ich dir Gleitgel auf die Finger mache?"

"Natürlich", gab er ein wenig atemlos von sich und nickte sofort, bevor er mich leicht anlächelte und ich dieses Lächeln erwiderte.

Ich ließ mich wieder nach hinten fallen, als Harrys Finger vorbereitet waren und beobachtete seine Hand voller Vorfreude dabei, wie sie langsam zwischen meinen Beinen verschwand. Anders als erwartet, brauchte Harry aber nicht lange um sogar gleich zwei Finger in mir zu versenken. Ich stöhnte überrascht auf und drückte mich seiner Hand entgegen, während meine Hand sich erneut in seinem Oberarm festkrallte.

"Fuuuuuuck H-harry", presste ich hervor, als er einen Finger sogar leicht krümmte und meinen empfindlichen Punkt streifte. Ein lautes Stöhnen verließ meinen Mund, wurde aber von Harry erstickt, der seine Lippen auf meine presste und mich kurz aber leidenschaftlich küsste. "Sp-spreizen..", versuchte ich ihm zu erklären, doch zum Glück schien er zu verstehen, denn gleich darauf spürte ich wie er seine Finger spreizte und mich somit noch ein wenig mehr dehnte.

Als ich es irgendwann nicht mehr aushielt stoppte ich seine Bewegung, in dem ich seinen Arm festhielt und tief Luft holte.

"Das-", ich schluckte schwer, als er seine Finger wieder auseinander drückte und atmete zittrig ein. "reicht Babe."

"Sicher? Was wenn das noch nicht genug war? Ich will dir wirklich nicht wehtun..", gab er besorgt von sich. Ich öffnete meine Augen und strich ihm über die Sorgenfalte auf seiner Stirn, bevor ich zustimmend nickte. "Aber.. das.. das fühlt sich noch so.. eng an?" Ich seufzte leise und legte meine Hand an seine Wange, um ihn eindringlich anzusehen.

"Harry, ich bin bereit", erklärte ich ihm und versuchte meine Stimme dabei so fest klingen zu lassen wie möglich. Das Feuerwerk in mir brodelte, wollte so unbedingt durch die Gegend geschossen werden und die Lust war mittlerweile kaum auszuhalten. Er warf einen Blick auf seine Länge und bewegte dann seine Finger, die noch immer in mir steckten, wieder ein wenig, was mich zum Keuchen brachte.

"Das.. fühlt sich nicht an, als ob es passt, Lou." Ich setzte mich auf, unterdrückte ein ungeduldiges Seufzen und griff stattdessen nach seiner Länge, die ich einmal abtastete, bevor ich seine Hand aus mir zog, dabei leise stöhnte und schließlich selber zwei Finger einführte. Ich bewegte sie einmal, ignorierte dabei den leichten Schmerz, weil meine Finger trocken waren und entfernte sie schließlich wieder, bevor ich ihn sicher anlächelte.

"Es passt, versprochen", erklärte ich ihm und musste bei seinem geschockten Gesichtsausdruck fast schon lachen. Schnell war sein Blick aber wieder von Lust getränkt, als er einmal tief durchatmete, das Kondom aus der Verpackung holte und über sein bestes Stück zog, sich ordentlich mit Gleitgel einrieb und schließlich endlich über mir platzierte. "Oh warte, so ist besser", unterbrach ich ihn, als er gerade seine Länge packte und an meinen Eingang setzen wollte. Ich griff nach einem Kissen und legte es unter meinen Po, bevor ich nickte und einen Kuss auf seinen Oberarm drückte, der sich neben meinem Kopf abstützte.

Er glitt ein paar Zentimeter in mich ein und ich hielt den Atem an, während mein Körper gefühlt noch mehr unter Storm stand und mein Unterleib sich freudig zusammenzog. Ich beobachtete sein Gesicht genau, als sich erneut eine tiefe Falte auf seiner Stirn bildete und er innehielt.

"So.. eng", flüsterte er und presste seine Lippen aufeinander, bevor er zittrig versuchte durchzuatmen und seinen Kopf in den Nacken fallen ließ, als er ein weiteres Stück in mich glitt.

"Lass dir Zeit Babe", hauchte ich und strich über seinen Arm. Obwohl ich so ungeduldig und voller Vorfreude war, wie noch nie zuvor, konnte auch ich diese Momente gut nutzen, um mich an den bekannten Druck zu gewöhnen.

Alles mit Harry war intensiver und ich fühlte mich fast schon wie bei meinem ersten Mal, so sehr musste ich versuchen meine Erregung und Lust zu kontrollieren und nicht schon zu kommen, alleine von seinem Einblick und dem Stück von ihm, welches mich schon ausfüllte. Der einzige Unterschied war, dass ich wusste was mich erwartete und wie es sich erst anfühlte, wenn er den Punkt trifft und mich vollständig ausfüllt, sich bewegt. Und der Fakt, dass ich das wusste, half mir nicht wirklich dabei geduldig zu sein, am liebsten hätte ich ihm mein Becken schon entgegen gedrückt.

"Lou", stöhnte er laut, als er sich nach ein paar Augenblicken ganz in mir befand und erstmal versuchte darauf klarzukommen. "W-wow."

"I-ich weiß", stimmte ich ihm grinsend zu und drückte meinen Rücken durch, als das Kribbeln in meinem Bauch mich fast umbrachte und er sich ganz langsam anfing zu bewegen.

Er beugte sich zu mir runter und ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen, während seine Arme immer mehr zitterten und er verzweifelt versuchte sich oben zu halten, je mehr er sich traute sich zu bewegen. Ich hörte sein Stöhnen allerdings nur gedämpft, viel zu laut rauschte der Puls in meinen Ohren und auch mein eigenes Keuchen und Stöhnen erfüllte den Raum.

Als ich kurz darauf merkte, wie nah er seinem Höhepunkt war, verengte ich mich absichtlich ein wenig um ihn und ließ wieder locker, nur um das ganze noch einmal zu wiederholen und ihn mit meinem Namen auf seinen Lippen über die Klippe zu stoßen. Sein linker Arm gab nach und so ließ er sich halb auf mich fallen, weswegen ich ihm am Oberarm griff und stützte, um zeitgleich nach meiner Erektion zu greifen.

Ich genoß das Gefühl von Harrys pumpender und zuckender Länge in mir, während ich mich selbst zum Höhepunkt trieb und dabei Harrys Blick auf mir spürte. Sein Atem ging stoßweise und prallte auf meiner erhitzten Haut ab, als all die Anspannung meinen Körper verließ, das Feuerwerk in mir endlich ausgelöst wurde und ich auch Harrys Arm losließ, weswegen er nun fast vollständig auf mir landete. Ich legte meine Arme um seinen Rücken und kraulte diesen, ehe ich irgendwie versuchte wieder runterzukommen und dabei Harrys Herzschlag an meiner Brust spürte.

Wir blieben einen Moment lang so liegen, eng einander gekuschelt, bevor Harry sich aus mir herauszog, das Kondom entfernte und sich dann die Tücher schnappte, die ebenfalls auf dem Nachttisch bereit standen und sich selbst und meinen Bauch einmal abwischte. Sein Arm, der ihn stützte zitterte noch immer leicht um und ich fuhr einmal über diesen, bevor er das Tuch auf dem Nachttisch ablegte, uns zudeckte und sich wieder an meine Brust kuschelte.

"Gut?", fragte er mich plötzlich und ich lachte leise.

"Mehr als gut Hazza", erklärte ich ihm und strich einmal durch sein Haar. "Für dich auch?"

"Ja, es war.. ich hab keine Worte dafür Lou, es war einfach der Wahnsinn." Ich lachte erneut leise und brummte dann zustimmend. "Hab ich dich eigentlich.. zu sehr gequält?"

"Hmm", ich ließ ihn ein paar Momente lang warten und tat so als ob ich überlegen würde. "Ich wollte dich am liebsten umbringen, weil ich dachte ich würde gleich einfach platzen, aber es war gut. Nur überraschend, weil ich irgendwie nicht.. damit gerechnet habe, dass du beim ersten Mal schon auf sowas kommst." Nun war er es der leise lachte, bevor er sich ein wenig aufsetzte und so drehte, dass er mich ansehen konnte.

"Ich habe mich ja auch ein bisschen vorbereitet", erklärte er und grinste dabei ein wenig.

"Deine Seiten.. stimmt, die würde ich trotzdem gerne noch sehen.. dann steht da ja vielleicht doch nicht nur Mist, wenn du da sowas gelesen hast", lachte ich und er stieg mit ein, bevor er leicht errötete und seinen Kopf wieder auf meine Brust ablegte. "Aber ich würde gerne auch mal sehen wie du klar kommst, wenn ich dich so... quäle", fügte ich dann noch hinzu und sofort schoss Harrys Kopf wieder in die Höhe und er sah mich unsicher an. "Nur wenn du willst natürlich, du weißt wir tun nichts, was du, oder ich nicht möchte?"

Ich drückte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und fuhr mit meinem Daumen über seine Wange. Er nickte zustimmend und lächelte mich schließlich so liebevoll an, dass ich schwer schlucken musste, um irgendwie die Schmetterlinge in meinem Bauch unter Kontrolle zu kriegen.

"Ich würde es gerne probieren und auch diesen Part mal übernehmen Lou", beantwortete er schließlich meine Frage und ich drückte ihn fest an mich, um meine Nase in seinen Haaren zu vergraben und seinen Duft einzuatmen.

Zufrieden seufzte ich und genoss alles an diesem Moment, während Harrys Finger sanft über meinen Arm fuhren und eine Gänsehaut hinterließen.

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THEY DID IT!!! 👁👄👁
Oki hihi sorry, aber es hat ja auch ewig gedauert, also können wir uns alle ein wenig freuen 🤭♥️

Harry war etwas nervös, aber auch experimentier-freudig.. Scheint ja auf Gefallen getroffen zu sein 🥰✨

So viel können wir bei diesem Chapter gar nicht sagen.. Wir hoffen es hat euch gefallen, auch wenn es kein heißer „wir springen einander an und vögeln uns durch die Gegend" Smut war.. Konntet ihr euch bei Harry aber wahrscheinlich schon denken 😂♥️

Habt eine tolle Woche und vielen Dank fürs dabei bleiben ♥️

Lots of love
Michelle &' Carina xx

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